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IGNORED

Waffen auspacken bei Polizeikontrolle


Hunter375

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Ich habe mich gerade beim Training mit einigen sächsischen Polizeibeamten über das hier "abgehandelte" Thema unterhalten. Fazit: Wie eigentlich üblich hier bei WO nur Blafasel bei über 90 % der Beiträge. :peinlich:

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Oder bei den sächsischen Polizeibeamten. Immerhin verschweigst du zu welchem Schluß die Beamten gekommen sind.

 

 

vor 7 Stunden schrieb uwewittenburg:

Alles was ich außerhalb des befriedeten Besitztums mache ist doch schon ein Führen!

Transportbegriff gibt es doch so nicht mehr.

 

erlaubnisfreies Führen Uwe. Klein aber feiner Unterschied. Der Unterschied, vorausgesetzt du bist ein gesetzestreuer Sportschütze, ist eben die begrenzte Zugriffsmöglichkeit und das nicht geladen sein.

 

Bearbeitet von Nakota
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vor 16 Minuten schrieb Nakota:

Oder bei den sächsischen Polizeibeamten. Immerhin verschweigst du zu welchem Schluß die Beamten gekommen sind.

 

Ich bitte dich...

 

Ich werde doch nicht diesen bis dahin unterhaltsamen Thread mit Fakten torpedieren. Da wäre ja der ganze Spaß der "qualifizierten" Antworten hier mit einmal weg.  

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vor 3 Stunden schrieb uwewittenburg:

Ich habe noch nie übertrieben.

Amok, Anschlagsszenarien, das wird intensiv trainiert.

Klar, und das nur weil ich manchmal mit einer Jagdbüchse im Kofferraum herumfahre.

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vor 5 Stunden schrieb MarkF:

Zumal Dir ja auch kein Zwang, kein Nachteil drohte, wenn Du dem Polizisten nur die Schlüssel gibt oder Kombination nennst und Dich auf eine ungefährliche Entfernung, die dir jede Einwirkungsmöglichkeit nimmt, zurückziehst. 

@MarkF: Da gab es doch diesen seltsamen Fall, bei dem ein LWB den Schrank offen hatte (evtl. auch unbeanstandet was draußen hatte, das weiß ich nicht mehr) und den ihm persönlich nicht bekannten Aufbewahrungskontrollierern die Tür geöffnet hat und die in die Hütte gelassen hat? Brav wie er halt war. Und dem exakt deswegen die Zuverlässigkeit kassiert wurde. Ich sehe im aktiven überlassen des Schlüssels (so der nicht ausgerechnet jetzt in Verstoß geraten ist) oder Bekanntgabe der Zahlenkombi (hoffentlich vergesse ich die nicht in der Aufregung) eine Situation in der gleichen Preisklasse. Was meint der Jurist dazu? Ich bin als Laie der Meinung daß die gerne das 5€ Schlößchen aufbrechen können wenn sie meinen das zu dürfen, auf diese Option würde ich glatt hinweisen. Ob ich mich mit deren Dienstherren dann hinterher darüber (über das 5€ Schloß oder den 50€ Reißverschluß) streite kann ich mir immer noch überlegen, das ist vermutlich billiger und unterhaltamer als eine schnell einkassierte Zuverlässigkeit wieder zu erhalten. (Mich hat meine Aktenstauballergie von der Juristerei abgehalten).

 

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Eins haben wir noch gar nicht diskutiert: Wo bewahre ich eigentlich den biometrischen Schlüssen auf???

 

ok, zum Thema: Ich habe höchsten Respekt vor den Beamten, die so mutig sind, wildfremde Leute mal so eben zu den Waffen greifen zu lassen.

 

Wirklich, das ist schon ziemlich todesverachtend, wenn man sich die höchstpolitische Einstellung zu den Sportschützen und Jägern vor Augen hält. ;-)

 

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vor einer Stunde schrieb HuK-Schütze:

Bei deiner Art und Weise haut dir so ein Scherge irgendwann mal so richtig aufs Maul, denke ich

Ja, heutzutage muss man wieder mit so einem Verhalten der Schergen rechnen.

 

BBF

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vor 4 Stunden schrieb BBF:

Ihr babbelt zu viel mit den Schergen! Es gilt  § 1 Schnauze halten. Ihr seit wohl alle ordentliche Labertaschen?

 

Ja soll man da nun ein auf Pantomieme machen - oder wie soll das deinen Ansichtnach laufen bei ner Kontrolle

wenn man etwas gefragt wird ???

