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IGNORED

Schiessunfall bei Schützenfest Eichstetten (Kaiserstuhl)


LordKitchener

Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb Sachkundiger:

Gute und schnelle Besserung der Standaufsicht. Fuer solche Schnupperschiessen waeren halt Gewehre mit Sicherungshebel sinnvoll. AR- 15 z.B. Den Sicherungshebel koennen alle intuitiv bedienen. Die lange Zeigefinger- Regel und das Waffe nur entladen ablegen muessen Neulinge erst lernen.

 

So ein Schmarrn.....

 

Die wichtigste Sicherung sitzt zwischen den Ohren. Man nennt sie auch Gehirn. Das sollte man auch benutzen.

 

 

Lt. Bleuberry

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1. Sehr gut dass der Schiessleiter schon wieder fit ist.

2. Na klar, bei einem Schnupperschiessen sollte eine (weitere) Aufsicht nie weiter als eine Armlaenge vom Lauf entfernt sein. Ich kenne keinen Verein wo das anders gehandhabt wird. Der Unfall war natuerlich vermeidbar.

3. In dem Trubel eines Schuetzenfestes kann man viel Ruhe in das Schnupperschiessen bringen wenn man den Schwerpunkt des Erlebnisses auf die Waffenhandhabung legt. Dann kommt auch kein Neuling auf die Idee unbetreut an einer Waffe rumzufummeln.

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vor 9 Stunden schrieb Tauri:

...

Viel wichtiger ist für mich die Frage, ob es überhaupt möglich ist, einen Schützen, der alle Sicherheitsregeln missachtet, am "Umdrehen" zu hindern, selbst wenn ich als Aufsicht unmittelbar neben ihm stehe.

 

Ja, geht! (Immer sicherlich aber auch nicht.)

Ich war mal RO, als der Schütze sein eigenes .40er-Geschoß aus'm Kugelfang zurück "in die Fresse" bekommen hat. Er hat sich aufgrund des Schrecks, ob er da schon den Schmerz gepürt hat, bezweifle ich stark, mit der Pistole in der Hand angefangen, umzudrehen.

Ich selber habe NULL Erinnerung an den Vorgang an sich, das muß zu 100% automatisiert und unterbewußt gelaufen sein, Außenstehende haben mir jedenfalls danach erzählt, daß ich mich quasi amöbenhaft über seine Schußhand gestülpt habe und die Waffe an mich gebracht habe, noch bevor die 90° überschritten waren.

Nach Verarztung und Mittagspause konnte er sogar das Match beenden.

 

 

Grüße

 

Iggy

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vor 15 Minuten schrieb root4y:

Wenn die Sicherung drinn ist schon.

 

Ja, jemand, der bei "Sicherheit" an seiner Waffe fummelt, ist ein kompletter Ignorant - ooooder ein absolut unwissender Anfänger.

Sowohl ein Vollidiot als auch ein Anfänger werden mit genauso geringer Wahrscheinlichkeit die Sicherung betätigen wie sie es unterlassen, während "Sicherheit" mit der Waffe zu hantieren.

 

 

Grüße

 

Iggy

Bearbeitet von Iggy
Tippfehler
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Liegt es nicht auf der Hand, dass man Anfänger in jedem Moment überwachen muss, weil sie nicht wissen, was sie tun (sollen)?

Ich würde nicht in Richtung Ziel marschieren, wenn ich nicht sicher wäre, dass hinter mir einer darauf achtet, dass nichts passiert.

Sicherungen und Anweisungen und Regeln hin oder her.

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vor 5 Stunden schrieb Tauri:

... eine Nahkampfausbildung.

Das nicht gleich, aber auf jeden Fall nützlich sind gute Reflexe... solche Spezialisten habe ich noch keine getroffen, aber Fummler (auch unter langjährigen Schießern) haben wir immer mal wieder... bisher haben ein böser Blick und harsche Worte immer gereicht...

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vor 3 Stunden schrieb Faust:

Ich würde nicht in Richtung Ziel marschieren, wenn ich nicht sicher wäre, dass hinter mir einer darauf achtet, dass nichts passiert.

Auf die Weise kann man es auch mit zwei Leuten bei einer recht großen Zahl von einem unbekannten Schützen ganz gut machen: Wenn Sicherheit hergestellt werden soll, dann macht man halt das Ortsübliche (bei Appleseed z.B. Magazin raus, Verschluß auf, Kammer prüfen, Sicherung rein, Flagge rein), und treten alle in einen Respektabstand hinter der Feuerline zurück. Dann kontrollieren die beiden, die Aufsicht machen, daß alle Waffen im gewünschten Zustand sind. Ab da braucht es dann nur noch eine Person, die darauf guckt, daß niemand an die Feuerlinie herantritt.

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Ich nimm mal ein Beispiel was lange zurück liegt. Eidgenössisches Schützenfest hier im Dorf (Pistole).

 

Meine Tochter war mal gerade 8 Jahre alt. Und da hat sie ein Polizist mal ran gelassen mit seiner G19 zu schiessen. Logisch er stand dicht daneben, wie jeder Erfahrener Schütze neben Leuten stand die noch nie geschossen hatten.

 

Wurden nun die Zielscheiben verklebt. Passte einer vorne auf das niemand mit einer Waffe hantiert, und dann ging eine hin zum Löcher verkleben.

 

Das ist wahrscheinlich was noch am nächsten eines D Schützenfest kommt.

 

Sonst werden die Leute ausgebildet und dann passiert auch nichts mehr.

