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Proud NRA Member

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  1. Na ja, das ist so ein Henne/Ei-Problem. Der NRA und ihrer Schwesterorganisation in meinem Bundesstaat lasse ich Geld zukommen obwohl ich als lebenslanges Mitglied den Pflichtbeitrag bis zum Ende meiner Tage schon längst bezahlt habe. Aber die Vereine liefern halt auch, z.B. daß ich heute meine Kanone ungestört und legal spazierenführen darf, was vor fünfzehn Jahren noch als politisch undenkbar gegolten hätte, und dieser Erfolg ist auch offensichtlich mit dem sehr öffentlichen Engagement besagter Vereine verbunden. Für ein Versprechen irgendwelcher Einflußnahme im Stillen, die zum einen nicht an den Ergebnissen erkennbar ist (denn die scheinen bis auf die Feststellung, daß es schlimmer hätte kommen können, nicht vorzuliegen) und zum anderen auch nicht recht plausibel ist, sitzt mir das Scheckbuch deutlich weniger locker (auch wenn ich mich an der Sammelaktion wegen des Magazinurteils beteiligt habe, denn das verfolgte einen konkreten und mir sinnvoll erscheinenden Zweck). Die deutschen Kandidaten für Lobbyorganisationen für ein liberales Waffenrecht sind, es tut mir leid es sagen zu müssen, so unbedeutend, daß sie noch nichtmal den öffentlichen Haß von Roman Grafes Gurkentruppe und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands auf sich ziehen.
  2. Erst wenn die Anzahl der Toten durch einbrechende Decken wegen überschwerer Tresore mindestens die Anzahl der Toten durch die Verwendung (selbstverständlich fast nie registrierter und im Tresor verwahrter) Feuerwaffen erreicht wird damit Schluß sein--und dann wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben.
  3. Dazu braucht es eine Hochgeschwindigkeitsblitz und einen geeigneten Auslösemechanismus und dazu noch einen abgedunkelten Stand, aber die Photos, die dabei entstehen, sehen klasse aus. Alternativ kann man natürlich einen ostfriesischen Photographen bitten, sich einfach vor die Waffe zu stellen und im richtigen Moment auszulösen. Wenn er eine Kamera mit Film verwendet erhält man einen interessanten visuellen Effekt auf dem Negativ, das ein von Splittern unterbrochenes Bild zeigt.
  4. Also die Äußerung hat ja schon etwas von einem bekannten Zitat Gustav von Rochows...
  5. Der Mitteilung nach habe ich den starken Verdacht, daß es sich um eine bekannte vierbuchstabige Abkürzung handelt, die laut Verfassungsgericht keine Beleidigung darstellt, weil sie sich nicht gegen eine hinreichend umrissene Personengruppe richtet sondern eher gegen einen sozialen Sachverhalt (nämlich die Durchsetzung staatlicher Rechtsnormen durch die Polizei) dessen Ablehnung man kundtun darf, auch polemisch. Dieses Urteil dürfte sich auch auf andere denkbare Inhalte übertragen lassen, denn es scheint mir eher unwahrscheinlich, daß so ein Witzbold eine gezielte Beleidigung gegen eine konkrete Gruppe von Polizisten herumträgt.
  6. Und weiß jemand warum? Die zur SHOT Messe im Januar angekündigten P320 RX, P320 Target, und P210 aus New Hampshire lassen auch auf sich warten, und jedenfalls die P320 RX wurde, glaube ich, voriges Jahr auch schon mal angekündigt. Ich würde ja kaufen, aber für etwas was es nicht zu kaufen gibt kann ich auch schlecht bezahlen, und bei Kanonen von der Stange sind Wartezeiten länger als bei einer von Grund auf nach Maß gebauten Präzisionsbüchse irgendwie auch unangemessen. Man könnte meinen, die wollen gar kein Geld mit mir verdienen, auch wenn meine P226 (bisher mein einziges Produkt von denen) prima läuft.
