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MHD bei Konserven und anderen haltbaren Lebensmitteln


desertlandrover

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vor 28 Minuten schrieb TriPlex:

Das Problem ist nicht das Mineralwasser, sondern die Plastikflasche, aus der bestimmte Stoffe gelöst werden, die nicht förderlich für die Gesundheit sein sollen - je länger gelagert desto mehr.

.... 

Konsequenterweise müssten aber dann Glasflaschen ein längeres MHD haben, als Plastikflaschen.

Also Wasser in der Glasflasche und dunkel gelagert sollte im Prinzip "ewig" haltbar sein.

Ich hab schonmal Wasser aus einer 2 oder 3 Jahre abgelaufenen PET Flasche getrunken. 

Das ist wirklich sehr widerlich und man schmeckt sofort, dass da was nicht stimmt. 

Die war auch absolut dunkel gelagert in der Sitzbank vom Feuerwehrauto. 

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Ich habe mal eine 6 Jahre abgelaufene Dosensuppe gegessen. War essbar nur etwas fade im Geschmack. 

Grundsätzlich kann man sagen wenn von aussen keine Auffälligkeit an der Dose ist kann man die öffnen. Mal dran riechen wenn ok dann kosten. Vergammeltes fällt meist schon am Geruch auf.

Ist eine Dose aufgewölbt gleich wegwerfen, braucht man garnicht erst zu öffnen. Ist giftig da durch Bakterien verseucht.

Bearbeitet von Bender
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vor 39 Minuten schrieb Thomas St.:

Ich vermeide soweit es geht Plastikflaschen. Ich bilde mir ein, Getränke aus Plastik schmecken anders, egal wie lange gelagert.

 

Das ist auch so. Das Mineralwasser (oder auch Cola) verliert seine Kohlensäure durch das Plastik hindurch.

 

Ein Produkt, bei dem mir kürzere MHD jüngst aufgefallen sind, ist Mehl. Das kann allerdings auch Zufall sein, weil es hier um verschiedene Hersteller geht. Ich weiß noch genau, dass ich zu Beginn von Corona, als der öffentlich rechtliche Rundfunk sagte, man müsse sich keine Sorgen machen, in den Supermarkt bin und meine Vorräte hochgefahren habe. Da waren auch einige (wenige) Packungen Mehl 405 und 1050 dabei. Die waren zwei Jahre haltbar. Das weiß ich noch gut, weil ich die erst neulich rausrotiert habe. Das Mehl, das ich heute so in den Märkten kaufen kann, hat nur noch ein Jahr MHD. Und das ist tendenziell wegen der hohen Nachfrage frisch produzierte Ware.

 

Aber wie gesagt, kann Zufall wegen unterschiedlicher Hersteller sein.

 

Und ja, Chips in Tüten werden tatsächlich recht schnell fad. Pringels in den Dosen hält deutlich länger.

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vor 22 Stunden schrieb Asgard:

Einzig bei Instantnudeln oder generell in Plastik verpackten Lebensmitteln sollte man drauf achten. Die nehmen den Geschmack der Verpackung an.

Wie siehst du das/hast du Erfahrung bei in Plastik verschweißten normalen Nudeln ohne poröse Oberfläche (Spaghetti) oder bei Reis bei dunkler Lagerung?

 

 

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vor 9 Stunden schrieb TriPlex:

"Rückläufer" würde ja bedeuten, dass z.B. etwas "nicht stimmt" oder die Lebensmittel da in größerer Menge "in Kommission" im Regal stehen.

"aus anderen Ländern" wäre ja noch teurer.

Die Schweiz ist nicht so weit weg.

Durch das Preisgefälle kann es schon sein, dass du hier in Deutschland keine erste Wahl mehr bekommst.

Es kann also gut sein, dass die Schweiz zuerst mit den ganz frischen Dosen beliefert wird, dann stehen die in kleinen Supermärkten mit geringem Durchsatz 2 Jahre rum und werden dann, um den Kunden wieder Dosen mit längerer Haltbarkeit anbieten zu können, wieder zum Großhändler zurückgefahren und der wird sie dann in Deutschland, das kein reiches Land mehr ist, dann los. Und so kommt es dann, dass du als Kunde Dosen im Supermarkt findest, die eigentlich nach MHD 5 Jahre halten müssten, laut MHD aber nur noch bspw. 18 Monate halten.

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vor 9 Stunden schrieb TriPlex:

Das Problem ist nicht das Mineralwasser, sondern die Plastikflasche, aus der bestimmte Stoffe gelöst werden, die nicht förderlich für die Gesundheit sein sollen - je länger gelagert desto mehr.

Weichmacher sind in Plastikflaschen für Lebensmittel nicht zugelassen. Das Problem ist ein anderes, es diffundieren mit der Zeit Stoffe durch die Plastikflasche, so dass die Qualität des Inhalts über die Zeit abnimmt. Glasflaschen sind da weitaus dichter.

