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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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vor 10 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Hier wird die Ablösung der alten Garde angesprochen...

 

 

Ich zitiere hier @Friedrich Gepperth um ihn mit ins Boot zu holen, vielleicht will er was dazu beitragen. Denn das es hier jetzt persönlich wird, kann ich nicht gutheißen!

 

Ein paar Zahlen:

DSB: Gründung 1861, Mitglieder 1.300.000

BDS: Gründung 1975, Mitglieder 90.000

DSU: Gründung 1984, Mitglieder 18.500

BDMP: Gründung 1979, Mitglieder 34.000

 

olympische Disziplinen mit Waffen: aktuell 6 + Biathlon

Berufe der Mitgleider der Deutschen Olympiamannschaft Tokio 2020: 6x Bundeswehr, 1x Polizei, 1x Privatwirtschaft

 

Warum ich das aufzähle? Nun, es ist durchaus richtig, das der DSB an der Zitze der Reigierung saugt, es ist auch richtig, das die vergangenen und eventuell zukünftige Verschärfungen des WaffG für den DSB keine einschneidenden Veränderungen bringen, und auch, dass die meisten seiner Leistungsträger Angestellte des - ich nenne es mal so - öffentlichen Dienstes sind. Also warum die Hand beißen, die einen füttert? Ich will hier keine Lanze für den DSB brechen, ich zähle nur ein paar Fakten auf...

 

Und dann kommt "er", der Präsident einens anderen Verbandes mit knapp unter 7% der Mitglieder des DSB und sagst "alles Sche.xxe, das darf nicht sein!" Glaubt ihr tatsächlich, dass die anderen dann sogleich mit der Faust auf den Tisch hauen und sagen "Stimmt, wir müssen uns gemeinsam dagegen wehren!" Ich denke, da muss zuerst mal grundsätzlich Überzeugungsarbeit geleistet werden, schließlich kann dem DSB seitens der Politik ja auch vorgehalten werden, dass er von den Änderungen gar nicht betroffen sein wird, also warum stellt er sich auf die Seite derer, die meinen, sie müssten mit "kriegswaffenähnlichen" Waffen ihren Sport betreiben und fragen vielleicht auch "...ist das überhaupt Sport"? Also eine Art "Bashing" seitens der Politik...

 

Dennoch hat "er" es geschafft, den DSB auf seine - und damit unsere - Seite zu ziehen. Respekt dafür! Nur die Kommunikation nach unten, zu uns, den einfachen Sportschützen - egal ob DSB, BDS, DSU, BDMP - die hat gelitten. So sehr, dass der ein oder andere hier sogar seinen eigenen Verband zum Feindbild erklärt hat. Leute, bitte lasst die Kirche im Dorf - oder macht es besser...!

 

Und dass sich die Medien für irgendwelche Interviews "die Falschen" raussuchen ist auch logisch - ein Raubtier greift immer das schwächste Tier der Herde an... Was @Friedrich Gepperth und @Katja Triebel medial leisten können, haben sie schon mehrfach unter Beweis gestellt, aber wie wir alle wissen, ist eine echte Diskussion zum Thema seitens der Medien ja gar nicht gewollt.

 

Warum gibt es in so einer Zeit keine "Werbekampagnen" für Sportschützen? Ein mögliches Beispiel stelle ich mir das als Art Bildergeschichte vor:

 

Bild 1: Mann mit Frau und zwei Kindern vor Einfamlienhaus in Stadtrandlage "Jürgen F. aus S, Familienvater!"

Bild 2: Gleicher Mann, am Schreibtisch "Jürgen F. aus S., Finanzbeamter!"

Bild 3: Gleicher Mann, in Feuerwehruniform "Jürgen F., Wehrleiter der FFW in S.!"

Bild 4: Gleicher Mann, im Sportdress mit Waffe etc., kurz vor einem IPSC-Match "Jürgen F., Staatsgegner und Terrorist?"

 

Bitte beachtet die Satzzeichen bei den "Bildbeschriftungen". Natürlich soll es authentisch sein, diesen "Jürgen F." muss es so tatsächlich geben, und auch einen "Reiner M." und eine "Carmen B." usw., besonders wichtig ist meines Erachtens auch der Bezug zu einem Ehrenamt. Und ja, das kostet Geld, eine Menge Geld, aber möglicherweise durchaus sinnvoll angelegt. Aber würde sich überhaupt jemand für eine solche Kampagne finden lassen? (Ich würde, aber ich leiste kein Ehrenamt...)

