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Fyodor

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  1. Nein. Denn die besorgen sich ihre Waffen nicht im Schützenverein.
  2. Natürlich. Wer sollte das bei einer weisungsgebundenen Judikative denn auch verhindern?
  3. Das die Regierung jederzeit einseitig ändern kann, und das auch regelmäßig tut. Und selbst wenn, geltendes Recht hält die Regierung schon lange nicht mehr ein.
  4. Es gibt keine Links-Terroristen in DE. Das sind Aktivisten. Die sind doppelplusgut! Und alles was dem aktuellen durch Schreibnarren veröffentlichten Narrativ widerspricht, ist Nahtsie! Und das sind ALLES Extremisten. Es gibt keine gemäßigten Nahtsies. Die sind alle doppelplusungut! Gegen unbegrenzte Einwanderung gewaltbereiter Gotteskrieger: Rechtsterrorist! Gegen Weltrettung durch "CO2-Preis": Rechtsterrorist! Gegen Abholzung von uralten Märchenwäldern zur Errichtung zweifelhafter Windkraftanlagen: Rechtsterrorist! Gegen Abholzungsgegner von winzigen Waldfleckchen zur Gewinnung von Kohle: Rechtsterrorist! ...
  5. Der betrifft aber nur Einflüsse durch gewerbliche Arbeit. Beispiel: Schalldämpfer für Hobbyjäger: bis vor kurzem gar nicht, und auch heute nicht überall. Schalldämpfer für Berufsjäger: eigentlich laut Arbeitsschutz vorgeschrieben, wenn auch nicht überall im Einsatz.
  6. Bei Neuerwerben über Grundkontingent muß man auch aktive schießsportliche Tätigkeit nachweisen. Ein Schießbuch macht das am einfachsten. Und bisher mußten wir als Sportschützen ja zwei Waffen pro Halbjahr erwerben.
  7. Ich dokumentiere bisher nur den Termin, da ich immer nur mit erlaubnispflichtigen Waffen trainiere, und mehr ist bisher weder gefordert noch geboten.
  8. ICH weiß das. Ich weiß aber auch, daß ein auf 10 Schuß blockiertes 20er oder 30er Magazin kein Stück gefährlicher ist als ein natives 10er, oder 20er, oder 30er, oder 100er-Trommel. Und daß "Würgehölzer" nicht zum würgen, sondern zum schlagen gemacht sind, und daß Wurfsterne aus Zinn Kinderspielzeug sind, und Butterflymesser sehr praktische Taschenmesser. Ich weiß das alles. Darum geht es aber nicht.
  9. Das weiß noch niemand, ich gehe vom schlimmsten aus, und da war im Gespräch bis zu vier Stunden seien erst ernsthaftes Training, oder nur eine Trainingseinheit pro Tag.
  10. Machen sie ja gerade: 18 x Training / (Waffe x Jahr). Wer also eine KK-SpoPi, ein KK-EL-Gewehr und das "Grundkontingent" auf Grün hat, muß allein zum Erhalt des Bedürfnisses dieser 7 Waffen 126 Trainingstermine nachweisen. Also mehr als 2 pro Woche. Wer Schießsport als Breitensport betreibt, und über das Grundkontingent kommt, hat so keine Chance mehr. Ich müßte 450 Termine nachweisen. Mit fast 90 Wettkampfurkunden (davon ca. 30 in den Top 3) pro Jahr bin ich zwar engagierter Breitensportler, aber halt noch meilenweit entfernt von den geforderten 450. Aber dem ein oder anderen scheint es so zu gefallen. Möglichst alles Klein-Klein reguliert, damit man nicht in Versuchung kommt selbst den Kopf einzuschalten.
  11. Fyodor

    Bath Schießsport?

    Sorry, den kenne ich nicht.
  12. Fyodor

    Bath Schießsport?

