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IGNORED

Was ist denn da in Polen los?


steven

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vor 16 Minuten schrieb Direwolf:

 

Irgendwo muss die Kohle für die Aufrüstung ja herkommen. Das ist ja grundsätzlich ok, dann sollen sie aber bei uns kaufen und nicht in den USA und Korea.

Aber das ewige Gejammer nervt schon arg. Seit Jahrzehnten werfen wir sie mit Geld zu und es reicht nie. Immer noch mehr und mehr und mehr.

Alleine sind sie nicht überlebensfähig und wundern sich, dass keiner sie ernst nimmt.

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vor 2 Stunden schrieb erstezw:

Eben im Sachsenspiegel: die Tschechen stürmen die polnischen Supermärkte, weil dort auf Lebensmittel keine Umsatzsteuer erhoben wird...

Man kann es sich ja immer so auslegen wie man es braucht... 

 

Sicherlich wenn deutsche, mit deutschem Gehalt 

Oder Tschechen, mit tschechischen Gehalt rüber gehen und einkaufen ist das für die billig. 

Aber für Polen, mit polnischen Gehältern, sind die in den Lebensmittelgeschäften arm dran, weil's für die teuer ist. 

Ist so wenn Schweizer nach DE kommen 

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Was das polnische Waffenrecht angeht, hier einige wichtige Details:

Jäger kriegen nur Langwaffen. Da aber so ziemlich alles.

Sportschützen gibt es insgesamt nur ca. 40.000!

Um eine WBK zu bekommen, ist das fast so wie bei uns den Jagdschein machen. 

Schiessprüfung. Umfangreicher psychologischer Test. Genaue Personenberprüfung. Das kann auch dauern.

Dann gibt es 5 Waffen nach freier Wahl. 

Es gibt drei Kategorien von Waffen: Kurzwaffen, Büchsen und Flinten. Für jede Kategorie muss man jährlich Wettkampteilnahmen nachweisen (5-8). Wettkämpfe auf lokaler Ebene reichen völlig. Die Ergebnislisten muss man zum polnischen Schützenverband nach Warschau schicken. Nach einiger Zeit kann  man fünf weitere Waffen kriegen.

Irgendwelche Einschränkungen bei den Waffen sind mir nicht bekannt. 

Es kommt aber noch ein absolutes Highlight: Die Erlaubnis für die Kurzwaffen ist nicht nur eine WBK sondern zugleich auch Waffenschein zum verdeckten Führen. Wirklich.

Der Grund: Damit soll verhindert serden, dass einem Sportschützen die Waffen geklaut werden.

Mein Spetzi und sein Kumpel haben sich dafür  Glock Compakt Modelle in 10mm Auto gekauft. Ganz nach dem Motto: Wenn schon dann schon. 

Was die Magazine angeht, sind sie immer überascht, wenn wir da sind und überrascht sind, dass es wirklich alles gibt, wie bei uns früher. Um den Magazinban kümmert sich wirklich niemand. 

Ich hoffe, die neue Regierung ändert das nicht. 

Die Leute von der neuen Teritorialverteidigkungstruppe haben keine eigenen Waffen. Aber für jeden ist eine in 5,56x45 Nato da. Die wird in Polen gefertigt. Ist eine Eigenentwicklung und macht einen sehr guten Eindruck. 

Friedrich Gepperth

Bearbeitet von Friedrich Gepperth
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Das Gewehr heist Grot und ist definitiv kein Schrott. 

Laufwechsel durch Nutzer möglich. Klappschaft. 

Hatte in den ersten Versionen am Vorder- und Hinterschaft ein paar Schwächen. Sind jetzt aber wohl behoben. Auch der Schlagbolzen wurde verstärkt, weil dauernd leer abgeschlagen wird. 

