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IGNORED

Verschärfung bei SRS Waffen?


rwlturtle

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Gerade eben schrieb karlyman:

 

Das gibt dann noch viel massivere "Schattenbestände" an entsprechendem Alteisen, quer durch die Republik, als im Fall des (für die Meisten) faktischen Salutwaffen-Verbots.

 

 

Selbstverständlich gibt es die dann.

 

Und auch mit allen Konsequenzen, die der Besitz dieser dann verbotenen bzw. massiv reglementierten Spielzeuge dann mit sich bringt.

 

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Am 25.10.2021 um 19:58 schrieb highlower:

 

Soweit ich gehört habe (nur gerüchteweise), sollen Schreckschußwaffen sowohl von der Aufbewahrung wie auch den Aufbewahrungskontrollen den "scharfen Waffen" gleichgestellt werden. Also deutlich höhere Kosten.

 

Ebenso könnte auch in Zukunft der Kauf UND Verkauf (auch von privat an privat) deutlich bürokratischer (und damit mit mehr Kosten und Aufwand verbunden) festgelegt werden, also Ein- und Austragen von SSW in entsprechende "Besitzkarten" etc.

 

Sollte dies so stimmen, also dass der "Abstand" zwischen SSW und scharfen Waffen verringert wird, dann könnte dies aber auch bedeuten, dass viele (zukünftige) SSW Besitzer gleich in den Schützenverein eintreten und anstatt eine SSW zu kaufen gleich eine scharfe beantragen. Somit könnte sich die Anzahl der LWB merklich erhöhen. Das wäre ja nicht schlecht für uns.

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Und im Fall einer Gleichstellung könnte dann in den "einschlägigen" Kreisen kriminalitätsgeneigter Nutzer gleich das passieren, was in anderen Ländern mit massiv verschärftem Waffenrecht passiert ist (z.B. GB):

 

Da werden dann nicht mehr die - gleichfalls reglementierten - SSW oder sonstige "lookalikes" beschafft und eingesetzt, sondern gleich die "Echten".

Weil, so wohl die bei diesen Leuten zugrunde liegende Philosophie: Wenn eh alles schon ein Verstoß ist, soll es sich wenigstens "lohnen"...

 

Wer das für eine "Sicherheitsverbesserung" hält, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

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vor 31 Minuten schrieb zickzack:

Sollte dies so stimmen, also dass der "Abstand" zwischen SSW und scharfen Waffen verringert wird, dann könnte dies aber auch bedeuten, dass viele (zukünftige) SSW Besitzer gleich in den Schützenverein eintreten und anstatt eine SSW zu kaufen gleich eine scharfe beantragen. Somit könnte sich die Anzahl der LWB merklich erhöhen. Das wäre ja nicht schlecht für uns.

 

Interessanter Gedanke von Dir. Und gar nicht mal so abwegig, das könnte eventuell wirklich die Zahl der "richtigen" LWB deutlich nach oben steigen lassen.

 

Dann sollten wir ab sofort massive Verschärfungen von SSW fordern!!!

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vor 36 Minuten schrieb zickzack:

Sollte dies so stimmen, also dass der "Abstand" zwischen SSW und scharfen Waffen verringert wird, dann könnte dies aber auch bedeuten, dass viele (zukünftige) SSW Besitzer gleich in den Schützenverein eintreten und anstatt eine SSW zu kaufen gleich eine scharfe beantragen.

 

Wohl kaum, denn der Sinn vom allgemeinen SSW-Erwerb ist, damit auch rumlaufen zu können, siehe Popularität des KWS. Der Kreis der KWS-Berechtigten und WS-Berechtigten ist nicht deckungsgleich.

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vor 23 Minuten schrieb Parallax:

Ich meine den WS. Eine WBK berechtigt nicht zum Führen.

Weiß ja, was Du meinst.

War nur durch Deine Formulierung "KWS-Berechtigten und WS-Berechtigten" (also kleiner & großer WS; Beide berechtigen zum Führen). verwirrt.

Du hattest wohl beide "WS-Gruppen" zusammengefasst & den "WBKlern" gegenübergestellt.

Bearbeitet von Pi9mm
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vor 12 Minuten schrieb Pi9mm:

kleiner & großer WS; Beide berechtigen zum Führen

 

Dürfen mit dem WS eigentlich auch SWS Waffen geführt werden? Klingt erstmal so, aber im Gesetz find ich nur "Schusswaffen". Und das sind ja Waffen, wo Projektile durch einen Lauf getrieben werden.

Offtopic, aber passte gerade...

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Nein,

 

auf dem WS steht vermerkt, welche Waffe / Kaliber / Nr. geführt werden darf.

 

Theoretisch könnte man natürlich eine PTB zutragen lassen, aber wenn man auch eine

solche führen darf ( also mal so und mal so ), dann müßte theoretisch ja auch das Bedürfnis

zum Führen für die "scharfe" Waffe entfallen; wenn die PTB Waffe mal reicht, dann reicht sie auch immer

( so Logik des Gesetzgebers, vermute ich ).

