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IGNORED

Neues Sicherheitskonzept, Reservearmee?


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Geschrieben

Ist doch nur konsequent. Wenn man asymmetrische Kriegführung importiert, muss man auch damit rechnen, dass Soldaten im Inneren eingesetzt werden. Was sollen "normale" Polizisten da ausrichten?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb callahan44er:

...

Was man sich da wohl so vorstellt?

Rentner in Flecktarn mit Motorola, die im Zweifelsfall Polizei und Feuerwehr verständigen können.

Oder glaubst du dass Bürger einfach so Waffen in die Hand bekommen, nur weil sie per Uniform zu den Guten mutieren?

 

Geschrieben

Man hat gemerkt, dass man sich mit der ersatzlosen Streichung des Wehrdienstes (plus der damit verbundenen Ersatzdienst leistenden bei THW, Feuerwehr, Rettungsdienst usw). ein Ei gelegt das, dass einem im Willkommenssommer 2016 auf die Füße zu fallen droht.

 

Und da sich die Wehrpflicht politisch nicht wieder durchsetzen lässt, versucht man es auf der Schiene. Dürfte genauso "erfolgreich" werden wie die Nummer mit den Bufdis.

 

Man wird in Zukunft, vor allem für den Objektschutz, Kräfte benötigen, die man schlichtweg nicht hat und die man auch mit der x ten, von der Leyenschen, Attraktivitätsoffensive nicht bekommen wird.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb chief wiggum:

Man wird in Zukunft, vor allem für den Objektschutz, Kräfte benötigen, die man schlichtweg nicht hat und die man auch mit der x ten, von der Leyenschen, Attraktivitätsoffensive nicht bekommen wird.

 

Man könnte doch vieles, z.B. Flüchtlingsunterkünfte und Freibäder,

durch entsprechend "vergatterte" Flüchtlinge bewachen und bestreifen lassen...

Geschrieben

Für bestimmte längerfristige Einsätze (Naturkatastrophen etc) ist eine Nationalgarde eine gute Sache.

 

Für die derzeitige Bedrohung durch islamistische "Nadelstich-Terrorangriffe" allerdings nicht. Die würden viel zu lange brauchen bis sie überhaupt einsatzbereit sind. Wo sollen überhaupt Waffen und Ausrüstung dieser Leute gelagert werden (bei den Polizeidienststellen?). Erfahrungen aus Kriesengebieten wie dem Irak zeigen, dass das keine gute Idee ist, denn die können dann ganz leicht überrannt werden.

 

Gegen die derzeitige Bedrohung hilft nur eines: Eine Waffenkultur wie sie die USA haben.

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb erstezw:

Rentner in Flecktarn mit Motorola, die im Zweifelsfall Polizei und Feuerwehr verständigen können.

Oder glaubst du dass Bürger einfach so Waffen in die Hand bekommen, nur weil sie per Uniform zu den Guten mutieren?

 

Ich glaube garnix. Aber um ein Handyphone zu bedienen braucht keiner eine militärische oder polizeiliche Ausbildung.

 

vor 4 Minuten schrieb JDHarris:

Für bestimmte längerfristige Einsätze (Naturkatastrophen etc) ist eine Nationalgarde eine gute Sache.

 

Für die derzeitige Bedrohung durch islamistische "Nadelstich-Terrorangriffe" allerdings nicht. Die würden viel zu lange brauchen bis sie überhaupt einsatzbereit sind. Wo sollen überhaupt Waffen und Ausrüstung dieser Leute gelagert werden (bei den Polizeidienststellen?). Erfahrungen aus Kriesengebieten wie dem Irak zeigen, dass das keine gute Idee ist, denn die können dann ganz leicht überrannt werden.

 

Gegen die derzeitige Bedrohung hilft nur eines: Eine Waffenkultur wie sie die USA haben.

 

Für eine Naturkatastrophe brauche ich keine unbewaffnete Nationalgarde. Dafür gibts Freiwiloige Feuerwehr, THW und Hiorgs. Wenn die keine Leute bekommen wieso dann eine Hilfstruppe in Flecktarn?