 

Aber ja es stimmt es ist mir immer wieder aufgefallen bei deutschen Sportschützen die in der Schweiz sind für Kurse. Dass wenn man vorne ist in der KD Box man wie ein Luchs aufpassen muss, dass nicht der eine oder andere etwas an seiner Waffe fummeln muss mit Lauf Richtung Ziel (Ich wollte doch nur man ZF einstellen:shout2:). Deswegen halte ich übrigen überhaupt nichts von der D Sachkunde.

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vor 2 Stunden schrieb joker_ch:

 Deswegen halte ich übrigen überhaupt nichts von der D Sachkunde.

Warst du schonmal bei einer anwesend oder ziehst du deine Schlussfolgerung aus dem, was dir Absolventen zeigen/erzählen? Letzteres ist nicht zwangsläufig ein Idikator für eine „schlechte“ Ausbildung.

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vor 2 Stunden schrieb joker_ch:

Deswegen halte ich übrigen überhaupt nichts von der D Sachkunde.

IMHO ist die Waffensachkunde nur ein weiterer, der erste , Schein mit Stempel den hier ein Schütze haben muss. Meine liegt jetzt 12 Jahre zurück . Zum sicherer Umgang mit Waffen bedarf es eines Stückes Papier aber nicht, sondern da braucht es gesunden Menschenverstand . Zum rechtlichen Teil dieses Lehrgangs brauch es auch ein " Weiterbilden" , ein " up to date " sein. Und wenn auf dem Stand alle gesunden Menschenverstand walten lassen (und auch die " Kollegen " im Auge haben) wäre schon sehr viel gewonnen und ein Vorfall wie hier Diskutiert würde nicht mehr passieren.

Kann mir schon Vorstellen das zb in der Schweiz der Umgang mit Waffen und der Sicherheit ein anderer ist als bei uns. Da sind Waffen kein " mystischer Gegenstand " wie hier und es kennen sich viel mehr Menschen damit aus als hier. Früher hatten bei uns wenigstens die jungen Männer mit Masse wenigsten bei der BW Waffen in der Hand. Aber das ist ja seit ein paar Jahren auch nicht mehr der Fall.

Bearbeitet von PetMan
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@joker_ch

In D gibt es Sachkunde und Sachkunde.

Die Einen ziehen das in einem Wochenend-Crashkurs durch und das andere Extrem hält den Sachkundekurs über etw 1/4 Jahr ab.

Es kommt auf das Mindset der Teilnehmer an und es kommt auf den/die Kursleiter an. Manche erzählen fast nur Anekdoten aus ihrem Schützenleben, das bringt eher nicht viel weiter.

Tendenziell verleitet die in D durchgeführte Sachkunde (ich sag' nur "DSB als Extremfall) etliche Teilnehmer dazu, sich in falsche Sicherheit zu wiegen.

 

 

Grüße

 

Iggy

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vor 3 Stunden schrieb joker_ch:

Deswegen halte ich übrigen überhaupt nichts von der D Sachkunde.

 

Weil Du Dir von ihrem Zweck falsche Vorstellungen machst.

 

Sie dient lediglich dazu, daß sich bei einer Verfehlung der Beschuldigte/Angeklagte nicht auf § 17 StGB herausreden kann.

 

Sonst zu nichts.

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vor 15 Stunden schrieb Iggy:

Ja, jemand, der bei "Sicherheit" an seiner Waffe fummelt, ist ein kompletter Ignorant - ooooder ein absolut unwissender Anfänger.

Oder jemand, der weiß, was er tut?

So wie jemand, der bei Rot über die Straße geht, wenn er sicher ist, dass nichts passiert?

 

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Am 21.5.2018 um 10:04 schrieb heletz:

 

Hab ich gestern Früh' schon gesehen.

 

Und es bewußt nicht eingestellt.

 

Weil die verfügbaren Artikel überhaupt keinen Mehrwert bringen.

 

Statt dessen arbeitest Du an einem Verzeichnis für unsere Gegner über Schießunfälle auf WO!

 

Herzlichen Glückwunsch!

Wenn anti-gunner unehrlich sind und Pseudo- Fakten kolportieren, sollten wir das Gegenteil tun.....

 

Geht es dem Mann wenigstens besser??

Bearbeitet von Balu der Bär
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vor 1 Stunde schrieb Faust:

Oder jemand, der weiß, was er tut?

So wie jemand, der bei Rot über die Straße geht, wenn er sicher ist, dass nichts passiert?

Grade bei der Fraktion " die weiß was sie tut " habe ich da meine bedenken. Jemand der wirklich weiß was er tut lässt bei Sicherheit die Finger von der Waffe. Und nicht nur von der Waffe, sondern vom kompletten Schiesstisch/ der Basis.Nur so ist " Sicherheit " auch wirklich " Sicherheit "

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vor 15 Minuten schrieb PetMan:

...Und nicht nur von der Waffe, sondern vom kompletten Schiesstisch/ der Basis.Nur so ist " Sicherheit " auch wirklich " Sicherheit "

So isset. Nicht nur wg Sicherheit. Beim Trainingsschießen signalisiere ich so meinen Nachbarn, daß ich mit meiner Serie durch bin und gerne meine Scheibe wechseln würde. Gibt ja welche, die hauen 50 Schuß am Stück raus. Und im Wettkampf signalisiere ich dem Leitenden, daß ich vor Zeitblauf durch bin. So als eine Art Nonverbale Kommunikation.

"Erster" und "wie war ich" sag ich nur im Schlafzimmer. :headbang:

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