 

Das wird bestimmt ne lustige Kontrolle und anschließen kommen die Pfleger mit den weißen Turnschuhen :rofl:

Bearbeitet von 2011-Jack
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vor 1 Stunde schrieb HuK-Schütze:

Bei deiner Art und Weise haut dir so ein Scherge irgendwann mal so richtig aufs Maul, denke ich

 

Manche betteln ja förmlich darum..  ich frage mich immer warum manche hier solche Probleme mit Polizei und Polizeikontrollen haben und gleichzeitig rum jammern weil ja Deutschland so gefährlich ist und die Polizei nie da ist wenn man sie mal braucht.. alles sehr Sonderbar!

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Ja gut - so ganz unrecht hat der BBF ja auch nicht wenn er anmahnt das man nicht zuviel "bla blub herumlabern soll -

das ein oder andere könnte falsch verstanden werden und zum schluss dauets länger als unbedingt nötig.

Was Kontrollen allgemein anbelangt - die fand ich bei Mutti schon immer eher unangenehm

aber das ist jetzt auch nix unnatürliches.

 

 

 

 

 

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Frei nach Goethe:

"Habe nun, ach! Sachkunde,
Notwehrrecht und Disziplin,
Und leider auch diese Diskussion
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh' ich nun, ich armer Tor,
Und bin so klug als wie zuvor!
Heiße nicht Jäger, heiße nur Sportschütz' gar,
Und ziehe schon an die vielen Jahr'
Herauf, herab und quer und krumm
Mit verschloss'ner Waff' im Kofferraum rum -
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen."

 

kurz: Ich habe die gesetzlichen Grundlagen bzgl. Kontrolle durch PVB und meine Mitwirkungspflicht in Bezug auf meine im Kofferraum befindliche nicht zugriffsbereite Waffe immer noch nicht verstanden. :-)

 

Bei der allgemeinen Verkehrskontrolle letzten Monat sagte ich dem netten PVB, daß ich meinen gültigen Verbandskasten aus dem Kofferraum nehmen müsse und daß sich eine Waffe im Kofferraum befinden würde. "Dann würde ich gerne vorher die WBK sehen", meinte der PVB. "Die WBK gebe ich Ihnen gerne zur Ansicht, aber die Waffe nehme ICH nicht aus dem verschlossenen Koffer; Ich hoffe, daß Ihnen der verschlossene Waffenkoffer genügt", war meine Antwort. Also Kofferraum auf, auf den mit einem Vorhängeschloß versehenen Waffenkoffer gewiesen und auf den daneben liegenden Verbandskasten.

"Okay, dann warten wir noch die Abfrage ab und dann können Sie weiterfahren", meinte der PVB und auch die zur Sicherung in ein oder zwei Metern Entfernung stehende PVBin blieb gelassen. Lief alles problemlos und ohne Aufregung ab.

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vor 17 Minuten schrieb 2011-Jack:

Ja gut - so ganz unrecht hat der BBF ja auch nicht wenn er anmahnt das man nicht zuviel "bla blub herumlabern soll -

das ein oder andere könnte falsch verstanden werden und zum schluss dauets länger als unbedingt nötig.

..

 

Ich bin jetzt zwar nicht so erfahren mit Kontrollen weil ich nur sehr selten kontrolliert werde... aber was soll man da "bla blub herumlabern"? Man kann sich mit der Polizei genau so unterhalten wie mit allen anderen auch ohne irgendwie falsch verstanden zu werden..  manche scheinen damit aber Probleme zu haben.

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Zum einen ist man idr bei Kontrollen aufgeregt, dann kommen die meist auch zeitlich unpassend  zum anderen werden Kontrollen idr als unangenehm gefunden ,

(ja auch wenn man keinen Dreck am Stecken hat) zudem  ist es ja auch keine freiwilige Angelegenheit über die man selbst entscheiden kann.

Kontrolliert wird ja bei socher Art von Kontrollen ja nicht um was gutes zu finden und zu belohnen sondern der Vorsatz ist ja

das man ggf was negatives Entdeckt und dies dann wiederum mit Stafe belegt.

Also wer sowas gut findet oder zumindest nicht als unangenehm odr sich gar darüber freut -  dann weiss ich auch nicht mehr weiter.

 

Ja mit Polizisten (bei Kontrolle)  kann man sich auch "ok" unterhalten - mir ist aber aufgefallen das die ganz jungen ok sind und die ältern auch

Die Gruppe +/- 30 männlich da meine ich bemerkt zu haben das  da häufiger der autoritäre Matcho durch kommt.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 2011-Jack
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vor einer Stunde schrieb 2011-Jack:

Ja mit Polizisten (bei Kontrolle)  kann man sich auch "ok" unterhalten - mir ist aber aufgefallen das die ganz jungen ok sind und die ältern auch

Die Gruppe +/- 30 männlich da meine ich bemerkt zu haben das  da häufiger der autoritäre Matcho durch kommt.

