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B.S.A.

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  1. Pro Legal gibt es auch noch. Dazu BDS, BDMP, DJV stellvertretend für die jeweiligen LJVe als die Verbände.
  2. Super, die kannte ich z.B. noch gar nicht. Bin schon mal kurz am einlesen, Lesezeichen gesetzt. http://www.vdw-duesseldorf.de/
  3. Das glaube ich dir. Aber mir ging es darum, welche Vereine objektiv betrachtet für unsere Interessen im Allgemeinen eintreten und dass man diese auch durch einen Mitgliedsbeitrag oder eine Spende unterstützen kann. Einzelne Personalien von außen halbwegs ausreichend beurteilen zu können, ohne die genauen Fakten zu kennen, ist doch manchmal recht schwer. Und so wie ich das sehe, ist die Person Reiner Assmann auch nur eine von acht Personen im Vereinsvorstand von Pro Legal. Das sie bei mir nun nicht grade ganz oben auf der Liste stehen, dürfte hoffentlich klar sein Für mich ist das Thema übrigens soweit eigentlich auch erledigt. Falls aber noch wer andere Gruppen / Vereine kennt...immer her damit
  4. Der Vollständigkeit halber füge ich mal noch für evtl. noch kommende Leser hinzu: Das Forum Waffenrecht Das darf natürlich auch nicht fehlen...
  5. Da ich den Beitrag nicht mehr editieren kann, teile ich mal auf diesem Wege folgendes mit: Auch nach zwei unterschiedlichen Google-Suchen konnte ich nichts entsprechendes entdecken, was den Herrn Assmann, hier stellvertretend für die Interessensgemeinschaft Legaler Waffenbesitz e.V., auf irgendeinem Wege über auch nur ein geeignetes, minimales Maß hätte diskreditieren können. Und nein, ich kannte ihn bis vor wenigen Tagen noch nicht einmal des Namens her Im Gegenteil habe ich aber Aussagen gefunden, die mich in meiner anfänglichen Befürchtung von Gruppen-/Lobbyfeindschaften bestätigt haben (s. z.B. Katja Triebel, PDF aus 2011), aber auch in Beiträgen aus anderen Foren (z.B. Wild und Hund) ist nichts negatives, im Gegenteil sind sogar oftmals positive Erwähnungen der aktuellen Arbeit (z.B. im Ausschuß IMCO) nachzulesen. Für mich bleibt es damit dabei, dass, solange nur grundsätzlich vorgetragene oder gar einfach mal so in den Raum geworfene Vorwürfe für mich nicht nachvollziehbar sind, ich davon ausgehen muss, dass sie wahrscheinlich auch nicht stichhaltig sein müssen, bzw. evtl. gar sein können. Ich habe schon so oft gehört "Die DSB-Leute sind...", das gleiche musste ich mir auch schon von Sportschützen über Jäger und von Jägern über Sportschützen anhören. Nachbarn ziehen eben manchmal über andere Nachbarn her. Blöderweise kenne ich aber sowohl Leute vom DSB, als auch Jäger und Sportschützen, und weiß daher, dass solch allgemein vorgetragenen Aussagen sehr oft weiter nichts als reine Diffamierungen sind, so ganz nach dem Motto "Meine Gruppe ist natürlich die beste, ALLE anderen sind doch..." Wenn irgendwer möchte, kann er mir ja gerne genaueres, verifizier- oder zumindest nachvollziehbares per PN schicken. Bis dahin muss ich das Thema "Reiner Assmann / Pro Legal ist doof und überdies auch noch verräterisch an unseren Interessen vorgegangen, genaueres kann man dazu aber nicht sagen - Gegen ProLegal!!!" aber in die Kategorie 'So ist der Mensch nun einmal' verschieben. Und bleibe somit weiterhin "neutral"... Zumindest bis ein Beweis oder zumindest etwas für mich begründbar nachvollziehbares angelastet wurde. Ich hoffe, ich trete hier damit niemandem auf die Füße, denn das ist nicht mein Anliegen. Aber genau diese Entwicklung des Beitrages hier ist es nun doch, was ich vor Erstellung des Threads schon befürchtet habe und eigentlich mit den Ausführungen im Eingangspost vermeiden wollte: nicht näher erläuterte oder gar nachvollziehbare Beschuldigungen gegen ganze Organisationen oder nicht selten sicher auch Teile der ganz "eigenen" Organisation... Denn das sowas im Endeffekt niemanden weiterbringt, brauche ich hoffentlich dem Grunde nach nicht noch extra zu erwähnen? Stellt euch mal vor, die Bundespolizei würde so öffentlich über die Landespolizeien herziehen, oder umgekehrt. Wem sollte das denn etwas bringen? Das die Verbände der Milchproduzenten über die Handelsverbände herziehen, erscheint ja noch logisch. Die scheinen sich aber auch grundsätzlich unterschiedliche Interessen zu haben. Die grundsätzlich unterschiedlichen Interessen bei der FvLW, ProLegal und dem FWR kann ich aber so nicht ausmachen (es sei denn, man steht jeweils zueinander in Konkurrenz). Die GRA ist hier übrigens außen vor, da sie eher sowas wie ein Sonderprojekt mit völlig anderer Struktur ist und daher jetzt nicht aufgeführt wird. Außerdem scheint sie sich, was die anderen Strukturen (Jagdverbände, (Sport-)schützenverbände, FvLW/FWR/ProLegal) angeht, recht neutral zu positionieren (ich bezieh mich dabei auf das Video welches ich auf S. 1 gepostet habe).
