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IGNORED

Achtung Aufbewahrungskontrolle ...


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Geschrieben

Das ist nicht zum Lachen, sondern zum Kotzen :bad:  Das ist ein Dokument, wie Bürgerrechte in Deutschland vom administrativen Staat (schon wieder) mit den Füßen getreten und die unwissende Massen volksverblödet werden. Es gibt keine Pflicht zur Kontrolle und das Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung wird durch Drohungen der Verwaltung und Abnicken durch Gerichte ausgehebelt. :bad: :bad: :bad:

 

Euer

Mausebaer

 

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Geschrieben

Und das allerbeste an der Story ... jetzt werden wir schon "nur" alle 41 Jahre kontrolliert, und was passiert mit Waffen von Sportschützen und Jägern? Wenig bis nichts - im Vergleich zu den jährlich Verstorbenen im Zusammenhang mit einem sexuellen Fetisch beispielsweise.

 

Die ARD ist ein Scheißhaus. Und der im Bericht erwähnte stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Michael Mertens, passt da sehr gut rein.

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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb MAHRS:

Die ARD ist ein Scheißhaus.

 

Die wühlen, und wühlen, und wühlen eben... um eine sozusagen redaktionseigene politische Agenda zu befördern.

Mit berichten, bzw. mit unabhängigem, offenem, neutralem Journalismus hat das eigentlich nichts mehr zu tun. 

Aber das Problem ist bekannt und wird sich leider so schnell nicht ändern, wenn überhaupt. Das ist eine mediale Wand, gegen die man da anrennen muss. 

 

Zur Sache an sich:

Wenn ich mir bei meiner Waffenbehörde und bei mir (über Schützen-/Jagdkollegen) bekannten, umliegenden Waffenbehörden (Land Ba.-Wü.) die Situation ansehe, wie oft da in den letzten Jahren kontrolliert wurde - muss ich sagen, dass das mit den "alle 40 Jahre" jeder Grundlage entbehrt. Es wurde offensichtlich der Großteil der LWB kontrolliert, und in einigen Verwaltungsbezirken gab es gemessen über einen Fünfjahreszeitraum schon zwei oder mehr Aufbewahrungskontrollen. Da mögen sich die "Berichtenden" ihre Statistik zusammenfantasieren, wie sie wollen.

Geschrieben

Kann ich für BW bestätigen: Bei allen neuen Waffenbesitzern, die ich kenne, wurden innerhalb von 5 Jahren das erste mal kontrolliert. Ansonsten dürften die meisten Altbesitzer innerhalb der letzten 10 Jahre mindestens einmal, viele sogar mehrfach Kontrollen gehabt haben. Ich kann also diese "grossartige" Demonstration des "unabhängigen investigativen" Journalismus, den ich auch noch zwangsweise teuer bezahlen muss, nicht nachvollziehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte noch nie eine und die meisten meiner Kollegen in unserem Kreis ebenfalls nicht. Auf der Waffenbehörde unseres kreises sitzen ganze 2 SB, die neben Waffen auch Jagdbehörde sind und zig andere Sachen zu tun haben. Zb Vorsitzende Coronarat des kreises. Die kommen gar nicht dazu raus zu gehen und zu Kontrollieren. Und das in einem der Kreise mit der höchsten Waffendichte Deutschlands. Ein anderer Kreis hier in der Gegend hat inzwischen aber schon jeden WBK Inhaber kontrolliert. Die haben dazu extra einen Mann in die Waffenbehörde versetzt der nix anderes macht. Dann mag das Funktionieren.

Edit: und meine WBK hatte ich schon vor Einführung der Kontrollen

Bearbeitet von PetMan
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Fussel_Dussel:

Meine erste Kontrolle war wenige Monate nach der ersten WBK.

Land Baden-Württemberg 

Landkreis LB

 

5 Monate nach Erhalt WBK und erster Eintragung hatte ich die sehr nette, umgängliche und durchweg pro Sportschütze eingestellte SB samt pensioniertem Polizisten im Haus. 

 

Von demher, und von anderen Erlebnisse aus dem Schützenverein, kann ich dieser "Recherche" kein Glauben schenken... 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb PetMan:

Ich hatte noch nie eine und die meisten meiner Kollegen in unserem Kreis ebenfalls nicht. Auf der Waffenbehörde unseres kreises sitzen ganze 2 SB, die neben Waffen auch Jagdbehörde sind und zig andere Sachen zu tun haben.

Bei uns haben die Mittwochs im Amt "geschlossen" um draußen zu kontrollieren....

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MAHRS:

Und das allerbeste an der Story ... jetzt werden wir schon "nur" alle 41 Jahre kontrolliert, und was passiert mit Waffen von Sportschützen und Jägern? Wenig bis nichts - im Vergleich zu den jährlich Verstorbenen im Zusammenhang mit einem sexuellen Fetisch beispielsweise.