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vor 9 Minuten schrieb thomas.h:

Gilt aber nicht für Surströmming.:D

 

Da gibt's witzige Videos bei youtube. Einfach diesen Suchbegriff eingeben. Der Humor ist nicht jedermanns Sache, meinen Humor trifft es im Kern, genau wie die alten Jackass Episoden...🤣

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vor 3 Stunden schrieb s_f:

Wie siehst du das/hast du Erfahrung bei in Plastik verschweißten normalen Nudeln ohne poröse Oberfläche (Spaghetti) oder bei Reis bei dunkler Lagerung?

Sagen wir mal so: ich packt nach Erfahrung mittlerweile alles konsequent in Glas um. Die großen 2 Liter von Ikea oder Weck sind dafür gut geeignet. Egal ob Nudeln, Reis oder getrocknete Hülsenfrüchte- alles in Glas.

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Leute, es geht nicht darum, dass das MHD nur eine Idee ist und dass Lebensmittel oft Monate / Jahre darüber noch gut sind. Und durchtauschen heisst bei mir nicht wegwerfen. Manche Sachen aus dem Notvorrat, die dafür besonders gut geeignet sind, kommen aber im normalen Speiseplan nur selten vor. Daher müssen die dann gezielt verbraucht werden weil sie nicht durch "FIFO" eh permanent erneuert werden.

 

Aber schön, dass es auch anderen auffällt, schade dass niemand eine vernünftige Erklärung dafür hat.

 

 

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vor 5 Minuten schrieb desertlandrover:

Manche Sachen aus dem Notvorrat, die dafür besonders gut geeignet sind, kommen aber im normalen Speiseplan nur selten vor.

Zum Beispiel mein Vorrat an Eipulver. Hab ich mal 6 Monate lang als Rührei genossen. Muß ich mir nicht mehr geben. 

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In den 70/80er Jahren und davor, als es noch kein MHD gab,

hat man ganz einfach mal seinen gesunden Menschenverstand walten lassen:

 

hat das Fleisch / Obst / Brot / Gemüse schlecht ausgesehen oder gerochen?

- nein = wurde gegessen;

- ja = bei Schimmel wurde großzügig drum herum geschnitten und auch noch gegessen

 

Was nicht mehr verzehrt wurde bekamen dann die Tiere...

 

Ist natürlich unwissenschaftlich und ungesund, aber auch wenn heutige Lebensmittelchemiker Schnappatmung bekommen,

keiner ist dran gestorben.

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vor 13 Stunden schrieb Rohrzange:

Die Schweiz ist nicht so weit weg. Durch das Preisgefälle kann es schon sein, dass du hier in Deutschland keine erste Wahl mehr bekommst.

Selbst ohne Preisgefälle wird der Nachbar, dessen Volk beim einkaufen ausweichen könnte, bevorzugt: Als März 2020 zu Beginn zum Lockdown wegen Faucis Grippe Klopapier und Babywindeln knapp weil vom Verbraucher selbst bevorratet wurden, weil er befürchtete, daß der Handel seine Arbeit nicht mehr ungestört verrichten darf, haben Drogeriemarktdiscounter diese Produkte zugunsten der grenznahen Filialen und der armen Schweizer umgeleitet. Selbst am Bodensee gesehen, auf den Paletten im Laden waren noch die Versandanweisungen drauf, KN statt VAI. Dort stand das Zeug dann bestens weil die Grenzen dicht waren.

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vor 2 Stunden schrieb Olt d.R.:

In den 70/80er Jahren und davor, als es noch kein MHD gab,

hat man ganz einfach mal seinen gesunden Menschenverstand walten lassen:

 

hat das Fleisch / Obst / Brot / Gemüse schlecht ausgesehen oder gerochen?

- nein = wurde gegessen;

- ja = bei Schimmel wurde großzügig drum herum geschnitten und auch noch gegessen

 

Was nicht mehr verzehrt wurde bekamen dann die Tiere...

 

Ist natürlich unwissenschaftlich und ungesund, aber auch wenn heutige Lebensmittelchemiker Schnappatmung bekommen,

keiner ist dran gestorben.

 

Das niemand daran gestorben ist , halte ich für ei  Gerücht.  

 

 

https://link.springer.com/article/10.1007/s00058-018-3840-9

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MHD bedeutet ja nicht , daß die Konserve ab dem Zeitpunkt ungenießbar oder giftig ist , sondern das der Inhalt die gleiche Qualität und Geschmeckt aufweist , wie an dem Tag an dem es abgefüllt wurde .

Und der Hersteller garantiert , daß das Produkt bis zu diesem Zeitpunkt bedenkenlos verzehrt werden kann . 

 

Würde er sagen , unsere Konserven haben ein MHD von 10 Jahren , und irgendein Spezialist zieht sich den Inhalt  einer aufgebläht Dose rein , dann würde es Klagen hageln. 

 

Kritisch ist also nur ..... zu verzehren bis . 

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