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IGNORED

ARD bläst zur Jagd auf Halbautomaten


chief wiggum

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hee, du kennst wohl die gleichen Leute wie ich. :ridiculous: Kann es sein, dass wir uns schon mal getroffen haben ? :rolleyes:

Tjoa... Weiß nicht.

Es sind halt nur meine Erfahrungen. Die sich übrigens immer, immer, immer wieder bestätigen- nicht nur beim Schießen.

Meine neuste Erkenntnis ist folgende: Sollte Thema xyz in Gruppe xyz vernünftig laufen, dann wäre dies bereits der Fall.

Will sagen: Wenn bei den LWBs Medienkompetenz und Durchsetzung eigener Interessen von Bedeutung wäre, so wäre das Thema bereits erledigt.

Ist es aber nicht. Was lernen wir daraus: Es besteht kein Interesse daran sich nicht fertig machen zu lassen. Und da kann ich dann auch nichts für... ^_^

Ich habe auchschon Leute kennengelernt, die der Meinung sind WO müsse man "sofort abschalten". Tjoa... na dann.

btt: Ein Angemessenes allgemeines Auftreten wäre wohl schon Imagefördernd genug, doch so lange die Grünrockfraktion noch mit der im Geiste zurechtgebogenen "Tradition" in der Gegend herumrennt und die Präzisionsschützenfraktion den Rest in die Pfanne haut wird das wohl nix mit den Medien. Solch eine Gruppe möchte keiner zum Freund haben- zu groß ist die Gefahr, wenn man Teilgruppe A positiv darstellt von Teilgruppe B Kontra zu bekommen.

Ergo machen die Medien das, was als einziges sinnig ist in so einem Fall: Alle in einen Sack und immer kräftig draufdreschen- man kann nur den Richtigen erwischen.

Traurig aber wahr.

EDIT: @JDHarris: Nette Idee mit der Pressekonferenz. Und WER soll dort für WEN sprechen?

EDIT2: Lass mich überlegen..... Der DSB!! Au ja! Der spricht für uns und erklärt uns er könne mit einem WaffG ohne Halbautomaten "leben". Jahahaha... genau! omg....

Geschrieben
EDIT: @JDHarris: Nette Idee mit der Pressekonferenz. Und WER soll dort für WEN sprechen?

Ich dachte erstmal an eine Art "Trainingscenter".

Das könnte so aussehen:

Wir fangen mit ein paar Pressekonferenzen zu einem jeweiligen Tagesaktuellen Thema an - quasi als eine Art Rollenspiel, um Erfahrungen zu sammeln.

Wir zeichnen die Konferenzen für uns auf, machen sie einem ausgewähltem Publikum zugänglich und stellen sie anschliessend einer Manöverkritik.

Ziel soll es sein, das wir uns ein paar Leute im Umgang mit den Medien ausbilden und diese dann später auch auf richtige Konferenzen oder als Ansprechpartner für Interviews einsetzenusw

Jeder von euch könnte dann ein paar Leute vorschlagen, die damit beginnen und dieses Aufzubauen helfen.

Ich selbst würde mich natürlich auch für einige Einsätze zur Verfügung stellen.

Geschrieben

Okay. Kling gut.

Wer meldet sich? Herr Ambacher, Herr Kohlheim? Wohl kaum.

Also bleibt die Arbeit wieder an den GK-Verbänden oder Einzelnen hängen, nur damit diese anschließend vom DSB nach harter Arbeit den Dolchstoß verpasst bekommen.

Naja... Lassen wir das. Wird schon klasse klappen mit dem Trainingscenter/Pressekonferenz und wenn erst die Gesamtinteressen der Sportschützen vertreten werden kann es auch wieder bergauf gehen mit unserem Hobby.

Geschrieben

Wenn wir es nicht hinkriegen sollten, uns den Medien gegenüber entsprechend zu artikulieren, dann sollten wir uns aber auch nicht weiter beschweren...dann haben wir es nämlich nicht anders verdient.

Komischerweise kriegt das jeder Kaninchenzüchterverein mit 5 Mitgliedern irgendwie hin. (ok, unser Thema ist natürlich deutlich komplizierter und heikler in der Sache)

Geschrieben
Simpel: Weil der Schnarchnasige 0815-Schütze es nicht erträgt eine Schnarchnase zu sein. Gar bitter wäre es doch, wenn er sich von einem smarten Schützenkollegen aufklären lassen müsste.

