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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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vor 15 Minuten schrieb Valdez:

Jetzt ist die Zeit der Forderungen. Wenn nicht jetzt. Wann dann?

Aber was genau wollt ihr fordern?

 

Euer Problem ist doch das: Selbst der Status Quo, also das, was ihr vorher hattet war absolut unbegründeter Nonsense, dem jede Rechtfertigung fehlte. Jede Klingenlängenbeschränkung war bereits vorher arbiträr. Jedes Funktionsverbot war schon immer unsinnig, weil Messer nicht "mörderischer" werden, wenn die einhändig, per Feder oder durch artistische Handbewegungen geöffnet werden. Und nun bettelt ihr darum, wenigstens zu diesem Unsinn zurückkehren zu können. 

 

Diese Bückermentalität des Sklaven, der vehement Schläge mit der 700 cm Peitsche, statt der 600 cm Peitsche fordert. All diese Regulierung durch euren Staat war schon immer Quatsch, wird immer Quatsch bleiben, aber es wird dennoch gefordert, dass Quatsch in lang anstatt Quatsch in kurz gelten sollte. Deshalb fällt euch auch ein Gegenargument so schwer. Was genau ist an 6 cm Klingenlänge jetzt so viel schlimmer als an 7 cm? Das bisschen Metal? Warum ist das so wichtig? Genau, ob 6 oder 7 cm spielt keine Rolle. Wer diesen Müll einmal hinnimmt, kann gleich fragen warum nicht 5.73 cm? Warum nicht ein Vielfaches von Pi als Klingenlänge? 

 

Ihr zieht auch nie vor eurer, zugegebenermaßen völlig nutzloses, Verfassungsgericht und klagt auf die Einhaltung grundlegender Prinzipien. Stattdessen akzeptiert ihr von vornherein die illegitime Regulierung und klagt nur gegen den einen Fall, bei dem es dann unter Umständen etwas zu viel war. Landet bei uns etwas vor SCOTUS, dann geht es immer auch um das dahinterliegende Prinzip, welches durch eine Regulierung verletzt wird. 

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Allererste Forderung im Bereich Messerrecht sollte sein:

§42 ersatzlos streichen.

 

Als Nächstes kann man die Verbote bestimmter Messertypen streichen, denn das hat seit 2003 nachweislich genau so wenig gebracht.

 

Die Fakten in dem Bereich sprechen für uns, denn jeder kann sehen, daß ein Max. von 12cm nichts bringt, dann wird jede weitere Zahl, jedes weitere Verbot genau so wenig bringen.

 

Die Ursachen sind andere und mittlerweile kann man das nicht mehr leugnen.

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Die wissen das.

Auch wenn sie teilweise ideologisch verblendet sind, so dumm daß sie die Zusammenhänge nicht erkennen, sind sie nicht.

 

Aber sie wollen an der Macht bleiben und müssen ihre Wähler bei der Stange halten. Da sind schnelle und einfache "Lösungen" halt besser als langwierige Ursachenbekämpfung.

 

Daß das auf Dauer so nicht funktioniert, müssen sie halt auf die harte Tour lernen, wenn sogar Grünenwähler zur AFD wechseln.

 

Diese 6cm Geschichte, die grad durch die Nachrichten geistert, leuchtet halt auch dem dümmsten Grünen ein und er fragt sich, wie das jemanden vom Stechen abhalten soll.

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vor 7 Minuten schrieb callahan44er:

 

Du bist doch sowas von der Tactical Dad!!!

 

Ich würd mich schämen derartigen Schmalspurgedanken zu folgen. Du wirst mich niemals sagen hören, dass man erstmal irgendwas evaluieren sollte, bevor man Verbote ausspricht oder anderen Nonsense. Der Mann fordert bspw. Waffenverbote für Straftäter. Niemals! Man kann Grundrechte nicht verlieren, nur weil jemand eine Straftat begangen hat.

 

Der Unterschied zwischen mir und Menschen wie dem Tactical Dad ist das ich darum weiß, wem die Macht zuteil wird darüber zu entscheiden, wer eine Straftat begangen hat. 