  7. Das ist immer noch die falsche Frage. Das sieht man daran, daß die Schätzungen des Vorrats nicht angemeldeter Feuerwaffen ein Mehrfaches der angemeldeten betragen, und mit denen passiert auch nichts, von anderen "illegalen" Waffen wie z.B. dem Schmetterlingsmesser oder (als Waffe nahezu unbrauchbarem) Wurfstern aus der Jugendzeit, von dem einer sich nicht trennen mag, gar nicht zu reden. Der einfachste, realistischste und sinnvollste Weg zur Verringerung der Anzahl illegaler Waffen wäre deshalb, sie einfach legal zu machen und gut. Die richtige Frage ist, wie kann man Gewaltkriminalität verhindern? Offensichtlich gibt es da kein Patentrezept, aber es gäbe allerlei Dinge, die vielleicht helfen würden. Ein Ansatz ist, dafür zu sorgen, daß weniger Gewaltkriminelle auf den Straßen herumlaufen--lange Haftstrafen erzielen zwar fast nie eine verbesserte Abschreckungswirkung, wohl aber eine verbesserte Präventionswirkung, und in der Einwanderungspolitik gibt's da auch offensichtliche Potentiale. Ein anderer Ansatz ist es, bei zukünftigen jugendlichen und jungen erwachsenen Intensivtätern den Anfängen zu wehren. Es ist allgemein bekannt, daß der erzieherische Effekt sowohl von positiven als auch von negativen Konsequenzen weniger von der Stärke als von der Wahrscheinlichkeit des Eintreffens als auch vom nahen zeitlichen Zusammenhang abhängt. Wenn jemand bei zig Straftaten im Bereich Mitschüler verprügeln oder abziehen (vulgo: gefährliche Körperverletzung und Raub) merkt, daß rein gar nichts passiert außer vielleicht einer Ermahnung oder nicht abgeleisteten Sozialstunden ein Jahr später, dann liegt es doch geradezu auf der Hand, daß er bei entsprechender Neigung ausprobiert, wie es ist, weiter zu gehen, und dann nicht mehr wiedergutzumachenden Schaden anrichtet. Vorschläge, die zumindest plausibel sind, gibt es viele, auch wenn keiner ein Allheilmittel sein wird. Mit Waffenrecht hat das aber nicht viel zu tun.
  8. Auf diese Weise kann man natürlich sehr schön erreichen, was die Amis einen "chilling effect" in bezug auf Redefreiheit nennen. Wenn eine erlaubte aber unerwünschte Äußerung dazu führt, daß eine Durchsuchung vorgenommen werden darf und dann Zufallsfunde aus dieser Durchsuchung, sei es weil jemand eine unserer zahllosen Vorschriften nicht kannte oder weil er sie halt ignorierte, gegen einen verwendet werden dürfen, dann führt das dazu, daß es ratsam ist, die Klappe zu halten. Mag sein, daß die Meinungsäußerung dieses Herrn keinen sonderlich tiefgründigen Beitrag zur politischen Diskussion angibt, aber wenn es mit generellen Unmutsäußerungen über die Polizei anfängt, dann ist es nicht mehr weit, bis man auch durchsucht werden kann, weil man eine unerwünschte Meinung zu einem politischen Thema äußert. Wer kann denn z.B. schon so genau wissen ob eine Aussage wie "Kriminelle Ausländer abschieben!" oder "Keine Scharia in Deutschland!" nicht vielleicht Volksverhetzung sein mögen?--man wird dann eben nicht dafür verurteilt, wohl aber für allfällige Zufallsfunde, und irgendetwas wird sich da bei den meisten finden wenn man gründlich genug sucht. Und wenn solche Sprüche nicht mehr gehen, dann gehen schnell darauf differenzierte Artikel zu den gleichen Themen auch nicht mehr.
  9. Weiß ich nicht, aber ich versuche meine Heimschutzwaffen so unterzubringen, daß ich schnell darauf Zugriff habe, allfällige Einbrecher etc. aber nicht. Die Eingangstür scheint da ein wenig geeigneter Ort. Zum Glück macht mir der Gesetzgeber auch keine konkreten Vorschriften wie ich das anstellen soll, so daß ich das nach meinen eigenen Gegebenheiten regeln kann.