 

 

 

 

 

 

Meine Erfahrungen sind da mangels eigener Kontrollen begrenzt und ansonsten habe ich mit dieser Berufsgruppe (von unserem Präsi abgesehen) nur beruflich zu tun, und DAS ist natürlich ein ganz anderes, eigenes Verhältnis Aber einmal fand in unserer Gegend ein Fischzug statt, wie ich später erfuhr die übliche Kontrollen ins Blaue hinein. Ich kam zufällig mit dem Fahrrad entlang, sah das Aufgebot und das Buhei und wollte natürlich wissen, was da los war. Die junge Polizistin, de ich ansprach, kehrte gleich den autoritären "Macho" heraus und forderte mich, wie man es im TV häufig sieht, zum sofortigen Absentieren auf. Zwar entfachte dies sofort meinen natürlichen und beruflich gestärkten Protest- und Widerstandswillen, denn weder hatte ich Amtshandlungen behindet noch sonstwie gestört oder Absperrungen mißachtetm aber weil ich ohnehin in Zeitdruck war und keine Zeit für eine längere Diskussion oder gar einen Zwangsaufenthalt sonsto hatte, schluckte ich alles herunter und trollte mich scheinbar autoritätshörig meiner Wege.

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vor 2 Stunden schrieb Hunter375:

... manche hier solche Probleme mit Polizei und Polizeikontrollen haben und gleichzeitig rum jammern weil ja Deutschland so gefährlich ist und die Polizei nie da ist ...

 

Nichts sonderbar, hier gibt es schlicht keinen Zusammenhang.

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vor 6 Stunden schrieb VP70Z:

@MarkF: Da gab es doch diesen seltsamen Fall, bei dem ein LWB den Schrank offen hatte (evtl. auch unbeanstandet was draußen hatte, das weiß ich nicht mehr) und den ihm persönlich nicht bekannten Aufbewahrungskontrollierern die Tür geöffnet hat und die in die Hütte gelassen hat? Brav wie er halt war. Und dem exakt deswegen die Zuverlässigkeit kassiert wurde. Ich sehe im aktiven überlassen des Schlüssels (so der nicht ausgerechnet jetzt in Verstoß geraten ist) oder Bekanntgabe der Zahlenkombi (hoffentlich vergesse ich die nicht in der Aufregung) eine Situation in der gleichen Preisklasse.

 

Ich muß gestehen, daß ich mich an den Fall nicht erinnere. Befinde ich mich in der Nähe meiner Waffe, darf sie natürlich unverschlossen sein. Anders, wenn sie im EG herumliegt, ich im 3. Stock beschäftigt bin und die Haustür nicht versperrt ist sondern einfach und unbemerkt aufgehebelt werden kann. Dies kann man durchaus als unsachgemäße Aufbewahrung ansehen. Dito natürlich, wenn im Keller die Schränke oder die Waffenkammer aufstehen. Wenn also in besagtem Fall die Situation ähnlich war .... Denkbar auch, daß man argumentiert, daß das Öffnen der Haustür bei offenstehenden Schrank das Risiko beinhaltet, daß ein pöser Pupe vor der Tür steht und dem ahnungslos Öffnenden überrumpelt und somit ungehinderten Zugriff auf alles habe.

Das ist aber mit dem Fall der Kontrolle nicht zu vergleichen. Die Kontrolle ist ja legal, sie muß ermöglicht werden. Wenn der Polizist hierfür - z.B. Vergleich der Waffennummern - befugt ist, dann folgt daraus auch die Berechtigung, hierfür die Waffe in Besitz zu nehmen. In jedem Fall ist es besser, dies zu tun als sich der Kontrolle zu widersetzen oder selbst unzulässig zu führen.

 

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vor 6 Stunden schrieb MarkF:

.. Zwar entfachte dies sofort meinen natürlichen und beruflich gestärkten Protest- und Widerstandswillen, denn weder hatte ich Amtshandlungen behindet noch sonstwie gestört oder Absperrungen mißachtetm aber weil ich ohnehin in Zeitdruck war und keine Zeit für eine längere Diskussion oder gar einen Zwangsaufenthalt sonsto hatte, schluckte ich alles herunter und trollte mich scheinbar autoritätshörig meiner Wege.

 

 

Manchmal ist es einfach klüger, scheinbar autoritätshörig zu sein.

 

Auch, wenn das den Unwillen der hier in WO anwesenden üblichen  Verdächtigen erregt.

 

Wobei es mich verwundert, wenn Leute, die sich sonst hier für die libertäre Idee engagieren, plötzlich in preußischer Untertanenmanier aus der Kaiserzeit behaupten, man müsse den Anweisungen eines Polizisten Folge leisten und brav das Behältnis aufsperren ...   :rolleyes:

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