  6. Okay, ich glaube, das bedarf dann keines weiteren Kommentars. Eigentlich kann ich es mir wahrscheinlich sogar schon irgendwie auch selber zusammenreimen... Tante Edith schrie dem alzi hinterher: "na guuut"
  7. Proud, du hast Recht. Ich meinte tatsächlich Wirtschafts- und nicht Marktmacht Ob der gesamte Binnenmarkt der Privatwaffenindustrie in den USA weniger finanzstark als der Binnenmarkt der US-Eisindustrie ist, weiß ich zwar nicht, kann es mir aber zumindest für's letzte Wirtschaftsjahr kaum vorstellen. Wäre mal echt interessant zu wissen. Die Zahlen müsste man aber erst mal raussuchen... Das der deutsche Markt für die großen wie HK nur über Behördenausschreibungen überhaupt noch lukrativ ist, da stimme ich dir natürlich ungesehen zu. Geht Sig Sauer sicherlich auch nicht anders. Trotzdem kann es aber nicht schaden, sich vielleicht auch mal eine Waffe von einem deutschen Produzenten zu kaufen, wenn es denn nicht all zu weh tut. Ich sehe da den negativen Effekt einfach nicht. Im Gegenteil: je mehr der deutsche Zivil-Markt relevant ist (wird), desto mehr wohlbedachte Energie wird auch darauf verwendet, dass das so bleibt. Ist er es gar nicht erst, verursacht vielleicht sogar aufgrund der zus. nötigen Vertriebsstruktur sogar nur Kosten, hilft das auch niemandem weiter. Also irgendwem hilft es sicher...aber das sind dann nicht unsere Interessen. Deinem letzten Satz stimme ich ohne Frage zu. Alzi, Alfred, Fyodor, worauf spielt ihr an? Ich seh schon, ich hab da wohl was verpasst...aber was genau? Auf die Anspielungen kann ich mir zwar einen Reim machen, aber nun interessiert's mich ja irgendwie doch Geht ja auch darum, ob ich da nun mal eine E-Mail hinschicke, dass sie mir doch bitte ein Aufnahmeformular zuschicken mögen, da ich auf der Internetseite irgendwie noch keinen entsprechenden Button erblicken durfte...dafür aber immerhin die notwendige Regel in der Satzung, dass man die Mitgliedschaft elektronisch oder in Papierform beantragen müsse, §4, 2.
