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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


Balu der Bär

Empfohlene Beiträge

Na toll, da versucht man händeringend eine Verteidigungslinie gegen dieses undemokratische Vorgehen der EU aufzubauen, da fällt den Verbänden nicht besseres ein, über den Rücken und Köpfe der Schützen und Waffeneigentümer hinweg, Salamischeiben zu werfen. Normalerweise nennt man sowas Verrat. Sollen sich die Schützen jetzt auch noch gegen die Verbände wehren? Vertrauenswürdig ist was anderes

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Wisst ihr, was das schlimme ist? Nicht nur das FWR sieht das so, die anderen Verbände (die im FWR zusammengeschlossen sind) sehen das genauso!

Bin ich hier im falschen Film, oder was?!

Zitat:

"Die im Forum Waffenrecht zusammengeschlossenen Nutzerverbände sehen jedoch konstruktionsbedingt keinen sportlichen oder jagdlichen Nutzen der bei den Anschlägen ausschließlich genutzten Varianten des Gewehrs "Kalaschnikow"."

Bringen wir es auf einen Nenner:

Hier ist man bereit, alles unter dem "Label" (= ungefähre Konstruktion) "AK" zu opfern, um alles unter dem Label "AR" zu retten.

Das erinnert wie gesagt an die Anscheinswaffenregelung und dabei das 39-/40mm-Hülsenlängenthema...

Ich fürchte, am Ende wird man mit der Taktik alles verlieren.

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Wichtig ist die Standardmails immer mit Nachfragen beantworten und immer konkret auf die nächsten Wahlen hinweisen und auch den MdB anschreiben der für euren Wahlkreis das Direktmandat hat und darauf hinweisen das man wenn die Sache im Bundestag abgestimmt wird sein Abstimmungsverhalten in jeden Schützenverein in seinen Wahlkreis bekannt machen wird.

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Na, wenn das man nicht Wasser auf die Mühlen der Brüsseler Befürworter ist:

http://www.faz.net/aktuell/politik/terrorangst-in-europa/festnahme-in-baden-wuerttemberg-bild-waffen-fuer-paris-anschlaege-kamen-aus-deutschland-13934952.html

Ob das Ganze wiederum auf "illegalen" websites abgelaufen ist, wird die EU-Kommissare und deren Abnicker ebenso wenig interessieren, wie der Zusammenhang zwischen illegal beschafften Vollautomaten und legalen HA. Seltsam, dass seit Januar ermittelt wird, aber die Meldung jetzt erst herauskommt. Scheint ja vorher niemanden interessiert zu haben. Oder nicht gewollt gewesen zu sein.

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Mein Schreiben an den FWR. Ich weiß, diplomatisch geht anders...

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe ihre Stellungnahme des Forum Waffenrecht zum Änderungsvorschlag der Europäischen Kommission für die Europäische Feuerwaffenrichtlinie durchgelesen.

Als angehender Sportschütze bin ich über die zweite Hälfte ihrer Stellungnahme entsetzt.
In ihren Augen können also sämtlich AK47 Halbautomaten verboten werden?
Soll das die Salamischeibe für die Politik sein? Was kommt dann beim nächsten mal? AR15? u.s.w.u.s.f.? Sie sind sich hoffentlich im klaren, das sie mit diesem Statement die Schützenschaft verraten und weiter ausdünnen? Ich bin mir nicht sicher, ob ich einem Verband mit solchen Aussagen Vertrauen meiner Belange entgegenbringen sollte.
Nein , ich besitze keine AK und ich will auch keine. Aber Rückzugsgefechte auf dem Rücken der Sportschützen, Jäger und Sammler auszutragen. Pfui

Verbleibe aber mit der Hoffnung auf Besserung,

mit freundlichen Grüßen,

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Wichtig ist die Standardmails immer mit Nachfragen beantworten und immer konkret auf die nächsten Wahlen hinweisen und auch den MdB anschreiben der für euren Wahlkreis das Direktmandat hat und darauf hinweisen das man wenn die Sache im Bundestag abgestimmt wird sein Abstimmungsverhalten in jeden Schützenverein in seinen Wahlkreis bekannt machen wird.

Das mit dem jeweiligen MdB ist gut und wichtig, da dieses EU-Verbotsgesetz ja auch national (somit in das deutsche Waffengesetz) umgesetzt werden muss.

Allerdings ist es m.E. sinnvoller, JETZT zunächst die deutschen EU-Parlamentarier anszuschreiben, um vielleicht noch die EU-Richtlinie an sich zu verhindern.

