Zum Inhalt springen
IGNORED

Probleme mit P30...


Webley

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das Phänomen ist auch als "limb wristing" bekannt. Leichte Plastik-Knifen müssen halt zünftig gehalten werde.

Vielleicht sollte man die Polizisten einfach mit Revolver ausrüsten, Problem sofort gelöst.

Damit können sie aber halt nur sechsmals daneben treffen ;)

Geschrieben
Das Phänomen ist auch als "limb wristing" bekannt.

Its limp not limb:

limp

hm, mal ehrlich, hat das schon jemand mit einer normalen Glock erlebt?

Gruß

Makalu

An meiner Glock 17 reproduzierbar.

Besser gehts noch an meiner Strayer, die musst Du wirklich gescheit (fest)halten.

Geschrieben

Ich kenn das auch von meiner 1911. Wenn ich sie anständig halte, passiert das nicht.

Geschrieben
hm, mal ehrlich, hat das schon jemand mit einer normalen Glock erlebt?

Gruß

Makalu

Weder mit der Glock 17&20, noch mit der P7, schießen alle auch in obskursten Körperhaltungen und unabhängig zur Orientierung zur Schwerkraft. Bei der Les Bear nur mit .45ACP Mädchenladungen...

Eigentlich würde ich keiner Waffe mein Leben anvertrauen wollen, die nur mit festem Griff und am gestreckten Arm funktioniert. ES könnte ja auch mal so eng zugehen, dass man die Arme nicht strecken kann.

Von der P8 kenn ich das auch nicht, obwohl da ja mit Masse Nutzer auf dem Trainingsniveau unter dem Durchschnittpolizisten damit geschossen haben.

Gruß

Erik

Geschrieben

Hier war jemand schneller. Och wollte Coltfan antworten. Es ist keine Frage der Schwerkraft sondern hängt damit zusammen, dass, wenn man die Waffe nicht richtig festhält, der Rückschlag abgefedert wird. Das kann dann zu dem geschilderten Problem führen. Erlebt habe ich es schon bei der Brünner 75, SiGSauer 226,229 und 225 oder P6. Eine falsche Schießtechnik kann und sollte man nicht der Waffe anlasten.

Geschrieben

Hallo

ein vernünftiges Training ist Vorraussetzung. Von uns verlangen sie, daß wir mindestens 12 mal im Jahr trainieren, aber die Berufswaffenträger, die damit umgehen sollen (das denkt der Otto Normalverbraucher) kennen ihre eigene Waffe nicht. Und bei einem Schwuchtelgriff passiert das halt, nämlich nichts.

Steven

Geschrieben
Und bei einem Schwuchtelgriff passiert das halt, nämlich nichts.

Präzise. :00000733:

Die durchschnittlichchen Jungs und Mädels in grün haben in der Regel Angst vor Ihrem Handwerkszeug, können damit nicht richtig umgehen und sehen es als Fremdkörper.

Geschrieben

Es muß ja immer das neueste sein, eine normale H&K USP ist vollkommen ausreichend, sie ist eine erstklassige Waffe, absolut stressicher, präzise und funktioniert mit jeder Munition, auch ohne den Schraubstockgriff, der bei manchen erforderlich ist.

Geschrieben
Hallo

ein vernünftiges Training ist Vorraussetzung.

Von uns verlangen sie, daß wir mindestens 12 mal im Jahr trainieren,

Zitat:

"Die seit Herbst schrittweise bei der hessischen Polizei eingeführte neue Dienstwaffe..."

Nun,

das "vernüftige Training" findet doch auch statt, deshalb

fällt es ja auch dort auf und nicht im Einsatz.

Und nun ist erst ein halbes Jahr um, da kann man auf 12 mal im Jahr doch auch noch kommen....

Ansonsten schließe ich mich hier im Voraus schon mal Harlekin an, der das B***** wort bestimmt noch nennt! :D

Geschrieben

Also ich weiß nicht wieviele 10.000 Schuß ich schon raus habe aus meiner P30 aber ich hatte insgesamt nur 2 mal Ladehemmung und die eine war absolut reproduzierbar, da hatte ich die Kanone bestimmt seit 600 Schuß nicht geputzt. :D (IPSC)

Das war nur EIN Schuß, danach lief sie den Rest des Trainings perfekt weiter.

Die andere Hemmung kann ich nicht reproduzieren, vielleicht auch mal Unterschiede bei der Muni oder vielleicht doch mal gehalten wie ein Mädchen . :lol:

Was ich damit sagen will; man kann der P30 sicherlich einige Sachen anlasten (für Sportschützen) aber einen riesen Vorteil hat die Kanone im Gegensatz zu manchen Edelwummen:

Sie läuft und läuft und läuft. Total zuverlässig, egal welche Muni.

Ich bin absolut überzeugt davon, durch eigene Erfahrung, das die P30 eine der zuverlässigsten Schußwaffen ist, die man derzeit kaufen kann.

Als Polizist würde ich dieser Waffe jederzeit frohen Mutes mein Leben anvertrauen.

Von daher sind die Probleme mit dieser Waffe bei Behörden wohl eher auf Qualität und Umfang der Ausbildung bei den Behörden und auf das Unvermögen einzelner Beamter zurückzuführen und nicht auf die Waffe selbst.

