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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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Kommentar zu den vom Bundesrat angestrengten Waffenrechtsverschärfungen.

 

Zitat

In unserem neuesten Video beleuchten wir die Reaktionen der Politik auf die Messerangriffe in Mannheim und andere ähnliche Vorfälle der letzten Wochen und Monate. Leider zeigt sich erneut, dass die Politik mit sinnlosen Verboten reagiert, die keinen echten Sicherheitsgewinn bieten. Statt die Polizei und andere Sicherheitsorgane zu stärken und die soziologischen und geopolitischen Probleme anzugehen, setzen Politiker auf populistische Maßnahmen. Wir analysieren die Forderungen des VDB (Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler), der sich klar gegen die geplanten Messerverbote ausspricht. Experten sind sich einig: Diese Verbote werden keine Straftat verhindern. Stattdessen brauchen wir eine differenzierte Herangehensweise, die die Ursachen der Gewalt bekämpft und unsere Sicherheitsbehörden stärkt.

 

 

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Noch ist das Waffengesetz Bundessache. Die Länder (Ministerpräsidenten) wollen, dass der Bund ein blödsinniges Messergesetz erlässt und dafür die Prügel bezieht. 

Vermutlich ist das wieder ein Gemache gegen die Bundes-FDP, die diesen Blödsinn mit Sicherheit nicht mitmachen wird. 

Die derzeitige Panikmache ist nur billige Polemik. 

 

Das ist ein völlig niveauloses Verhalten der Regierungsvertreter der Bundesländer. Sie haben selbst jede Menge Kompetenzen (Festlegung von Messerverbotszonen) . Personal zur Überprüfung haben sie auch keines. Immer schön nach dem Motto "seht her, wir tun was". Den §14 glattziehen, so wie er von der Politik beabsichtigt war, und damit den gesetzestreuen Sportschützen ihr Recht zu verschaffen,  auf diese Idee sind sie nicht gekommen.

 

Friedrich Gepperth

 

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vor 1 Minute schrieb Bettina Fischer:

Er macht ja alles widerspruchslos mit,

 

Nicht unbedingt, aber alleine kann er nichts machen. Dazu gibt es wiederum Verbände, die mal mehr, mal weniger tun, Hinterzimmerdiplomatie, damit die eigene Klientel besser dabei wegkommt, inklusive. Alles das wäre nicht so nötig, wenn die Politik nicht wie bei vielen anderen Dingen (Heizungsverbot - Ideologie; Migration - Moral) sich an den Fakten vorbeischleicht. Weil die Fakten wie die Realität "einen umzingeln" könnte und dabei unschöne Bilder und Entscheidungen entstehen würden....

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Wenn man normale Bürger zu Kriminellen stempelt...

 

Zitat

In diesem entscheidenden Video rufen wir zur Aktion gegen die neuesten Vorschläge zur Verschärfung des Waffenrechts in Deutschland auf, die ein generelles Messerverbot beinhalten könnten. Diese Maßnahmen, so wird befürchtet, könnten weitreichende Konsequenzen für Bürgerrechte und kulturelle Praktiken haben. Erfahren Sie, warum diese Verbote ineffektiv sind, wie sie normale Bürger kriminalisieren könnten, und warum eine differenzierte Herangehensweise notwendig ist. Hauptargumente gegen Messerverbot: 1. Täter lassen sich von Verboten nicht abschrecken - Studien zeigen, dass Kriminelle einfach auf andere verfügbare Werkzeuge ausweichen. 2. Das Messer als Kulturgut - Messer haben eine lange Tradition und Bedeutung in vielen Kulturen und sollten nicht pauschal verboten werden. 3. Kriminalisierung normaler Bürger - Viele Menschen nutzen Messer aus legitimen Gründen, die durch ein Verbot kriminalisiert würden. 4. Umsetzungs- und Kontrollprobleme - Ein generelles Verbot ist in der Praxis schwer umsetzbar und zu kontrollieren. 5. Individuelles Führverbot für Gewalttäter - Effektivere Maßnahmen könnten darin bestehen, spezifische Verbote für nachgewiesene Gewalttäter einzuführen. 6. Lehren aus England - Selbst in Ländern mit strengen Waffengesetzen wie England hat die Gewalt nicht abgenommen. 7. Einschränkungen für Kulturvereine - Historische und kulturelle Darstellungen würden unter einem generellen Verbot leiden.

