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IGNORED

Bundesverwaltungsgericht und Halbautomaten für Jäger


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Arbeit der GRA in allen Ehren aber die News sollten in einigen Dingen grundsätzliches beherzigen.

Nicht nur die berühmte "Verfassungsklage", nein auch die Klage vorm "Amtsgericht" und "Oberlandesgericht" zeugen von mangelnder Recherche.

Sowas sollte eigentlich bei Kennern der Materie - dazu zähle ich die Akteure der GRA - nicht passieren.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ZaphodBeeblebrox:

Also frag ich Dich SC, da Du hier immer für wirbst, für was steht das FWR? Bisher ist es für mich ne Blackbox mit Münzeinwurfschlitz. Keine Ahnung ob für oder gegen "uns" (Nicht wertend gemeint, sondern meine gedankliche Einschätzung).

Zur GRA kann stehen wer will, aber die machen etwas, was mir persönlich sehr entgegenkommt. Sie arbeiten ehrenamtlich und kämpfen  mit offenem Visier und nachvollziehbaren Argumenten (Genau mein Ding).

So gesehen bin ich eher bereit 120€ bei der Gra abzuliefern, als 12€ beim FWR, solange für mich nicht ersichtlich ist, wofür.

Das Forum Waffenrecht ist bis dato die anerkannte und akkreditierte Interessenvertretung und alle anderen sind das genau nicht !

 

Wer das nicht verstanden hat, der will/kann/... das weitere genauso wenig verstehen:

Dieses 'Spiel' wird schon seit Jahrhunderten auf die immer gleiche Art und Weise gespielt, daß wir mittlerweile eine Ganz andere Art der Kommutation praktizieren, die uns mehr schadet als sie uns nützt ist der Preis den wir bezahlen/einbüßen müßen.

Ihr solltet euch im klaren sein wer z.B. ( International Action Network on Small Arms (IANSA) ) sich gegen uns stellt und dann sollte euch mindestes zwei Dinge klar sein, 1. auch die benötigen sehr viel Geld und 2. das Geld haben sie und bekommen ständig immer mehr davon.

 

Während K.T. auf dem Sofa sitzt und sich im TV aus der Konserve rückblickend ansieht ist Herr Hans Herbert Keusgen seit nunmehr Zwanzig Jahren für uns Alle tätig und das teilweise zu Zeiten wo die meisten es weder erwarten oder vermuten.

Geschrieben

Das mag ja alles sein, aber etwas mehr Transparenz würde dem FWR auch mehr Vertrauen schaffen, und nicht Stellungnahmen wie "AKs braucht kein teutscher Jäger u SpoSchü".

Ich zahle die paar Euro im Jahr, aber es würde sicher mehr Leute zu einer Mitgliedschaft bewegen, wenn Ziele und Erfolge auch mal mitgeteilt werden, nur Geheimdiplomatie allein ist halt nicht sehr öffentlichkeitswirksam.

Geschrieben

Wie sieht denn der Plan des FWR aus, mehr (Förder)Mitglieder zu bekommen? Wo kann man denn die Positionen nachlesen, für die das FWR eintritt? Wenn das Engagement für das FWR so wichtig ist, was tun denn die Verbände dafür, um ihren Mitgliedern eine FWR-Mitgliedschaft schmackhaft zu machen?

"Gib uns Geld, dann kriegst du Geheimdiplomatie" ist halt jetzt nicht so der tolle Motivator.

Ich halte eine FWR-Mitgliedschaft schon für sinnvoll und meine Fördermitgliedsnummer ist - sagen wir mal - recht niedrig. Aber über mangelnde Unterstützung zu jammern und dann nichts zu liefern wofür man die Unterstützung liefern soll, kann doch jetzt keine ernst gemeinte Position sein.

 

bye knight

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb xamoel:

Ich zahle die paar Euro im Jahr, aber es würde sicher mehr Leute zu einer Mitgliedschaft bewegen, wenn Ziele und Erfolge auch mal mitgeteilt werden, nur Geheimdiplomatie allein ist halt nicht sehr öffentlichkeitswirksam.