  10. Die Blasonierung von grahphischen Symbolen haben unsere Heraldiker doch über Jahrhunderte perfektioniert.
  11. Im Fall ein ungebetener Besucher bei der Einreise außer seinem Paß auch seine Kaschi verloren hat und sich jetzt so nackt fühlt?
  12. Und wie dann die Hetze erst losgehen wird, wenn's irgendwann mal ein Mißverständnis gibt, sagen wir weil's bei Nacht einem Witzbold, dessen besondere Mütze man der Dunkelheit nicht erkennen hat, einfällt, jemanden in der Art "Hände hoch, Waffe fallenlassen" anzubrüllen und ein Duell Pistole gegen Jagdgewehr anzufangen und zu verlieren.
  13. Der Kerl hat es eher suboptimal angestellt ("concealed means concealed" wie der Ami sagt) aber auch bei der Polizei lag ein offensichtlicher Denkfehler vor: Vollkommen richtig, aber dem Artikel nach hat er ja gar keine Waffe "gezeigt" (was im normalen Sprachgebrauch irgendeine Form von intentionalem "hier, guck mal" voraussetzt) und schon gar niemanden bedroht.
  14. Von Hause aus kann das praktisch jeder Kamerasensor in gewissem Maße fürs nahe Infrarot, aber weil die Leute keine Falschfarbenbilder haben wollen, ist da ein Filter dagegen eingebaut. Ob man den beim iPhone nachträglich entfernen kann weiß ich nicht, aber bei einigen größeren Kameras ist das möglich. Das nahe Infrarot gibt bisweilen beeindruckende Bilder von Landschaften im Sonnenschein, und mit ganz viel Glück kann man, ebenfalls bevorzugt bei Sonnenschein, vielleicht durch ein dünnes Kleid durchgucken, aber als Wärmebildkamera taugt es nicht.
  15. Unicode is eh krank geworden. Eigentlich ging es um die mühselige und verdienstvolle Arbeit, ein Kodierungssystem auch für die exotischsten Schriften, die irgendwo einmal ein Völkchen verwendet hat, zu entwickeln. Das ist soweit auch gut gelungen, auch wenn's immer Kompromisse und mehr zu tun gibt. Das ermöglicht es, daß ein Akademiker munter Phönizisch, Griechisch und Hebräisch in einem Dokument verwenden kann, gerne auch ein paar Hiero- oder Demoglyphen, und daß ein Cherokee seinen Kindern eine Kurznachricht auf Cherokee im richtigen Alphabet schicken kann, daß sie nicht zu spät heimkommen sollen. Heute definieren sie irgendwelche blödsinnigen Emojis, die vorher nirgendwo als Schrift verwendet wurden und genausogut aber viel einfacher in einem Internet-RFC definiert werden könnten.
  16. Vom gleichen Hersteller gibt's die Kanone auch in M&P-Ausführung. Zubehör, was immer Du willst. Wenn Du aus dem Holster üben willst kann sich ein Extraholster nur für diesen Zweck empfehlen, weil die Weite sich nicht ganz mit dem Original zu decken scheint, man also bei einem Kydexholster die Spannung etwas verstellen muß. Als Ziele kannst Du einfach Türgriffe und Lichtschalter im Haus nehmen, ganz normale Ziele Deiner Disziplin, verkleinerte Ziele, ein auf eine gewünschte Größe gefaltetes Blatt Papier, oder was immer Du willst. Es gibt Schießkinoausrüstung für Laserpistolen, mit denen Du eine Leinwand mit Szenarien und automatische Auswertungen haben kannst, aber wenn Du nicht gerade eine Force-on-Force Trainingszentrum in Deinem Keller aufbauen magst scheint mir das übertrieben. Ein Timer, der nach einer voreingestellten Zeit ein zweites Mal piept, ist auch nicht schlecht. Das gibt's sogar als App, die gleich noch die Ansage "Standby" vor dem ersten Piep gibt.