  8. Ich meinte, gesetzt den völlig irrealen Fall, dass in Deutschland lebende Schützen und Jäger vermehrt Waffen aus deutscher Produktion kaufen würden, würde dies die Marktmacht der Privatwaffenindustrie sicher mal noch ein Stück weiter ankurbeln. Dass das in den Maßen wie in den USA natürlich völlig unrealistisch ist, ist mir aber auch bewusst. Doch z.B. als Fangschußpistole könnte ich mir die neue HK SFP9 schon vorstellen. Sie ist nicht unbedingt so viel teurer als Produkte anderer Hersteller (bei Frankonia 749,- €), bietet eine für die Jagd ausreichende Sicherheit und sollte auch widrigem Wetter ausreichend standhalten können. Man kann sich natürlich auch eine Glock kaufen, die kostet vielleicht 200 weniger. Aber die 200 machen denke ich bei vielen den Kohl nicht all zu fett und stützen nebenbei die hiesige Industrie (+Zulieferer +Handel). So etwas dürfte in der Menge schon einige positive Effekte haben (Binnenmarkt). Ein Bekannter z.B. hat zwei Fangschußpistolen, die eine in .45 ACP und die andere in 9mm Luger, beide HK. Die Modelle reizen mich persönlich zwar nicht, aber die SFP9 z.B. fände ich günstig genug um sie auch mal in den Matsch mitzunehmen. In der letzten DWJ stand auch irgendwas davon, dass ein Teil der STI Pistolen aufgrund eines gewonnenen Patent- oder Lizenzstreits nun auch bei einem BüMa in Deutschland gefertigt würden...zwar auch gleich in allen möglichen pinken, grünen und überhaupt grellen Farben, aber die seien auch nur optional.
  9. Ich hoffe, er ist / bleibt nicht der Einzige... Brüssel ist wie es scheint für uns heute viel wichtiger als Berlin. In Berlin sehe ich da momentan überhaupt nicht so die reale Problematik, viel mehr kann - und will! - Brüssel uns das Genick brechen. Aktionismus und Ideologie contra Objektivität und Vernunft. Aber wem erzähl ich das... "Mehr Ass-Männer nach Brüssel!" Man könnte natürlich auch sagen "Mehr Männer mit Assen im Ärmel nach Brüssel!"
  10. Ich bewundere deinen Optimismus. Und ich hoffe natürlich, dass es einmal realistisch wird. Allerdings glaube ich nicht so wirklich daran. Die US-Bürger haben z.B. ihren Zweiten Verfassungszusatz, noch. Niemand weiß aber heute, wielange sie ihn noch haben werden. Wir aber haben nicht nur den nicht, sondern auch alles, was um ihn herum ist, was ihn überhaupt erst ermöglichte (Geschichte, Kultur) ist bei uns eben ganz anders. Die Startpositionen waren so unterschiedlich wie sie kaum hätten sein können. Und selbst in den USA sehen wir ja, dass es immer mehr werden, die den Second Amendment zugunsten ihrer eigenen Ideologie abgeschafft sehen wollen. Auch denke ich, dass der Vergleich zur Schwulenbewegung so nicht machbar ist. Denn während Schwule in der Geschichte immer verfolgt wurden, und so auf die Sympathien immer breiterer Bevölkerungsschichten späterer Gesellschaftsformen bauen konnten, die ihnen helfen wollten, hat es sich beim privaten Waffenbesitz doch ziemlich genau andersherum entwickelt. War es ganz früher noch so, dass jeder freie Mann ein Schwert tragen durfte, ja auf Reisen gar faktisch "musste", und Jahrhunderte später jede zweite Familie irgendein "Gerät" im Schuppen, im Geräteraum oder im Keller hatte, z.B. um den Hof freizuhalten, aber auch um Strolche und Diebe vom eigenen Heim abzuwehren, werden heute immer mehr Stimmen in der Zivilbevölkerung laut, die aus Unwissenheit, oftmals auch noch gepaart mit ideologischer Verblendung, Waffen nur noch als "Werkzeug von Terroristen, (Tier-)Mördern und anderen Faschisten" betrachten. Wie gesagt, hoffentlich hast du Recht, es wäre für die Gesellschaft weitaus gesünder. Im Übrigen bin ich ein Bj. aus den 1980ern, die guten alten Zeiten kenne ich persönlich also gar nicht mehr, nur noch vom Hörensagen. Im Haushalt meiner Großeltern wurde viel gejagt, da gab es aber überhaupt keine Schlösser oder Tresore. Die Kinder