 

 

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Leider ist es so, dass ständige Wiederholungen dafür sorgen, dass Lügen/Träume als Wahrheit/Lösung empfunden werden. Das Wort Waffenrechtsverschärfung wird dafür häufig benutzt.

 

Auch wenn der Bundesrat erstmal damit nichts erreicht, setzen sich solche Gedanken durch. Denkt nur an die Abfrage beim Verfassungsschutz. Die wurde bei der Innenministerkonferenz und diversen BR-Sitzungen seit 2013 ständig wiederholt und 2020 dann Gesetz unter schwarz/rot. Von daher traue ich auch der Union nicht.

P.S. Seit über 30 Jahren steht die FDP Spitze hinter uns, auch wenn einige Landesfürsten ausscheren und viele Kreis/Landtags-Abgeordnete einfach mal null Ahnung haben. Ich bin gespannt, wie künftig einige ostdeutsche Bundesländer auftreten werden, wenn dort CDU, AfD und BSW fast alleine im Parlament sitzen. Wird Union mit BSW sich für Waffenrechtsverschärfungen stark machen?

 

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vor 7 Minuten schrieb Katja Triebel:

Seit über 30 Jahren steht die FDP Spitze hinter uns...

 

 

 

Die FDP macht bei euch in Buntland leider auch den Steigbügelhalter für die (H)ampelmännchen. 

 

Insofern wurden sie zu Recht abgestraft.

 

 

Bearbeitet von Varminter
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On 6/20/2024 at 3:39 PM, fuzzy.77 said:

Die meisten von den Messerattentätern sind ja vermutlich nicht einfach so unbedarft mit ihrem Messer in der Tasche rumgelaufen und haben sich ganz spontan dazu entschlossen mal ein paar Leute abzustechen. Die meisten dürften diese Tat mehr oder weniger geplant haben und da war und ist ihnen ein eventuelles Verbot des Führens oder Besitzens sowieso wurscht!

 

Mit der ganze Verbieterei würde man also maximal die Spontantäter verhindern, welche wohl in der Minderheit sein dürften.


Daten gibt es dazu zwar nicht, aber ich glaube nicht, dass das zutrifft. Es gibt mittlerweile diverse klein- bis schwerkriminelle Milieus in denen die Messer vermutlich als Waffe (offensiv und defensiv) getragen werden einfach, weil das Strafmaß gegenüber anderen Waffen geringer ist, wenn sie entdeckt werden, der finanzielle Verlust gering ist und Messer extrem leicht zu beschaffen sind.

Mangelnde Impulskontrolle und mangelnder Respekt vor Menschen im Allgemeinen führen dann zu den etlichen täglichen Angriffen.

Ich schätze die Anzahl der geplanten Angriffe mit Messern ist vergleichsweise gering.

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Also wenn ich das richtig verstehe, würde man bsp. in Deutschland mit einem Schweizer Sackmesser am Mann bsp. im Hosensack in eine Kontrolle geraten, auch  ausserhalb einer Waffenverbotszone, könnte das einem richtig viel Ärger einbringen oder?

 

Falls dem so sein würde, wäre das ja richtig bescheuert! Sicherheitsgewinn gleich Null!

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vor 11 Minuten schrieb mühli:

Falls dem so sein würde, wäre das ja richtig bescheuert! Sicherheitsgewinn gleich Null!

Stellt sich die Frage für wen es einen Sicherheitsgewinn darstellt, wenn das Volk entwaffnet wird.