  17. Das wird aber schon seit Anbeginn der schriftlichen Überlieferung so diagnostiziert, und trotzdem gibt es, trotz unsäglichen wie total unnötigen massenhaften Leides, insgesamt wohl schon einen Fortschritt. Wer aufgibt hat schon verloren.
  18. Tun sie doch schon, und das liegt wohl in der Expansion dieser Einheiten schon angelegt, selbst bei den besten Absichten. Nach dem Anschlag auf die olympischen Spiele hat man angefangen, in sehr begrenztem Umfang Spezialeinheiten der Polizei aufzustellen für Fälle, in denen das Vorliegen einer Bedrohung und die Rechtfertigung brutalen Vorgehens offensichtlich sind, insbesondere Geiselnahmen. So weit, so gut. Selbst da gab es noch das endlose Geseiere um "finalen Rettungsschuß" und so. Bei den Gestalten von Gladbeck gab es als die Prozession in Bremen war anscheinend die absurde Situation, daß zwar Scharfschützen da waren und die auch mehrmals perfekte Gelegenheiten hatten, aber weil das bremische Polizeirecht den "finalen Rettungsschuß" nicht vorsah nicht schießen durften--womit sich natürlich die Frage stellt, wozu man überhaupt die Scharfschützen hat wenn sie nicht eingreifen dürften, wenn jemand absolut glaubhaft androht, Geiseln zu erschießen. Heute gibt's dagegen schonmal den Hausbesuch von einer Truppe Möchtegern-Kampfschwimmer wenn eine Person ohne jede Anzeichen irgendeiner Art von Gewaltbereitschaft angeschwärzt wird Waffen zu besitzen, und seien sie Deko. Die Frage ist natürlich, wie man es als Gesellschaft schafft, da ein gesundes Maß zu halten, so daß einerseits die Fähigkeit zu brutaler Gewalt für die wenigen Situationen, wo sie eindeutig angemessen ist, besteht, andererseits aus dieser brutalen Gewalt aber nicht der Normalfall für Situationen wird, in denen man in einer zivilisierten Gesellschaft einfach klingelt und sich höflich vorstellt.
  19. An und für sich natürlich nicht, denn die Meinungsfreiheit, ganz besonders in bezug auf politische Ansichten, ist ein hohes Gut unter besonderem Schutz des Grundgesetzes. In der Praxis hat allerdings z.B. in einem Fall, der hier in einem anderen Thread diskutiert wurde, ein Gericht bei einer Unzuverlässigkeit wegen diverser Aussagen in sozialen Medien, von denen einige tatsächlich grenzwertig waren, sich gar nicht erst die Mühe gemacht, diese Aussagen einzeln zu analysieren, sondern z.B. auch den Wunsch nach dem Besitz einer bestimmten Wiederladepresse, bei vorhandenem Schein, irgendwie noch als Zeichen der Unzuverlässigkeit gedeutet. Andererseits: Wenn man im vorauseilenden Gehorsam die Klappe hält in bezug auf absolut legitime und verfassungskonforme politische Ansichten, dann braucht man sich nicht zu wundern wenn sowohl die Redefreiheit als auch die Waffen irgendwann weg sind. Reden ist immer mit einem Risiko behaftet, Schweigen aber auch, und vermutlich mit einem größeren.
  20. Das stimmt insofern, als daß z.B. das Pfefferspray tief in der Handtasche vergraben und nie damit geübt eher ein Talisman ist denn eine Waffe. Richtet keinen Schaden an, hilft aber vermutlich auch nicht weil es nicht zum Einsatz kommen wird. Für die Sache mit dem Abnehmen ist die offensichtliche Lehre, daß man bei einem Überraschungsangriff mit bereits geschlossener Distanz nicht mit einer verdeckt getragenen Waffe droht sondern sie aus dem Ziehen heraus sofort zum Einsatz bringt. Wenn der Angreifer schnell genug ist, es sich anders zu überlegen, solange die eigene Reaktionszeit noch eine Unterbrechung des Bewegungsablaufs zum Waffeneinsatz zulässt, ist das gut für ihn. Wenn nicht halt nicht.
