Proud NRA Member
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Heute schon gelacht? Akte 2016 und Vollautomaten
Proud NRA Member antwortete auf J.D.'s Thema in Waffenlobby
Na ja, bei einem relativ einfachen mechanischen System ist es sicher wahr, daß man das mit entsprechendem Aufwand und Kenntnissen in einer Garage bauen kann. Henry Maxim's Prototypen wurden handwerklich hergestellt, und Bill Ruger hat doch glaube ich auch seine erste Pistole in der Garage gefertigt (was bei uns glücklicherweise soweit auch völlig legal und genehmigungsfrei ist). Es gibt sogar Leute, die stellen zum Spaß alte Vorderladergewehre mit der damals üblichen Schmiedetechnik ohne modere Werkzeuge her. Das alles ist natürlich nicht ganz trivial, erst recht wenn die Sache gut funktionieren soll. Es hat schon seinen Grund, warum z.B. ein ordentlicher Matchabzug kostet, was er kostet, auch wenn man sicher ein Teil, das irgendwie funktioniert, manchmal schießt und manchmal nicht, auch mit der Dremel formen könnte. Bloß: Warum soll man sich davon bedroht fühlen, selbst wenn vielleicht irgendwo in einem Keller ein Liebhaber mit wirklich viel Liebe ein Liebhaberstück gefertigt haben sollte. Die Anzahl der mit selbst von Grund auf hergestellten mehrschüssigen Schußwaffen begangenen gewalttätigen Straftaten in den letzten hundert Jahren dürfte verdächtig nahe bei Null liegen... -
Trockenen Abschlagen bei einer Pistole
Proud NRA Member antwortete auf Schnorkel-GW's Thema in Allgemein
Um aber im Keller der Reihe nach hundertmal das Ziehen bis zum ersten Schuß zu üben ist das eher unpraktisch. Und die Pistolen, mit denen man das gemeinhin übt, wenn man nicht einen sehr exotischen Geschmack hat (vielleicht die Westernschützen mit ihren SA-Revolvern ausgenommen), die können das auch alle ab. Im Fall der modernen Strikerpistolen spricht natürlich auch nichts dagegen, bei sehr intensiver Verwendung einfach einmal im Jahr die Strikerkeinheit auszutauschen. Das ist halt ein Verschleißteil, und es ist billig. -
Was ich bei allem Wunsch nach Internationalität des Sports verstehen kann. Außer für eine Elite im unteren zweistelligen Bereich, die zu internationalen Matches will, ist die IPCS-Mitgliedschaft für USPSA-Schützen unbedeutend, denn es gibt in den Vereinigten Staaten aus offensichtlichen Gründen mehr Matches als man der Zeit und in den meisten Fällen auch dem Können nach sinnvoll abarbeiten kann. Effektiv subventioniert also der amerikanische Verband den Weltverband ohne dafür allzuviel zurückzubekommen. Daß er dann keine Lust hat, dafür angepault zu werden, daß in einer ehemaligen amerikanischen Kolonie ein paar Schützen die USPSA-Regeln besser finden, ist verständlich. Die Zukunft von USPSA jedenfalls hängt nicht von IPSC ab, sondern davon, daß viel Nachwuchs zu den Matches kommt, und damit sieht es nach meinen Beobachtungen sehr gut aus.