 

So, jetzt habe ich meinen Gedanken mal freien Lauf gelassen, für manche wird es nur Geschwurbel sein, für andere singe ich damit vielleicht auch nur ein Loblied auf den DSB oder den BDS oder wen auch immer, für mich war es einfach nur wichtig, hier mal meine Gedanken nieder zu schreiben.

 

Eine Bitte an @Friedrich Gepperth und die anderen Verbandsfürsten (bitte nicht persönlich nehmen 😉), die hier eventuell mitlesen: Bitte habt Verständnis für den Unmut des ein oder anderen im Forum, wir sind alle einfach nur mächtig angep.xxt! Haltet uns doch einfach nur sachlich auf dem Laufenden...

 

Just my 2 cents...

 

Lochstanze

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vor 30 Minuten schrieb PetMan:

Kannst du dir vorstellen was die Presse macht, wenn hier mitgeteilt wird das die Verbände an den Politikern dran sind um diese Verschärfung sterben zu lassen ? Und das die Presse hier mitliest wissen wir ja. Ich kann mir die Schlagzeilen schon vorstellen " Waffenlobby verhindert Gesetz!!!!!!!!!!!!!!!!"

 

Das ist doch nur eine Frage der Kommunikation. Wenn die FDP sagt, sie unterstützen das nicht, dann kann man sie auch so zitieren. Man kann auch einfach nur sagen, dass die Ressortabstimmung gestoppt wurde - ohne irgendwen zu benennen. Und wenn am Ende die Presse schreit, dann mus man halt gewappnet sein und mal zurückschreien, warum die uns so DISKRIMINIEREN ihr SPORTSCHÜTZENHASSER!.

 

 

vor 17 Minuten schrieb akuji13:

Ich bin nach wie vor der Meinung, das der VdB ein wichtiger Baustein ist.

 

Das war schon in den letzten Runden so, dass einige hier die Position vertreten haben, dass der VdB die bessere Lobbyarbeit macht. Damals war das noch eine Außenseitermeinung, aber wenn man sieht wohin das geführt hat, dann haben die wohl stetig an dem Thema weiter gearbeitet. Das ist jedenfalls keine Entwicklung, die einfach so vom Himmel gefallen ist.

Bearbeitet von knight
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37 minutes ago, Lochstanze said:

 

Ich zitiere hier @Friedrich Gepperth um ihn mit ins Boot zu holen, vielleicht will er was dazu beitragen. Denn das es hier jetzt persönlich wird, kann ich nicht gutheißen!

 

Ein paar Zahlen:

DSB: Gründung 1861, Mitglieder 1.300.000

BDS: Gründung 1975, Mitglieder 90.000

DSU: Gründung 1984, Mitglieder 18.500

BDMP: Gründung 1979, Mitglieder 34.000

 

olympische Disziplinen mit Waffen: aktuell 6 + Biathlon

Berufe der Mitgleider der Deutschen Olympiamannschaft Tokio 2020: 6x Bundeswehr, 1x Polizei, 1x Privatwirtschaft

 

Warum ich das aufzähle? Nun, es ist durchaus richtig, das der DSB an der Zitze der Reigierung saugt, es ist auch richtig, das die vergangenen und eventuell zukünftige Verschärfungen des WaffG für den DSB keine einschneidenden Veränderungen bringen, und auch, dass die meisten seiner Leistungsträger Angestellte des - ich nenne es mal so - öffentlichen Dienstes sind. Also warum die Hand beißen, die einen füttert? Ich will hier keine Lanze für den DSB brechen, ich zähle nur ein paar Fakten auf...

 

Und dann kommt "er", der Präsident einens anderen Verbandes mit knapp unter 7% der Mitglieder des DSB und sagst "alles Sche.xxe, das darf nicht sein!" Glaubt ihr tatsächlich, dass die anderen dann sogleich mit der Faust auf den Tisch hauen und sagen "Stimmt, wir müssen uns gemeinsam dagegen wehren!" Ich denke, da muss zuerst mal grundsätzlich Überzeugungsarbeit geleistet werden, schließlich kann dem DSB seitens der Politik ja auch vorgehalten werden, dass er von den Änderungen gar nicht betroffen sein wird, also warum stellt er sich auf die Seite derer, die meinen, sie müssten mit "kriegswaffenähnlichen" Waffen ihren Sport betreiben und fragen vielleicht auch "...ist das überhaupt Sport"? Also eine Art "Bashing" seitens der Politik...

