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IGNORED

"Zerstörungskraft" Vollmantel vs Teilmantel


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Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb lastunas:

so , und jetzt erklärt mir einer den Sinn des Ganzen.

....hmmmm ....

 

vor 40 Minuten schrieb lastunas:

Aufsichtsperson im Club tiro olympico

 

Wenn du bei uns eine "erfahrene" Aufsichtsperson in einem DSB-Verein fragst bekommst du oft auch interessante Geschichten erzählt... 

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Gummikuh:

Das ist so nicht richtig. Als ich mit dem Sportschießen angefangen habe, war es der Bundeswehr noch Scheixxegal, was hinten einschlug. Das änderte sich erst, als alle Stände mit den Granulat-Geschoßfangmatten ausgerüstet werden sollten. Ab da galt das TM und HS Verbot. Mann glaubte, das sich nach dem Durchgang eines VM Geschosses die Matte wieder schließen würde, während TM oder HS ein Loch "stanzen" würde. Natür war es , Bundeswehrtypisch, völlig egal, ob der betreffende Stand diese Matten hatte, oder nicht.

Die Matten sind Geschichte, das Verbot hat bestand...

Recht hat er

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb CiscoDisco:

222 Remington im jagdlichen Übungsschießen auf den laufenden Keiler schießt man seit Ewigkeiten immer die billigste Vollmantelpatrone die man kriegt, meist S&B Schüttpackung oder RWS, da schießt keiner die teuren Teilmantel wofür auch?

vor 45 Minuten schrieb raze4711:

Vielleicht bei dir . 

Bei uns wird mit einem Hochwildtauglichen Kaliber geschossen . 

Selbst in den Jagdschulen .

Vielleicht sollte man da zwischen "DJV-Wettkampf", jagdlichem Übungsschießen des "Feld-, Wald- u. Wiesenjägers" und der Jungjäger-Ausbildung unterscheiden!

 

Bei den DJV-Wettkampfschützen sieht man in den allermeisten Fällen .222 Rem (sehr oft die RWS "Match"), Hornet u. .223 Rem sind schon seltener, größere Kaliber sind dabei ausgesprochen selten, ICH erinnere mich da an ein o. zwei Schützen (und ich war jahrelang bei jedem Qualli-Schießen und der Landesmeisterschaft auf dem eigenen Vereinsstand "Vollzeit" - also Fr. bis So. - dabei).

Mag ja sein, dass ich das bei ein paar weiteren Schützen nicht mitbekommen habe, aber i.d.R. sorgen die eigenen Mannschaftskameraden schon dafür, dass da keiner mit einer "Riesen-Kanone" schießt. Alles Wettkampfmimosen.

 

Die "Feld-, Wald- u. Wiesenjäger", die überhaupt zum Übungsschießen kommen (immer dieselben "paar wenigen", aber es ist in den letzten Jahren etwas besser geworden) nehmen da logischerweise oft ihr "Jagd-Gewehr", weil sie oft gar keine Wettkampfwaffe haben.

 

Die Jagdschulen (und natürlich die "klassischen" Vereinslehrgänge) nehmen das, was die Prüfungsordnung vorschreibt.

In Ba-Wü darf die Prüfung mit .222 Rem geschossen werden (sagte mir der Schießausbilder einer Jagdschule, die auf unserem Stand übt und für die Prüfung das Bundesland wechselt), ob das noch andere Bundesländer zulassen, kann ich nicht sagen.

 

Geschrieben

Ich habe meinen Jagdschein in BW gemacht (allerdings schon ein paar Jahre her), da haben wir den laufenden Keiler und auch die Reh-Scheibe mit .222 beschossen. Zumindest im Training. Einfach aus Kostengründen. Bei der Prüfung weiß ich nicht mehr.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Ch. aus S.:

 

Das einzige rationale Argument ist das höhere Risiko von Abprallern u.ä.

 

Auch für Jäger gibt es Grund für VM, z.B. für die Pelzjagd.


Und billige Trainingsmunition. Übrigens ist der Vollmantel bei S&B so stabil, dass man ihn mit dem Messer durchschneiden kann. 