kannten den Keller, wussten, was da drin war und wussten vor allem auch, dass sie da alleine nicht runter durften. Sie wussten um die Gefahren und haben früh das Schießen gelernt. Geschadet hat es komischerweise niemandem. Was ich damit sagen will ist: die heutige (meine) Generation hat ein grundsätzlich anderes Verhältnis zu Schußwaffen. Und Hollywood ist da wahrscheinlich auch nicht ganz unschuldig dran. Aber wenn wir schon beim Alter sind...ich glaube, grade auch die "jüngeren" Sportschützen und Jäger, so wie ich, haben einfach nicht die Zeit für aktive Mitarbeit, wir haben momentan alle noch recht viel um die Ohren. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass Organisationen, bei denen zur Abwechslung sogar auch mal passive Unterstützungsmöglichkeiten Früchte tragen, für unsere Interessen notwendig sind. Wer von allen LWB aktive Mitarbeit fordert, kann genauso gut fordern, dass morgen mal einfach so alles besser wird. Er wird natürlich enttäuscht, weil es außerhalb des Realistischen liegt. Ich finde es wirklich gut, dass es so viele gibt, die so aktiv am Ball bleiben. Aber die Mehrheit wird es eben nicht, sondern höchstens im Rahmen ihrer eigenen Möglichkeiten überhaupt was leisten können. Ich denke, wir brauchen bei uns mehrere Organisationen, die die jeweiligen "Bedürfnisgruppen" (Jäger & Sportschützen) genau dort abholen, wo die Mehrheit derer sich befindet. Der moderne Mensch ist im Grunde ein passives Wesen. Funktionieren wird es aber auch nur dann, wenn diese Organisationen im Großen und Ganzen direkt oder indirekt miteinander arbeiten, und nicht jedes ihr völlig eigenes Süppchen kocht. Und dafür braucht es uns, die Mitglieder, vor allem natürlich die unermüdliche Arbeit der aktiven, aber eben auch die Mittel der passiven. Es wäre also nur in unserem eigenen Interesse, wenn wir möglichst überall Mitglied sind (oder im Falle der GRA spenden), und diejenigen, die es sich leisten können, natürlich auch weiterhin so aktiv mitarbeiten. Dazu kommen auch noch weitere Faktoren, wie z.B. die Stärkung des eigenen Wirtschaftszweigs. Denn das sind auch immer ganz gute Argumente. Ich besitze zwar keine deutschen Waffen, aber ich denke, es schadet nicht, wenn man sich die Option auch mal für die Zukunft offen hält. Ist natürlich schwer wegen den begrenzten Kontingenten und auch den finanziellen Mitteln, die man zur Verfügung hat. Aber langfristig wird es uns nur nützen, wenn wir auch den eigenen, also den heimischen Industriezweig stärken. Denn am Ende bleibt es doch dabei: das "Argument Wirtschaft" hat ein verdammt starkes Momentum. Die US-Bürger haben das denke ich mal relativ gut begriffen, auch die Firmen dort, und eine entsprechend beinahe schon unüberschaubar große heimische Industrie, an der direkt und indirekt sicherlich schon Millionen von Arbeitsplätzen hängen (Produzenten, Zulieferer, Händler). Diese Wirtschaftskraft sorgt sicherlich auch für einige gute Argumente, ist doch klar! Und ich denke da kommt der NRA auch ein großer Teil des Kuchens zu, sie schafft es, sowohl ein politisches, ein wirtschaftliches wie auch ein bürgerliches Bindeglied zu sein. Und genau das fehlt uns in dieser Größe noch, wobei die FvLW ja denke ich genau so eine Art Bindeglied zu sein versucht, natürlich mit völlig anderen Voraussetzungen. Marc Schieferdecker von der GRA hat glaube ich mal dazu aufgerufen, dass man doch bitte nicht nur der GRA spenden solle, sondern auch die paar Euro im Jahr für eine Fördermitgliedschaft in der FvLW und ProLegal aufbringen müsse, weil die eben auf einer völlig anderen, mindestens (!) genauso wichtigen Schiene arbeiten. Zumindest, wenn wir wirklich was erreichen wollen. Ich denke, er wird damit Recht haben. Beginnt bei Minute 01:47 (zwei bis drei Minuten)