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Trockenen Abschlagen bei einer Pistole
Proud NRA Member antwortete auf Schnorkel-GW's Thema in Allgemein
Bei alten Single-action Revolvern soll es ebenfalls nicht besonders gut sein wenn der Hammer nicht einigermaßen weich aufgefangen wird. Auch sonst gibt es eine gewisse Belastung für die Zündnadel. Bei einer modernen Waffe, die ich zum Schießen und nicht zum Sammeln habe, ist meine Meinung, daß die das abkönnen muß. Wer gerne vorsichtig ist, kann von Zeit zu Zeit die Zündnadel und Federn, die halt Verbrauchsteile sind, austauschen. Bei einer Antikwaffe liegt es auf der Hand, daß sie sowohl von ein paar tausendmal trocken schießen wie von ein paar tausendmal heiß schießen nicht besser wird. -
Schon wieder SEK-Einsatz weil, "Waffen von Außen gesehen"
Proud NRA Member antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Und bei der Flut von Gesetzen und Verordnungen wird sich immer irgendetwas Verbotenes finden, egal wie unwichtig. -
Waffenbesitz seit Jahrzehnten aber vor Jahren THC im Blut
Proud NRA Member antwortete auf Der Großkalibrige's Thema in Waffenrecht
Jo, dann kannst Du Dich schonmal drauf einstellen, daß die Waffengrapscher genau dieses Argument auftischen, wenn ihnen alle anderen ausgegangen sind. Das gibt es sowohl in der Vorstellung, daß Waffenhersteller, -händler und -besitzer kollektiv für den Mißbrauch von Waffen haften sollen, als auch in der Variante, daß Schußwaffen wegen des Schwermetallausstoßes als gesundheitsschädlich sogar ohne Mißbrauch verboten werden sollen, oder jedenfalls Schießstände, wo man sie benutzen könnte. Die ganz Harten kommen dann sogar noch auf die Idee, daß sie selbst dann wenn objektiv keinerlei Gefahr für sie besteht, nur durch das Wissen, daß andere Leute legal Waffen besitzen, traumatisiert und in ihrer Gesundheit eingeschränkt würden. Freiheit ist unteilbar. In einer Gesellschaft, in der klar ist, daß opferlose Straftatbestände moralisch höchst zweifelhaft sind und nur im äußersten Notfall (sagen wir für den Besitz von Massenvernichtungswaffen und deren Materialien) eingeführt werden sollen, ist der Schütze genauso wie der Kiffer sicher davor, willkürlich bestraft zu werden, obwohl er niemandem etwas getan hat. In einer Gesellschaft, in der die Leute es gut finden, wenn andere Leute, die keinem etwas getan haben, bestraft werden, bloß weil man diese Leute oder ihre Lebenseinstellungen nicht mag, ist keiner sicher. Verschärft wird das Problem noch dadurch, daß Politiker jeden Anreiz haben, auf die Panik vor irgendwelchen Leuten oder Dingen aufzuspringen, denn schnell mal unter dem Applaus der Presse eine Waffenrechts-, Betäubungsmittelrechts-, oder sonstige Verschärfung unter großen Panikreden durchs Parlament zu hauen ist um ein Vielfaches einfacher als den Leuten zu erklären, daß die Rentenversicherung nie ihre Versprechen auf Dauer einhalten können wird und daß es totalen Schutz vor ziellosem Mord nicht geben kann. Mit den Kosten ist es übrigens auch so eine Sache. Wenn Du den ungesund Lebenden die Kosten für ihre zusätzliche medizinische Versorgung aufdrücken willst, dann müsstest Du eigentlich auch so konsequent sein, das mit den Kostenersparnissen für das wahrscheinlichere sozialverträgliche Frühableben zu verrechnen. Für die Sozialkassen ist eine Ambulanzfahrt um jemanden nach einer Überdosis tot im Krankenhaus abzuliefern um ein Vielfaches billiger als einen hochsportlichen Körper mit hochgradiger Altersdemenz für ein paar Jahrzehnte zu versorgen. Demnach sollte es nach Deiner Logik für schlechte Entscheidungen bezüglich der eigenen Gesundheit im Grunde Rabatt geben. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Proud NRA Member antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Bill Ruger als Firmengründer hatte eine Meinung, was sein Recht ist. Viele, denen diese Meinung nicht gefallen hat, haben das am Verkaufstresen zum Ausdruck gebracht, was ihr Recht ist. Aber die Bereitstellung von Teilen, mit denen man ein hirnrissiges Verbot irgendwie umgehen kann, ist als solche doch kein Verbrechen. In Amerika ist Sig dick im Geschäft mit angeblichen Armklemmen, mit denen Behinderte eine AR-Pistole besser fassen können sollen, die man aber auch der Form nach als Schulterstütze verwenden kann. Das könnte man als Umgehung der Strafsteuer auf kurze Gewehre auffassen, und mir jedenfalls wäre es zu riskant, so ein Ding zu haben. Das ist aber jedermanns eigene Sache, und wenn eine Spaß damit hat und ihm das Potential für Ärger, weil er eine Änderung der Meinung beim ATF nicht mitbekommen hat, egal ist, warum auch nicht? -
Ist es auch, aber nicht so wie es heute sinnvoll wäre, daß die am häufigsten genutzten Buchstaben leicht erreichbar sind, sondern fast schon umgekehrt: Die häufigsten Buchstabenpaare sollten möglichst weit voneinander entfernte Typenhebel haben, damit sie sich nicht in die Quere kommen.
