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IGNORED

Schule fordert Kopie des Protokolls der Waffenkontrolle !


Sindbad

Empfohlene Beiträge

Der Direktor hat den Hinweis dass der Schüler mit der Waffe schießt undhegt den Verdacht

dass die Waffen nicht ordnungsgemäß verwahrt werden.

Der Direktor wird dann den Sachverhalt an den dort regelmäßig erscheinenden Präventionsbeauftragten der Polizei weitergeben

und dieser wird dann den Verdacht Verstoß gegen das Waffengesetz zu Papier bringen

Oh... sollten wir in diesem (ehemaligen?) Rechtsstaat schon so weit sein?

Grundlose Verdächtigungen aus dem Bauch heraus reichen für repressive Maßnahmen bzw. Ermittlungen?

Man könnte ja mit gleichem "Recht" dann auch gegenüber der Polizei den Verdacht äußern, irgendein Lehrer

(oder der Direktor) sei ein Pädophiler. Das "Werkzeug" dazu hat er ja schließlich. Und was ist schon

dagegen einzuwenden, wenn die Polizei eben mal so einen Verdacht zu Papier bringt und ermittelt....?

Mir fehlen die Worte.

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Pesti hat schon recht, mit seiner Einschätzung einer Erklärung. War aus dem Gesetzeskörper heraus unbegründet. Allerdings ist das eine Lupen-Perspektive mit strenger Einhaltung eines einzigen Blickwinkels, die aber nur einen winzig kleinen Teil der Beziehungen zur Schule ausmacht.

Ebenso kann man eine Spende an die Schule oder den zugehörigen Förderverein kritisieren, eben mit genau dem Argument, daß solche Spenden dann die Wiedereinführung des Schulgelds nach sich ziehen. (Ohne da den nächsten Kriegsschauplatz aufmachen zu wollen...)

Was hat sich denn in dem Vorgang zwischen Direx und @Sindbad ergeben:

- erstmal kam dieses quasi-offizielle Schreiben, da war man erstmal platt

- dann gabs das persönliche Gespräch, und in diesem Gespräch wurde der Direx fortgebildet.

zwischen den Beiden ist erstmal Klarheit, vielleicht sogar eine vernünftige Grundlage. Das Umfeld ist aber praktisch unverändert. Der Direx hat jedoch mit Sindbad's Erklärung jetzt ein Werkzeug, mit dem er Sindbad bzw. dessen Sohn vom Umfeld der Waffen-Hysterie abschirmen kann. Außerdem ist der Direx jetzt vom Vollstrecker der Hoplophoben zum Agenten der sorgfältigen LWB geworden.

Die Situation war nun einmal entstanden, durch Hysterie der Antis, durch Unkenntnis der Rechtslage seitens Direx. Wie kommt man aus der Nummer wieder raus ? Ich finde die Sindbad'sche Lösung durchaus akzeptabel.

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Es ist exorbitant gut, die unterschiedlichen Sichtweisen, Fähigkeiten und Charaktere in WO zusammenzubringen.

Diese Vielfalt macht uns stark !

Schwierig ist es nur, zu einer gemeinsam getragenen Meinung zu kommen.

Warum ?

Es gibt nämlich keine ideale Lösung. Aber mehrere mögliche, die verschiedene Risiken haben.

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@ Mühli

Baden-Württemberg

@ low-ready

Schreiben_Schulleitung.pdf

Sindbad ich würde in die Gegenoffensive gehen und verlangen, dass die sichere Aufbewahrung von Chemikalien und der Sichere Umgang den Gleichen gewährleistet ist. Man liest ja so viel schlimmes darüber

17 Schüler und Lehrer in Behandlung

Brom-Unfall am Kant-Gymnasium

Zu einem Großeinsatz am Kant-Gymnasium sind um 12.35 Uhr mehrere Polizeistreifen, Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und Rettungswagen des DRK ausgerückt. Im Oberstufenraum der Schule war Brom verschüttet worden. 17 Personen mussten behandelt werden.