    Meinst Du Barth in Sindelfingen?
  13. Bei meinem Arbeitgeber halten sich fast 20 Stunden am Tag Leute im Gebäude auf, ich selbst bin länger wach bei der Arbeit als wach zu Hause. Trotzdem gilt das Gebäude nicht als bewohnt. Zum wohnen gehört ein Schlafplatz. Wenn Deine Firma kein Schlafzimmer hat, wird es schwierig mit "wohnen". Außerdem kann es sein, daß in dem Haus jemand im Einwohnermeldeamt gemeldet sein muß, damit es als bewohnt gilt.
  14. Waffenrechtlich ist es bedeutungslos wer bezahlt.
  15. So groß ist mein Auto nicht...
  16. Machen wir uns keine Illusionen: Unser, mit wenigen Ausnahmen ganz gutes, Waffengesetz ist tot. Die Änderungen kommen mittlerweile in so irrsinnig kurzer Abfolge, teils mehrmals in einem Jahr, daß eine Validierung gar nicht mehr möglich ist. Deutschland war noch nie ein freiheitlicher Rechtsstaat, und wird das auch nie werden. In Kombination mit der EU läuft es eher in Richtung EUDSSR. Nur sieht der Deutsche seine Mitmenschen gerne leiden, und hat es auch gerne kompliziert (deshalb bekommen wir ja auch nichts mehr hin). Deshalb werden Waffen nicht einfach pauschal verboten, sondern in immer schnellerer Abfolge völlig irrsinnige und unnötig komplizierte Regelungen geschaffen, damit das Sterben des Legalwaffenbesitzes möglichst lange dauert. Ich habe das mal ausgerechnet: Ich müßte, wenn es so kommt wie zu befürchten ist, pro Jahr 450 Trainingstermine nachweisen. Selbst wenn ich nur 10 Schuß pro "Termin" machen würde, wären das 4500 Schuß allein für die weitere Bestätigung des Bedürfnisses, das ist 2/3 meines aktuellen Verbrauchs, der dann zusätzlich fällig wäre. Daß ich im Jahr 2019 alleine fast 90 Wettkampfurkunden errungen habe, davon 30% auf dem Treppchen, interessiert nicht. Schießsport soll kein Breitensport mehr sein, das wird mit der geforderten Trainingsintensität nicht mehr möglich sein. Andererseits ist dank Altersbeschränkung auch kein Leistungssport mehr möglich, mit 25 hört man da üblicherweise wieder auf, in Deutschland kann man er richtig anfangen. Und Neueinsteigern wird durch die völlig bekloppt teuren und schweren Tresore schon wortwörtlich ein Stein in den Weg gelegt. 2003, 2007 und 2009 habe ich noch eifrig mitgemacht bei der Briefeschreiberei, Petitionszeichnungen und habe alle Personen in meinem Umfeld darüber informiert und gebeten ebenfalls aktiv zu werden. Es bringt ganz einfach nichts. Die Politkaste ist so abgehoben von der Realität, das kommt gar nicht in deren Hirnen an. Antworten die nicht ausschließlich aus fertigen Bausteinen bestehen, habe ich immer nur von meinungsbetonierten Waffengegnern bekommen. Die vermeintlichen Verbündeten haben aber immer gegen uns gestimmt. Meine Konsequenz daraus ist mittlerweile: Scheiß drauf. Es ist ein Rückzugsgefecht, und wir werden es verlieren. Wir können uns winden und strampeln und mit den Füßen stampfen, das macht das Sterben aber höchstens länger, aber keineswegs angenehmer. Ich werde so lange Spaß beim Schießen haben wie es geht, und solange Langwaffen auf den Jagdschein gehen den zum Bedürfniserhalt weiter lösen. Und ich werde keine einzige Waffe verkaufen (der Gebrauchtmarkt wird ohnehin zusammenbrechen) oder beim Amt abgeben. Solange Zerstörung noch eine erlaubnisfreie "Bearbeitung" ist, werde ich das tun, und die Trümmer beim Büchsenmacher gegen Bestätigung abgeben, oder ihm zur Vernichtung überlassen. Ja, in gewisser Weise