 

Dein zweiter Absatz ist das einzige was sinnig wäre.....nennt sich Minuteman.....

Geschrieben

Meintest du nicht vergitterte? :sleep:

vor 9 Minuten schrieb chief wiggum:

...

 

Man wird in Zukunft, vor allem für den Objektschutz, Kräfte benötigen, die man schlichtweg nicht hat und die man auch mit der x ten, von der Leyenschen, Attraktivitätsoffensive nicht bekommen wird.

 

Abgesehen davon das der Journalist das mit der Nationalgarde gründlich missverstanden hat; solange sich niemand traut die Haushalte für eine kräftige Aufstockung der Polizei anzukurbeln, bleibt wohl nichts anderes übrig als auf die Bw zurückzugreifen. Das wann und wie müsste man mal endlich zur Diskussion stellen.

 

Ich frage mich dabei aber auch wieso niemand von unserem Zoll spricht. Da kann man auch ein paar Leute zusammenkratzen.

 

vor 4 Minuten schrieb JDHarris:

...

Für die derzeitige Bedrohung durch islamistische "Nadelstich-Terrorangriffe" allerdings nicht. Die würden viel zu lange brauchen bis sie überhaupt einsatzbereit sind. Wo sollen überhaupt Waffen und Ausrüstung dieser Leute gelagert werden (bei den Polizeidienststellen?). ...

 

Gegen die derzeitige Bedrohung hilft nur eines: Eine Waffenkultur wie sie die USA haben.

 

Wenn das so weitergeht muss Infrastruktur großflächig und zumindest über Wochen geschützt werden. Wenn man nur wollte ließen sich dafür Reservisten ganz schnell aktivieren.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb SchwererReuther:

...

Wenn das so weitergeht muss Infrastruktur großflächig und zumindest über Wochen geschützt werden. Wenn man nur wollte ließen sich dafür Reservisten ganz schnell aktivieren.

Die Reservisten, die du schnell aktivieren kannst sind echte "Qualitätskräfte"... Die, die wirklich was können werden nämlich an ihren normalen Arbeitsplätzen gebraucht um die Kohle beizuschaffen die unsere Politkasper verbrennen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb erstezw:

Die Reservisten, die du schnell aktivieren kannst sind echte "Qualitätskräfte"... Die, die wirklich was können werden nämlich an ihren normalen Arbeitsplätzen gebraucht um die Kohle beizuschaffen die unsere Politkasper verbrennen.

 

Genau das ist der Punkt.

Das ist ja keine beliebig verfügbare "Menschenmasse", die ansonsten nichts anderes im Leben zu tun hat. 

Geschrieben

Aber ich könnte wetten wenn man das Thema weiter konkretisiert, bleiben am Ende nur Absichtserklärungen und große Seifenblasen über! Siehe unseren ach so tollen RSU-Kompanien.
 

Wenn man so etwas will, müssen dafür auch zwingend Gesetze her bzw. geändert werden. Die betroffenen Reservisten müssen für diesen Job verpflichtend von ihren jeweiligen Arbeitgebern freigestellt werden; ohne Einkommensverluste natürlich. Sonst hat man auf der Straße ein Klientel stehen, welches sich überwiegend aus D****n und H4-lern rekrutiert.

Die Geräteeinheiten hat man ja nun schon vor einiger Zeit abgeschafft, Auseüstung wäre dann auch schon mal keine vorhanden.
Nachste Frage: Verpflegung und Unterbringung. Die Verpflegung ließe sich noch hinbekommen, d
a man die Infrastruktur massiv heruntergefahren hat wäre in Punkto Unterbringung auch ein geringfügiger Handlungsbedarf festzustellen.
Alles nicht so einfach...  Auch die Über- und Unterstellungsverhältnisse sollten geklärt werden, ebenso ob die KVKs mit von der Partie sind.  