 

Dennoch hat "er" es geschafft, den DSB auf seine - und damit unsere - Seite zu ziehen. Respekt dafür! Nur die Kommunikation nach unten, zu uns, den einfachen Sportschützen - egal ob DSB, BDS, DSU, BDMP - die hat gelitten. So sehr, dass der ein oder andere hier sogar seinen eigenen Verband zum Feindbild erklärt hat. Leute, bitte lasst die Kirche im Dorf - oder macht es besser...!

 

Und dass sich die Medien für irgendwelche Interviews "die Falschen" raussuchen ist auch logisch - ein Raubtier greift immer das schwächste Tier der Herde an... Was @Friedrich Gepperth und @Katja Triebel medial leisten können, haben sie schon mehrfach unter Beweis gestellt, aber wie wir alle wissen, ist eine echte Diskussion zum Thema seitens der Medien ja gar nicht gewollt.

 

Warum gibt es in so einer Zeit keine "Werbekampagnen" für Sportschützen? Ein mögliches Beispiel stelle ich mir das als Art Bildergeschichte vor:

 

Bild 1: Mann mit Frau und zwei Kindern vor Einfamlienhaus in Stadtrandlage "Jürgen F. aus S, Familienvater!"

Bild 2: Gleicher Mann, am Schreibtisch "Jürgen F. aus S., Finanzbeamter!"

Bild 3: Gleicher Mann, in Feuerwehruniform "Jürgen F., Wehrleiter der FFW in S.!"

Bild 4: Gleicher Mann, im Sportdress mit Waffe etc., kurz vor einem IPSC-Match "Jürgen F., Staatsgegner und Terrorist?"

 

Bitte beachtet die Satzzeichen bei den "Bildbeschriftungen". Natürlich soll es authentisch sein, diesen "Jürgen F." muss es so tatsächlich geben, und auch einen "Reiner M." und eine "Carmen B." usw., besonders wichtig ist meines Erachtens auch der Bezug zu einem Ehrenamt. Und ja, das kostet Geld, eine Menge Geld, aber möglicherweise durchaus sinnvoll angelegt. Aber würde sich überhaupt jemand für eine solche Kampagne finden lassen? (Ich würde, aber ich leiste kein Ehrenamt...)

 

So, jetzt habe ich meinen Gedanken mal freien Lauf gelassen, für manche wird es nur Geschwurbel sein, für andere singe ich damit vielleicht auch nur ein Loblied auf den DSB oder den BDS oder wen auch immer, für mich war es einfach nur wichtig, hier mal meine Gedanken nieder zu schreiben.

 

Eine Bitte an @Friedrich Gepperth und die anderen Verbandsfürsten (bitte nicht persönlich nehmen 😉), die hier eventuell mitlesen: Bitte habt Verständnis für den Unmut des ein oder anderen im Forum, wir sind alle einfach nur mächtig angep.xxt! Haltet uns doch einfach nur sachlich auf dem Laufenden...

 

Just my 2 cents...

 

Lochstanze

Bei diesen ganzen Diskussionen der letzten Tage und Wochen - und du hast es ja bereits in deinem Vergleich angedeutet - bin ich auch sehr zwiegespalten. Was ist hier korrekt? Eine offensive "Attacke" aller Betroffenen oder ein Versuch die ganze Nummer defensiv zu lösen, um den GK-Schießsport weiter unter dem Radar zu halten, aber trotzdem weiter zu machen und/oder langsam zu wachsen. 

 

Die erste Variante klingt natürlich erstmal gut und ist - mit der sprichwörtlichen Pistole auf der Brust - wahrscheinlich auch der letzte Rettungsanker. Auf der anderen Seite darf man bei diesen tollen und euphorischen Werbetrommel-Vorschlägen, die hier teilweise Kursieren, niemals vergessen, dass der Schießsport in der Breite der Gesellschaft keine Akzeptanz hat. Daran wird auch keine Werbekampagne etwas ändern, ganz im Gegenteil. Willst du offensiv in der Breite für GK-Schießen werben? Da sehe ich die Gefahr des Kollateralschadens. Das wird sich kein grüner/roter Moralapostel gefallen lassen. "Braucht keiner, muss weg - und denkt an unsere Kinder" wird ab dem Zeitpunkt Thema für jeden Bürger.

