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Das ganze Zeug muss transportiert werden...
Fyodor antwortete auf Commerzgandalf's Thema in Allgemein
Auf KEINEN FALL direkt vor einem Wettkampf. Ich habe mir so schon mal Störungen herbei geputzt, der Wettkampf war gelaufen. Seither, wenn ich eine Waffe gründlich reinigen mußte, gehe ich auf den Schießstand und mehr erstmal 25 bis 200 Schuss damit. Dann baut sich eine stabile Trockenschmierung mit Carbon auf. -
Das ganze Zeug muss transportiert werden...
Fyodor antwortete auf Commerzgandalf's Thema in Allgemein
Geputzt wird bei mir nur nach Schwarzpulver. Äußerlich abwischen, ja, aber ansonsten wird erst geputzt wenn Störungen auftreten. -
Das ganze Zeug muss transportiert werden...
Fyodor antwortete auf Commerzgandalf's Thema in Allgemein
Normalerweise habe ich dies einzeln im Auto, und schleppe Haut ein Dutzend Taschen. Wenn ich zum Training gehe habe ich die Zeit, und beim Wettkampf brauche ich ja immer nur eine Waffe, der Rest bleibt drin. Ausnahme sind CAS-Wettkämpfe. Da habe ich ein selbst gebautes Guncart, wo ich die vier Waffen, Munition für den ganzen Tag, Kameras, Schreibzeug, Trinkwasser und Snacks sowie noch vieles anderes unter bringe. Das Teil ist aber an sich schon so lästig, dass ich es nur nur wenn ich es unbedingt brauche. Wenn ich keine Zeitnot habe, trage ich lieber ein Dutzend Taschen. -
Nein. Der Verein führt den Nachweis. Wenn er die Schreibarbeit an die Mitglieder delegiert, ist das auch OK.
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Das ist doch auch ein Schießbuch.
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Und steht da wie? Mein Verein führt den Nachweis über Einholung der Schießbücher.
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Nein. Aber der Verein muss mit einer einfachen ja/nein Antwort bestätigen ob das Mitglied die Anforderungen an Aktivität erfüllt oder nicht. Wie er dazu kommt ist seine Sache. Viele Vereine haben keinen eigenen Schießstand, und daher auch keine Kladde. Die übrigens auch nicht gesetzlich geforderten ist. Wenn der Verein die persönlichen Schießbücher bekommt, und daraus die Daten erhält die er braucht, ist das auch in Ordnung. Die Bestätigung erfolgt gesetzeskonform.
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Doch! Wie der Verein den Nachweis erbringt ist seine Sache. Eine Kopie der persönlichen Schießbücher ist nicht verboten.
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Hallo! Die wichtigste Frage, die Du Dir zuerst selbst stellen musst: Wie will ich schießen? Ein KK-Gewehr ist grundsätzlich keine falsche Wahl, früher oder später hat fast jeder sowas. Ich habe mittlerweile sogar zwei, was ich vor einigen Jahren nicht für möglich gehalten hätte. Die richtige Technik lernt man damit sehr gut, will man für wenig Geld sehr viel schießen kann. Und es geht auf praktisch jedem Schießstand. Was genau hast Du vor, in welchem Verband bist Du organisiert, und welche Disziplinen reizen Dich am meisten? Das musst Du erstmal selbst beantworten. Vorher kann man Dir kaum helfen.
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Das Schloss zu tauschen ist nicht schwer. Was ist mit den Schlüsseln? Geht er damit nicht auf?
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Vorher bitte die Gebührenordnung lesen. Ich habe mehr als eine Waffe die weniger gekostet hat als der Papierkram. Manche Ämter sind unverschämt.
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Steht doch da: Speed und Fallscheibe, also BDS.
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Nur wenn man auf die Optik deutscher Maschinenpistolen bis 1945 steht. Scheußlich...
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Klar, war ja auch nur eine Sonderlösung für ein Problem, das niemand hatte.