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Fyodor:

Ich habe meinen Jagdschein in BW gemacht (allerdings schon ein paar Jahre her), da haben wir den laufenden Keiler und auch die Reh-Scheibe mit .222 beschossen. Zumindest im Training. Einfach aus Kostengründen. Bei der Prüfung weiß ich nicht mehr.

Rehscheibe ja.

 

Laufender Keiler ist bei Prüfung erst ab 2000 Joule - 100 Meter erlaubt, jedenfalls in RLP.

Geschrieben

In NRW 2016 alles mit 222 geschossen. Auch in der Prüfung. 

Danach taten taten sich viele der Jungjäger schwer, mit ihrer neuen 8x57 oder 30-06 was zu treffen und ich musste zig Büchsen meiner Jungjägerkollegen kontrollschießen... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb TriPlex:

Vielleicht sollte man da zwischen "DJV-Wettkampf", jagdlichem Übungsschießen des "Feld-, Wald- u. Wiesenjägers" und der Jungjäger-Ausbildung unterscheiden!

 

Bei den DJV-Wettkampfschützen sieht man in den allermeisten Fällen .222 Rem (sehr oft die RWS "Match"), Hornet u. .223 Rem sind schon seltener, größere Kaliber sind dabei ausgesprochen selten, ICH erinnere mich da an ein o. zwei Schützen (und ich war jahrelang bei jedem Qualli-Schießen und der Landesmeisterschaft auf dem eigenen Vereinsstand "Vollzeit" - also Fr. bis So. - dabei).

Mag ja sein, dass ich das bei ein paar weiteren Schützen nicht mitbekommen habe, aber i.d.R. sorgen die eigenen Mannschaftskameraden schon dafür, dass da keiner mit einer "Riesen-Kanone" schießt. Alles Wettkampfmimosen.

 

Die "Feld-, Wald- u. Wiesenjäger", die überhaupt zum Übungsschießen kommen (immer dieselben "paar wenigen", aber es ist in den letzten Jahren etwas besser geworden) nehmen da logischerweise oft ihr "Jagd-Gewehr", weil sie oft gar keine Wettkampfwaffe haben.

 

Die Jagdschulen (und natürlich die "klassischen" Vereinslehrgänge) nehmen das, was die Prüfungsordnung vorschreibt.

In Ba-Wü darf die Prüfung mit .222 Rem geschossen werden (sagte mir der Schießausbilder einer Jagdschule, die auf unserem Stand übt und für die Prüfung das Bundesland wechselt), ob das noch andere Bundesländer zulassen, kann ich nicht sagen.

 

 

Bei uns muss mit dem erlaubten Kaliber die Prüfung geschossen werden . 

Im ganzen Bundesland gibt es bestimmt keine 50 Jäger die DJV Wettkämpfe mit laufendem Keiler schießen.  

 

Der Drückjagdnachweis muss auch mit zugelassenen Kaliber geschossen werden 

Wenn ich auf den Keilerstand gehe  , trainiert dort auch niemand mit der .222 

 

Das wäre auch wenig Zielführend und nicht praxisgerecht .

 

 

Bearbeitet von raze4711
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb VTRSP:

2. "Die Vollmantelmunition macht die Kugelfänge und Standanlagen kaputt"

 

vor 6 Stunden schrieb TriPlex:

während die bleifreien "Monolythen" Barnes (T)TSX, Lapua Naturalis, KJG/MJG o. gar das Impala "zerstörerischer", als ein "klassisches" VM mit Weichkern wirken dürften).

 

Also einfach mal den "Bremser" fragen, wie er denn die Verwendung dieser Geschosse regeln möchte.

Genauso ist es.

Wer wegen möglicher Beschädigung des Standes VM verbieten möchte, der muss zuerst BLEIFREIE Geschosse verbieten. Diese Geschosse haben eine viel höhere Durchlagswirkung als der hauchdünne VM bei z.b. S&B Munition.