10000 wurden an die Ukraine geschickt, um an den Russen ausprobiert zu werden. Laut Rückmeldung aus der UA mit bestem Erfolg. :D

Friedrich Gepperth

Bearbeitet von Friedrich Gepperth
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vor 50 Minuten schrieb ALBA:

Wenn Du das in Polen so toll findest

 

Ist ja nicht nur Polen. Nahezu alle europäischen Länder haben die Regelung schützenfreundlicher umgesetzt. Österreich zum Beispiel - natürlich mosern dort die Sportschützen auch. Aber die vom dortigen Verband vermittelte Umsetzung ist um Welten besser als hier. Ein Unterschied ist natürlich, dass dort große Magazine - restlos gefüllt - zum täglichen Spaß der Dispziplinen gehört.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob die Verbände in Deutschland involviert waren oder sich um die Angelegenheit gekümmert haben. Als ich vor ein paar Monaten Rückfragen (nebensächlich zum Erwerb) beim in Deutschland hauptsächlich betroffenen Verband hatte, bekam ich das Gefühl, dass dort nicht bewusst ist, wie der Weg zum HighCap überhaupt verläuft.

 

Die aktuellen Regelungen sind unterirdisch für Sportschützen.

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vor 15 Minuten schrieb MAHRS:

 Nahezu alle europäischen Länder haben die Regelung schützenfreundlicher umgesetzt.

Hallo MAHRS

 

sicherlich geht es nicht um Sicherheit.

Keiner kann so blauäugig sein und annehmen, dass ein Terroranschlag verhindert wird, wenn zwar die Kaschi vorhanden ist, der Anschlag aber an dem nicht vorhandenen Magazinen scheitert.

Den Bürokraten ist schon bekannt, dass abermillionen Magazine, die früher jeder 3Jährige kaufen konnteund jetzt halt mal per Order de Mufti verboten wurden, in den Häusern und Wohnungen liegen. Und dies, oh Schreck, unangemeldet. Dies führt häufig zu einem aufpeppen der Statistik im Verstoß gegen das Waffengesetz. Und zu der Argumentation eines schärferen Waffenrechtes. Slugi wäre ganz feucht vor Freude. 

 

Steven

 

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vor 18 Stunden schrieb Ni3mand:

Aber glaubt mir, kaum einer von euch würde in Polen leben wollen, unter den dortigen Verhältnissen.

Bedeutet dann auch nur noch 800€ Lohn. Bei Krankheit keine fortlaufende Zahlung.

Weniger Verdienst bei höherer Umsatzsteuer = Produkte teurer wie hier.

 

:bump:

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vor 12 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Es kommt aber noch ein absolutes Highlight: Die Erlaubnis für die Kurzwaffen ist nicht nur eine WBK sondern zugleich auch Waffenschein zum verdeckten Führen. Wirklich.

Der Grund: Damit soll verhindert serden, dass einem Sportschützen die Waffen geklaut werden.

Soviel ich weiss, gibt  es die Erlaubnis zum verdeckten Führen nur beim Transport der Waffen, genauso wie bei uns, zum vom Bedürfnis umfassten Zweck. Daraus machen ganz schlaue: ich fahr ja immer zum Schiessstand, auch wenn ich gerade mit der Familie bei Aldi einkaufen bin.

 

... es soll verhindert werden, dass bei einem Transport die Waffen geklaut werden.

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On 11/12/2023 at 4:06 PM, karlyman said:

Und dabei war die französische Regierung doch mit am eifrigsten, als es darum ging, diese Magazinverschärfungen EU-weit einzuführen...

 

In F wird es nur offenbar lange nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird... In D hingegen treibt man die Umsetzung bis zum Exzess.

Doch, die können auch mit den Magazinen. Wenn du ein Magazin 30 in eine B Waffe tust, wird diese zu einer Waffe Kategorie A, aber das geht auf dem Schiessplatz, wenn es sich um eine Sportveranstaltung handelt. Wenn du aber Zuhause dieses Magazin in deine Waffe tust, ist dies eine Straftat. Um diese bösen Magazine kaufen zu können musst du einen Bedarf nachweisen. usw... Einfach absurd.