http://www.badische-zeitung.de/weil-am-rhe...--49591823.html

Hier wurde nämlich von einem Oberstufenschüler ein Fläschchen Brom entwendet

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Also bei soviel "Widerstandswillen" müssten sich die meissten hier ja eigentlich schon "im Krieg" befinden. :lol:

Spätestens nachdem ihr eure WBK beantragt habt und die Waffen gekauft und angemeldet habt, habt ihr als Waffenbesitzer doch in diesem Staat sowieso schon auf mindestens die Hälfte eurer Rechte verzichtet...und das völlig Freiwillig! ...und nur, um mit eigenen Waffen auf Pappscheiben zu schiessen...!?

Da frage ich mich wirklich, ob das noch glaubwürdig sein soll.

Wenn euch eure Freiheits-und Persönlichkeitsrechte so ungemein wichtig wären, dann hättet ihr nicht für ne WBK schon jetzt einfach so auf so viel von dem verzichtet!

Wenn ihr da wirklich konsequent wärd, dann müsste ihr sofort eure WBK's abgeben und in den Hungerstreik eintreten!

Es gibt kaum jemanden auf der Welt, der sich jetzt schon soviel gefallen lässt, wie ihr hier das ganz freiwillig nur für euren Sport tut.

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"warum soll ich dem Schuldirektor keine Erklärung geben, ich hab doch nichts zu verbergen"

Nö. Das ist grammatikalisch nicht richtig und deshalb lediglich Handlungsfreiheit.

Blockwart wird erst draus wenn man sagt:

DU musst jetzt mal vorsorglich MIR erlauben zu schnüffeln. Du hast ja nichts zu verbergen, ODER ?

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Es gibt kaum jemanden auf der Welt, der sich jetzt schon soviel gefallen lässt, wie ihr hier das ganz freiwillig nur für euren Sport tut.

Genau aus diesem Grund ist es auch so zutreffend, uns als "Waffennarren" zu bezeichnen. Wir sind Narren, eben weil wir so viel mit uns machen lassen.

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...Bei einer Verweigerungshalterung dürften die Leistungen Deiner Kinder ev. besonders überprüft werden.

Von Mobbing scheint noch keiner etwas gehört zu haben.

Ach komm, jetzt übertreib nicht. Diese Ängstlichkeit ist ja zu Heulen. :traurig_16:

Glaubst Du, der Schulleiter wird wegen des väterlichen Waffenbesitzes und der Weigerung eine "Bescheinigung" auszuhändigen, alle Lehrer antreten lassen und denen befehlen, den Jungen durchfallen zu lassen? :ridiculous:

Die behandeln den viel eher besonders vorsichtig aus Angst er würde Amok laufen, wenn sie ihn zu sehr ärgern! :00000733:

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Was hat denn die Grammatik mit Handlungsfreiheit zu tun?

Es kommt halt schon drauf an, wer Objekt und Subjekt in einem Satz ist.

In dem Moment, wo ich etwas aus freien Stücken tue, ist es Handlungsfreiheit. Wenn mir jemand äußere Zwänge auferlegt, bin ich dem Blockwart ausgeliefert.

Der Schulleiter hat einen Brief geschrieben und etwas verlangt, was ihm nicht zustand. Sindbad hat mit ihm gesprochen und ihn informiert. Der Direx hat nicht das bekommen, was er verlangt hat, nämlich Einsicht in das Nachschau-Protokoll. Aber Sindbad hat ihm etwas gegeben, womit sich der Direx in seinem Umfeld weiterhelfen kann, die privatschriftliche Bestätung zu einem selbstverständlichen Vorgehen, der Sorgfalt eines LWB.