Auch ganz aktuell (vor dem Hintergrund des deutschen/Magstadter illegalen Waffenhändlers) sollte man unbedingt den Unterschied legale Sport- /Jagdwaffen und illegale Kriegswaffen herausstellen.

Mein Schreiben an den FWR. Ich weiß, diplomatisch geht anders...

Ans FWR ist das i.O.; aber diese Thematik würde ich nicht haarklein in Richtung EU-Parlamentarier schreiben. Das wäre kontraproduktiv.

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Zitat:

"Die Ermittlungen der deutschen Behörden sollen sich laut „Bild“ gegen den 34-jährigen Sascha W. aus dem baden-württembergischen Magstadt richten, der im Verdacht stehe, die Waffen verkauft zu haben. Der Beschuldigte sei vor seiner Festnahme bereits Anfang dieses Jahres ins Visier der Ermittlungsbehörden geraten."

So, er war seit Jahresanfang 2015 im Visier der Ermittler.

Und da lassen sie ihn unbehelligt noch am 7. November 2015 vier Sturmgewehre an Unberechtigte verkaufen??

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Da es etwas unübersichtlich zugeht, findet ihr unten zwei Hinweise, was ihr noch unternehmen könnt:

Mobbing für Fortgeschrittene

zeigt Möglichkeiten, wie ihr mit erhaltenen Antworten der Politiker umgehen könnt

Brief an FWR / Keusgen

und vergesst auch die restlichen Verbände nicht, die an der Salami schneiden

Bearbeitet von TG
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Das mit dem jeweiligen MdB ist gut und wichtig, da dieses EU-Verbotsgesetz ja auch national (somit in das deutsche Waffengesetz) umgesetzt werden muss.

Allerdings ist es m.E. sinnvoller, JETZT zunächst die deutschen EU-Parlamentarier anszuschreiben, um vielleicht noch die EU-Richtlinie an sich zu verhindern.

Auch ganz aktuell (vor dem Hintergrund des deutschen/Magstadter illegalen Waffenhändlers) sollte man unbedingt den Unterschied legale Sport- /Jagdwaffen und illegale Kriegswaffen herausstellen.

Ans FWR ist das i.O.; aber diese Thematik würde ich nicht haarklein in Richtung EU-Parlamentarier schreiben. Das wäre kontraproduktiv.

Das werde ich auch tunlichst vermeiden. Aber bei einem Statement aus genau dieser Richtung kamen mir grad die Brocken hoch

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Weiß jemand, ob man denn die bestehenden Feststellungsbescheide des BKA ändern will ? Da stehen ja Einstufungen drin.

Diese Einstufung interessiert keine Sau. Die Festtellungsbescheide sind gesetzlich nicht gefordert, und haben keine rechtliche Bindungskraft.

Außerdem: Welche Einstufung nach der EU-weit einheitlichen Nomenklatur hat denn eine Winchester 1897 Pumpflinte?

Laut EU: Kat C (langer Repetierer mit glattem Lauf länger als 60 cm)

In DEU: Kat B

In AT: Kat A

Löse Dich von der Illusion, daß eine Einstufung durch irgendwen da etwas retten könnte. Die Kommission will sich selbst ermächtigen weitergehende Regelungen ohne Rat und Parlament erlassen zu dürfen. Sollte das durchgehen, hilft nur noch eingraben oder auswandern.

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Löse Dich von der Illusion, daß eine Einstufung durch irgendwen da etwas retten könnte. Die Kommission will sich selbst ermächtigen weitergehende Regelungen ohne Rat und Parlament erlassen zu dürfen. Sollte das durchgehen, hilft nur noch eingraben oder auswandern.

Vor allem will die Kommission auch die Regelungs-Kompetenz für das Waffenrecht an sich ziehen...

Obwohl dieses (vgl. den ausdrücklichen Bundesratsbeschluss vom Nov. 2013) eine Sache allein der Nationalstaaten ist.

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Ich gehe davon aus, die EU wird nur zu gut wissen, dass diese Gesetzesverschärfung Protest hervorrufen wird. Daher wird sie es gründlich und umfassend bzw. weitreichend verbieten, damit das Waffenrecht in naher Zukunft nicht noch einmal neu verhandelt werden muss.