 

Die ARD ist ein Scheißhaus. Und der im Bericht erwähnte stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Michael Mertens, passt da sehr gut rein.

 

Wieviele Mädchen sind inzwischen von Bereicherungsbeauftragten, die wertvoller als Gold sind, ermordet worden und welche Rechtsfolgen hatte das?

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb EkelAlfred:

 

Shithole Berlin.

 

In Berln (wir haben auch einen Verwandten, der da wohnt) würde ich mittlerweile schlicht von "Verwaltungsversagen" sprechen.

Insbesondere in Süddeutschland (BW, BY...) würden sich Bürger die dortigen Abläufe, Wartezeiten, Verfahrenszeiträume... nie und nimmer gefallen lassen

(gut, auf die Kontrollen könnte man da wiederum aus Sicht des Bürgers/LWB gern lange "warten"...).

Geschrieben

Bei mir war es letztes mal 2020 (trotz Corona und unangemeldet) auch noch aktzeptabel, da kostenlos. Ist ja auch nicht in meinem Interesse. Sollten sie auf die Idee kommen mir Geld für die Kontrollen abzuknöpfen, dann werden diese sehr viel seltener stattfinden! Dann werden meine Waffen eben in einem anderen Landkreis gelagert, während bei mir wiederum Waffen aus anderen Landkreisen aufbewahrt werden. Das sollte die Kontrollfreude und Kadenz dann doch deutlich senken.

Geschrieben

Ich (NDS) werde im Schnitt alle 3-Jahre durch meine Behörde kontrolliert.

 

Die Aussage mit den 40-Jahren scheint für mich daher wieder reiner Populismus von Leuten zu sein, die der Stillen Agenda einer weiteren Verschärfung des WaffG fröhnen.

Geschrieben

Bei mir im Verein höre ich regelmäßig von Kontrollen, auch ich selbst wurde bereits kontrolliert.

Zwei Bekannte, die ehemals freie KK Gewehre damals haben eintragen lassen und seitdem sehr selten schießen wurden aber noch nie besucht.

 

Evtl. nehmen die Behörden ja eine Priorisierung nach Anzahl und/oder Art der Waffen vor?

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb drummer:

Bei mir war es letztes mal 2020 (trotz Corona und unangemeldet) auch noch aktzeptabel, da kostenlos. Ist ja auch nicht in meinem Interesse. Sollten sie auf die Idee kommen mir Geld für die Kontrollen abzuknöpfen, dann werden diese sehr viel seltener stattfinden! Dann werden meine Waffen eben in einem anderen Landkreis gelagert, während bei mir wiederum Waffen aus anderen Landkreisen aufbewahrt werden. Das sollte die Kontrollfreude und Kadenz dann doch deutlich senken.

 

Tatsächlich sind die Kontrollen in deinem Interesse und wenn die Waffenbehörde, wie bspw. in Stuttgart oder Bremen es schafft für ihre Aufbewahrungskontrollen Gebührenbescheide zu versenden wird auch die Häufigkeit dieser Kontrollen deutlich steigen, das rechnet sich und man kann mehr Verwaltungsmitarbeiter einstellen.

Die Lagerung in einem anderen Landkreis ist kein Problem, zuständig ist die Waffenbehörde deines Hauptwohnsitzes und die kann und wird über den Weg der Amtshilfe bundesweit eine unangekündigte Aufbewahrungskontrolle durchsetzen. Dann zahlst du Gebühren an deine Waffenbehörde plus den Aufwand der Mitarbeiter anderswo.

 

Wie immer wird auf WO groß getönt was man nicht so alles machen würde, am Ende sieht die Realität ganz anders aus.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich habe von keinem Kollegen in meinen zwei Vereinen bislang irgendwas von einer Kontrolle gehört. Das einzige Theme in Richtung Waffenbehörde war, dass sie rund 30 Jäger im Landkreis angeschrieben haben, weil die schon seit 200 Jahren keinen Jahres-Jagdschein mehr gelöst haben.

Bearbeitet von RainerE
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb CiscoDisco:

 

Tatsächlich sind die Kontrollen in deinem Interesse und wenn die Waffenbehörde, wie bspw. in Stuttgart oder Bremen es schafft für ihre Aufbewahrungskontrollen Gebührenbescheide zu versenden wird auch die Häufigkeit dieser Kontrollen deutlich steigen, das rechnet sich und man kann mehr Verwaltungsmitarbeiter einstellen.

 

 

Das mit "in deinem Interesse" wäre zunächst mal fraglich bzw. zu diskutieren... Naja.