 

Das ist der Kern meiner Weltanschauung. Mein Albtraum ist der regulierende Staat. Der Albtraum von Jochen wie dem TacticalDad ist der nicht regulierende Staat. Sein Beef mit dem ist der Umstand, dass der Staat nicht so reguliert, wie er das gern hätte. Das trifft auch auf viele in diesem Forum zu. 

 

Alle Regulierung betreffend Waffen ist Regulierung von Eigentum und unvereinbar mit einem Grundrecht auf Eigentum wie ich es befürworte. Für viele, insbesondere Deutsche, ist es aber völlig normal, dass der Staat Eigentum reguliert. Die empfinden den Gedanken, dass der Staat es nicht tut, als Zumutung. Das ist auch das Problem eurer Influencer wie Sprave und Co. Ihr wollt einfach nur andere Regulierung. Ihr stimmt der Prämisse eurer Grundrechtsfeinde völlig zu, dass ihr keine Grundrechte haben solltet. Ihr habt halt einfach nur eine andere Ansicht darüber wer welche Privilegien haben sollte. So denke ich nicht. Alle gleichberechtigt, alle mit den selben Grundrechten, uneinschränkbar durch den Staat. 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Last_Bullet:

Phaser wird bald den 3. Anlauf starten, ihr Lieblingsprojekt durchzusetzen.

 

Ja das mediale Trommelfeuer nimmt gerade wieder zu. Dabei wird es um den Entwurf von Anfang letzten Jahres gehen.

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Also es gibt auch hier im Land genügend (Bio) Menschen, die quasi mit dem Messer (nicht dem Handy) aufgewachsen sind und das völlig normal finden, eines bei sich zu tragen. Im Gegensatz zu anderen Kulturen jedoch nicht zum Abstechen anderer Menschen...

Bearbeitet von Last_Bullet
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@AmericanDad

 

Natürlich ist es möglich, ein Waffenverbot für einzelne Straftäter auszusprechen.

Das geht ja jetzt schon auf Grundlage des geltenden Gesetzes.

 

Das zu erweitern auf ein generelles Messertrageverbot dürfte nicht so schwer sein.

 

Von mir aus erlässt man ein "6cm-Gebot" für Straftäter, dann dürften genau diese Leute nur noch 6cm Messerchen haben anstatt daß jeder friedliche Bürger eingeschränkt würde.

 

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Das Messer, dass der Typ in Mannheim benutzt hat, um den Polizisten abzustechen, war nach geltendem Recht jetzt schon verboten.
Heisst also, die Messerattacken werden als Mittel zum Zweck benutzt, rechtstreue Bürger zu gängeln und in ihren Rechten weiter zu
beschränken. Wenn das Päckchen Waffenrecht aufgeschnürt wird, muss man am Ende befürchten, dass auf einmal wie 2020 eine
Beschränkung wie bei der Gelben WBK ins Gesetz rutscht. Am Ende guggen sich dann alle an, und keiner will's gewesen sein.

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vor 13 Stunden schrieb Steinpilz:

Allererste Forderung im Bereich Messerrecht sollte sein:

§42 ersatzlos streichen.

 

 

Du meinst wahrscheinlich den § 42a WaffG.

Tja.

Die wollen diese Rechtsnorm erweitern/"nachschärfen", nicht abschaffen...

 

Fordern können wir natürlich viel an Sinnvollem...

Ich schätze allerdings, das Äußerste was sich realistisch (wenn die FDP das abblockt) jetzt erreichen lässt, ist die Beibehaltung des Status quo.

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vor 41 Minuten schrieb ThomasMueller:

Wenn das Päckchen Waffenrecht aufgeschnürt wird, muss man am Ende befürchten, dass auf einmal wie 2020 eine
Beschränkung wie bei der Gelben WBK ins Gesetz rutscht. Am Ende guggen sich dann alle an, und keiner will's gewesen sein.

 

 

Ich befürchte ehr schlimmeres alle 3 Jahre MPU für 500€ und Nachweis der Nutzung jeder einzelnen Waffe, Nachweis der Verwendung der Munition.