habe ich resigniert. Ohne einen Umsturz, hin zu einem demokratisch-freiheitlichen Rechtsstaat, wird es bei uns nicht besser werden, und der wird nicht kommen. Ich bedaure meine Töchter, in dieser Zeit aufwachsen zu müssen. Eine Flucht in ein freies Land ist ja auch nicht mehr möglich... die Schweiz hat sich selbst in kürzester Zeit zu einem Satellitenstaat der EU gemacht, mit allen Fesseln die dazu gehören, und auch die USA rücken in erschreckendem Tempo nach links. Aber ganz wichtig ist, bei dieser Resignation: Ich weigere mich zu leiden. Ich genieße solange es geht, und wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Den anstrengenden und nutzlosen Kampf habe ich aufgegeben. Mir geht es dadurch besser, wie es jedem Sklaven besser geht der sein Schicksal akzeptiert hat. Stockholm-Syndrom? Vielleicht...
  17. Ich glaube Dir das ja auch. Meiner Behörde habe ich das auch mal vorgeschlagen, da der Waffenhändler gerade schräg gegenüber ist, und die Waffe seit Monaten bezahlt auf Abholung wartete. Die besteht aber darauf, dass ich zweimal vorbei komme. Den zweiten Stempel gab es da eben erst, wie im Gesetz vorgesehen, nach Erwerb. Gebühren habe ich auch nicht gespart. Um Details müssen wir hier aber eigentlich gar nicht diskutieren. Mit ging es darum dass die Aussage "man spart einmal hingegen und einmal Gebühr" so pauschal eben leider nicht stimmt.
  18. Das ist waffenrechtlich nicht möglich. Ein Erwerb Deinerseits (Erlangen der tatsächlichen Gewalt) setzt voraus, daß der Händler die Waffe an Dich überläßt. Das Eigentumsverhältnis, und wer die Waffe bezahlt hat, interessiert die Waffenbehörde nicht, und ist im WaffG auch nicht geregelt.
  19. Außer natürlich den Stempel der die Erwerbsanzeige bestätigt. Denn ein Erwerb hat ja gerade noch nicht stattgefunden. Daß Hersteller, Modell und Seriennummer eingetragen werden können ist unzweifelhaft. Meine Behörde macht es jedenfalls mit genau der Begründung nicht. Erwerb erst nach dem ersten Stempel, zweiten Stempel erst nach Erwerb.
  20. Was bedeutet nochmal der erste Stempel in der WBK? Was bedeutet nochmal der zweite Stempel in der WBK? Einen Stempel für "bezahlt aber nicht erworben" gibt es nicht.
  21. Das kommt auf die Behörde an. Meine Behörde macht die Eintragungen beispielsweise NICHT gleichzeitig. Ich habe das schon einmal versucht. Da hieß es: Ohne Voreintrag darf der Händler mir die Waffe nicht überlassen. Fertigeintrag gibt es erst nach erfolgtem Erwerb. Zweimal innerhalb einer Viertelstunde vorbei kommen (der Waffenhändler ist ganz in der Nähe) ist kein Problem, aber beides auf einmal geht nicht, weil entweder Erwerb ohne Erlaubnis oder Dokumentation eines nicht stattgefundenen Erwerbs.
  22. Ich habe sogar nur ein Ergänzungsblatt zur gelben bekommen. Also ein zweites Dokument, mit gleicher Nummer, lediglich ein "-1" angehängt.
  23. Kurz: Unfug. Er soll Dir die Gesetztestexte zeigen, die den erleichterten Erwerb von Waffen durch Sportschützen auf 8 Stück einschränken.
  24. In der Schweiz macht man das so. Mit Erfolg.
  25. Anders rum wird ein Schuh draus: aktuell ist man der Buhmann, wenn man die Einhaltung von Gesetzen und Regeln fordert, und NICHT gegen das aktuelle System ist. Ironischerweise sogar dann, wenn man selbst dieses System ist. Wenn Politiker loben, dass gegen sie demonstriert wird, ist das doch irgendwie krank.
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