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Das Gute ist bekanntermaßen des Besseren Feind. Und da ist auch nichts Schlimmes dran. Das Schöne am AR ist, daß es als System seit Jahrzehnten bewährt ist, die meisten darauf bezogenen Patente seit Anno Dazumal abgelaufen sind, und es eine Unzahl von kompetenten Herstellern gibt, die eine Unzahl von Komponenten herstellen wenn sich die Anforderungen mal ändern oder es Probleme gibt. Niemand behauptet, daß es das beste denkbare Gewehr ist. Aber man kann sich mit guten Gründen auf den Standpunkt stellen, daß die verfügbaren Alternativen nicht um so viel besser sind, daß man sich die Ärgernisse eines weniger erprobten und herstellerspezifischen Systems wegen dessen Vorteile antun sollte, erst recht wenn man sich gerade mit der Beschaffung eines proprietären Systems so richtig auf die Schnauze gelegt hat. Die nächste wirkliche Innovation in Infanteriegewehren wird vermutlich elektronische Systeme miteinbeziehen, aber soweit ist es noch nicht. Das klassische Beispiel zu diesem Thema ist die QWERTY (oder QWERTZ) Tastatur. Die Anordnung der Tasten ist idiotisch und technischen Begrenzungen in der Herstellung von Schreibmaschinen vor mehr als hundert Jahren geschuldet. Aber alle Versuche, das durch effizientere Anordnungen abzulösen, sind gescheitert. Nicht weil das, was wir haben das Beste wäre, sondern weil es halt gut genug ist und wohletabliert.
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Wenn man's einfach haben will, obwohl's doch auch kompliziert geht, liest sich das fast wie ein AR mit Schienen dran.
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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Proud NRA Member antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Die Unstetigkeit und Planlosigkeit der Politik, die wir heute beobachten, hatten wir doch auch schon im Kaiserreich. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Proud NRA Member antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Die Eidgenossen kriegen den Hintern hoch. Dafür muß man dankbar sein. Und sie brauchen dazu noch nichtmal eine Protestpartei. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Proud NRA Member antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Ohne daß tatsächlich eine Richtline verabschiedet wurde, gibt's dafür wohl kaum eine Rechtsgrundlage. Besprechen dürfen Politiker alles, und das ist auch gut so. Es wäre aber natürlich auch mit einer klaren Ansage, daß die Bundesrepublik diese Regelungen für nicht vom Europarecht gedeckt halten würde, der Vorschlag erledigt. Wir haben aber schon zwei Richtlinien, die in Kraft sind, und die ebenfalls behaupten, der Vereinfachung des Waffenverkehrs zu dienen, und bei denen ebenso offensichtlich ist, daß sie das nicht tun. Es stünde jedem EU-Staat frei, die Umsetzung zu verweigern und zu klagen. -
Wesentlich unwahrscheinlicher als harmlose Möglichkeiten wie die Sammlung, aber leider Gottes ist es ja tatsächlich unzweifelhaft so, daß z.B. die Anfänge von RAF und Co. aus solchen Quellen ausgestattet wurden. Nicht nur mit Schußwaffen, sondern als Abschuß auch noch die berühmte Bombe für den gescheiterten Anschlag auf das jüdische Gemeindehaus in Berlin, die jedenfalls durch einen zum Teil mit staatlichen Mitteln ausgestatteten V-Mann geliefert wurde. Eingesessen hat für diese Episoden bis heute noch keiner.