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Es kommt halt schon drauf an, wer Objekt und Subjekt in einem Satz ist.....

es geht hier nicht darum was ein Blockwart ist oder was er verlangt. Es geht darum, dass Persönlichkeitsrechte über Bord geworfen werden, weil man "ja nichts zu verbergen hat". Das ist natürlich ein Stück Handlungsfreiheit, m.M.n. aber ein falsch angewandtes

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Genau aus diesem Grund ist es auch so zutreffend, uns als "Waffennarren" zu bezeichnen. Wir sind Narren, eben weil wir so viel mit uns machen lassen.

Eben!

Und wer sich dieses schon antut, der ist auf jeden Fall gut beraten, wenn er sich soweit wie möglich mit seinem Umfeld und den Gegebenheiten dort arrangiert. Ansonsten geht auch noch der letzte Rest an Freude, der mit diesem Hobby verbunden ist, verloren.

Wer sich den Stress antun möchte und auch noch gegen seine Nachbarschaft rebellieren möchte, der kann das ja dann tun...viel Spass dabei!

Sindbad hat sich jedenfalls dafür entschieden, den stressfreien Weg zu gehen und ein solches Arrangement mit seinem Umfeld zu treffen - und das war in meinen Augen genau richtig!

Wenn ihr richtige Freiheit und gesellschaftliche Anerkennung wollt, dann müsst ihr alle schon etwas mehr tun, als hier immer nur rumzujammern.

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Wenn ihr richtige Freiheit und gesellschaftliche Anerkennung wollt, dann müsst ihr alle schon etwas mehr tun, als hier immer nur rumzujammern.

jo, z.B. die Kontrolleure in die Wohnung zu lassen. Damit geht man jedem Stress aus dem Weg. Man braucht keine Begründungen mehr an den Haaren herbeizuziehen, warum man das Betreten der Wohnung eigentlich ablehnt. Es gib keine Diskusionen mehr " dürfen die die Waffen abgeglichen werden und dürfen sie sie in die Hand nehmen" usw. und sofort.

Also: lasst doch alles mit euch machen, dann habt ihr keinen Stress. Dazu gehört natürlich auch, dass der Nachbar sich auch von der ordnungsgemäßen Aufbewahrung überzeugen darf. Nur keinen Stress in der Nachbarschaft!

Ich fasse es nicht, wie schnell so einige LWB doch ihre Rechte wegwerfen!

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Sehr kluger Rat.

Sicher, deswegen wurde er geschrieben. ;)

Der Direktor hat den Hinweis dass der Schüler mit der Waffe schießt und hegt den Verdacht dass die Waffen nicht ordnungsgemäß verwahrt werden.

Das kann er tun bis er schwarz oder irre wird, das berechtigt ihn noch lange nicht zum Fordern irgendwelcher Kopien behördlicher Nachweise/Protokolle mittels eines solchen Pamphlets. Man meint, ihr bettelt regelrecht um Repressionen. :confused:

Der Direktor wird dann den Sachverhalt an den dort regelmäßig erscheinenden Präventionsbeauftragten der Polizei weitergeben und dieser wird dann den Verdacht Verstoß gegen das Waffengesetz zu Papier bringen. Dass dann nicht mehr die Waffenbehörde zur Kontrolle auftaucht dürfte wohl auch klar sein.

:ridiculous: Du solltest Maler werden, vlt. wird irgendwo in deiner Gegend noch ein Schwarzmaler gebraucht. :ridiculous: Und selbst wenn die da irgendwann auftauchen und dann nichts finden, was wäre denn dann ? Oder unterstellst du Sindbad jetzt, dass dieser "Verdacht" von so einem Berufsbetroffenen in irgendeiner Weise gerechtfertigt wäre ?

Spätestens seit Winnenden werden solche Hinweise sehr Ernst genommen, glaub mir, ich weiß von was ich rede!

Jaja Winnenden, und seit dem und deswegen müssen jetzt alle und überall vor jedem dahergelaufenen kleinen Beamten-Wicht den Bückling machen ? Wovon immer du redest, ich glaube grundsätzlich immer alles, was ich so irgendwo lese. :ridiculous:

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nachdem ihr eure WBK beantragt habt und die Waffen gekauft und angemeldet habt, habt ihr als Waffenbesitzer doch in diesem Staat sowieso schon auf mindestens die Hälfte eurer Rechte verzichtet...und das völlig Freiwillig!

