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IGNORED

EU will Waffenrecht verschärfen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Besser wäre, die LWB kämen bei der Europawahl zu einer gemeinsamen Entscheidung,...

Im Prinzip würde ich Dir zustimmen, nur nicht im Fall der Europawahl. Um die LWB geht es gar nicht, es ist jeder

Politikbereich betroffen. Das Marionettenparlament in Strassburg hat nur die Funktion dem ganzen ein demokratisches

Deckmäntelchen umzuhängen, und je höher die Wahlbeteiligung, umso besser lässt sich das nach aussen rechtfertigen.

Nehmen wir mal an die Wahlbeteiligung sackt auf ab unter 30 %. Da würde ihnen die Düse gehen ....

Der Zustand jetzt:

Die Parlamentarier beschliessen, dass die Amis die SWIFT Daten nicht mehr bekommen, aber jetzt kommt der Haken,

der Beschluss ist nicht verbindlich. So geht das in einem fort, weil eben andere das Sagen haben.

15.000 hochprofessionelle und teuere Lobbyisten sitzen in Brüssel und geben den Takt vor. Was national politisch nicht machbar

ist, wird hintenrum durch die Kommission durchgedrückt.

Darum werde ich bei dieser Pseudowahl nicht mitmachen, und wer glaubt, dass so 'ne Splittertruppe wie die AfD oder ähnlich,

da was ausrichten wird, der träumt.

Wieso, mit der AfD wird der Einfluss der EU mal ordentlich eingeschränkt.

...ich nehme an, dass Dir die grüne Farbe ausgegangen ist.

Bearbeitet von ThomasMueller
Geschrieben

Nehmen wir mal an die Wahlbeteiligung sackt auf ab unter 30 %. Da würde ihnen die Düse gehen ....

Hi, Thomas,

denkst Du nicht, dass denen die Düse wesentlich intensiver gehen wird, wenn ihnen mehrere europakritische Parteien entgegen stehen?

Es gibt nicht nur die AFD in Europa, die 3%- lässt sich leichter überwinden als die 5%-Hürde bei der BTW. Ich wünsche mir eine starke Opposition gegen die europäische Bevormundung und Regulierungswut.

Welche Partei unsere Stimmen am ehesten verdient, sollte hier diskutiert werden. Vielleicht können wir uns bis Mai 2014 einig werden.

Gruß

gerd12

Geschrieben

Hi, Thomas,

denkst Du nicht, dass denen die Düse wesentlich intensiver gehen wird, wenn ihnen mehrere europakritische Parteien entgegen stehen?...

Nein, das glaube ich nicht, denn die brauchen sie als soziales Ventil. Bisher ist es einfach so, dass die "europakritische Parteien" einfach diffamiert, isoliert und ignoriert werden. Das funktioniert ganz gut so. Schließlich machen die Systemparteien über 3/4 der Sitze aus, und selbst wenn es weniger als die Hälfte wären, dann könnte das EU-Parlament auch nicht viel ausrichten, weil die Machtstrukturen in der EU entsprechend eingerichtet sind.

Da können die Politiker sich gelassen zurücklehnen und sich freuen, dass sich der Ärger der Bevölkerung auf diese Weise Luft macht, statt dass sie die Straßen blockieren und staatliche Einrichtungen oder Parteibüros abfackeln. Wenn nur einer von 100, die die EU nicht mögen, seinen Ärger auf die Straßen tragen würde, dann wäre der Laden schon lange zusammengebrochen.

Geschrieben

Da können die Politiker sich gelassen zurücklehnen und sich freuen, dass sich der Ärger der Bevölkerung auf diese Weise Luft macht, statt dass sie die Straßen blockieren und staatliche Einrichtungen oder Parteibüros abfackeln.

es gab malin den 50igern eine Since Fiction Serie die übersetzt so etwa hieß "was kommen wird" :ph34r:

Geschrieben
denkst Du nicht, dass denen die Düse wesentlich intensiver gehen wird, wenn ihnen mehrere europakritische Parteien entgegen stehen?

Nein, die beleben eher das Geschäft. Solange sehr grosse Teile der europäischen Bevölkerung nicht mit bekommt was gespielt

wird und dagegen aufbegehrt, wird die Maschinerie ungestört weiter laufen.

Lies mal den folgenden Artikel aufmerksam durch, dann wird vieles klarer:

TAFTA - die große Unterwerfung

http://www.monde-diplomatique.de/pm/2013/11/08.mondeText1.artikel,a0003.idx,0

und dafür ist eine bewaffnete Bevölkerung mehr als hinderlich.

Geschrieben

Hi, Thomas,

denkst Du nicht, dass denen die Düse wesentlich intensiver gehen wird, wenn ihnen mehrere europakritische Parteien entgegen stehen?