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SSW transportieren (nicht führen) z.B. auf Volksfesten & Märkten
Proud NRA Member antwortete auf treif68's Thema in Waffenrecht
Nun, dann könnte der Eindruck entstehen, wenn's doch jemand sieht, daß da jemand mit einer Kanone herumhantiert und etwas zu verbergen hat. Das lädt irgendwie auch zu Mißverständnissen ein, auch aus der Sicht von jemandem, der er soweit normal findet, daß die Leute in der Öffentlichkeit Schußwaffen herumtragen (aber bitte nicht damit hantieren). Ich würde mir an Deiner Stelle überlegen ob ein Umzug sinnvoll sein könnte. Zwei Vorfälle, bei denen Leben oder Gesundheit auf dem Spiel standen, wären mir zu viel. -
SSW transportieren (nicht führen) z.B. auf Volksfesten & Märkten
Proud NRA Member antwortete auf treif68's Thema in Waffenrecht
Das Bedürfnis ist, sich auf dem Heimweg zu schützen, was ja der Sinn und Zweck des KWS ist (die Frage, ob dazu das Pfefferspray oder andere nicht als Waffen geltende Gegenstände nicht geeigneter wäre, außen vor gelassen). Wäre die Frage, ob sich die Ausnahme des §12 auch auf das Verbot des §42 bezieht. Man könnte das vielleicht bejahen, weil §42 ja ausdrücklich die Möglichkeit einer Erteilung von Erlaubnissen vorsieht, so daß die Regelung, daß es in gewissen Fällen keine Erlaubnis braucht, auch diese Erlaubnis ersetzen könnte. Die Absicht des Gesetzgebers war das gefühlt aber nicht. Aber mal so von außen betrachtet: Was für ein Stuß. Da wollen manche Leute Dinge herumschleppen, die anderswo als "Startpistolen" bezeichnet werden, weil man der Ansicht sein könnte, daß die hauptsächliche sinnvolle Verwendung der Start eines Rennens oder dergleichen ist, harmloses Krachmachen also, vielleicht auch zur Ausbildung von Tieren und derartiges. (Braucht's eigentlich für den Startschuß zu einem Volkslauf oder dergleichen auch eine Ausnahmegenehmigung?--es liest sich fast so.) Jedenfalls sind die bezeichneten Gegenstände nicht gefährlicher als viele andere Alltagsgegenstände auch. Der Gesetzgeber macht ein Riesenbrimborium drum, und dann debattieren die Bürger, ob da jetzt eine Ausnahme von der Ausnahme vorliegt, wenn der Gegenstand umgepackt wird. Irgendwie hat das etwas Komisches, was vielleicht auch ein Grund ist, warum der Thread so lang ist. Ganz praktisch stellt sich allerdings die Frage, wie, wenn man nicht mit dem Auto da ist, wo man den Gaser einfach drinlassen könnte, sich das Umpacken gestalten soll. Wenn am Eingang zum Weinfest jemand eine Anscheinskanone aus dem Holster zieht und in den Rucksack umpackt, dann würde ich mir so meine Fragen stellen, ob der jetzt besonders penibel das WaffG befolgen will oder andere Absichten hat. Ein möglicherweise anwesender Polizist, der am Morgen die neueste Terrorkollerschlagzeile der Bildzeitung gelesen hat, stellt sich diese Frage möglicherweise in intensiverer Form. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Proud NRA Member antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Das ist leider auch z.B. bei Vorstandsvorsitzenden eine der einfachsten Möglichkeiten zum Machterhalt. Wenn man dafür sorgt, daß kein qualifizierter Nachfolger bereitsteht, dann kann man auch bei zweifelhafter Leistung recht lange am Trog kleben bleiben. -
Daß sie gelegentlich als "master key," also "Universalschlüssel" bezeichnet wird hat schon seien Grund. Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber mir scheint es empfiehlt sich dabei noch mehr als sonst beim Schießen die Verwendung einer Schutzbrille. Die speziellen Türöffnungsladungen verschießen wohl eine Mischung aus Metallpulver und Wachs. Ich würde mal davon ausgehen, daß die Wirkung ungefähr der eines Ein- oder Zwei-Mann Rammbocks entspricht, der ja auch die meisten nicht besonders widerstandsfähigen Türen unbürokratisch öffnet--ein ordentlicher Schlag halt.