  11. Da hast du Recht, alzi. Das habe ich bisher wirklich nicht. Ich hab zwar noch in Erinnerung, dass da was mit der FvLW war, weiß aber nicht, ob es erstens das ist, was du auch meinst, und zweitens, ob das so 1:1 auf heute umgemünzt werden kann. Nee, wirklich im Bilde bin ich bei allen dreien nicht, das stimmt definitiv. Aber was haben wir denn für Alternativen? Die Alternative ist doch, dass wir über alles meckern und am ende nur noch mehr zu meckern haben. Das ist keine wirkliche Alternative. Mittlerweile habe ich noch die Firearms United auf EU-Ebene gefunden, bzw. ehrlich gesagt hatte ich die komplett vergessen... Die kannte ich auch vorher schon, Katja Triebel ist ja bei denen glaub ich auch aktiv. Wenn du also weitere Vorschläge hast, immer her damit! (die Firearms United arbeite ich gleich noch mit ein ) Ich beherzige meine eigenen "Vorgaben", was genau meinst du denn? (bin kritikfähig ) Wie gesagt, für mich ist das jetzt hier relativ komplettes Neuland, daher sprich ruhig offen. Wenn ich irgendwo Fehleinschätzungen getroffen hab, immer raus damit. Den DSB habe ich z.B. an letzter Stelle gesetzt, weil er zwar der größte, aber meiner Meinung auch der lahmste aller Verbände ist. Aber ich denke, du meinst das, was ich in Klammern über die GRA schrieb...kann ich natürlich korrigieren. Das war nur mein Eindruck, und muss so gar nicht stimmen. Ich lese mich nachher nochmal weiter ein. Allerdings kann ich da kein Mitglied werden, sondern entweder mitarbeiten bzw. spenden. Das habe ich persönlich als Nachteil gesehen, muss aber auch keiner sein, wenn man die von Wyatt eingebrachte "Vereinsmeierei" mit einkalkuliert, die wir ja alle kennen (auch der BDS ist davor nicht gefeit...). Vielleicht ist die GRA tatsächlich deshalb so aktiv. Ich werd mich weiter einlesen. Danke für deinen Beitrag! Moin Wyatt1, dann werde ich das Forum doch gleich mal durchstöbern, danke für den Hinweis. Ich war gute zwei Jahre nicht mehr im Forum aktiv, sogar das PW musste ich neu anlegen. Es wird so sein, dass ich in der Zeit einiges hier im Forum verpasst habe. Ich versuche es aber mal zumindest ansatzweise aufzuholen... Ich werde mal bei uns im Verein nachfragen, da sind definitiv auch einige, die schon recht engagiert sind. Aber für die Auseinandersetzung mit unseren Parlamentariern fehlen mir ehrlich gesagt genau zwei Dinge: die Muße und die Zeit. Vielleicht habe ich aber auch nur noch nicht die richtigen Abgeordneten gefunden. Das bestreite ich nicht. Das liegt wahrscheinlich daran, dass viele den Waschbären als "besonders niedlich" empfinden... Wyatt, glaube mir, wenn ich da eine Patentlösung hätte, würde ich sie bewerben. Sie fehlt mir aber vollständig. Ich weiß nur, dass es noch vor zwei, drei Jahren so war, dass die Jäger, die ich kenne, meist nicht sehr viel von Sportschützen hielten, und umgekehrt galt das gleiche. Das habe ich damals immer wieder mokiert, weil ich mit beiden Kontakt hatte. Bei uns im Verein sind mittlerweile auch viele Jäger, und nicht wenige Jäger haben in meinen Augen bemerkt, dass Sportschützen nicht per se auch alle nur "Knallköppe" und "Waffenfetischisten" sind. Ich denke, das ist ein Anfang. Es muss zumindest einer sein. Da stimme ich vollkommen zu. Aller Anfang ist schwer. Und das wir hier bei uns keine richtige NRA bekommen werden, alleine schon wegen dem kulturellen und historischen Unterschied Europas und der USA, mag ja schön und gut sein, aber es soll nicht bedeuten, dass wir es nicht dennoch schaffen können, eine gemeinsame Linie zw. den Verbänden, der Wirtschaft und den anderen Interessenvertretungen herzustellen. Wir sollten am Ball bleiben. Aber um etwas aufbauen zu können, denke ich, kann es auch nicht schaden, unsere eigene Vereinsmeierei mal hintanzustellen und alle Gruppen / Organisationen / Verbände zu unterstützen, die sich, ganz egal auf welchem Wege, für unsere Interessen einsetzen. Wenn große Teile der Jäger nur dem DJV und ihren