Es gibt nicht nur die AFD in Europa, die 3%- lässt sich leichter überwinden als die 5%-Hürde bei der BTW. Ich wünsche mir eine starke Opposition gegen die europäische Bevormundung und Regulierungswut.

Ich denke, dass es auf europapolitischer Ebene durchaus eine ernstzunehmende Opposition gibt. Die Reden im Europaparlament von Nigel Farage (UKIP) auf youtube sind jedenfalls sehenswert.Solche Parlamentarier verdienen den Namen Volksvertreter...Wenn sich also eine deutsche Partei dieser Fraktion (Freiheit und Demokratie) anschliesst, dann wäre dies auf jeden Fall positiv.Mein spezieller Freund Martin Schultz bekommt jedenfalls regelmässig Hitzwallungen nach Nigels Ansprachen ;-)
Geschrieben

Ist es glaubhaft, daß Parlamentsdebatten die Meinung von Parlamentariern anderer Grundüberzeugung ändern können?

Wie viele Wähler schauen sich Parlamentsdebatten an?

Ich gebe dir Recht, dass nur ein kleiner Teil des Stimmviehs sich solche Debatten anschaut. Allerdings können selbst die systemtreuen Medien gewisse Strömungen im EU-Parlament nicht ignorieren. Im Leitblatt des deutschen Empörungsjournalismus (Spiegel) wurde bisher UKIP als Sammelbecken rechtspopulistischer Europahasser beschrieben, und damit in einem Satz zwei Fehler gemacht: Populistisch ist jede Partei (sonst würde sie nicht gewählt) und Kritik an der EU ist kein Hass auf Europa. EU=Europa ist das, was uns die EUliten weiss machen wollen.Nachdem nun jedoch Wilders und Le Pen eine Allianz geschmiedet haben, wurde selbst im Spiegel Nigel Farage nur noch als Europakritiker bezeichnet.
Geschrieben

Nachdem nun jedoch Wilders und Le Pen eine Allianz geschmiedet haben, wurde selbst im Spiegel Nigel Farage nur noch als Europakritiker bezeichnet.

Wohl, weil - vor dem Hintergrund wirklicher "rechtspopulistischer" Bewegungen - auch dem eingefleischtesten Linksjournalisten klar wird, dass UKIP und AfD nicht "rechts" sind.

Geschrieben

Wer sagt denn das unser Waffenrecht dann weiter verschärft wir? Wenn die EU die Waffengesetze der Mitglieder angleichen will, wird sie es kaum schaffen das schärfste Gesetzt zuverabschieden.

Ich hoffe eher das dann ein Kompromiss verhandelt wird und dann die laschen Gesetzte angehoben werden müssen , aber vielleicht auch die straffen Gesetzte etwas gelockert werden können.

(is ja schon vorhekommen; siehe Anscheinwaffen)

Geschrieben

"Ich hoffe eher das dann ein Kompromiss verhandelt wird und dann die laschen Gesetzte angehoben werden müssen , aber vielleicht auch die straffen Gesetzte etwas gelockert werden können."

Hast Du Dier die Vorschläge von Fr.Malmström dazu angesehen?

Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt......

Geschrieben

"Ich hoffe eher das dann ein Kompromiss verhandelt wird und dann die laschen Gesetzte angehoben werden müssen , aber vielleicht auch die straffen Gesetzte etwas gelockert werden können."

Hast Du Dier die Vorschläge von Fr.Malmström dazu angesehen?

Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt......

Die Vorschläge sind radikal. Aber ausgerechnet die Franzosen werden diesen Vorschlag scheitern lassen. Schließlich ist Jagd ein Bürgerrecht, geeignete Waffen muss jeder Bürger besitzen dürfen. Ich war das letzte mal 1996 längere Zeit in Frankreich. "Damals" war die Pumpgun (samt Muni) an der Wohnzimmerwand eher Standard, denn eine Ausnahme. In zwischen sind sogar "Militärkaliber" für Zivilisten erlaubt. Diese Jagdwaffen wird man den Franzosen kaum verbieten dürfen, denn sie wissen noch, wofür ihre Altvorderen bei der revolution gestorben sind.

http://www.iwoe.at/img/Waffengesetz_Frankreich.pdf

Geschrieben

Ach,

nachdem wir uns seit Jahren mit der allgm. EU-Richtline zum privaten Waffenbesitz und der Register-Richtlinie herum schlagen, sei da aufeinmal die EU nicht mehr zuständig? :crazy: Manchen Politikern ist aber auch keine Volksver(_!_)ung zu blöde. :closedeyes:

Euer

Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)

Immerhin hat der Innenausschuss des Bundesrates dem bayerischen Antrag zugestimmt! Und dort hat Schwarz/Gelb nicht die Mehrheit.