 

Daher vermute ich hinter dem Vorhaben des Vorstandes eher den Versuch Selbstladegewehre militärischer Abstammung vom Stand zu verbannen!

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb EkelAlfred:

Rehscheibe ja.

 

Laufender Keiler ist bei Prüfung erst ab 2000 Joule - 100 Meter erlaubt, jedenfalls in RLP.

In BW kann bzw. wird auch der laufende Keiler in der Prüfung mit .222 geschossen.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb raze4711:

Das wäre auch wenig Zielführend und nicht praxisgerecht .

Wie immer: Kommt drauf an.

 

Es ist durchaus praxisgerecht Anfängern, die noch nie eine Waffe in der Hand hatten, das schießen mit relativ rückstoßschwachen und billigen Patronen beizubringen. So schießen sie nämlich gerne etwas mehr.

 

Wer natürlich fertig ist, und für die Realität übt, sollte das mit der Waffe und Munition tun, mit der er später auch jagen geht.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb erstezw:

Wenn du bei uns eine "erfahrene" Aufsichtsperson in einem DSB-Verein fragst bekommst du oft auch interessante Geschichten erzählt... 

Da dürfte die BW gut mithalten können...

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Fyodor:

Wie immer: Kommt drauf an.

 

Es ist durchaus praxisgerecht Anfängern, die noch nie eine Waffe in der Hand hatten, das schießen mit relativ rückstoßschwachen und billigen Patronen beizubringen. So schießen sie nämlich gerne etwas mehr.

 

Wer natürlich fertig ist, und für die Realität übt, sollte das mit der Waffe und Munition tun, mit der er später auch jagen geht.

 

 

Preisvorteil der .222 gegenüber  der .308 ist nicht wirklich ausschlaggebend .

Für Erstschützen hat die .222 schon weniger Rückstoß als eine .308 .

Aber ein Jäger muss doch mit dem Werkzeug klar kommen , das er später verwenden will. 

Wer also in der Prüfung mit einer .308 überfordert ist , der darf auch nicht jagen . 

Wir reden ja nicht von einer 8x68S oder .460 Weatherby . 

Ansonsten müsste es ja einen beschränkten Jagdschein geben . 

Also nur für Niederwild . 😉

Geschrieben
Gerade eben schrieb raze4711:

Wer also in der Prüfung mit einer .308 überfordert ist , der darf auch nicht jagen . 

Sehe ich anders. In der Ausbildung wird vieles klein angefangen.

Geschrieben

Interessanterweise bekommt man z.B. mit einer 17 Remington einen Stahlkugelfang recht schnell geschrottet, vor allem, wenn man immer an die gleiche Stelle schießt.

 

Und das sind weiche Teilmantel, die sofort zerstäuben.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb raze4711:

 

 

 

Für Erstschützen hat die .222 schon weniger Rückstoß als eine .308 .

Aber ein Jäger muss doch mit dem Werkzeug klar kommen , das er später verwenden will. 

 

 

Wenn man vorher nur Luftgewehr und vielleicht KK kannte, dann ist die .222 schon eine Nummer.

 

... und wenn man nur die .222 kennt, dann sind .308/.30-06/8x57IS ziemliche Nummern. ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten schrieb Fyodor:

Sehe ich anders. In der Ausbildung wird vieles klein angefangen.

 

Ich habe nicht Ausbildung geschrieben . 

Es geht um die Prüfung .

Diese mit der .222 ablegen , und dann versuchen sich an hochwildtaugliche Munition zu gewöhnen , ist der falsche Weg . 

Mit der Prüfung darf uneingeschränkt gejagt werden . Also muss er doch auch uneingeschränkt mit seinem Handwerkszeug klar kommen. 

 

Aber wir weichen mal wieder zu weit vom ursprünglichen Thema ab. 

Bearbeitet von raze4711
Geschrieben

Die meisten Jungjäger haben direkt nach der Prüfung noch keine eigenen Jagdwaffen. "Sein Handwerkszeug" kennt er also sowieso noch nicht. Und wegen der drei Schuss bei der Prüfung im "falschen" Kaliber hat nachher niemand Probleme.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Harry Callahan:

Beim TE soll es ja angeblich genau anders herum sein. 