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vor 3 Minuten schrieb Marder:

s alle 3 Jahre MPU für 500€

 

Ja klar, der LWB muss zum Idiotentest, während die Messermänner regelmäßig beim Wischtest psychische Probleme aufweisen. Was darf Satire? Das würde sicherlich helfen.... aber tatsächlich ist dieser Regierung alles zuzutrauen, da sie völlig faktenbefreit ihren Tätogkeiten nachgeht.

Bearbeitet von Last_Bullet
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Die Gesetze werden so lange verkompliziert und verschärft bis sich der Großteil einfach gar nicht mehr daran hält. 

 

So what, wenn es absurd wird, dann scheißt man auf die Regeln.

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vor 15 Minuten schrieb Marder:

 

Ich befürchte ehr schlimmeres alle 3 Jahre ... und Nachweis der Nutzung jeder einzelnen Waffe, Nachweis der Verwendung der Munition.

 

Das ist aber alles andere als nachhaltig und ressourcenschonend...

 

 

Bearbeitet von karlyman
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vor 12 Stunden schrieb AmericanDad:

Ihr habt halt einfach nur eine andere Ansicht darüber wer welche Privilegien haben sollte. So denke ich nicht. Alle gleichberechtigt, alle mit den selben Grundrechten, uneinschränkbar durch den Staat. 

Zum xten Mal: Der " Staat " sind die Bürger.

Diese geben sich Regeln des Zusammenlebens, welche in unterschiedlichen Gebieten auch unterschiedlich sein können.

Was in den USA vor 100 Jahren richtig und nötig war, ist im heutigen Deutschland noch lange nicht richtig.

Welche Folgen die Sichtweise der US Amerikaner hat, läßt sich doch sehen. Das US Waffenrecht ist der Grund für jährlich tausende vermeidbare Tote.

Das läßt sich einfach nicht wegdiskutieren.

Unser Waffenrecht hier folgt den Vorstellungen, welche in der Gesellschaft hier vorhanden sind.

Zudem geht für mich durch ein Messerverbot die Welt nicht unter, ich halte die Art, wie diese Diskussion hier heführt wird, nur noch für ausgeufert.

Kein Politiker will das Schweizer Taschenmesser in der Tache eines Bürger verbieten, das ist einfach Unsinn, auch wenn er weiter hier verbreitet wird.

Stellt euch z.B. einen Waldarbeiter o.Ä. vor, der seine Brotzeit einnimmt, natürlich hat der ein Messer und gebraucht und behält das auch.

Ein Springmesser, oder Klappmesser in der Bahn, ist eine völlig andere Sache.

Was sich hier durch diese Diskussionen zeigt, sind keine wirklichen Diskussionen um die Sache, sondern das sind Scheingefächte, welche eine Unzufriedenheit mit der Situation der User hier allgemein abbildet.

Wer nicht ohne Messer in der Tasche leben kann, oder will, sollte einfach mal seine eigene Person reflektieren. Vielleicht fehlt ihm ja, ausser einem ( Klapp ) Messer in der Tasche, sonst noch Wesentliches

für welches ein großes Messer nur der Ersatz ist !

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vor 13 Stunden schrieb Last_Bullet:

 

Also jedem sein Messer, egal, wofür er es verwendet?

 

Erst die Verwendung macht den Unterschied. Der Missbrauch - auch von Messern - ist bereits verboten.

 

Dein

Mausebaer

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vor 2 Stunden schrieb ThomasMueller:

Das Messer, dass der Typ in Mannheim benutzt hat, um den Polizisten abzustechen, war nach geltendem Recht jetzt schon verboten.
Heisst also, die Messerattacken werden als Mittel zum Zweck benutzt, rechtstreue Bürger zu gängeln und in ihren Rechten weiter zu
beschränken. Wenn das Päckchen Waffenrecht aufgeschnürt wird, muss man am Ende befürchten, dass auf einmal wie 2020 eine
Beschränkung wie bei der Gelben WBK ins Gesetz rutscht. Am Ende guggen sich dann alle an, und keiner will's gewesen sein.