Erstaunlich! Anscheinend ist die bayerische Rechtsauffassung doch recht stichhaltig oder etwa nicht? „Die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie der Schutz der inneren Sicherheit sind Kernaufgaben in alleiniger Verantwortung der Mitgliedstaaten. Aber ich weis,DU hättest es natürlich viel viel besser gemacht,ja ne ist klar! Ach so,mein Brief an Frau Malmström ist versendet und anstelle von rumnörgeln und kritisieren solltet ihr was tun,nur so merken sie in Brüssel das nicht nur von seiten der Waffenbesitzer sondern auch von den Minister ein scharfer Wind zu ihnen weht.

Bearbeitet von Krag Gun
Geschrieben

Manchen Politikern ist aber auch keine Volksver(_!_)ung zu blöde.

Das sehe ich auch so. Nicht auszudenken, wenn bei einem Angleichen des Waffenrechts auf EU-Ebene plötzlich ggf. wieder KK-Langwaffen einfach so erwerbbar würden. In Frankreich scheint das zur Zeit wohl so zu sein.

Manfred

Geschrieben

Für jemanden mit einem Vorstrafenregister so dick wie das Örtliche von Hamburg wird das wohn nicht "So einfach" sein.

Geschrieben
... Aber ich weis,DU hättest es natürlich viel viel besser gemacht,ja ne ist klar! Ach so,mein Brief an Frau Malmström ist versendet und anstelle von rumnörgeln und kritisieren solltet ihr was tun,nur so merken sie in Brüssel das nicht nur von seiten der Waffenbesitzer sondern auch von den Minister ein scharfer Wind zu ihnen weht.

Hey! :shok:

Für Deine Briefvorlage hast Du ein "gefällt mir" von mir bekommen. Anworten sind dort, wo Du ihn eingstellt hast, nicht möglich. Nur wenn mir Politiker jahrelang erzählen, etwas sei schwarz, und dann plötzlich behaupten es sei weiß, springe ich da nicht mehr begeistert darauf an. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Falls die Übersetzung aus dem französischen Waffenrecht so stimmt:

7. Kategorie: Waffen für Sport und Freizeit, Repetiergewehre zum Verschießen von

Randzündermunition bis 6 mm (z.b. 22 Mag usw.) mit einer Länge von mehr als 80 cm und

einer Lauflänge mit mehr als 45 cm und max. 10 Schuss, soweit diese Waffen nicht den

Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe hervorrufen. Luftdrückwaffen, Gas- und

Schreckschusswaffen. Softair Waffen bis max. 3 Joule Mündungsenergie auch als

Vollautomaten – der Anschein spielt keine Rolle. Sogenannte Verteidigungswaffen zum

Verschuss von Kunststoffgeschossen (Pistolen und Revolver mit ca. 40 Joule

Mündungsenergie Kal. 12/50 oder 8,8 x 10). Waffen dieser Kategorie sind ab einer

Mündungsenergie von 10 Joule anmeldepflichtig, können aber genauso wie die Munition

dazu frei erworben werden. Der Transport von Langwaffen ist frei, von Kurzwaffen nur unter

Vorlage eines anerkannten Bedürfnisses gestattet und könnte relativ eng gesehen werden.

Hervorhebung in Fett von mir. Das, oder ähnliches , will doch von unserer Vorschreiberkaste (demokratisch gewählte Volksvertreter) wirklich niemand. Wenn genau dieser Teil des französischen Waffenrechts in das EU-Recht einfließen würde - oh Gott, oh Gott.

Manfred

Geschrieben

Hey! :shok:

Für Deine Briefvorlage hast Du ein "gefällt mir" von mir bekommen. Anworten sind dort, wo Du ihn eingstellt hast, nicht möglich. Nur wenn mir Politiker jahrelang erzählen, etwas sei schwarz, und dann plötzlich behaupten es sei weiß, springe ich da nicht mehr begeistert darauf an. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

Nun nimm es nicht gleich so persönlich :drinks: Ich hab das Thema ja auch nicht geschlossen,und es nervt nur einfach das die meisten die Hände in den Schoss legen und sich denken die anderen werden es schon richten,es geht doch um unser aller weiterbestehen des Schießsports in Deutschland und ich würde gern noch mehr machen als der Tante in Brüssel einen Brief zu schicken.

Geschrieben

Brauchst Du auch gar nicht schließen. Dort sind Antworten grundsätzlich nicht möglich. :closedeyes:

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Dein

Mausebaer

Geschrieben

Hervorhebung in Fett von mir. Das, oder ähnliches , will doch von unserer Vorschreiberkaste (demokratisch gewählte Volksvertreter) wirklich niemand. Wenn genau dieser Teil des französischen Waffenrechts in das EU-Recht einfließen würde - oh Gott, oh Gott.

Manfred

Wenn man sich die Vorschläge von Frau Malmström anschaut, wird aber schnell klar, dass das was die EU in diesem Bereich plant eher zu englischen als zu französischen Verhältnissen führen wird.

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