Das sehe ich auch so.

Die FWR-Mitgliedschaft bzw. der wirklich lumpige eine Euro pro Monat standen und stehen für mich nie in Frage.

Aber etwas mehr "tue Gutes und vor allem: rede darüber" würde dem FWR schon guttun. Ich denke, mit dem bisherigen über-diskreten Vorgehen wird es schwer werden, die angestrebten 10.000 zusätzlichen Mitglieder zu gewinnen.

Diskretes Tätigwerden als Interessenverband einerseits und offensives Werben nach außen müssen sich übrigens nicht ausschließen. 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb heletz:

Denen fehlt der Kommunikationswille und die Kommunikationsstrategie. Alte Juristenkrankheit.

Na ja, zumindest das "Werbung machen" hat man den Juristen ja lange untersagt. Vielleicht wirkt das ja auch nach...

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb knight:

 

Ich halte eine FWR-Mitgliedschaft schon für sinnvoll und meine Fördermitgliedsnummer ist - sagen wir mal - recht niedrig.

Meine auch. Vierstellig mit ner 1 vorne.

Aber ob das sinnvoll ist?

Obwohl, ich Depp zahl ja auch noch brav Kirchensteuer, da kommt es auf die paar Kröten auch nicht mehr an.

Geschrieben

Ganz ehrlich, ich investiere auch gern mehr in eine gute Vertretung, gerne auch im dreistelligen Bereich, wenn man das Gefühl bekommt, etwas "geboten" zu kriegen, und vielleicht ein klein wenig mit einbezogen wird in Entscheidungen. Ich will ja gar keine Basisabstimmungen, aber zumindest ein paar Worte wie "in dieser Richtung wollen wir was erreichen", das und das haben wir schon geschafft, wäre mir schon genug.

Wie das Ziel dann genau erreicht werden soll und kann, ob durch hochrangige Diplomatie in Hinterzimmern, oder als Demo auf der Strasse, das sollen die Profis selbst entscheiden. Aber etwas Einbindung und Werbung für seine Sache machen, das fände ich schon toll.

Weit hergeholt, ist mir klar, aber eine wie auch immer geartete Kooperation von z.B. GRA und FWR fände ich gut. FWR ist für Kontakte und Geheimdiplomatie zuständig, die GRA kann die "Basis" motivieren, wie eben bei der Spendenaktion, und über die Ziele des FWR schnell und offen kommunizieren mit den Mitgliedern. 

Jaja, ich träume...

Geschrieben
Zitat

Ohne eure Privatspenden hätten sich die Kläger nicht getraut, eine zweite Koryphäe im Verfassungsrecht zu beauftragen, deren Wochenendsarbeit mehr als 20.000 € gekostet hat. Beide Beschwerden wurden am Montag fristgerecht eingereicht, können sich aber auf mehrere Jahre hinziehen.

 

Von der GRA-Webseite.

 

Wir reden von EINEM WOCHENENDE!

Im nächsten Leben werde ich Jurist. Mein nächstes Gutachten schreibe ich auch am Wochenende. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb xamoel:

Weit hergeholt, ist mir klar, aber eine wie auch immer geartete Kooperation von z.B. GRA und FWR fände ich gut. FWR ist für Kontakte und Geheimdiplomatie zuständig, die GRA kann die "Basis" motivieren, wie eben bei der Spendenaktion, und über die Ziele des FWR schnell und offen kommunizieren mit den Mitgliedern. 

Jaja, ich träume...

