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IGNORED

Alkohol auf dem Schießstand


bobcatkater

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Daher wird bei mir im Verein keiner mit einer Flasche Bier auf dem Stand rumlaufen. Ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust zu kontrollieren, wer da grade trinkt, getrunken hat, trinken möchte, noch schießen möchte und wer nicht.

...

Nee nee.

Hast du einen eigenen Verein? Wenn ja.. dann kannst du natürlich auch bestimmen was erlaubt ist und was nicht!

Gruß

Hunter

Geschrieben

In Wahrheit bestimmt die Aufsicht und nicht der Vereinsvorstand. Wenn eine Aufsicht den Alkoholkonsum im Stand toleriert, ok. Dann muss der Herr oder die Dame auch mit den Konsequenzen leben (man stelle sich vor es kommen noch mehr Zuschauer mit einer Halben in der Hand herein). Wenn die Aufsicht- vielleicht auch aus anderen Gründen den Zuschauer mit seinem Bier vom Stand schickt, ist das deren Entscheidung und nicht mal der Vorstand kann was dagegen tun.

Leben und leben lassen- am besten man klärt das ganze höflich und bittet einfach den "Genießer" von außen zuzuschauen. Käß gessa.

Geschrieben

Ehrlich gesagt, wäre mir die Fragestellung hier überhaupt, ob ein Zuschauer ein Bier genießen darf, schon zu mühselig gewesen, laßt ihn doch einfach, solange er niemanden stört. Als wenns im Schützenwesen sonst keine anderen Probleme gibt...

Alkohol und Waffen passen nicht zusammen, wir hatten in unseren Verein auch son Experten der wohl ein wenig zuviel intus hatte.

Hielt sich danach mir seinen (leeren) Revolver an den Kopf und drückte ab, wie in "die durch die Hölle" gehen ja das bin ich danach

auch gegangen, der Typ hat natürlich Hausverbot kann zufrieden sein das wir die Sache nicht weitergegeben haben.

Geschrieben

Mein Gott was ein Thread...

Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß einige hier ohne gesetzliche Grundlage nicht mal alleine aufs Klo gehen können... :icon13:

Leider hast du da absolut Recht!

Zum Glück ist es im echten Leben möglicherweise noch nicht ganz so schlimm, da könnten die halbwegs normal denkenden noch überwiegen, wobei auch das nicht mehr ganz so sicher ist. Im WO trifft man aber auf immer mehr, die im letzten Leben Blockwart oder Hilssherif waren, die wollen alles regeln, auch wenn es nichts zu regeln gibt. Wie krank ist die Nation eigentlich wirklich? Gibt es noch Hoffnung oder warten wir nur noch drauf, dass uns die Grünen den Rest geben?

Genaugenommen habe ich von einigen hier mehr Angst als von Leuten mit Bierflasche.

Gruß

Makalu

Geschrieben

Ich bin auch gegen Drogen und Suchtmittel auf dem Schießstand.

ABER: Zumindest in Bayern ist Bier Grundnahrungsmittel - wie wird das mit dem Schießen bei der Bundeswehr gehandhabt nach dem Konsum...?

Geschrieben

Also ich freue mich zumindest darüber, dass hier wenigstens mal ein paar Leute einfach nur ihren gesunden Menschenverstand benutzen wollen, anstatt sofort neue Verbots- oder Gesetzesforderungen zu erheben.

Geschrieben

Sieht auch neben einer .44mag auch nicht so prickelnd aus und hinterließe sicher auch nicht den besten Eindruck, sowas muß auch für mich nicht sein. Hat schon ein leichtes Geschmäckle.

Das ist das Problem neben dem rechtlichen dürfen oder nicht dürfen.

Das "optische" Problem gibt es auch in anderen Bereichen. Ich habe früher in den Semesterferien als Busfahrer gejobt. Bei irgendwelchen Pausen habe ich irgendwann grundsätzlich z. B.auch kein alkoholfreies Bier und auch keinen Apfelsaft getrunken, beides sieht aus der Ferne nämlich aus wie Alkohol und ich habe gestaunt wie schnell da dummes Geschwätz zustandekam als ich diese Regel noch nicht beherzigt hatte. Ganz zu schweigen davon, wenn es wirklich Alkohol gewesen wäre.