Bearbeitet von schmok
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vor 11 Minuten schrieb schmok:

Das wird sich kein grüner/roter Moralapostel gefallen lassen. "Braucht keiner, muss weg - und denkt an unsere Kinder" wird ab dem Zeitpunkt Thema für jeden Bürger.

weil die Presse das so will, jepp. Die Presse schreibt fast immer für den Mainstream. Und der ist nicht für uns. Dagegen kann man nur was tun indem man mehr Menschen zum Schiessport bringt. Oder mit einbindet, wie wir mit unserem " Ein Dorf Schiesst". Und dort dann auch die Werbetrommel rührt .

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vor 5 Minuten schrieb schmok:

...Auf der anderen Seite darf man bei diesen tollen und euphorischen Werbetrommel-Vorschlägen, die hier teilweise Kursieren, niemals vergessen, dass der Schießsport in der Breite der Gesellschaft keine Akzeptanz hat...

Und warum haben wir als Sportschützen keine Akzeptanz? Weil wir doch in der Vergangenheit von unseren "Gegnern" immer falsch dargestellt werden, als Rand der Gesellschaft, als "Waffennarren", potentiell gefährlich!

 

Was passiert, wenn Lieschen Müller plötzlich erfährt, das der Bäckermeister aus Ihrer Nachbarschaft nicht nur tolles Brot backt, sondern auch aktiver Sportschütze ist? Oder ihr Hausarzt, oder gar der Bürgermeister des Wohnortes? Wir Sportschützen stehen doch mitten in der Gesellschaft und viele auch in Ehrenämtern! Warum sollen wir uns verstecken?

 

Lochstanze

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1 minute ago, PetMan said:

weil die Presse das so will, jepp. Die Presse schreibt fast immer für den Mainstream. Und der ist nicht für uns. Dagegen kann man nur was tun indem man mehr Menschen zum Schiessport bringt. Oder mit einbindet, wie wir mit unserem " Ein Dorf Schiesst". Und dort dann auch die Werbetrommel rührt .

Das stimmt. Die Presse spielt in der öffentlichen Meinung eine tragende Rolle. Das werden wir jetzt aber auch nicht ändern können, diese Strukturen sind über Jahrzehnte so gewachsen wie sie sind. Das ist doch jetzt (und wahrscheinlich auch in Zukunft) genau die Herausforderung. Wie geht man damit um, wie stellt man behutsam Weichen, um das Meinungsbild zu beeinflussen? Ich glaube nicht, dass das im Hauruckverfahren geht, sondern wird ein langwieriger Prozess. Den gilt es allerdings konsequent zu steuern.

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1 minute ago, Lochstanze said:

Und warum haben wir als Sportschützen keine Akzeptanz? Weil wir doch in der Vergangenheit von unseren "Gegnern" immer falsch dargestellt werden, als Rand der Gesellschaft, als "Waffennarren", potentiell gefährlich!

 

Was passiert, wenn Lieschen Müller plötzlich erfährt, das der Bäckermeister aus Ihrer Nachbarschaft nicht nur tolles Brot backt, sondern auch aktiver Sportschütze ist? Oder ihr Hausarzt, oder gar der Bürgermeister des Wohnortes? Wir Sportschützen stehen doch mitten in der Gesellschaft und viele auch in Ehrenämtern! Warum sollen wir uns verstecken?

 

Lochstanze

Ja das mag ja alles sein. Die waren böse und haben Lügen erzählt. Und nun? Es ist natürlich richtig sich nicht zu verstecken. Aber nur weil dann plötzlich bekannt ist, dass ein Bäcker in der Freizeit Ballern geht, wird sich nicht die öffentliche Meinung von 80 Millionen Menschen ändern. Die öffentlichen Bilder sind Jahrzehntelang aufgebaut worden.

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Selbst in den USA war das auch ein jahrelanger Prozess. Man muss ihn halt mal starten. Schwul sein war hier auch mal diskriminiert - heute muss man sich gefühlt dafür rechtfertigen, kein exotisches Geschlecht zu haben. So weit muss man es ja nicht treiben, aber mal knallhart die Diskriminierungskeule zu schwingen (und die von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit) hätte schon Potenzial - denke ich jedenfalls.

 

Mit dem Ukrainekrieg hat man auch einen klaren Aufhänger live zu demonstrieren, wo uns diese dogmatische Ablehnung von allem was schießt, hin bringt.

 

Merke: Man muss Waffen nicht gut finden. Man muss nicht an Gott glauben. Aber wenn diese Leute einen Einbrecher im Haus haben, dann rufen sie jemanden mit Waffen und beten, dass er rechtzeitig da ist. :hi2: Insofern sollten wir froh sein um jeden, der sich mit Waffen auskennt und zu diesem Land steht.