 

Ich will das Thema nicht zu sehr stressen, weil es hier eigentlich off topic ist :rolleyes:

 

Ich denke, du träumst nicht. Der Wind dreht. Vielleicht nicht völlig, vielleicht nicht für immer. Aber seit einiger Zeit ist hier manches anders. Lies dir mal die Kommentare zu diesem Artikel durch (vergiss den Artikel, die Kommentare sind interessant): http://www.focus.de/finanzen/recht/schreien-schlagen-schiessen-notwehr-wie-weit-darf-ich-bei-einem-einbruch-gehen_id_5075382.html
 

Die Leute haben begriffen, dass sie ein Recht darauf haben, sich in ihren vier Wänden verteidigen zu dürfen, weil sie begriffen haben, dass der Staat sie nicht schützt. Und sie haben begriffen, dass sie das Maul aufmachen dürfen und dieses Recht auf Verteidigung einfordern dürfen. Und das ist auch ein Verdienst von insbesondere Katja :icon14:, der GRA, Firearms United, etc. die hier die Speerspitze bilden und sich in die Diskussionsrunden setzen und den Leuten zeigen, dass es gar nicht so schwer ist, dazu eindeutig positiv Stellung zu nehmen.

 

Es ist ok, wenn das FWR sich hier nicht in der Pflicht sieht oder sich auf diese Art nicht positionieren will. Aber ich finde es nicht ok, diese Arbeit klein zu reden. Den Druck von unten halte ich für eine sinnvolle Ergänzung zur so genannten Geheimdiplomatie. Es soll jeder wissen, wenn man sich aus dem Fenster lehnt, dann wird es windig.

 

Aber wie gesagt, ist hier off topic, deswegen will ich dazu nicht so breit Stellung nehmen, wie es vielleicht angebracht wäre.

 

 

bye knight

Geschrieben

Ich habe immer finanziell unterstützt und würde das - wenn ich von der Qualität wirklich überzeugt wäre- auch im 5 -stelligen Bereich tun. Aber die Verbände sind schwer zu lesen und auch die GRA macht schon - auch die aktuelle Veröffentlichung- einen positiv formuliert schon sehr narzisstischen Eindruck. Den guten Willen sehe ich aber. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb knight:

 

I

Die Leute haben begriffen, dass sie ein Recht darauf haben, sich in ihren vier Wänden verteidigen zu dürfen, weil sie begriffen haben, dass der Staat sie nicht schützt. Und sie haben begriffen, dass sie das Maul aufmachen dürfen und dieses Recht auf Verteidigung einfordern dürfen. Und das ist auch ein Verdienst von insbesondere Katja :icon14:, der GRA, Firearms United, etc. die hier die Speerspitze bilden und sich in die Diskussionsrunden setzen und den Leuten zeigen, dass es gar nicht so schwer ist, dazu eindeutig positiv Stellung zu nehmen.

 

bye knight

 

Bezieht sich dies auf WO user?

Mach dir mal den Spass und frage Leute nach der "GRA". Ist schon auf einem gut besuchten Schiesstand schwierig jemanden zu finden der die GRA kennt.

Dieses "Maximalforderungsspiel zur Heimverteidigung" ist wunschglauben und fern der Realität.

Wie man aktuell an der AfD Diskussion sieht wird dies schnell zum Bumerang. ( AfD Slogan "Waffenrecht muss nicht verschärft werden" wird nun  dazu

benutzt darzustellen wie gefährlich diese Partei ist)

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb SC:

...

 

Während K.T. auf dem Sofa sitzt und sich im TV aus der Konserve rückblickend ansieht ist Herr Hans Herbert Keusgen seit nunmehr Zwanzig Jahren für uns Alle tätig und das teilweise zu Zeiten wo die meisten es weder erwarten oder vermuten.

 

Bin mal gespannt wann sie vor UN-Gremien spricht...

 

vor 6 Stunden schrieb 300RUM:

... die GRA macht schon - auch die aktuelle Veröffentlichung- einen positiv formuliert schon sehr narzisstischen Eindruck. Den guten Willen sehe ich aber. 