 

...

Das soll ja auch heissen: " ihr Jäger mit euren TM Geschoßen macht eher den Kugelfang kaputt, als einer mit FMJ Geschoßen" ;)

Geschrieben

Also bei unserer Sius Anlage mit Schallkammer machten vor allem die Cineshot die Gummimembrane kaputt, schöne Löcher.

Vollmantel rutschte so durch, Mini Loch, eher Nadel groß.

Teilmantel irgendwas dazwischen.

Mittlerweile Sius mit offener Schallerkennung, einfache Papierscheibe.

Dem Sand dahinter ist es Wurscht, die meisten Mäntel sind zersplitterte, egal ob VM oder TM.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Fyodor:

Und wegen der drei Schuss bei der Prüfung im "falschen" Kaliber hat nachher niemand Probleme.

Ist zwar eigentlich Off-Topic, aber ganz kurz:

Was soll das sein, "falsches" Kaliber?

Jagdschein 2021 im Saarland: auschließlich .223 und .308 und 12/76 geschossen. Natürlich auch in der Prüfung. Und mehr als drei Schuss sowieso.

Ich hab noch nie mit einer .222 geschossen. Wär das wesentlich gewesen? Und für was genau?

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb EkelAlfred:

Interessanterweise bekommt man z.B. mit einer 17 Remington einen Stahlkugelfang recht schnell geschrottet, vor allem, wenn man immer an die gleiche Stelle schießt.

 

Jenseits von Mach 3 ist halt eine Ansage. Es gibt im Grunde zwei getrennte Modalitäten, wie man ein Stahlziel trotz geeigneter Munition kaputtmachen kann: Einmal durch Impuls, das ist dann eben Durchbiegen und entsprechende Materialermüdung, als würde da jemand mit dem Vorschlaghammer Musik machen. Oder durch Tempo, das sind dann die Mäusekaliber wie .223 mit leichten 55 gr. Pillen usw. Von denen biegt sich nichts durch, aber jeder Schuss führt zu sichtbarer, lokalisierter Zerstörung am Auftreffort. Richtig fies werden natürlich Sachen wie .408 Chey Tac, die schwer und schnell sind, aber das dürfte auf einem Jagdstand eher wenig Bedeutung haben, wenn da nicht gerade die Elephantenwilderei geübt wird.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

Jenseits von Mach 3 ist halt eine Ansage. Es gibt im Grunde zwei getrennte Modalitäten, wie man ein Stahlziel trotz geeigneter Munition kaputtmachen kann: Einmal durch Impuls, das ist dann eben Durchbiegen und entsprechende Materialermüdung, als würde da jemand mit dem Vorschlaghammer Musik machen. Oder durch Tempo, das sind dann die Mäusekaliber wie .223 mit leichten 55 gr. Pillen usw. Von denen biegt sich nichts durch, aber jeder Schuss führt zu sichtbarer, lokalisierter Zerstörung am Auftreffort. Richtig fies werden natürlich Sachen wie .408 Chey Tac, die schwer und schnell sind, aber das dürfte auf einem Jagdstand eher wenig Bedeutung haben, wenn da nicht gerade die Elephantenwilderei geübt wird.

 

 

Es gibt immer noch Möglichkeiten die Jagd auf Elefanten legal auszuüben . 

Wildern muss doch überhaupt nicht sein 😉

Elefantenbulle in Simbabwe kostet 18000 US Dollar. 

 

Bearbeitet von raze4711
Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb raze4711:

Es gibt immer noch Möglichkeiten die Jagd auf Elefanten legal auszuüben . 

Wildern muss doch überhaupt nicht sein 😉

 

Die entsprechende Klientel dürfte aber eher nicht auf ihrem Stand angehauen werden, dass stinknormale Munition zum Üben den Stand kaputtmache und irgendwie schon nahe am Amoken sei statt an den Grrrrondsätzen der toitschen Jägerrschoft...

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