Deswegen rechne ich zumindest auf der EU-Ebene nicht mit "Kleinigkeiten". Was dann davon auf nationaler Ebene im deutschen Waffenrecht übrig bleiben wird, steht auf einem anderen Blatt. Allerdings machen wir uns nichts vor. Ein EU-Beschluss hätte ja keinen Sinn, wenn die meisten Länder diesen nicht, oder weitgehend gemildert in nationales Recht umsetzen würden.

Oder kennt jemand EU-Beschlüsse aus der Vergangenheit, die dann national nicht ins Gesetz kamen?

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BDMP empfiehlt Mitgliedschaft im FWR :rolleyes:

http://www.bdmp.de/aktuelles/news-details/news/stellungnahme-des-forum-waffenrecht/?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=8a366d9f9e8fde61fec51c704ce142f1

Zitat:

"

Stellungnahme EU-Waffenrechtsverschärfung
27.10.2015 , News Infos Aktuelle Berichte

Im Schulterschluss mit den im Forum Waffenrecht organisierten Verbänden aus Schießsport, Jagd, Industrie (Waffen, Munition,Zubehör) Handwerk und Handel gibt der BDMP e.V. nachfolgende Stellungnahme ab, die zur Information der Mitglieder hier eingestellt ist.

An dieser Stelle weist das Präsidium wiederholt darauf hin, dass eine Mitgliedschaft im Forum Waffenrecht für die Vertretung unserer Interessen wichtiger denn je ist."

Es folgt der unsägliche Newsletter des FWR, den der BDMP auch als seine eigene Stellungnahme ansieht.

Bearbeitet von Raiden
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Ich gehe davon aus, die EU wird nur zu gut wissen, dass diese Gesetzesverschärfung Protest hervorrufen wird. Daher wird sie es gründlich und umfassend bzw. weitreichend verbieten, damit das Waffenrecht in naher Zukunft nicht noch einmal neu verhandelt werden muss.

Deswegen rechne ich zumindest auf der EU-Ebene nicht mit "Kleinigkeiten". Was dann davon auf nationaler Ebene im deutschen Waffenrecht übrig bleiben wird, steht auf einem anderen Blatt. Allerdings machen wir uns nichts vor. Ein EU-Beschluss hätte ja keinen Sinn, wenn die meisten Länder diesen nicht, oder weitgehend gemildert in nationales Recht umsetzen würden.

Oder kennt jemand EU-Beschlüsse aus der Vergangenheit, die dann national nicht ins Gesetz kamen?

Die EU selbst hat keine unmittelbare Regelungs-Kompetenz, zumindest nicht zunächst (nationale Gesetzgeber müssen EU-Richtlinien umsetzen; nur wenn sie dies anhaltend nicht tun, kann die Richtlinie unmittelbar Gesetzeskraft im Mitgliedsland entfalten).

Nicht wenige (vgl. deutscher Bundesrat noch vom Nov. 2013) bezweifeln für das Gebiet des Waffenrechts sogar, dass die EU dafür überhaupt eine Regelungs-Kompetenz hat.

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Zitat:

"Die Ermittlungen der deutschen Behörden sollen sich laut „Bild“ gegen den 34-jährigen Sascha W. aus dem baden-württembergischen Magstadt richten, der im Verdacht stehe, die Waffen verkauft zu haben. Der Beschuldigte sei vor seiner Festnahme bereits Anfang dieses Jahres ins Visier der Ermittlungsbehörden geraten."

So, er war seit Jahresanfang 2015 im Visier der Ermittler.

Und da lassen sie ihn unbehelligt noch am 7. November 2015 vier Sturmgewehre an Unberechtigte verkaufen??

Wie neulich ein Bericht zu einem Terrorkämpfer der in Deutschland wohnt und nach Syrien in ein Ausbildungscamp ist.

Die Behörde hätte Ihm mehrfach Gespräche angeboten und er hätte sie nicht angenommen.

Aber wenn er wieder einreisen würde, wollten Sie ihn noch mal zu Gesprächen einladen und gegeben falls den Reisepass entziehen.

Ich wusste bei dem Beitrag nicht ob ich heulen oder mir vor lachen in die Hose machen musste.

Sowas soll unser Land schützen????

Gesendet von meinem T01 mit Tapatalk

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Nur auf die Schnelle, weils gerade im Radio kam:

Paris Waffen kamen wohl doch nicht aus D. War ein Missverständnis!

Sucht mal selber danach, kann jetzt nicht

Hier der Link zur Nachricht:

http://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Kamen-die-Waffen-aus-Baden-Wuerttemberg/-/id=47428/did=3606690/ihw1o3/index.html

Bearbeitet von Karsten Braun
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