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vor 32 Minuten schrieb Pi9mm:

Du hattest wohl beide "WS-Gruppen" zusammengefasst & den "WBKlern" gegenübergestellt.

 

Mein Punkt war: wenn man davon ausgeht, daß die meisten die sich SRS kaufen um damit auch (mit KWS) herumzulaufen, ist der Weg zum LWB im Sinne "noch mehr Bumm mit the real deal" nicht "zielführend", da er/sie/es/unentschieden/unklar zum Führen dann einen WS bräuchten, den er/sie/es/unentscheiden/unklar aber zu 99,99% nicht bekommen würden. Ergo bleibts beim Spritzguß.

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vor 17 Stunden schrieb Hunter375:

Und für was hat man dann den kleinen Waffenschein eingeführt?

Lt. damaliger Begründung im wesentlichen für Zoll und Polizei, da diese unterwegs lieber nur auf Waffenbesitzer treffen möchten, die regelmäßig auf Zuverlässigkeit und persönliche Eignung überprüft werden. Insbesondere im Bereich Schreckschusswaffen wurde nämlich festgestellt, dass immer mehr davon auf der Straße von nicht gerade vertrauenswürdigen Personen geführt werden und diese sich künftig ohne KWS strafbar machen sollen.

 

Dass daraus mal so ein riesiger Hype auf die KWS erwachsen würde, hatte anfangs sicher so niemand erwartet. Dafür hatte man bestimmt mit wesentlich mehr Anträgen von Frauen gerechnet, die nach meiner Recherche nur so bei einer Quote von ca. 20% liegt.

 

Die Vielzahl der Antragstellungen, die ja bestimmt noch deutlich höher als die Zahl der Erlaubniserteilungen liegt, bringt einen am Ende zum Schluss, dass sich nicht wenige Leute in unserer Gesellschaft nicht mehr sicher fühlen. Dieses Warnzeichen sollte man aber auch richtig deuten und nicht weiter am WaffG rumschrauben, sondern lieber die Ursachen, die zur Verunsicherung der Bevölkerung führen, bekämpfen.

 

Gruß SBine

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vor 10 Minuten schrieb Sachbearbeiter:

 

Die Vielzahl der Antragstellungen, die ja bestimmt noch deutlich höher als die Zahl der Erlaubniserteilungen liegt, bringt einen am Ende zum Schluss, dass sich nicht wenige Leute in unserer Gesellschaft nicht mehr sicher fühlen. Dieses Warnzeichen sollte man aber auch richtig deuten und nicht weiter am WaffG rumschrauben, sondern lieber die Ursachen, die zur Verunsicherung der Bevölkerung führen, bekämpfen.

Das wäre mal was. Ich bezweifel jedoch dies jemals in D zu erleben.

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Am 27.10.2021 um 15:04 schrieb Sachbearbeiter:

Die Vielzahl der Antragstellungen, die ja bestimmt noch deutlich höher als die Zahl der Erlaubniserteilungen liegt, bringt einen am Ende zum Schluss, dass sich nicht wenige Leute in unserer Gesellschaft nicht mehr sicher fühlen. Dieses Warnzeichen sollte man aber auch richtig deuten und nicht weiter am WaffG rumschrauben, sondern lieber die Ursachen, die zur Verunsicherung der Bevölkerung führen, bekämpfen.

 

Dies wird in diesem Land voraussichtlich nicht passieren in den kommenden Jahren unserer "bunten Demokratie".

Denn es würde ja einerseits Ursachenforschung und -benennung voraussetzen (weiter nicht wirklich schwierig, bloß unerwünscht),

und andererseits den Forderungen der neuen Koaltionspartei widersprechen.

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  • 2 Monate später...
Am 29.10.2021 um 16:44 schrieb lastunas:

Meine Vermutung, es geht nur ums Geld, wenn SRS Waffen behördlich werden wie auch immer zieht das Gebühren nach sich, und da kommt was rum.

 

Es geht um Geld. Aber nicht, wie manche vielleicht vermuten, um Einnahmen bei den Behörden zu generieren. Wenn es nur darum ginge, dann würden zumindest die unteren Behörden gerne auf weitere Aufgaben und auch die Gebühren vezichten.

 

Geld ist nur ein Mittel mit der die Drahtzieher ihre Feinde schikanieren, um ihre niederen Instinkte zu befriedigen. Diejenigen, die diese Schikanen vorantreiben, haben nämlich plötzlich überhaupt nichts mehr gegen (Schuss)Waffen, wenn es darum geht diese in ihrem Auftrag und unter ihrer Kontrolle einzusetzen - ganz im Gegenteil, denn dort wird aufgerüstet als ob es kein Morgen mehr gäbe.

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