Ich finde daher auch, Alkohol hat schon aus optischen Gründen und der Außenwirkung auf dem Stand nichts verloren. Wenn dieses optische Problem nicht wäre, würde ich sagen wegen einer Flasche Bier sollte man keinen Aufstand machen, aber das besagte "Optische Problem" existiert, definitiv.

Geschrieben

Hat mit Optik gar nichts zu tun...

Daß Betrunkene nicht schießen sollten dürfte allgemein akzeptiert sein. Nun... wie stellt die Aufsicht fest, ob jemand betrunken ist? Die einzige Möglichkeit ist, wenn jemand nach "Alkohol" riecht, diesem das Schießen zu untersagen.

Nur: Was man da riechen kann ist nicht der Alkohol, sondern andere Inhaltsstoffe. Und die sind auch in alkoholfreiem Bier drin.

Wenn man alkoholfreies Bier getrunken hat riecht man genau so wie jemand der normales Bier getrunken hat. Aber wenn jemand nach Bier riecht, darf der nicht schießen. Also auch niemand, der alkoholfreies Bier getrunken hat. Weil die Standaufsicht (und eventuelle Mitschützen und/oder Besucher) keine Möglichkeit zur Unterscheidung hat.

Geschrieben

Wie wäre es denn, wenn jeder, der sich auf dem Schießstand aufhält,

einen Alkoholtester dabeihaben muß,

mit dem er notfalls nachweisen kann, daß er nüchtern ist?

In Frankreich müssen die Autofahrer ja auch einen dabeihaben.

Und für Armatix wäre das doch eine Herausforderung,

eine Sperre für Waffen zu entwickeln,

die nur aufgehoben werden kann, wenn man nüchtern ist..

( Wo ist eigentlich die grüne Farbe bei dem neuen Layout? )

Geschrieben

Meiner Meinung nach sollte der Alkoholausschank im Schützenstand der Schützenverein bzw. Standbetreiber dem der Schützenstand rechtlich gehört selber intern regeln dürfen, sprich die Regeln dafür aufstellen.

Geschrieben

Hier steigern sich viele in was rein!

Vor allem hat das meiste hier geschriebene nicht mal was mit der Ausgangsfrage zu tun, in der es ausdrücklich nicht um einen Schützen mit ner Bierflasche ging!

Das offensichtlich an- oder betrunkene Personen nicht schießen sollten ist klar - aber bei einigen Schreibern habe ich hier den Eindruck, es wird vor einem Schießstandbesuch erstmal eine grundlegende medizinische Blutanalyse verlangt...

Der geneigte Schütze könnte ja schließlich auch daheim schon was getrunken haben...

Geschrieben

Hat mit Optik gar nichts zu tun...

Daß Betrunkene nicht schießen sollten dürfte allgemein akzeptiert sein.

Die Rede war zunächst mal von Alkohol trinkenden Zuschauern. Dass Schießen und Alkohol nicht zusammen passt ist klar, ein bösartiger externer Zuschauer unterstellt aber möglicherweise, dass der Alkohol trinkende Zuschauer gleich zur Waffe greifen wird, wo er doch schon mal auf dem Stand ist.

Geschrieben

Kein Alk auf dem Stand. Nicht für Zuschauer, für Schützen erst recht nicht. Keine Interpretation, keine Deutungsmöglichkeit für Beobachter (Presse!) möglich. So einfach kann das Leben sein.

Eben!
Geschrieben

... ein bösartiger externer Zuschauer unterstellt aber möglicherweise, ....

Viel wenn und aber... M. E. vorauseilender Gehorsam für ein nicht existentes Problem!

Sollten wir sicherheitshalber auch sämtliche Tankstellen, Supermärkte und Trinkhallen in größerem Umkreis verbieten? Es könnte sich ja ein Schütze was kaufen...

Geschrieben

Viel wenn und aber... M. E. vorauseilender Gehorsam für ein nicht existentes Problem!