jeweiligen Landesjagdverbänden angehören wollen, weil z.B. die GRA sie überhaupt nicht anspricht, dann kann es auch nur richtig sein, wenn die FvLW oder ProLegal oder sonstwer sie dennoch an ihrem jeweiligen Standpunkt abholen kann. Wenn andere wiederum nur im BDS, BdMP und der GRA sein wollen, weil die Jagdverbände sie wiederum mit ihrer Tradition nicht ansprechen, dann kann es auch wieder nicht schaden, wenn auch andere Gruppen wie z.B. die FvLW oder ProLegal eine gemeinsame Schnittstelle zu denjenigen herstellen können. Wir haben eben keine NRA, wir haben Bedürfnisgruppen - diese punktuell zu vertreten, erfordert sicher weitreichendere Methoden als den großen Hammer, den die NRA darstellt. Wir brauchen viel mehr einen ziemlich großen Tisch, anstatt eines ziemlich großen Hammers. Andersrum kann sich so ja evtl. aber auch was entwickeln, wie man ja z.B. an der EU-Feuerwaffenrichtlinie aktuell sieht. Alle, Schützen, Jäger, Sammler bemerken auf einen Schlag: das geht mich ja doch was an. Vielleicht steht am Ende tatsächlich so etwas wie die NRA, ich gehe da aber kaum von aus. Die kulturellen Unterschiede sind zu groß. Und grade deshalb müssen wir flexibel sein und schauen, wie wir unsere Interessen trotz Mangels eines entsprechend einenden Sprachrohrs, zumindest in Schnittpunkten, gemeinsam formulieren können. Und genau dafür brauchen wir aber auch mehr als nur eine Organisation. Ich behaupte mal, dass die allermeisten Jäger und auch DSB-Schützen und auch sehr viele weitere, nicht besonders aktive, mit den Aktionen der GRA nicht unbedingt viel anfangen können, dennoch ist die GRA aber notwendig. Genau dieselben können vielleicht mit dem Auftreten der FvLW oder auch ProLegal mehr anfangen, und genau deswegen, sind auch diese so verdammt notwendig. Optimal wäre es eben, wenn die Organisationen die Leute dort abholen, wo sie stehen und im Zweifelsfalle trotzdem alle gemeinsam agieren können. Anders wird es auf Dauer auch kaum was werden. Grüße
  12. Moin, eines vorab: ich möchte keine "die sind aber doof"-Diskussionen lostreten, das ist nicht Sinn und Zweck dieses Themas. Unterlasst bitte evtl. Negativkommentare zu einzelnen Organisationen oder Vertretungen in diesem Thread. Das schürt oftmals nur Zwietracht und hilft uns in den meisten Fällen nicht. Noch vor wenigen Jahren waren die Sportschützen für Jäger "Knallköppe" und die Jäger für die Sportschützen "Schnarchköppe" - mittlerweile bemerken beide Seiten ja aber immer mehr, dass wir so heute nicht mehr weiterkommen und bemerken, dass dieses strikte "Wir sind die wahren Guten" so niemandem hilft. Wenn ihr unbedingt Negativkommentare treffen wollt, dann können bei Bedarf andere, schon vorhandene oder noch zu erstellende, Diskussionsstränge genutzt werden. Dieser Thread hier soll wirklich nur eine Übersicht für Sportschützen UND Jäger geben über Möglichkeiten von Interessensvertretungen, denen man direkt oder durch einen Verein z.B. auch indirekt beitreten kann. Vielen Dank So, nun aber zu meinem eigentlichen Anliegen... In Anbetracht der relativen Schwäche gemeinsam agierender, oder auch einer großen und entsprechend mächtigen Organisation, z.B. nach dem Vorbild der NRA, die unsere gerechtfertigten Interessen vertritt, überlege ich mir nun, der FvLW und der Interessenvertretung ProLegal beizutreten. Der GRA kann man ja als passive Unterstützung nur Spenden und darauf hoffen, dass das Geld irgendwann auch einmal tatsächlich verwendet und nicht nur angehäuft wird. Auch überlege ich, demnächst vielleicht noch in einem weiteren Schießsportverband (BdMP) indirektes Mitglied über einen Verein zu werden. Habt ihr weitere Vorschläge? Kann man sonst noch etwas tun, um die Vertretung unserer Interessen zu unterstützen? Gibt es evtl. weitere Organisationen, die ich nur noch nicht kenne? Es geht hier ausdrücklich um die passive Unterstützung, also z.B. durch Beitritt oder Spende. Denn die meisten LWB, inkl. mir, haben für aktive Unterstützungen (Briefe an unsere Parlamentarier u.