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Ein Ehepaar, Mitte 50, tritt gemeinsam in den Verein ein. Beide sind oft gemeinsam da, aber jeder auch mal alleine. Es wird nie ein Antrag auf Bedürfnisbescheinigung abgegeben, Schießbuch führen beide nicht, tragen sich aber immer in die vereinseigene Kladde ein. Sie schießen beide unregelmäßig mit der eigenen 9mm Pistole und einen KK-EL des Vereins. Bis hierher keine ungewöhnliche Konstellation. Einige Jahre später stirbt der Mann. Meldung ja oder nein? Wenn ja: die Pistole war auf der WBK der Frau, er hatte gar keine. Datenschutzverstoß! Wenn nein: die Pistole war auf seiner WBK, sie hat gar keine. Waffenrechtsverstoß! Vermutungen sind der sichere Weg um Fehler zu machen, die beide teuer werden können wenn man an den falschen gerät.
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Notwendig wäre, das Bedürfnisprinzip grundlegend zu reformieren, dann wäre diese Melderei auch nicht mehr nötig.
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Da der Verein gesetzlich zu dieser Meldung verpflichtet ist braucht er keine Unterschrift.
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Ein Verein muss nicht eingetragen sein um ein Verein zu sein. Wenn ihr als Verein auftretet, mit Aufnahmeantrag und Mitgliedsgebühr, seid ihr ein Verein. Ein rein informeller Zusammenschluss Gleichgesinnter ohne Verpflichtungen ist kein Verein, hat aber kein Aufnahmeformular und keine Mitgliedsgebühr.
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Zwölf, habe ich gelesen. Und ich meine wirklich die zweistellige Zahl, ohne -tausend hintendran.
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Quatsch. Der BDMP ist halt nunmal viel kleiner als der DSB. Dafür sind dort tendenziell mehr aktive Schützen. Wie viele Disziplinen und Wettkämpfe schießt man denn so im DSB? Ich habe mich im BDS dieses Jahr etwas gebremst, weil ich mittlerweile zwei kleine Kinder habe. Trotzdem komme ich auf 31 verschiedene Starts bei der BM. Und letztes Jahr habe ich 84 Wettkampfurkunden erhalten. Das ist alles andere als unbedeutend. Und ja, da waren Landes- und Bundestitel dabei.
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Und schon der erste Rückruf...
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Wenn künftig alle Händler/Büchsenmacher ihre Bestände ins NWR eingeben müssen...
Fyodor antwortete auf Der Großkalibrige's Thema in Allgemein
Ohne sonst damit gearbeitet zu haben, gehe ich davon aus, dass man im NWR nach IDs suchen kann, und nicht nach Modellbezeichnungen. Zumal die auch regelmäßig falsch oder abweichend geschrieben werden (ich habe allein schon drei solche Fälle, die Behörde stört sich aber nicht daran). Also nachschauen wo eine spezielle Waffe statt, ja, dafür ist es ja gedacht. Aber nachschauen wo überall Waffen eines Modells stehen, eher nicht. -
Neu eingeführte Kategorie verbotener Waffen: auf halbauto umgebauter Vollautomaten. Wie erfolgreich waren die Klagen der Besitzer kleinkalibriger Zentralfeuerpistolen?
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Die Waffe wird zur verbotenen Waffe, das ist Fakt. Es ist also möglich (ich denke sogar sehr wahrscheinlich), dass die Behörde irgendwann die Besitzerlaubnis widerruft. Das ist üblicherweise mit einer Frist verbunden. Ich sondiere aktuell Möglichkeiten die Waffe legal und verlustminimierend los werden zu können wenn es dazu kommt. Eine Frist von zwei Wochen reicht dann nicht um einen Berechtigten zu finden, und dann bleibt nur die "kostenlose" Vernichtung. Ich erarbeite Strategien das zu vermeiden, die nicht zum Tragen kommen wenn es nicht nötig ist. Aber besser jetzt in Ruhe überlegen was man in wahrscheinlichen Fällen tun kann, als dann getrieben zu werden.