Sollten wir sicherheitshalber auch sämtliche Tankstellen, Supermärkte und Trinkhallen in größerem Umkreis verbieten? Es könnte sich ja ein Schütze was kaufen...

Also, wenn Du Dir mal meine sonstigen Beiträge ansiehst, dann dürfte klar sein, dass ich für den Vorwurf des vorauseilenden Gehorsams wirklich der Falsche bin. Es ist Pragmatismus nicht mehr und nicht weniger.

Geschrieben

Ich habe ja schon geschrieben was ich von dem Käse halte.

Noch etwas deutlicher:

Es gibt wirklich Probleme und dann gibt es solche, da versucht man künstlich was herbeizureden, so in den letzten 100 Jahren möglicherweise noch nie war. Da gibt es dann so Kunstsachen wie Presse und so weiter. Lass sie doch kommen und mal darüber berichten, auf den einen Bericht kommt es wirklich nicht an. Wenn man es dann irgendwann mal als Problemchen akzeptieren muss, kann man immer noch was machen.

Gegenwärtig geistert es wohl mehr als Ersatzbefriedigung in manchen zivilisationsgeschädigten Köpfen rum. Gut, ich will niemanden direkt einen Vorwurf machen, so sind wir leider erzogen worden und viele leben das, es ist für machen die Lebensaufgabe. Immer auf der Suche nach irgendwelchen noch nicht erkannten oder geregelten Problemen. Behördlicher Bedenkenträger und das sogar in der Freizeit. Leider beschleunigt sich das immer mehr und macht vor nichts mehr halt. Irgendwie gehört das mit zu der DDR2, die uns bald einholt, überholt und tagtäglich wird.

Makalu

Geschrieben

Gegenwärtig geistert es wohl mehr als Ersatzbefriedigung in manchen zivilisationsgeschädigten Köpfen rum. Gut, ich will niemanden direkt einen Vorwurf machen, so sind wir leider erzogen worden und viele leben das, es ist für machen die Lebensaufgabe. Immer auf der Suche nach irgendwelchen noch nicht erkannten oder geregelten Problemen. Behördlicher Bedenkenträger und das sogar in der Freizeit. Leider beschleunigt sich das immer mehr und macht vor nichts mehr halt. Irgendwie gehört das mit zu der DDR2, die uns bald einholt, überholt und tagtäglich wird.

Ich kann Deine Argumentation schon verstehen.

Suchen hier Sportschützen über 3 Threadseiten hin wirklich eine Lösung für ein nicht existierendes Problem?

möglicherweise

Aber, ich sage es einfach nochmal, es ist ganz einfacher Pragmatismus, wenn ich sage, es ist besser man sieht auf einem Schießstand einfach keinen Alkohol.

Wie blöde manche Mitmenschen sind habe ich am eigenen Leib mehrfach erlebt.

Das "optische" Problem gibt es auch in anderen Bereichen. Ich habe früher in den Semesterferien als Busfahrer gejobt. Bei irgendwelchen Pausen habe ich irgendwann grundsätzlich z. B.auch kein alkoholfreies Bier und auch keinen Apfelsaft getrunken, beides sieht aus der Ferne nämlich aus wie Alkohol und ich habe gestaunt wie schnell da dummes Geschwätz zustandekam als ich diese Regel noch nicht beherzigt hatte. Ganz zu schweigen davon, wenn es wirklich Alkohol gewesen wäre.

Nachdem ich zweimal erlebt habe, dass ich beschuldigt wurde, als Busfahrer Alkohol getrunken zu haben, obwohl es einmal alkoholfreies Bier und das andere mal Apfelsaft und eben kein Wein war, habe ich zukünftig halt grundsätzzlich Spezi getrunken, obwohl mir das Gesöff gar nicht schmeckt. Aber es war es mir halt einfach nicht wert idiotische Diskussionen führen zu müssen, darüber dass der optische Eindruck ich hätte Alkohol getrunken getäuscht hat.

Pragmatismus eben, einfach nur vernünftiges Verhalten, Abwägung von Kosten und Nutzen. So einfach, keine große Sache schlichte banale Vernunft.

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