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vor 1 Minute schrieb schmok:

Ja das mag ja alles sein. Die waren böse und haben Lügen erzählt. Und nun? Es ist natürlich richtig sich nicht zu verstecken. Aber nur weil dann plötzlich bekannt ist, dass ein Bäcker in der Freizeit Ballern geht, wird sich nicht die öffentliche Meinung von 80 Millionen Menschen ändern. Die öffentlichen Bilder sind Jahrzehntelang aufgebaut worden.

...genau so schauts aus. Im Moment ist wieder in allen Medien die permanente Leier der Waffenrechtsverschärfung Thema, natürlich mit der unterschwelligen Botschaft, daß die Faeser ja nur das einzig richtig Gute machen möchte etc etc 🤕 und selbst die Schreiberlinge der kleinsten Lokalblätter sind im linken Mainstream treu und brav in Lohn und Brot, um Waffen und Waffenbesitzer schlecht zu schreiben...weil wie sagte schon der Lateiner: "...aliquid semper haeret!" ☹️

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vor 3 Minuten schrieb schmok:

Die öffentlichen Bilder sind Jahrzehntelang aufgebaut worden.

Die " öffentlichen Bilder " sind aber auch sehr regional Geprägt. Im ländlichen Raum ist das Standing von Schützenvereinen ein ganz anderes als zb in den Ballungsgebieten. Auch wenn das oft mit den hier schlecht gemachten Traditionsvereine sind. Aber auch die haben solche Waffen wie man uns jetzt verbieten wollte.

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vor 7 Minuten schrieb Lochstanze:

Wir Sportschützen stehen doch mitten in der Gesellschaft und viele auch in Ehrenämtern! Warum sollen wir uns verstecken?

Als Unternehmer und damit Sponsor vieler Vereine, kommunaler Veranstaltungen usw. halte ich das seit meinem Eintritt in meinen ersten Schützenverein so. 

 

Bei uns in der ländlichen Gegend ist das auch kein Problem. Ich komme da auch mit vielen Kunden ins Gespräch und Ablehnung erfahre ich, beim Thema Schießen, so gut wie nie. 

 

Der ein oder andere Bekannte und Kunde ist inzwischen auch schon dabei. 

 

Wir sollten unseren Sport tatsächlich deutlich offensiver in die Öffentlichkeit bringen. Viel Aufklärungsarbeit wird einfach nebenbei im Gespräch gemacht. 

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1 hour ago, PetMan said:

Ich kann mir die Schlagzeilen schon vorstellen " Waffenlobby verhindert Gesetz!!!!!!!!!!!!!!!!" " Politiker  XY knickt vor Waffenlobby ein!!!!!!!!"

Absoluter Quatsch.
Die ganze Interessenvertretung hier muss mal vom Kopf auf die Beine gestellt werden. Grob:
-dem Bürger verdeutlichen worum es bei Jagd, Sportschießen und Sammeln (kulturelle Bedeutung) geht

(-verdeutlichen, wie jeder davon betroffen ist, Dekowaffen, Einhandmesser usw. Die meisten interessieren sich nicht dafür, weil sie garnichts davon wissen, bis sie wegen einer Ordnungswidrigkeit ein paar große Scheine bezahlen müssen.

Im Übrigen pfeifen die tatsächlich sicherheitsrelevanten Täter darauf und werden auch oftmals nicht bestraft.)

-Mitglieder und Interessenten gewinnen (Meine Erfahrung: Schießen macht den meisten Menschen Spaß - auch denen, die erst Vorbehalte haben)

Hier speziell auf Nachwuchs gerichtet und der will überwiegend nicht Luftgewehr oder Kleinkaliber schießen, sondern Großkaliber Selbstlader.

Hierzu sind, ob man sie mag oder nicht, Influencer wichtig und vor allem auch Veranstaltungen, die den Zugang zum Sport ermöglichen

--> auf Reformen drängen

 

"Aber aber das kann man ja nicht machen, dann wird es nur noch schlimmer" (Wir werden ja als störend wahrgenommen).
Lieber den Blick gesenkt halten, nicht äußern und den "Großen" da oben die "Geheimdiplomatie" überlassen.
Das sehe ich anders. Mit dieser Reaktion auf Verschärfungsbestrebungen (so unfachmännisch und widersinnig sie sein mögen) verliert man als Interessengruppe nur jedesmal ein Stück mehr.