 

Anders als der Zweiköpfige meinte, Hilfe möchten die meiner Erfahrung nach nur dann annehmen wenn weiterhin alleine glänzen können. Das hatte ich hier schon vor Monaten erläutert.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb ZaphodBeeblebrox:

Das sind Ehrenamtliche und nicht frei von Fehlern und bestimmt für jeglichen konstruktiven Input offen. Selber mitmachen und Texte verfassen ist dort ebenfalls ausdrücklich erwünscht.

 

vor 15 Minuten schrieb chapmen:

Wer ist die " zweiköpfige " und wie kommt sie zu diesem Namen?

 

Den hat ER sich selbst gegeben.

 

Mark_Wing-Davey_as_Zaphod_Beeblebrox.jpg

Geschrieben

War gerade im LK Osnabrück auf dem Amt, die haben Weißung von Oben nix halbauto. einzutragen.

 

Werde mir demnächst einen kaufen und dann eintragen lassen/wollen, dann bekommt man ein Schriftstück mit, das man die Waffe eintragen wollte, somit hab ich meiner Anzeigeplficht genüge getan.

Der Antrag wird dann einfach ausgesetzt bis Rechssicherheit da ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Heute Gespräch mit einer Behörde in NRW gehabt im Kontext Wechselsysteme für bestehende Waffen. Da Wechselsysteme ja bedürfnisfrei sind wollte ich noch flugs ein paar unterschiedliche Upper für mein AR-15 holen.

Behörde: Ja nee, das geht nur wenn Sie dann für diese Waffen die Eigenschaft des nicht wechselbaren Magazins nachweisen analog zum aktuellen Urteil, sonst würden wir für eine Waffe die Sie nach Stand des Urteils gar nicht besitzen dürfen ein WS eintragen, das geht also nicht.

D.h. mit bisherigen Waffen alles wie gehabt, jedoch für Eintragungsänderungen bzw WS wird eine "Konformitätsprüfung" der Waffe ausgelöst.

Bearbeitet von Jacko5000
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Racebike998:

War gerade im LK Osnabrück auf dem Amt, die haben Weißung von Oben nix halbauto. einzutragen.

 

Werde mir demnächst einen kaufen und dann eintragen lassen/wollen, dann bekommt man ein Schriftstück mit, das man die Waffe eintragen wollte, somit hab ich meiner Anzeigeplficht genüge getan.

Der Antrag wird dann einfach ausgesetzt bis Rechssicherheit da ist.

Aber Du hast die Problematik des Urteils schon erfasst, oder etwa nicht? Dass Du aktuell für den Erwerb und Besitz kein Bedürfnis hast? Dass Du Dich theoretisch strafbar machst, wenn Du eine solche Waffe trotzdem erwirbst? Dass eine Versagung üblicherweise auch die Anordnung enthält, die Waffe innerhalb einer Frist an einen Berechtigten zu überlassen oder unbrauchbar zu machen, also nix mit aussetzen?

Bearbeitet von Flohbändiger
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Jacko5000:

......wollte ich noch flugs ein paar unterschiedliche Upper für mein AR-15 holen.

Behörde: Ja nee, das geht nur wenn Sie dann für diese Waffen die Eigenschaft des nicht wechselbaren Magazins nachweisen analog zum aktuellen Urteil...

 

 

Na, der Nachweis dürfte doch leicht zu führen sein...

Ein AR-Upper hat kein wechselbares Magazin. Er hat überhaupt keines.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Racebike998:

Werde mir demnächst einen kaufen und dann eintragen lassen/wollen, dann bekommt man ein Schriftstück mit, das man die Waffe eintragen wollte, somit hab ich meiner Anzeigeplficht genüge getan.

Das halte ich für mutig. Zum einen könnte das schon ein unerlaubter Erwerb sein, aber unabhängig davon könnte die Sache später doch negativ beschieden werden und wenn es extrem schlecht läuft, müssen wir alle diese Plempen abgeben. Das diese dann nur noch Schrottwert, bzw. die sportlich nutzbaren HA gering darüber haben werden, sollte klar sein.

 

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