Also wird in den eigenen Reihen Kontra gegeben...und überhaupt: Einfach Fresse halten, dann passiert auch nichts, oder!?

Das beschreibt in etwa das Verhalten der meisten Schützen in meinem Verein. die regen sich lieber über Euro-RS, Rente und dergleichen auf. Ich habe es nicht aufgegeben, aber ich bin mittlerweile desillusionert.

Geschrieben

Hallo,

ob es nichts bringt Gegendarstellungen usw. einzufordern und ggf. senden zu lassen bin ich mir nicht so sicher. Wie sieht es denn mit einigen" Promis" aus, Caroline von Minaco, Prinz Pippi und co. haben da doch inzwischen einiges erreicht. So einem Redakteur wird das auf Dauer sicher auch zu blöd sich ständig rechtfertigen zu müssen wenns mal wieder so weit ist! Falls man dann auch noch eine gewisse Konkurenz der "Enthüllungsmagazine" ausnützen kann, wer weis.....

Vielleicht sollte man es ja mal Probieren, oder?

Falls es für den BDS eine Frage der Kohle ist, mit mir kann man da auf jeden Fall rechnen.

Mats

Geschrieben
Dieser Report-Mainz-Beitrag ist justitiabel.

Also sollte man es auch angehen.

Eine Massenklage über die Verbände, das gäbe Sendezeit auf allen Kanälen.

So einfach, so preisgünstig.

Wenn es mit einem Spendenkonto für eine Verfassungsklage geklappt hat, warum nicht auch mit ein paar Spenden um solchen Schmutzfinken auf die Finger zu hauen ? Die Anwälte wollen auch leben und den Schmutzfinken fehlt es dann an Sendezeit für einen neuen Beitrag.

Solange sie nicht juristisch belangt werden, werden sie mit immer grösseren Dreckbatzen werfen, bis sich das Bild in der Öffentlichkeit verfestigt hat und jeder Dorftrottel es nachplappert. Das beste Beispiel wie so etwas geht sind doch die Klimaschwindler... die globale Gehirnschmelze ist unaufhaltsam.

Geschrieben
Das muß unter die Leute ! !

Über deinen Link kommt man an folgende Presseerklärung:

http://www.liberales-waffenrecht.de/wp-con...lbautomatik.pdf

Besonders gutes Beispiel für saubere Recherche daraus:

So dürfen Sportschützen laut § 6 der Allgemeinen Waffengesetz-Verordnung zwar eigentlich nicht mit halbautomatischen Gewehren schießen, die den Anschein einer Kriegswaffe hervorrufen. Das Gesetz lässt aber Ausnahmen zu. Eines der Kriterien dabei ist, dass bei der Waffe „die Lauflänge weniger als 42 cm beträgt“.

Jetzt brauch ich keinen Kaffe mehr und mir wird schlecht.

Geschrieben
Über deinen Link kommt man an folgende Presseerklärung:

http://www.liberales-waffenrecht.de/wp-con...lbautomatik.pdf

Besonders gutes Beispiel für saubere Recherche daraus:

Jetzt brauch ich keinen Kaffe mehr und mir wird schlecht.

Sal, ich sehe Du hast es "begriffen"

Und ich bin Kunde der "Deutschen Bank".

......an der sich nicht mal uns "Angie" ..."vergreifen" würde..........

von den "Anwälten" kurz und klein..... :ridiculous: :ridiculous:

Geschrieben
Simpel: Weil der Schnarchnasige 0815-Schütze es nicht erträgt eine Schnarchnase zu sein. Gar bitter wäre es doch, wenn er sich von einem smarten Schützenkollegen aufklären lassen müsste.

Also wird in den eigenen Reihen Kontra gegeben...und überhaupt: Einfach Fresse halten, dann passiert auch nichts, oder!?

So ist es leider...

Ich hatte zu der Sendung eine Rundmail über den Vereinsverteiler gemacht.

Glaubt ihr, ich habe auch nur eine einzige Rückmeldung bekommen?