Mir scheint es wie in vielen Teilen unserer Gesellschaft, dass hier nur noch verwaltet und abgewickelt wird nach der Devise "Für mich reicht es und dann noch für die Rente".

Die langfristige Entwicklung ist damit das Ende von privatem Waffenbesitz und damit auch der Hobbies, die damit assoziert sind.

M.E. ist der VDB nicht die perfekte Interessenvertretung aber zur Zeit immernoch die beste, die wir haben.
 

Bearbeitet von LawAbidingCitizen
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Interessant, da begibt sich @Friedrich Gepperth einmal fast auf WO Niveau und sagt zu einem sinnbildlich "du bist doof" und schon kommt die Keule der Entrüstung wie er denn sowas sagen kann? Darf dem nicht mal der verbale Kragen platzen wenn er und seine Arbeit so angegangen wird. Bei anderen ist das hier normale Umgangssprache und da bekommt man zu hören "der ist halt so, nimms hin" :D

 

 

Mal im Ernst wie stellen wir uns hier auf indem wir uns gegenseitig zerfleischen? Wenn die Nancy oder Nancy2.0 das hier lesen denken die doch die haben so einfaches Spiel.

 

Ich finde auch nicht alles gut was der DSB macht. Sogar vieles nicht, aber Fakt ist nun mal das wir den brauchen. Das hindert doch niemanden daran eigene Aktionen zu starten.

Ich denke wir müssen uns davon verabschieden dass ein Verband oder eine Person hier alles regeln kann, es braucht immer noch die Masse. Daher begrüße ich die Aktion des VDB mit dem Briefgenerator, aber auch die Lobbyarbeit des DSB von der ein Teil einfach auch nicht sichtbar sein kann. Wichtig ist dass die entswprechenden Stellen an mehreren Punkten und Gesprächen merken dass es so nicht geht. Jedes bisschen hilft.

 

Und daher auch die Frage in diese Runde, was habt IHR, ganz persönlich IHR denn getan und als Aktion gestartet?

 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Mick Jaeger:

Und daher auch die Frage in diese Runde, was habt IHR, ganz persönlich IHR denn getan und als Aktion gestartet?

Das, was man als kleiner Sportschütze ohne große Drähte machen kann:

•Briefgenerator

•Online- Petition 

•eigenverfasster Brief an die FDP

•Freundeskreis nochmal aufgeklärt und darauf hingewiesen, was da anrollt 

•Auf der Arbeit mit Kollegen gesprochen und (mal wieder) Aufklärung betrieben. Gab einige, die dann mitgemacht haben. 
•Im örtlichen (DSB) Verein probiert, den Alteingesessenen nahezubringen was läuft (Ergebnis lass ich mal).

 

So, welche Aktion kann man noch so als kleines Licht ohne Verbindungen starten?

Erklärs mir :) 
 

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vor 1 Stunde schrieb Lochstanze:

Warum gibt es in so einer Zeit keine "Werbekampagnen" für Sportschützen? Ein mögliches Beispiel stelle ich mir das als Art Bildergeschichte vor:

 

Das wär mal was. Stattdessen sehe ich in letzter Zeit riesige und damit teure Plakate zur Abschaffung der Jagd. Den intellektuellen Minderleistern, die sich da insbesondere über die Jagd auf Füchse echauffieren, sind offenkundig die Zusammenhänge in unserer Kulturlandschaft unbekannt. 

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Eine weitere Kleinigkeit, die jeder Schütze, ob Jäger oder Sportschütze machen kann und die ich seit Jahren so betreibe:

 

- Offen zum Waffenbesitz stehen und das auch gegenüber seinen Mitmenschen vertreten.

 

Insbesondere, wenn die Leute einen als Kollegen, Bäcker, Arzt, Freund oder was auch immer bereits kennen. Da ist der Reflex dann nicht automatisch "gefährlicher Spinner", sondern sie kennen einen bereits als Mensch und sind vielleicht überrascht, wenn ihre anerzogenen Klischees nicht mit einem überein stimmen.

 

Ich biete jedem, der im Ansatz Interesse erkennen lässt an, mit ihm Schießen zu gehen und mache zeitnah einen Termin mit ihm aus (nehmt die Leute mit zum Schießen!) Bis auf eine Person, die ideologisch "gefestigt" war, standen alle dem Schießen anschließen deutlich offener gegenüber, fast jeder hatte Spaß daran.