 

Gibt es eigentlich Infos wer von den Politikern einen WBK oder gar Waffenschein haben?

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vor 14 Minuten schrieb LawAbidingCitizen:


.... Es gibt mittlerweile diverse klein- bis schwerkriminelle Milieus in denen die Messer vermutlich als Waffe (offensiv und defensiv) getragen werden einfach, weil das Strafmaß gegenüber anderen Waffen geringer ist, wenn sie entdeckt werden, der finanzielle Verlust gering ist und Messer extrem leicht zu beschaffen sind.

Mangelnde Impulskontrolle und mangelnder Respekt vor Menschen im Allgemeinen führen dann zu den etlichen täglichen Angriffen.
.....

 

Und genau dieses Milieu beindruckt eine Waffenverbotszone jetzt schon nicht... die werden ihre Messer auch dann noch führen, wenn die erlaubte Klingenlänge nun noch 1 cm beträgt oder Messer ganz verboten sind. Messer sind idR günstig zu beschaffen, zur Not im Supermarkt/Kaufhaus. Und wenn ich erwischt werde ist mir die Mini-Strafe auch egal (bekomme ja eh Bewährung, so wie die letzten x mal)

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Gerade eben schrieb Verminaard:

Stellt sich die Frage für wen es einen Sicherheitsgewinn darstellt, wenn das Volk entwaffnet wird.

...

Nur mal zu Sicherheit: Das war jetzt rhetorisch oder? :closedeyes:

 

Wobei es dabei nicht nur um "Sicherheit" im engen Sinn gehen muss. "Fügsamkeit" wäre da z.B. ein weiteres in Frage kommendes Stichwort.

 

Dein

Mausebaer

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vor 4 Minuten schrieb fuzzy.77:

 

Und genau dieses Milieu beindruckt eine Waffenverbotszone jetzt schon nicht... die werden ihre Messer auch dann noch führen, wenn die erlaubte Klingenlänge nun noch 1 cm beträgt oder Messer ganz verboten sind. Messer sind idR günstig zu beschaffen, zur Not im Supermarkt/Kaufhaus. Und wenn ich erwischt werde ist mir die Mini-Strafe auch egal (bekomme ja eh Bewährung, so wie die letzten x mal)

 

... und wenn nicht, führen sie halt einen kleinen Schraubendreher mit, oder sonstige Werkzeuge/Gegenstände, welche man entsprechend auch als Waffe einsetzen kann (auch wenn ursprünglich nicht dazu gedacht). Folgen dann die "Werkzeugverbotszonen"?

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Ich persönlich sehe nicht ein, wieso man einen normalen Bürger evt. kriminalisiert, nur weil er ein Sackmesser dabei hat, um evt. später im Stadtpark auf der Bank damit einen mitgebrachten Apfel schälen bzw. zum essen zerteilen möchte. Da bitte ich doch die Regierung gesunden Menschenverstand walten zu lassen, auch wenn es mich persönlich jetzt nicht betrifft.

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vor 7 Minuten schrieb mühli:

Ich persönlich sehe nicht ein, wieso man einen normalen Bürger evt. kriminalisiert, nur weil er ein Sackmesser dabei hat, um evt. später im Stadtpark auf der Bank damit einen mitgebrachten Apfel schälen bzw. zum essen zerteilen möchte. Da bitte ich doch die Regierung gesunden Menschenverstand walten zu lassen, auch wenn es mich persönlich jetzt nicht betrifft.

Da ist das Problem, du gehst davon aus, das Politiker einen  „ gesunden Menschenverstand „ besitzen dies ist ein Irrtum.🤷🏻‍♂️😎

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vor 2 Minuten schrieb JuergenG:

Von was träumst Du nachts; Politiker und "gesunder Menschenverstand"? 

Da muss ich dir leider recht geben. Wird wahrscheinlich ein "Murks" geben. Ich hoffe für meine nördlichen Nachbarn im schlimmsten Fall, einen einigermassen verträglichen Kompromiss.

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