Geschrieben

Die Idee mit dem Medien-Trainingscenter finde ich gut! :icon14:

Zusätzlich bräuchten wir m.E. noch "Mitarbeiter", welche die Medienaussagen unserer Gegner in der Presse verfolgen und auswerten.

Wenn wieder gegen uns gehetzt wird, darf man sich auch mit Strafanzeigen wegen Volksverhetzung, etc. nicht zurück halten.

Ob dabei juristisch etwas heraus kommt, ist egal.

Die Arbeit haben ja die Strafverfolgungsbehörden und eine Anzeige ist schnell geschrieben.

Idealerweise sollten die Anzeigen von uns nahestehenden Personen erfolgen, die keine waffenrechtl. Erlaubnisse haben, um evtl. Racheaktionen (Verlust WBK, etc.) vorzubeugen.

Geschrieben
Wenn wieder gegen uns gehetzt wird, darf man sich auch mit Strafanzeigen wegen Volksverhetzung, etc. nicht zurück halten.

Ob dabei juristisch etwas heraus kommt, ist egal.

Idealerweise sollten die Anzeigen von uns nahestehenden Personen erfolgen, die keine waffenrechtl. Erlaubnisse haben, um evtl. Racheaktionen (Verlust WBK, etc.) vorzubeugen.

Da denk ich so an "Nachbarn", die mal gerne.....

Die "Idee" hat was... :eclipsee_gold_cup: :eclipsee_gold_cup: :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben
Klar kommt was dabei heraus.

Medientechnisch.

Nämlich zugunsten unserer Gegner.

Die können dann nämlich bei jeder Gelegenheit schreiben. "Waffenlobby schäumt vor Wut, aber alle Strafanzeigen verliefen im Sande und zeigten nur, daß wir Waffengegner im Recht sind!"

Na, bravo!!

Vielen Dank auch!

Na ja... vieleicht hilfts...

"Frank und Monika", an den Sinn von "Justitiaren" zu erinnern ?

"Ich" besitze" keinen Halbautomaten,...will auch keinen ! !

"Frankonia" darf aber verkaufen, nach "Gültigem Recht".

Ach ja, fast hätte ich es vergessen,...

"Keine Deutschen Soldaten" jemals wieder....

Ach ja, irgendwie haben die "Weltverbesserer" den Schuß nicht gehöhrt...

Wann war das eigentlich, als das Grundgesetz für "Alle" galt, und kein "Neumodscher" Weltverbesserer dran "drehen" konnte ?

Schade eigendlich, das sich "Grün" und Genossen nicht auf etablierte Firmen "einschießt"

Da soll es doch "Firmen" geben,die die "Weltverbesserer In Grund und Boden.....

Wie wär"s den,... Bayer, Daymler, oder vieleicht "Nobel" ? ?

Geschrieben
Das muß unter die Leute ! !

Guter Artikel, bis auf diesen Satz:

Die Waffe selbst kann von Jägern in Deutschland gekauft werden, ist aber eine Kleinkaliberwaffe und für die Jagd ungeeignet.

Der hätte auch von den Machern des Fernsehbeitrages kommen können. Auch wenn das Ding kein gravierter Wurzelholzdrilling mit Lodenüberzug ist ist es nicht für die Jagd ungeeignet.

Geschrieben
Guter Artikel, bis auf diesen Satz:

Der hätte auch von den Machern des Fernsehbeitrages kommen können. Auch wenn das Ding kein gravierter Wurzelholzdrilling mit Lodenüberzug ist ist es nicht für die Jagd ungeeignet.

Das mag stimmen,....

Mal es "Schwarz" an, und schon gehts loß....

Seltsam, meine ehemalige " Dienstwaffe" (NVA) hatte noch einige Braune Holzgriffteile.

Aha, "Braun" ist beim "Vollautomat" .."AK-47" wohl nicht so "gefährlich".? ? ?

Mengenlehre ? Hm

Farbenlehre?....eher was für Maler !..

Geschrieben
Nun, ich schätze, die können selbst für sich sorgen.

Vielleicht nicht in der Öffentlichkeit, wer weiß das schon?

Und wenn sie gar nicht darauf reagieren, werden sie auch ihre Gründe haben.

Und sich das gut überlegt haben.

