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IGNORED

MHD bei Konserven und anderen haltbaren Lebensmitteln


desertlandrover

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden schrieb Frank222:

Haben alle noch geschmeckt.

Linseneintopf mit Schmelzkäse und Tabasco verfeinert😂

Es gab auch Zeiten bei der BW...

da hätten wir so einiges für EPA gegeben!

Da gab es 3 Wochen lang Morgens,Mittags und Abends Mondamin Fix Soßenbinder mit "Backwaren" vom lokalen Bäcker!

 

Nach den 3 Wochen stand endlich die Küche und die Versorgung ist so langsam eingetrudelt.... Landebahn vereist und so Scherze😂

 

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Kotz-Smiley für WhatsApp: So könnt ihr den Smiley versenden

Das Gulasch ging so. 

Zum Glück waren bei uns in der Truppenküche gelernte Metzger am Werk. Selbst an den berühmt-berüchtigten EPA-Tagen (wenn das Mannschatfs- und Uffz-Heim Hochbetrieb hatten), haben die das Zeugs noch recht schmackhaft aufbereitet.

Panzerplatten mit Tubenmargarine und Konfitüre, oder eben mit Schmalzfleisch, ging auch. Man musste bloß Hunger haben....

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vor 2 Stunden schrieb duck:

[...] Früchtereis [...]

Mochte ich vorher auch.

Mir ging es dann wie der Hüstelkröte: Niemals wieder!

Es ging das ernstzunehmende Gerücht um, der Früchtereis wäre der Rest der anderen bereits schon mal gegessenen EPA.

Das wäre zumindest eine plausible Erklärung.

 

Gut waren die Streichhölzer, das Salz und erstaunlicherweise das Schwarzteeextrakt.

Von den Panzerplatten hatte ich mir welche für richtig schlechte Zeiten eingesammelt.

Liegen noch alle auf dem Speicher meiner Mutter.

Die sind bestimmt nicht schlechter geworden.

 

EIn Kumpel hat am EPA-Tag immer alle "Leberwurstdosen" eingesammelt.

Ich wurde davon Direktor meiner eigenen Sodbrennerei.

Darauf angesprochen waren die für seinen Hund.

"Frag mich nicht warum, aber er liebt das Zeug. Total bekloppt der Köter."

 

vor 26 Minuten schrieb Fyodor:

Das fand ich das einzige was überhaupt essbar war.

Möglich, dann bist Du aber nie in den Genuss der exqusiten 60er Jahrgänge gekommen.

Oder zwei zusätzliche Jahrzehnte haben da etwas am Geschmack verbessert.

 

 

Bearbeitet von fa.454
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vor 3 Stunden schrieb rwlturtle:

[...] Die kleinen Kartoffeln waren allerdings wie Kieselsteine und mussten ganz geschluckt werden. [...]

:good:

Ja, und dann gingen sie ebenso unbeschädigt wieder in den ewigen Kreislauf der Natur.

:shout2:

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vor 2 Minuten schrieb Fyodor:

[...] also irgendwann Mitte 70er.

Ha!

Dann schweige stille.

:drinks:

 

PS:

Ich habe in der Eifel bei einer Moppedtour an einer Tanke mal zwei Dosen Coke gekauft, so Anfang der 90er.

War eigentlich unauffällig, aber dann fiel mir so ein leichter Anflug von Rost auf der Dose auf.

Dachte dann, komisch, seit wann sollte Aluminium rosten?

Hatte kein MHD, also fragt mich nicht ...

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Wenn auf Alu ,Rost zu sehen ist , ist das Flugrost.  

Hat nichts mit dem Alter zu tun .

Einmal mit der Flex ein Stück Stahl getrennt , nicht aufgepasst , und die Späne landen auf dem teuren Edelstahl ..... und schon rostet es vor sich hin. 

 

Leg mal ein Stück Kohlenstoffstahl auf ein Stück Alu , und bring es mit ein wenig Wasser , ( kein destilliertes Wasser ) in Verbindung .

Schon hast du ein galvanisches Element mit allen Nebenwirkungen 😉

Bearbeitet von raze4711
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vor 9 Minuten schrieb raze4711:

Einmal mit der Flex ein Stück Stahl getrennt , nicht aufgepasst , und die Späne landen auf dem teuren Edelstahl ..... und schon rostet es vor sich hin. 

Ist dann aber eher billiger Edelstahl, weil magnetisch. Das zieht dann die Eisenpartikel an. 

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vor 3 Stunden schrieb Cannon Balls:

Ist dann aber eher billiger Edelstahl, weil magnetisch. Das zieht dann die Eisenpartikel an. 

 

Edelstahl das in der Flugrichtung der Flexfunken liegt , muss nichts anziehen .

Ist wie Bohrspähne . Das gibt auch gerne bleibende Erinnerungen auf dem Edelstahl. 

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Ja, ja, ja.

Mag es alles geben.

Schade, dass ich die Dose von vor 30 Jahren nicht mehr habe.

Ich bin gerade mal spaßeshalber mit einem Magneten an einer aktuellen Getränkedose vorbeigegangen ...

War ja vielleicht die falsche Sorte Magnet.

Aber auch möglich, dass die da im Ausland eine besonders günstige Sorte rostträgen Stahls nehmen.

Wollen schließlich auch kein Pfand.