  21. Dummheit und Ideologie. Weil nicht sein kann was nicht sein darf, nämlich daß es Alternativen dazu gibt, in totaler Infantilisierung sich zusammenzukrümmen und nach dem Übervater zu rufen, der dann aber auch beim größten Bemühen erst kommen kann wenn es zu spät ist.
  22. Und genau solche Probleme wären ein Aufgabenfeld für die EU, wenn sie eine Feuerwaffenrichtline machen wollte, die wirklich das leistet, was in der Präambel als Zweck drinsteht, nämlich den Verkehr mit Feuerwaffen zu erleichtern. Meine Vorschläge: 1. Wer aus einem EU-Land in ein anderes EU-Land mit einer Waffe oder Munition reist und in beiden Ländern die Waffe besitzen darf, der darf ohne weitere Erlaubnis die Waffe durch EU-Transitländer mitnehmen, auch wenn sie dort sonst nicht erlaubt wäre, solange die Waffe ungeladen in einem verschlossenen Behältnis ist und er zielstrebig reist. Gleiches gilt für den Versand. 2. Um 1. administrativ zu erleichtern wird die Form (nicht der Inhalt und die Voraussetzungen) der Besitzdokumente vereinheitlicht. Alte Besitzdokumente sind nach Maßgabe des nationalen Rechts im Heimatland weiterhin OK, aber wer reisen will sollte sich das neue Dokument holen. 3. Wer in einem EU-Land eine Besitzerlaubnis hat und in einem anderen EU-Land die Voraussetzungen für eine Besitzerlaubnis auch erfüllen würde bekommt die Erlaubnis für dieses Land in seine Erlaubnis vom ersten Land mit eingetragen. Dabei sind Benachteiligungen nach dem Ort der Erfüllung einer Verpflichtung innerhalb der EU nicht erlaubt--z.B. zählen für die deutsche Schießterminregelung auch Schießtermine in Frankreich. Das wäre eine tatsächlich sinnvolle Regelung für die die EU auch zuständig wäre.
  23. Es ist eine Satire; der Titel wird bisweilen als Redewendung verwendet. Kurz gesagt handelt es sich um eine Vorschrift, daß Verrückte nicht an einem militärischem Auftrag mit sehr geringer Überlebenswahrscheinlichkeit teilnahmen müssen--aber, das ist der "catch", wer sich auf diese Vorschrift beruft zeigt ja Fähigkeit zu rationalem Handeln und kann deshalb nicht verrückt sein. Es geht also um eine Vorschrift, bei der man so oder so verliert. In unserem Fall ist eben bei der unbegründeten Kontrolle, die ja Anlaßgesetzgebung auf einen konkreten Fall hin ist, die offenbare Intention des Gesetzgebers, daß vollkommen unerwartet sofort nachgeschaut werden kann, damit man nicht z.B. aus dem Nachttisch in den Tresor verlagern oder ein Magazin rausnehmen kann. Wenn einer dieser Regelung nicht nachkommt, dann kann man ihm deshalb Unzuverlässigkeit unterstellen, aber wenn einer dieser Regelung nachkommt, dann kann man ihm Unzuverlässigkeit unterstellen, weil er wildfremde Leute an seinen Schrank lässt.
  24. Hast Du das Buch Catch-22 gelesen? Wenn Du einem Unberechtigten erst Deine Tür und dann Deinen Tresor aufmachst und der dann mit Deiner Waffe abzieht und eine Straftat begeht, bist Du dann verantwortlich und nicht mehr zuverlässig weil du gegen §36 (1) verstoßen hast? Wenn ein Berechtigter an der Tür steht und Du darauf wartest, daß Dir seine Behörde seine Berechtigung bestätigt, bist Du dann unzuverlässig weil Dir unterstellt wird, in der Zwischenzeit die Waffe aufgeräumt zu haben?
  25. "Safety" ist technische Sicherheit (und bei einer Schußwaffe auch eine technische Sicherungseinrichtung). Die Sicherheit vor bösen Buben heißt im Englischen "Security".
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