Sprich liebe Polizisten/innen: Einfach mal FESThalten; das ist kein Sofakissen. :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben
Die durchschnittlichchen Jungs und Mädels in grün haben in der Regel Angst vor Ihrem Handwerkszeug, können damit nicht richtig umgehen und sehen es als Fremdkörper.

Woher weißt du das?

Geschrieben

Tja, wenn ein Beamter schon mit seiner Dienstwaffe nicht klar kommt, wie will er dann eigentlich alle anderen Aufgaben und Herausforderungen im Berufsalltag erledigen.

:rolleyes:

Geschrieben
Erlebt habe ich es schon bei SiGSauer 226,

Eine falsche Schießtechnik kann und sollte man nicht der Waffe anlasten.

Die Sauer 226 schieße ich selbst schon seit Jahren und habe sie auch Anfängern in die (auch manchmal zarte) Hand gegeben. Eine Ladehemmung aus diesem Grund ist mir noch nicht untergekommen. Irgendwann mal ausprobieren und die Waffe mal luschig anfassen - mal seh´n

Geschrieben
Ich habe auch die P30. Habe noch nie Probleme gehabt.

Vielleicht sollte man den betreffenden Polizisten einfach mal das 1x1 des Schießens näher bringen.

Ich hatte das mit meiner P30 auch noch nie (über 1000 Schuss durch). Und ich meine schon, die ziemlich lasch zu halten. Kann auch nicht nachvollziehen, warum die Probleme bei der Polizei auftreten. Bin mit meiner P30 voll zufrieden. Für die kurze Visierlänge treffe ich damit auch gar nicht schlecht.

Also ich weiß nicht wieviele 10.000 Schuß ich schon raus habe aus meiner P30 aber ich hatte insgesamt nur 2 mal Ladehemmung und die eine war absolut reproduzierbar, da hatte ich die Kanone bestimmt seit 600 Schuß nicht geputzt.

Da fällt mir der Todd Green ein: 91622 Schuss mit einer P30. Den Artikel habe ich gerade nochmal überflogen. Die Stelle ist relevant:

During the entire test, the pistol experienced a total of thirteen stoppages. Those who have followed the test from the beginning will remember that the first seven were the result of an out-of-spec mainspring that was replaced before the 10,000 round mark. The last three, as reported above, were in quick succession due to the gun reaching the end of its service life. Between the time when the mainspring was replaced and the gun’s final death throes, there were only three stoppages… that’s less than one stoppage per 27,000 rounds fired.

Eine falsche Hauptfeder hatte Todds P30 also eine Zeit lang drin. Ich weiß nicht, wie die da rein kam. Gemeint ist die Feder, welche den Hammer beschleunigt. Wegen der hatte er ein paar Störungen. Mit richtiger Feder hatte die Waffe pro 27000 Schuss weniger als eine 1 Störung, und er hat auch andere damit schießen lassen. Soweit ich weiß, haben die Varianten mit CDA-Abzugsystem (hat die Polizei) eine stärkere Hauptfeder als die Variante mit klassisch "Single Action/Double Action" (habe ich). Die stärkere Hauptfeder kann die Erklärung sein, warum es bei der Polizei in Kombination mit laschem Halten manchmal Probleme gibt aber bei Sportschützen nicht: Sportschützen, die eine P30 haben, haben wohl fast alle eine mit SA/DA-Abzugsystem (OK, und wie schon jemand schrieb, trainieren die typischerweise auch mehr).

Geschrieben

Eine Dienstpistole sollte m.E. auch funktionieren wenn man sie nicht mehr bombenfest halten kann, sonst wird sie nutzlos falls im Extremfall z.B. nur noch die schwache Hand zur Verfügung steht.

Geschrieben

Habe rausgesucht, wie die falsche Hammer-Feder in Todds P30 reinkam (pistol-training.com/archives/1685):

HK reports that the gun apparently left the factory with an out-of-spec hammer spring (a.k.a. mainspring). Even after nearly 10,000 rounds, it was still putting too much tension on the hammer. Thus, when the gun recoiled, it had to fight more resistance than intended and once in a while (7 times, at least) it wouldn’t cycle completely. This resulted in the extraction failures.

War demnach ab Werk drin. Und der Rückstoß reichte manchmal nicht, die zu starke Feder zu spannen. Daher die Auswurfstörungen.

Geschrieben

Das ist doch gar kein Problem. Wenn HK einen "guten" Vertrag abgeschlossen hat, werden die Pistolen halt auf Staatskosten bei HK überarbeitet/instandgesetzt.

HK wird sich aber über die schlechte Presse ärgern (Waffen die nicht funktionieren) und die verdiente Kohle in das Marketing investieren müssen.

Geschrieben
Ich hatte das mit meiner P30 auch noch nie (über 1000 Schuss durch). Und ich meine schon, die ziemlich lasch zu halten.

[...]

Bei mir bisher keine Störungen (weit über 1.000 Schuß), lediglich zweimal bei weiblichen Gastschützen... Keine Ahnung wie die das hinbekommen.

Geschrieben

An der Auswahl der Waffe waren wahrscheinlich nur Fachleute beteiligt. Die können natürlich alle schießen. Man sollte bei solchen Entscheidungen auch immer einen DAU mitnehmen. Der findet Bedienungsprobleme am schnellsten.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.