Und ich denke, die brauchen unseren Rat so wenig wie wir das Bemuttern durch Vater/Mutter Staat. :)

Und gernau deshalb, warte ich mal ab . :P :P :P

Geschrieben

Um das in der Diskussion mit Dritten mal ent-emotionalisieren und versachlichen zu können:

Gibt es irgendwo eine Faktensammlung darüber, bei wievielen Disziplinen, vor allem im internationalen Vergleich, solche halbautomatischen Sportwaffen verwendet werden?

Mit was soll man denn eigentlich sonst schießen? Ur-Opas Karabiner hält nunmal nicht ewig. Und der technische Fortschritt macht auch bei Waffen nicht halt.

Geschrieben

Interessant finde ich das Verteufeln von "kriegsähnlichem Aussehen". Design als Kriterium für eine Erlaubnis ist mehr als gewagt. Üblicherweise sträuben sich Richter, Geschmacksurteile abzugeben.

Und wer will wie feststellen, ob ein Design kriegsähnlich ist oder nicht? Die Kenntnis militärischer Ausrüstung der Durchschnittsbevölkerung stamt aus Hollywoodfilmen. Gilt der Laubsauger aus dem Baumarkt dann bald als Anscheinswaffe - böses Schwarz und ein langes Rohr...

Militärisches Design folgt dem strikten Grundsatz: Form follows function. Gegenstände sind also möglichst effektiv, zuverlässig und ergonomisch designt. Das gilt für Kleidung, alle Arten von Werkzeugen und Betriebsmitteln wie auch für Waffen. Darüber hinaus gilt absolute Kosteneffizienz. Daher sind für das Militär konzipierte Gegenstände oft auch für den privaten Einsatz hervorragend geeignet. Sie sind kostengünstig, zuverlässig und ergonomisch.

Militärkleidung beispielsweise ist alltagstauglich und wird selbst von der Haute Couture zitiert und imitiert. Camouflage-Muster werden in der Mode als ästhetisch interessant beurteilt, obwohl das nun wirklich nicht der ursprüngliche Zweck war. Die zuerst bei Panzern eingeführten Kettenantriebe finden sich heute unter jedem Bagger. Helme stammen eindeutig aus dem militärischen Bereich und werden heute auch zivil vorgeschrieben - wie z.B. Bauarbeitern und Motorradfahrern.

Also wieso sollte ein Jäger oder Sportschütze ein technisches Gerät, das alle seine Belange optimal erfüllt, nicht verwenden? Natürlich sieht ein Präzisionsgewehr nicht mehr "militärisch" aus, wenn die preiswerten ergonomischen Kunststoffgriffe durch verschnörkelte und aufwändig geschnitzte Edelholzgriffe mit Intarsien ersetzt werden. Auch Vergoldungen aller Metallteile sind beim Militär nicht üblich. Dient es der Sicherheit, wenn im privaten Bereich unnützer, teurer Dekorationsschnickschnack vorgeschrieben wird? Oder werden hier nur Vorurteile geschürt?

Geschrieben

Der 98er war ja auch mal "Kriegswaffe" im WK II.

Wenn die bei Monitor jetzt noch rausfinden, dass mit heutigen Jagdkarabinern gekämpft wurde, KZs bewacht worden sind, etc.

Grün war aus.

Geschrieben
Interessant finde ich das Verteufeln von "kriegsähnlichem Aussehen". Design als Kriterium für eine Erlaubnis ist mehr als gewagt. Üblicherweise sträuben sich Richter, Geschmacksurteile abzugeben.

Und wer will wie feststellen, ob ein Design kriegsähnlich ist oder nicht?

Zumindest einige HAs sind für SpoSchüs derzeit verteufelt pöhse...das ist leider die Realität.

Momentan ist dafür das BKA zuständig. Dass einige Entscheidungen ziemlich willkürlichen Charakter haben, ist ja kein Geheimnis.

Geschrieben
Das einige Entscheidungen ziemlich willkürlichen Charakter haben, ist ja kein Geheimnis.

Zumindest wird auch wohl immer wieder versucht, die BKA Bescheide zu nutzen um der Konkurrenz auf dem HA-Markt eins ins Gesicht zu drücken. Inwieweit das BKA da mitspielt, kann man natürlich nicht sagen.

Der gesammelte "Kleine Anschein" und der Umgang damit ist ein Trauerspiel.

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