 

... und zum Ver(_._)en. Jeder, der zu logischen Denken fähig ist und ein paar kognitive Ressourcen auf die Problemstellung verschwendet, wird erkennen, wie absurd die Vorhaben als Lösung wären. Aber Menschen sind bequem und sparen sich oft auch das Denken, wenn abdere behaupten, dass sie für einen bereits gedacht hätten. Dieses will Nancy ausnutzen. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

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vor 25 Minuten schrieb Pikolomini:

Kein Politiker will das Schweizer Taschenmesser in der Tache eines Bürger verbieten, das ist einfach Unsinn, auch wenn er weiter hier verbreitet wird.

Stellt euch z.B. einen Waldarbeiter o.Ä. vor, der seine Brotzeit einnimmt, natürlich hat der ein Messer und gebraucht und behält das auch.

Ein Springmesser, oder Klappmesser in der Bahn, ist eine völlig andere Sache.

Was sich hier durch diese Diskussionen zeigt, sind keine wirklichen Diskussionen um die Sache, sondern das sind Scheingefächte, welche eine Unzufriedenheit mit der Situation der User hier allgemein abbildet.

Wer nicht ohne Messer in der Tasche leben kann, oder will, sollte einfach mal seine eigene Person reflektieren. Vielleicht fehlt ihm ja, ausser einem ( Klapp ) Messer in der Tasche, sonst noch Wesentliches

 

Doch, denn es wird auf ein totales Verbot rauslaufen müssen, weil die Stechereien nicht aufhören werden. Messer auf 6cm Klingenlänge zu reduzieren, trifft auch das Schweizer. Und ein Messer ist an keinem Ort gefährlich, weder im Wald, noch Auto, der Bahn oder in der Einkaufsstraße. Das Messer tut niemandem etwas, es ist und bleibt derjenige, der es in der Hand hat.

 

Und wer anderen Dinge unterstellt, dass diese sich mal reflektieren sollten, sollte am besten mal selbst in den Spiegel schauen.

 

vor 10 Minuten schrieb Mausebaer:

Der Missbrauch - auch von Messern - ist bereits verboten.

 

Ja, was können wir denn dann noch alles verbieten, damit es endlich aufhört?

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vor 50 Minuten schrieb Pikolomini:

Der " Staat " sind die Bürger. Diese geben sich Regeln des Zusammenlebens, welche in unterschiedlichen Gebieten auch unterschiedlich sein können.

 

 

So ist es... Zum Beispiel demokratisch zustande gekommene Regeln, nach denen bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein in diesem Land Leute für ihre Homosexualität strafrechtlich verfolgt wurden. Oder nach denen, durch einen in den 1790ern gewählten, damals fortschrittlichen Nationalkonvent, -zigtausenden Bürgern in Paris u.a. Städten der Kopf abgeschlagen wurde. Zwei recht spontan herausgestellte Fälle, Liste ließe sich lange fortsetzen.

 

Allein das demokratische Zustandekommen sagt also noch nicht alles... und unter welchen Regeln, welchem Prozedere genau Gesetze im Einzelnen demokratisch zustandekommen, ist noch eine andere Geschichte, die abendfüllend wäre.

 

Ja, die Demokratie ist m.E. die beste Art, Regeln aufzustellen. Aber: Nein, die müssen noch lange nicht richtig im objektiven Sinn sein. Man muss diese Regeln somit auch nicht als absolut bzw. unveränderlich sehen, und pauschal in den Himmel loben (der Eindruck entsteht bei deinen Ausführungen).

 

 

Bearbeitet von karlyman
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42 minutes ago, Pikolomini said:

Kein Politiker will das Schweizer Taschenmesser in der Tache eines Bürger verbieten, das ist einfach Unsinn, auch wenn er weiter hier verbreitet wird.

Du schreibst wie die Jungfrau vom Gebären:

- Frau Faeser will das Führen von Messern mit mehr als 6cm Klingenlänge verbieten, mindestens im ÖPNV.

- Die wohl meistverbreitetste  Schweizer Taschenmessergröße vom Platzhirsch Victorinox hat 91mm Grifflänge und ca. 65mm Klingenlänge.

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