 

Wenn man die Leute zum Schießen mitnimmt, muss man eben auch pädagogisch sinnvoll handeln. Die Sicherheitseinweisung muss stattfinden, darf aber nicht überfordern oder darauf ausgelegt, denjenigen dumm dastehen zu lassen.

 

Ich wähle dann mehrere Waffen aus und ordne sie so an, dass das Handling insbesondere am Anfang nicht zu schwer ist. Gerne am Anfang eine Kipplauf-Büchse oder Repetierbüchse. Nur eine einzelne Patrone, der Interessent sitzt quasi schon im Anschlag, ich lade für ihn manuell während er zuschaut. Dann derjenige selbst, dann vielleicht auch mehrere Patronen im Magazin.

Eine gemeinsame Trefferaufnahme, man hat ja auch das Schießen beobachtet. Dann eine Erklärung, wieso der Schuss da liegt, wo er ist.

Dann ein paar andere Waffen, je nachdem was man so im Schrank hat und schießt.

 

Und das Herantasten an die größeren Kaliber muss sachte erfolgen!

Ich ärgere mich jedesmal massiv, wenn ich Videos sehe, wo Unbedarfte Schießinteressierte in aller Herren Länder überdimensionierte Artillerie in die Hand bekommen, und sich Umstehende dann schlapp lachen, wenn derjenige dann Zielfernrohr oder Kurzwaffe gegen Stirn und Nase bekommen. So sieht keine positive Werbung aus!

 

Ich baue gerne dann auch mal ein böses "schwarzes Gewehr ein". Die Leute sind dann meist überrascht über die vergleichweise winzige Patrone und das zahme Schießverhalten. Die Leute denken meistens, die bösen schwarzen Gewehre schießen viel "härter und gefährlicher" als die "harmlosen" Jagdwaffen. Das sorgt für Denkprozesse.

Ich baue dann gerne noch das Ruger Precision Rifle ein. Da bekommen die Leute meistens dann Angst, weil es riesig, schwer und pfui aussieht. Auch hier stellen die Leute dann aber überrascht fest, dass es sich hierbei um ein ganz normales Repetiergewehr handelt wie die psychisch ganz anders eingeordnete Jagdbüchse vom Anfang.

 

Jeder sollte versuchen, Botschafter zu sein. Nein, das ändert nicht die Meinung von 80 Millionen Menschen.

Aber so haben es die Waffengegner mit ihrer Gesamtideologie ja auch nciht gemacht. Das war steter Tropfen über Jahrzehnte.

Aber nur wenn das jeder selber macht, neben der Arbeit "großer" Player, kann sich etwas verändern.

 

Wenn 100.000 Waffenbesitzer jedes Jahr eine Handvoll Leute zum Schießen mitnimmt und positive Werbung macht, hätte man bereits in wenigen Jahren riesige Mengen man Menschen erreicht und "Default-Gegner" zu Verbündeten gemacht. Alle "großen Aktionen" nutzen nichts, wenn die Basis diese Arbeit nicht ganz persönlich bereit ist zu machen. Wir müssen alle Lobbyisten im Kleinen sein.

 

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vor 2 Minuten schrieb SolomonKane:

Ich biete jedem, der im Ansatz Interesse erkennen lässt an, mit ihm Schießen zu gehen und mache zeitnah einen Termin mit ihm aus (nehmt die Leute mit zum Schießen!)

Ganz wichtiger Punkt! 

Wir haben durch dieses "Schießen mit Bekannten und Freunden" ein paar Neumitglieder bekommen und (viel wichtiger) noch vielen mehr die Berührungsangst mit dem Thema "Waffen" genommen. 

 

Alle haben erkannt, dass auch ein aufgelegtes Schießen mit dem Repetierer tatsächlich nicht so einfach ist, sondern Sport. 

 

Von der Komplexität des Kurzwaffenschießens waren alle überrascht. 

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Genau das ist " Lobbyarbeit ". Die beste die es imho gibt und sie ist auch noch kostenlos. Die verschossene Munition mal aussen vor, aber die Sponsore ich beim ersten mal gerne . Ich hab z.Z. 3 "neue " an der hand , die überwiegend mit meinen Waffen schiessen, sind alle 3 mittlerweile soweit das ich sie " alleine "schiessen lassen kann. Bzw ich alleine die 3 zusammen beaufsichtige. So hab ich den letzten Jahrzehnten einige Leute zum Schiesen gebracht.Die durften auch von beginn an GK schiessen. Den meisten Spaß haben sie aber mit KK auf die Fallscheiben.