Werde hier aber gespannt weiterlesen.

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Ihr macht mich fertig. :D

 

Eigentlich wollte ich zum Thema MHD ausdrücken, dass Coke wohl auch nach über zehn Jahren geschmacklich unauffällig ist.

Einführung des MHD war m.E. 1981.

 

Jetzt habe ich nebenbei auch meine Wissenslücken über Dosen zum Teil gefüllt.

Ja, auf der aktuellen Coke steht "Alu", kommt interessanterweise anscheinend aus Berlin, obwohl sonst fremdsprachig.

Bei den Bierdosen kann ich Mangels anderer Referenz derzeit nur auf eine Standarddose Grolsch zurückgreifen.

Da steht auch "Alu" drauf.

Bei der in Deutschland erworbenen Sleek-Can Sprite steht nur "aus recycelten Materialien hergestellt" drauf.

Ist aber definitiv auch Aluminium.

Da werde ich beim Einkaufen demnächst mal die Augen aufmachen, wie es bei den Bierdosen aussieht. :victory:

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vor 10 Stunden schrieb Cannon Balls:

Ist dann aber eher billiger Edelstahl, weil magnetisch

Eigentlich ist magnetischer Edelstahl nicht unbedingt billig.

 

Aber: Alu ist kein Edelstahl. Und Alu setzt auch keinen Flugrost an.

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Am 17.5.2022 um 03:34 schrieb Don Flens:

Die kürzeren MHD Daten kann ich mir nur damit erklären , das die Leute jetzt viel einlagern und die Industrie aber auch in der nächsten Zeit keine Gewinneinbußen haben möchte.

Deshalb MHD auf kurz und die Leute werden dazu angeregt neu zu kaufen.

 

Eher nicht. In meiner Beraterzeit hatte ich auch mal kurz mit einem Lebensmittelhersteller zu tun. Ein Beispiel wären Kartoffelchips. Die geben sich da wirklich Mühe, dass das Zeug in den Regalen frisch ist, machen ihre eigene Lieferlogistik für teures Geld, usw. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Dinger nach drei Monaten gefährlich zu essen wären. Aber wenn's nicht wie gewünscht crunchy ist sondern pappig, was sich bei einem frittierten Produkt, das gleichzeitig Feuchtigkeit enthält, über die Zeit nicht vermeiden lässt, dann schreiben die Leute das der Marke zu und nicht der Lagerzeit. Es ist nun eigentlich ein verständliches Interesse, dass ein Chipshersteller möchte, dass die Kunden das Produkt mit dem optimalen Geschmack und dem Tasteindruck auf der Zunge erleben. Ähnliche Sachen gibt's bei Speiseeis. Eine Weile im Gefrieschrank gelagert wird es natürlich nicht gleich schlecht im Sinne von gesundheitsschädlich, aber die Struktur verändert sich--dass Eiskristalle ihre Struktur durch Sublimation und Rekristallistation auch bei ziemlich tiefen Temperaturen rapide verändern, sieht man ja z.B. bei der Beschäftigung mit Lawinensicherheit auch auch nur wenn man einen Eiswürfelbereiter im Gefrierschrank hat. Wenn man jetzt also das optimale Erlebnis auf der Zunge verkaufen möchte, dass die Leute das Eis als hochwertig und cremig in Erinnerung behalten, dann will man es natürlich frisch verkauft und gegessen haben.

 

Letztlich ist das eben, was der Markt nachfragt. Es soll billig sein, es soll schmackhaft und dem Tasteindruck nach attraktiv sein, bei manchen Leuten soll es vielleicht noch gesund (empfunden oder wirklich) oder Bio oder exotisch sein, aber die meisten Leute kaufen nicht nach Lagerfähigkeit ein. Wenn man mit Tricks die Lagerfähigkeit erhöht, dann ist das denn meisten Leuten für die meisten Produkte unrecht, wird (ja auch nicht zu Unrecht) als Mangel an Frische empfunden. Ausnahmen sind Zeug wie EPa und deren zivile Äquivalente, wo der Kunde gerade auf die Lagerfähigkeit schaut und dafür Einbußen bei anderen Merkmalen akzeptiert, aber das ist kein nennenswerter Bestandteil des Lebensmittelmarkts.

 

Für sich selber sollte man halt, wie immer, etwas gesunden Menschenverstand walten lassen. Wenn bei einem Millionen Jahre alten Steinsalz das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, dann liegt es ja auf der Hand, dass das auch nach Jahrhunderten noch genauso gut salzt, aber man sollte sich nicht über einen gewissen Verlust an Fließfähigkeit beschweren, vor allem wenn es nicht hermetisch abgeschlossen gelagert war.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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Tochter macht die Logistik für einen Käseimporteur. Ein ziemlich aufreibender Job, weil die Bestellmengen der Discounter praktisch immer verknappt werden, damit das Produkt im Laden niemals auch nur nahe ans MHD kommt. Was dazu führt, daß sie sich ständig mit nörgelnden Einkäufern rumschlagen muß, andererseits ihr Vertrieb auf Zinne ist, weil deren Provision nicht nach Versprechungen sondern nach Rechnungslegung erfolgt. Falls doch noch was übrig bleibt wird Schmelzkäse daraus gemacht oder es geht auf die Wochenmärkte. 

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