ähnl.) oftmals nicht die Zeit. Auch wenn dies natürlich die wirksamste Form sein kann, ist sie eben für sehr viele doch nicht machbar. Daher geht es hier ausdrücklich um die Möglichkeiten der passiven Unterstützung, um so natürlich u.U. auch die aktive Arbeit anderer zu unterstützen. Dieser Thread soll LWBern wie mir, die sich bisher noch nicht groß um diese ganze Thematik gekümmert haben, sowas wie eine Hilfestellung beim Finden und evtl. auch Beitreten sinnvoller Organisationen / Verbände sein. Ich las hier neulich "Wer nicht wirbt, der stirbt" - und in diesem Sinne soll dieser Thread eine übersichtliche Sammlung schaffen. Und somit natürlich gewillten Unterstützern auch einen ersten Überblick verschaffen, wo man u.U. alles beitreten kann. Wenn ihr also Vorschläge habt, immer her damit. Aber eine Bitte noch: achtet bitte darauf, niemanden bzw. keine Organisationen schlecht zu reden. Dafür ließen sich im Falle des Falles ja eigene Themen / Diskussionsstränge beginnen, wenn es unbedingt sein muss. Hier sollen wirklich nur die versch. Organisationen und Verbände vorgestellt werden und meinetwegen vielleicht auch kurz mitgeteilt werden, was diese tun und warum sie zu unterstützen sind. Es soll sich auch nur auf die Interessen der LWB beziehen und keine politischen oder Sinnhaftigkeitsdiskussionen lostreten. Und auch für Parteibewertungen bzgl. unserer Interessen im Bereich des LWB gibt es schon eigene Themenstränge. Hier möchte ich wirklich nur einen Überblick erhalten, keinen tieferen (politischen) Diskussionen Vorschub leisten Ich liste also mal auf, was für mich bisher so in Betracht kommt bzw. was ich überhaupt kenne (evtl. weitere Vorschläge von euch können hier natürlich eingearbeitet werden, falls sich der Thread entsprechend entwickeln sollte...): Indirekte, verbandsübergreifende Interessenvertretungen durch Vereine und ähnliche Organisationsformen Fördervereinigung legaler Waffenbesitz e.V. (FvLW e.V. - politische Ebene) prolegal Interessenvertretung für Waffenbesitz e.V. (Pro Legal e.V. - politische Ebene) German Rifle Association (offensichtlich relativ loser Verbund für die aktive Unterstützung / der Mitarbeit von Einzelpersonen, aber auch passive Unterstützung per Spenden durch natürliche wie juristische Personen möglich - öffentlichkeitswirksame Ebene) Direkte Interessenvertretungen der Schießsport- und Jagdinteressensverbände (indirekt, durch Beitritt zu Vereinen oder anderen, z.B. Landesjagdverbänden) Bund Deutscher Sportschützen von 1975 e.V. (BDS - Schießsportverband) Bund der Militär- und Polizeischützen e.V. (BdMP - Schießsportverband) Deutscher Jagdverband e. V. (DJV - Jagdverband, automatischer Beitritt durch den jew. Landesjagdverband) Der Deutsche Schützenbund e.V. (DSB - Schießsportverband) Danke für eure Tipps & Vorschläge! Grüße
  13. Soweit ich weiß, darf man auch als Nicht-Wiederlader Munition für ein Kaliber, welches man nach Verkauf nicht mehr besitzt, nur noch 6 Monate besitzen. Oder irgendwie sowas ähnliches war da doch, wenn ich mich nicht irre ??
  14. B.S.A.

    Vorstrafe und WBK

    Hervorhebung durch mich Ich erspar mir weiteres Getippse und belasse es dann mal hierbei.
  15. Ach Müller, nun fiel's auch mir als Schuppen von den Augen - deshalb sind GK-Waffen natürlich auch gefährlicher als KK Wobei du sicher im Grunde Recht hast, aber Waffen sind nicht zum bedrohen und einschüchtern gedacht, sondern zur Selbstverteidigung (Polizei), zur Landesverteidigung (Militär) oder als Jagd- und Sportwaffen für uns Bürger. Letzteren Punkt nicht falsch verstehen, es geht hier um die allg. Rechtslage und nicht um das individuelle Rechtsverständnis Grüße BSA
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