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Wobei man Zweiteres schon als gegeben ansehen kann, wenn die Gebührenerhebung auf einen als solchen eigentlich vom Nutzer der Dienstleistung gar nicht gewollten und nur durch Zwangsandrohung zustandegekommenen Akt anfällt. Das scheint leider keine Mehrheitsmeinung zu sein, aber man soll die Hoffnung, daß es besser wird, nie aufgeben. Fest steht jedenfalls, daß wenn hohe Gebühren für Waffenbesitzer politisch durchaus erwünscht sind und die Gebühren nach den anfallenden Kosten bemessen werden müssen sich daraus nicht gerade ein Anreiz für Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen in der Verwaltung ergibt.
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Polizei (USA) mehrere Schüsse Hund trotzdem nicht gleich tot!!!
Proud NRA Member antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Normalerweise sollte es eher so sein, daß wenn der Herr "Halt!" ruft die Rauferei unterbrochen ist und beide Hunde platt wie ein Teppich auf die nächste Anweisung warten. Mit ein wenig Abkühlzeit vertragen sich sich dann schon wieder. Die zur zuverlässigen Beherrschung dieses Kommandos manchmal nötige Deutlichkeit macht mir keinen Spaß, aber dieses Kommando hat seinen Grund. -
Großer Aufmacher im Kölner Stadtanzeiger
Proud NRA Member antwortete auf Rubberduck70's Thema in Allgemein
Ich schlage vor, zukünftig vom "dunkeldeutschen Peter" zu reden... -
Egal ob das stimmt oder nicht, eine Kultur in der Beziehungen, z.B. zu einem bevorzugten Lieferanten, wichtig sind und es bei sachlichen Einwänden ratsam sein kann, diese entweder gar nicht oder diskret (also zur Beruhigung des eigenen Amtsverständnisses, aber für den Papierkorb) vorzutragen, führt zu gewissen Problemen. Ich bin weder ein Fan von HK noch habe ich ein Problem mit denen. Wenn die ausgeleierten P7 nicht, jedenfalls in Amerika, zu Preisen weggehen würden, für die man auch eine ordentliche 1911 neu bekommen kann, hätte ich davon ganz gern eine, einfach wegen des ungewöhnlichen und lustigen Mechanismus. Genauso bei der Mark 23--wäre lustig zu haben, aber ohne konkrete Verwendung erscheint mir der Preis für ein Gebrauchtexemplar zu hoch, von den Magazinpreisen gar nicht zu reden. Aber es muß doch stutzig machen, wenn ein bestimmter Hersteller Auftrag um Auftrag hereinzieht, obwohl es in dieser Industrie einerseits Dutzende Anbieter von innovativen Designs und andererseits über Jahrzehnte bewährte und mit einigen über die Zeit eingeführten Verbesserungen immer noch aktuelle Klassiker andere Hersteller gibt. Oberndorf ist nicht mehr Sitz der Königlich Württembergischen Gewehrfabrik, die Aufträge als staatliches Arsenal bekommen hat, dabei allerdings auch Designs privater Anbieter lizenziert und übernommen hat, sondern eines privaten Anbieters der sich unter gleichen Bedingungen gegen andere private Anbieter durchsetzen sollte oder halt nicht. Auch die Idee des "nationalen Champions," den man durch Staatsaufträge protegieren muß, erscheint mir fraglich. Erfahrungsgemäß bekommt man durch diesen Schutz nämlich nicht wirkliche Innovation sondern schafft einen Anreiz für das Management sich lieber um die Pflege der Beziehungen als um Innovation, Qualität und Kosten zu kümmern, was auf Dauer die Wettbewerbsfähigkeit nicht herstellt sondern untergräbt--ganz abgesehen von ordnungspolitischen Bedenken, ein bestimmtes Privatunternehmen auf Kosten des Steuerzahlers durchzufüttern. Es ist in dieser Beziehung übrigens auch interessant, daß gerade da, wo eher auf die Leistung geschaut wird, Produkte gekauft werden, die sich erst auf dem zivilen Markt durchgesetzt haben und dann erst mit wenigen Veränderungen beim Militär eingeführt wurden, z.B. bei Präzisionsschützengewehren.