Wie ich die Geschichte kenne, und wenn es wirklich dazu kommen sollte, wird, wie in Deutschland üblich, die Sache kaputtgeplant werden. Da werden dann etliche Kommissionen und Ausschüsse gebildet werden, besetzt, wie ebenfalls in Deutschland üblich, mit Personen die davon nicht die geringste Ahnung haben. Und wenn sich dann mal alle einig sind und man einen ganz-ganz tollen Plan auf dem Papier hat, ist der Zug schon zwei Stationen weiter.

Am Ende kommt dann eben entweder nichts, oder ein Bürokratiemonster raus; jedenfalls nicht viel mehr als ein Papiertiger.
Helfen wird und weder das Eine, noch das Andere.

 

 

Fazit: Totgeburt

Gruß
Frank

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb SchwererReuther:

Wenn das so weitergeht muss Infrastruktur großflächig und zumindest über Wochen geschützt werden. Wenn man nur wollte ließen sich dafür Reservisten ganz schnell aktivieren.

Wurde nach den Anschlägen vom 11. Sept 2001 doch auch schon gemacht.

 

Die Bundeswehr hatte schon damals wichtige Infrastruktur durch "verdeckte Massnahmen" geschützt (siehe auch Flugabwehr bei der WM 2006).

 

Das ist bestimmt bei erwarteten koordinierten Angriffen sehr wirksam, kann aber nicht über lange Zeiträume in zivilen Infrastrukturen durchgeführt werden.

 

Wir werden uns mindestens für die nächsten 30 Jahre auf diese Lage einstellen müssen. (inclusive weiterer Eskalationsstufen)

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb JDHarris:

Wurde nach den Anschlägen vom 11. Sept 2001 doch auch schon gemacht.

Die Bundeswehr hatte schon damals wichtige Infrastruktur durch "verdeckte Massnahmen" geschützt (siehe auch Flugabwehr bei der WM 2006).

...

Hilft halt nicht gegen einzelne unerwartete und lokal nicht vorhersehbare Nadelstiche...

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb chief wiggum:

Man wird in Zukunft, vor allem für den Objektschutz, Kräfte benötigen, die man schlichtweg nicht hat und die man auch mit der x ten, von der Leyenschen, Attraktivitätsoffensive nicht bekommen wird.

Sag ich schon lange, die Sicherheitsbranche hat eine große Zukunft.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb karlyman:

Man könnte doch vieles, z.B. Flüchtlingsunterkünfte und Freibäder,

 

durch entsprechend "vergatterte" Flüchtlinge bewachen und bestreifen lassen...

Eher eine Fremdenlegion fürs Ausland, und im Innern / an der Grenze selbst für Sicherheit sorgen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb karlyman:

 

Bei uns?

Vorher friert im Juli der Bodensee zu.  

Gut so. Das Konzept dort ist ja eher nicht bewährt. Irgendwie zuviele Kriminelle bewaffent und viel zu viele Tote.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb SchwererReuther:

...

 

Ich frage mich dabei aber auch wieso niemand von unserem Zoll spricht. Da kann man auch ein paar Leute zusammenkratzen.

 

...

 

Aber Zöllner bringen doch mehr Geld ein, als sie kosten!!!! :shok:

Nene, die zum Schutz wohin zu stellen... :gaga:

Die sollen weiter Zölle, Bundessteuern und Bundesabgaben (z.B. Sozialabgaben) eintreiben, denn "am Golde hängt doch alles, zum Golde drängt doch alles". :hi:

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb SchwererReuther:

Wenn das so weitergeht muss Infrastruktur großflächig und zumindest über Wochen geschützt werden. Wenn man nur wollte ließen sich dafür Reservisten ganz schnell aktivieren.

 

Bedenke, dass die Infrastruktur und Ausrüstung des ehemaligen Territorialheeres komplett im Eimer ist und das Rad wieder mal neu erfunden werden müsste.

Geschrieben

Wer meine Waffen wegnimmt, braucht nicht erwarten, dass ich mir ne Mütze (ggf. knitterfrei) aufsetze und auch nur einen Handschlag für ihn tue. Insbesondere nicht, bei der  Führungsqualität, die man im Durchschnitt erwarten kann.

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