 

Das mit der Gebührenerhebung für die Aufbewahrungskontrollen ist ein Unding. Klar ausgedrückter Wille des Bundesgesetzgebers zum neuen § 36 Abs. 3 WaffG war es, dass die Kontrollen im Regelfall gebührenfrei für den Betroffenen erfolgen sollten.

Auch ist die Erhebung von Verwaltungsgebühren für anlasslose - und beanstandungslos bleibende - Kontrollen des Bürgers durch die Verwaltung eine bundesweit ziemlich singuläre Angelegenheit.

Schließlich kann man trefflich (auch wenn einzelne Verwaltungsgerichte recht schnöde über die Frage weggehuscht sind) streiten, wer denn im Fall dieser Verwaltungshandlung überhaupt den (die Gebühr begründenden) Anlass dafür setzt...

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb CiscoDisco:

Tatsächlich sind die Kontrollen in deinem Interesse ...

 

Auf die Argumentation bin ich jetzt aber auch gespannt! Es wäre schön, wenn Du  logisch nachvollziehbar erklären könntest, welches Interesse ICH an diesen Kontrollen haben sollte.

 

vor 8 Minuten schrieb CiscoDisco:

... und wenn die Waffenbehörde, wie bspw. in Stuttgart oder Bremen es schafft für ihre Aufbewahrungskontrollen Gebührenbescheide zu versenden ...

 

Ich habe keinerlei Zweifel, dass die Waffenbehörden Gebühren erheben können und nahezu jeder Deutsche Richter sich auf deren Seite stellt. Ich habe allerdings begründete(!) Zweifel daran, dass Deutschland ein Rechtsstaat ist!

 

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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb drummer:

 

Auf die Argumentation bin ich jetzt aber auch gespannt! Es wäre schön, wenn Du  logisch nachvollziehbar erklären könntest, welches Interesse ICH an diesen Kontrollen haben sollte.

Ich habe keinerlei Zweifel, dass die Waffenbehörden Gebühren erheben können und nahezu jeder Deutsche Richter sich auf deren Seite stellt. Ich habe allerdings begründete(!) Zweifel daran, dass Deutschland ein Rechtsstaat ist!

 

 

Diese Frage hat u.a. das OVG Bremen und das VG Stuttgart schon ausreichend beleuchtet.

Allerdings werde ich mich nicht weiter mit dir auf Diskussionen einlassen, jemand der glaubt begründete Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit in Deutschland zu haben, sollte keine erlaubnispflichtigen Schusswaffen und die zugehörige Munition mehr besitzen. 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb CiscoDisco:

Diese Frage hat u.a. das OVG Bremen und das VG Stuttgart schon ausreichend beleuchtet.

Allerdings werde ich mich nicht weiter mit dir auf Diskussionen einlassen, jemand der glaubt begründete Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit in Deutschland zu haben, sollte keine erlaubnispflichtigen Schusswaffen und die zugehörige Munition mehr besitzen. 

 

Das ist ein erstaunliches Rechtsverständnis dass sicherlich in jeder Diktatur absolut willkommen wäre. Wo kämen wir denn hin, wenn die Untertanen plötzlich auch noch die Einhaltung von Gesetzen einfordern dürften?!

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Geschrieben

Mich juckt das nicht, ob ich kontrolliert werde, hab ich kein Problem mit. Aber warum es in MEINEM Interesse sein sollte, erschließt sich mir auch nicht so richtig.

 

vor 26 Minuten schrieb drummer:

Ich habe allerdings begründete(!) Zweifel daran, dass Deutschland ein Rechtsstaat ist!

Sehr interessant. Elaboriere er.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb karlyman:

Das mit "in deinem Interesse" wäre zunächst mal fraglich bzw. zu diskutieren... Naja.

 

Das ist noch nicht einmal fraglich. Selbst wenn es im Interesse der Waffenbesitzer wäre, jederzeit ihre besondere Staatstreue durch Herunterlassen der Hosen und Vorzeigen des Nachtkästcheninhalts zu belegen, könnte ein anlasslos ausgewählter Waffenbesitzer nichts dafür, dass es ihn getroffen hat und nicht einen anderen. Würde man von einem Interesse der Waffenbesitzer am Kontrolldruck ausgehen, dann wäre die logische Lösung eine Umlage auf alle Waffenbesitzer, egal ob zur Kontrolle ausgewählt oder nicht. Selbst das ist aber fraglich. Es wird ja auch kein Zuschlag zum Benzinpreis für Radarkontrollen erhoben, obwohl die Außerverkehrziehung von Rasern vielmehr im Interesse dritter Autofahrer ist, als es die Aufbewahrungskontrolle von Waffenbesitzern im Interesse dritter Waffenbesitzer wäre. 

Bearbeitet von Proud NRA Member
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