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Die schwere Technik kommt erfahrungsgemäß auch da, wo sie in größerer Anzahl verfügbar ist, erst zum Einsatz, wenn die Sache eigentlich schon vorbei ist. In den meisten Fällen, wo wirklich Schlimmeres verhindert wurde, war das durch einen mutigen Mann, Polizei oder auch zivil, mit der Waffe, die er halt gerade hatte, oder ab und zu auch mit bloßen Händen oder einem goldenen Mundwerk.
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Andere Länder - andere Sitten... Thema Waffentransport... Crazy^^
Proud NRA Member antwortete auf stecs's Thema in Allgemein
Die amerikanischen Präsidenten der letzten vierundzwanzig Jahre haben alle den Konsum illegaler Drogen zugegeben. Man kann also als Dröhnungsgeneigter sogar für Krieg und Frieden mitsamt den Atomwaffen verantwortlich sein, und selbst das geht normalerweise gut. Die meisten Leute scheinen ja durchaus in der Lage zu sein, ihren Drogenkonsum, egal ob jetzt das Bier, den verschriebenen Hustensaft, oder die verbotenen Sachen vom Umgang mit Waffen zu trennen. Jedenfalls nimmt wohl die deutliche Mehrheit der Sportschützen irgendwelche bewußtseinsverändernden Substanzen mit einem Gefahrenpotential jenseits des Koffeins ein, und in bezug auf den Alkohol haben sich manche Schützenvereine wohl den Ruf erarbeitet, daß da mehr getrunken und gefeiert wird als geschossen. Trotzdem gibt's damit kaum nennenswerte Probleme. Wenn sich einer gelegentlich nach(!) dem Schießen einen Joint zieht habe ich mit seiner Eignung für den Waffenbesitz auch keine größeren Probleme als wenn er hinterher ein Bier trinkt. Wenn einer strafrechtlich oder durch entsprechende wiederholte Ordnungswidrigkeiten, die nahelegen, daß da die Regulierungsfähigkeit fehlt, auffällt, kann man immer noch entsprechende Verbote aussprechen--wie beim in der Hinsicht viel gefährlicheren Auto ist halt die Frage, ob jemand, der fährt obwohl er besoffen ist das Fahren lässt weil er keinen Zettel in der Tasche hat, was für einen vernünftigen Menschen ja eher ein kleineres Hindernis ist als die Fahruntüchtigkeit. -
Hessen: Waffenbesitzer sollen 4,9 Mio € pro Jahr mehr zahlen
Proud NRA Member antwortete auf 6/373's Thema in Waffenrecht
Wenn von unseren ganzen Polizisten und Soldaten, wie dein Beispiel annimmt, auch niemand zu Wahl gegangen ist, vermutlich nicht nur weil das Wetter schlecht war, dann ist eher die Frage, wie der selbstgewählte Bundestag (welcher der Größe der Unterstützerbasis nach eben so eine Reichsbürgerveranstaltung wäre), daran dächte, sich irgendeine praktische Relevanz zu verschaffen. Verfassungen fallen wenn kaum einer mehr willig ist für sie zu töten oder getötet zu werden. Bei einer Wahlbeteiligung von Null wäre das vermutlich der Fall.