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vor 1 Stunde schrieb LawAbidingCitizen:

Hier speziell auf Nachwuchs gerichtet und der will überwiegend nicht Luftgewehr oder Kleinkaliber schießen, sondern Großkaliber Selbstlader.

Der Nachwuchs den ich betreue würde auch gerne GK-Selbstlader schießen muß sich aber noch ein paar Jahre mit LG und KK begnügen.

Ich rede nicht von "Neu-Schützen" sondern von unserem Nachwuchs, den Schülern und Jugendlichen die unsere Zukunft sein werden.

 

Ich kenne "Nachwuchs" die mit GK angefangen haben, sie haben den 44er und .308 AR sowie Ordonanz zuhause im Schrank stehen und beschweren sich 

das die Kosten für Munition so hoch sei. Jetzt kommen die Überlegungen ob man nicht doch auf das günstigere Kaliber umsteigen solle, KK Selbstlader bringen auch Spaß.

Nicht das Kaliber sondern der "Spaßfaktor" ist entscheidend und ich lasse mir von niemanden vorschreiben mit welchem Kaliber ich Spaß haben kann.

Allerdings im Rahmen der Sportordnung und unter Einbehaltung der Sicherheitsregeln (wenn auch nicht immer nach Cooper). 

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vor 5 Stunden schrieb karlyman:

Wir haben das FWR.

Das FWR hat sich wohl von den unternehmerischen Aktivitäten seiner 2 früheren Granden nicht wirklich erholt. Daher glaube ich, daß eine Bündelung unter Führung des VdB der bessere Weg ist. Die haben sogar eine junge Führungsmannschaft. Wenn jeder Verband ein paar €, vielleicht 1/Monat ? von jedem Mitgliedsbeitrag (gerne nach Erhöhung) in eine also 1 Lobbyorganisation wirft, dann ist die auch leistungsfähig.

vor 3 Stunden schrieb Lochstanze:

Warum gibt es in so einer Zeit keine "Werbekampagnen" für Sportschützen? Ein mögliches Beispiel stelle ich mir das als Art Bildergeschichte vor:...

Visier hatte so was mal am laufen, afair "Wir sind die Waffenlobby".

vor 1 Stunde schrieb Bettina Fischer:

....muss ich an die 60+ Stammtische mit grünen Uniformen denken, die mit GK nix am Hut haben.

Am aktiven Leistungssport haben die vielleicht kein Interesse (mehr), aber am weiteren Besitz schon! Daran ggfs. besondere steile DSB - Fürsten einfach mal erinnern. Habe ich auch schon erfolgreich praktiziert.

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Dem VDB mehr oder weniger Raffgier zu unterstellen, so ist es zumindest bei mir angekommen, halte ich für ziemlich frech.

36€ x 1500 neue Fördermitglieder=54.000€. Davon wird niemand reich.

Im Unterschied zu den Sport-Verbänden hängen beim VDB aber tausende Existenzen daran, dass die Gesetzgebung zu unseren Gunsten stattfindet. Von daher hat er ein natürliches Interesse daran, sich für uns einzusetzen.

Ohne Händler können wir nun einmal nichts neues kaufen.

Ich sehe hier eher Synergien/Symbiosen als ein Ausnutzen der Schützen.

 

Wer aber, trotz aller anzuerkennenden Leistungen der Vergangenheit, auf Vernunft und Rationalität der Grünen und Roten setzt, sollte sein diesbezügliches Vertrauen überdenken.

Bei der letzten Verschärfung/Verarschung haben wir derbe auf die Schnauze bekommen.

Es verwundert daher nicht, dass zahlreiche Mitglieder aus der Basis über das gleiche, träge erscheinende Vorgehen wie bisher nicht gerade begeistert sind.

 

 

 

Bearbeitet von Raiden
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vor 4 Stunden schrieb sealord37:

Stattdessen sehe ich in letzter Zeit riesige und damit teure Plakate zur Abschaffung der Jagd.

 

Das geht eigentlich wenn man regelmäßig Plakatwerbung bucht. 

 

Nehmen wir eine bekannte kleine Stadt hier in Ba-Wü, Tübingen, Hauptbahnhof, direkt an den Gleisen: 20€/Tag

 

2 Plakate, zwei Wochen, macht 560€

beim erstbesten Anbieter via Google. 

 

So was in der Art wie von OA... 

OA_Flyer_Faeser_600x600.jpg

Bearbeitet von Max Musculo
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