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Übrigens die beiden einzigen mir bekannten Fälle von erfolgreich abgewähretem Diebstahl der Waffen (auf dem Weg zum Schiessstand) waren 1x in einer Disco, nachdem die Partnerin angebaggert worden ist und einmal auf der Autoabahn, nachdem man sich mehrere Kilometer gegenseitig ausgebremst hat.

 

:good:

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Interessiert das Jemanden?

Woher gewinnst du deine Informationen?

Denkst du, jeder verhinderte Übergriff wird gemeldet?

Hälst du einen Abschreckungseffekt für unmöglich?  Dann auch am besten gleich alle Personenschützer und Werttransportfahrer entwaffnen.

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vor 18 Stunden schrieb Mateusz:

Soviel ich weiss, gibt  es die Erlaubnis zum verdeckten Führen nur beim Transport der Waffen, genauso wie bei uns, zum vom Bedürfnis umfassten Zweck. Daraus machen ganz schlaue: ich fahr ja immer zum Schiessstand, auch wenn ich gerade mit der Familie bei Aldi einkaufen bin.

 

... es soll verhindert werden, dass bei einem Transport die Waffen geklaut werden.

Sogar der damaliger Justizminister hat es so gemacht:

https://exxpress.at/windstoss-deckt-auf-in-polen-hat-auch-der-justizminister-eine-pistole-im-hosenbund/

 

Ich finde es super, dass er sich das so öffentlich traut und auch dazu steht.

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vor 22 Minuten schrieb Josef Maier:

und machen) unsere Politiker doch auch.

Alle anderen machen auch einfach... 

Nur die wbk Besitzer trauen sich nicht, weil sie Angst um ihre Eisen haben. 

Der Rest hat nichts zu verlieren. 

Wenn man nicht ganz doof ist, wird man eh kaum erwischt... 

Falls doch, dann muss sich im Anschluss halt was neues kaufen... 

 

Richtig doof ist natürlich, wer seine illegalen im Gepäck aufgibt... 

Aber auch da wird es inzwischen Nachschub gegeben haben... Wäre mal interessant, ob da aus begründeten Verdacht mal eine Aufbewahrungskontrolle durchgeführt wurde... 

 

 

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Am 14.11.2023 um 07:01 schrieb HogHunter:

Sogar der damaliger Justizminister hat es so gemacht:

https://exxpress.at/windstoss-deckt-auf-in-polen-hat-auch-der-justizminister-eine-pistole-im-hosenbund/

 

Ich finde es super, dass er sich das so öffentlich traut und auch dazu steht.

 

wie ging die Geschichte weiter und was war der Anlass, warum er meinte bewaffnet durch die Gegend zu laufen?

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Am 13.11.2023 um 18:48 schrieb Homi:

Woher gewinnst du deine Informationen?

 

Gespräche mit polnischen Schützen, Informationen der polnischen Verbände, polnische Presse (allgemein und auch für/ von Waffenbesitzern).

 

Am 13.11.2023 um 18:48 schrieb Homi:

Denkst du, jeder verhinderte Übergriff wird gemeldet?

Definiv macht sowas die Runde, ja.

 

Am 13.11.2023 um 18:48 schrieb Homi:

Hälst du einen Abschreckungseffekt für unmöglich? 

Ja, denn im Gegensatz zu Patronenschützern und Werttransportern weiss kaum jemand (egal ob in Polen oder Deutschland), wie und wo Waffen transportiert, gelagert, erworben werden.

 

  

Am 13.11.2023 um 18:48 schrieb Homi:

Dann auch am besten gleich alle Personenschützer und Werttransportfahrer entwaffnen.

 

Da vergleichst Du Äpfel mit Birnen

Bearbeitet von Mateusz
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vor 10 Minuten schrieb Mateusz:

Ja, denn im Gegensatz zu Patronenschützern und Werttransportern weiss kaum jemand (egal ob in Polen oder Deutschland), wie und wo Waffen transportiert, gelagert, erworben werden.

 

Nur ein Beispiel: Die Trainingszeiten vieler Vereine sind für Jedermann online einsehbar.

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