Nöö, lieber JD, ich habe auf nichts verzichtet, sie wurden/werden mir zB jetzt seit ca. 9 Jahren erst sukzessive weg geschnippelt, da meine WBKs bis auf eine alle noch nach gültigem WaffG von 1978 und den daraus resultierenden Rechten der Behörden ausgestellt wurde. ;)

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Nöö, lieber JD, ich habe auf nichts verzichtet, sie wurden/werden mir zB jetzt seit ca. 9 Jahren erst sukzessive weg geschnippelt, da meine WBKs bis auf eine alle noch nach gültigem WaffG von 1978 und den daraus resultierenden Rechten der Behörden ausgestellt wurde. ;)

Ohne gesellschaftliche Akzeptanz geht garnichts.

Wenn sich alle Waffenbesitzer nur noch auf die Verteidigung ihrer gerade bestehenden Besitztümer einstellen, dann ist hier bald schluss. Die Gesetze werden dann immer strenger und irgendwann lohnt es sich schlicht und einfach nicht mehr den ganzen Aufwand zu betreiben nur um ein paar Scheiben zu löchern.

Es ist doch nicht schlimm, wenn man sich mit Leuten zu einem guten Kompromiss zusammengefunden hat. Das erhöht auch wieder die besagte gesellschaftliche Akzeptanz...ohne die es wie gesagt nunmal nicht geht.

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.... auf mindestens die Hälfte eurer Rechte verzichtet...und das völlig Freiwillig! ...und nur, um mit eigenen Waffen auf Pappscheiben zu schiessen...!?

Da frage ich mich wirklich, ob das noch glaubwürdig sein soll.

Wenn euch eure Freiheits-und Persönlichkeitsrechte so ungemein wichtig wären, dann hättet ihr nicht für ne WBK schon jetzt einfach so auf so viel von dem verzichtet!

...

Es gibt kaum jemanden auf der Welt, der sich jetzt schon soviel gefallen lässt, wie ihr hier das ganz freiwillig nur für euren Sport tut.

Ich kann nur für mich sprechen, aber weder mit dem Schießsport noch mit der Jagd habe ich viel zu schaffen.

Auf Rechte habe ich keine verzichtet, und meine waffenrechtliche Position ist recht entspannt. Dahin bin ich nicht dadurch gekommen, dass ich mir irgendetwas habe gefallen lassen.

Aber schön, dass wir drüber gesprochen haben.

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Auf Rechte habe ich keine verzichtet, und meine waffenrechtliche Position ist recht entspannt.

Die Aufbewahrungskontrollen musst du aber auch dulden, oder? Gerade im roten München gibt es doch den berüchtigten Blume-Beyerle, der möglichst alle kontrollieren will. Da wird sich dann zeigen, ob du nicht doch auf dein Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung verzichtest.

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Oh... sollten wir in diesem (ehemaligen?) Rechtsstaat schon so weit sein?

Grundlose Verdächtigungen aus dem Bauch heraus reichen für repressive Maßnahmen bzw. Ermittlungen?

ja, das reicht. ich kann es dir aus eigener erfahrung bestätigen.

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Es ist doch nicht schlimm, wenn man sich mit Leuten zu einem guten Kompromiss zusammengefunden hat.

Das erhöht auch wieder die besagte gesellschaftliche Akzeptanz...ohne die es wie gesagt nunmal nicht geht.

Grundsätzlich Zustimmung.

Aber hinter der Forderung des Schulleiters steckte ein Ausbund an Angst und Anti-Waffen-Hysterie; anders ist das kaum erklärbar

Und die Frage ist dann, welchen "gesellschaftlichen Emotionen" (wie unsinnig auch immer) man noch nachgeben sollte,

nur um seinen Frieden mit allen und jedem machen zu können. Das hat auch Grenzen.

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