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IGNORED

Waffe verschwindet auf dem Postweg


ToVe

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Hallo zusammen,

Ich beabsichtige eine Waffe zu verschicken.

Da es verschiedene Anbieter gibt, die verschiedene Paketdienste nutzen die Frage...

 

Was würde passieren, wenn die Waffe auf auf dem Postweg verschwindet? Welche Folgen hat das für mich?

 

 

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Ich weiß nicht warum - aber das Thema "Waffen versenden" scheint die Gemüter immer besonders zu erhitzen.

Ich hab das schon öfters gemacht (Waffe musste ins Werk zum Hersteller eingesendet werden).

Der Hersteller oder ich (je nach Situation) haben immer einen der bekannten Kuriere beauftragt.

Es gab noch nie Probleme. Das Paket wurde stets pünktlich von einem freundlichen Mitarbeiter

abgeholt und auch pünktlich wieder ausgeliefert. Ich habe mir bei der Abholung

immer den Firmenausweis zeigen lassen. Erfahrungen habe ich mit "Overnight" und mit "der Kurier".

Meistens beauftragen die aber noch lokale Subunternehmer.

Mit den Kurierdiensten schließt Du ja einen Transportvertrag. Natürlich musst Du als Auftraggeber

beim Vertragsabschluss dafür sorgen, dass nur der angegebenen Empfänger das Paket persönlich empfangen darf.

Der Rest liegt nicht in Deiner Macht.
Bei einer Firma, die Waffen herstellt, hat im Normalfall jeder Mitarbeiter das Recht, das Paket zu empfangen.

Das würde ich vorher aber nochmal mit dem Adressaten abklären. Bei Privatpersonen ist das natürlich nur

genau dieser Empfänger.

Bei DHL ist es meines Wissens so, dass Händler Waffen versenden dürfen, aber keine Privatpersonen.

Da gibt's aber verschiedenen Ansichten.

 

Aber: Es gibt parallel zu meinen Erfahrungen gänzlich gegensätzliche Erfahrungen von anderen Usern.

 

 

Bearbeitet von geissi
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vor 56 Minuten schrieb geissi:

 

Bei DHL ist es meines Wissens so, dass Händler Waffen versenden dürfen, aber keine Privatpersonen.

Da gibt's aber verschiedenen Ansichten.

 

Das liegt daran, das DHL den Identcheck für Privatkunden abgeschafft hat. Früher gings. Heut bleiben halt nur Overnite& Konsorten übrig.

 

 

vor 2 Stunden schrieb -Sven-:

Wenn du die Waffe nachweislich konform mit einem zertifizierten Unternehmer versendet hast, außer Papierkrieg nichts.
 

Es gibt keine "zertifizieren" Waffentransporteure. Egal, in wie bunten Farben diese Pseudoeigenschaft von den Anbietern ausgemalt wird. Frag einfach mal nach, was denn die Rechtsgrundlagen nach WaffG für diese "Zertifizierung" sein soll und wer die zertifizierende Stelle sein soll: Das Zirpen der Grillen wirst du hören..

 

 

 

Wozu auch zertifizieren: Das Gesetz hat diesen Aspekt klar geregelt: 

Zitat

Einer Erlaubnis zum Erwerb und Besitz einer Waffe bedarf nicht, wer diese

....

2. vorübergehend von einem Berechtigten zur gewerbsmäßigen Beförderung, zur gewerbsmäßigen Lagerung oder zur gewerbsmäßigen Ausführung von Verschönerungen oder ähnlicher Arbeiten an der Waffe erwirbt;

 

 

@ToVe

Für dich ist wichtig, dass du nachvollziehbar Belegen kannst, das:

a) Das Überlassen der Waffe nach §12 Abs 1 Nr 2 erfolgt ist, also an einen gewerblichen Transporteur
b) der Transport nicht von den AGB ausgeschlossen war

c)  dass die Waffe Kraft Versandbedingungen nur an den Berechtigten übergeben werden darf: d.h. das ein Identcheck per Ausweis durchgeführt wird. Bei Overnite schreibe ich zur Adresse immer die PA-Nummer des PAs, der mir mit der WBK vorgelegt wurde drauf und versende an die Adresse auf dem PA. Damit ist die Person eindeutig identifiziert.

 

Sollte die Waffe abhandenkommen, ist das das Problem des Waffentransporteurs. 

 

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vor 48 Minuten schrieb ASE:

Das liegt daran, das DHL den Identcheck für Privatkunden abgeschafft hat. Früher gings. Heut bleiben halt nur Overnite& Konsorten übrig.

 

 

 

 

 

 

An Händler/Hersteller  ist mit DHL kein Problem, egal von wem (Innerhalb DE!), da brauchts kein Identcheck...

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Einem Vereinskollegen kamen auf dem Weg zu einem Händler 2  Kurzwaffen abhanden. Pakete waren ausreichend versichert. Schaden also ersetzt bekommen. Polizei und Amt waren natürlich involviert, der Stress hielt sich aber wohl in Grenzen. Für Ersatzwaffen musste wieder der ganz normale weg bestritten werden..........................also eigentlich nix mit " Ersatzbeschaffung " auf vereinfachtem Dienstweg.

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vor 3 Stunden schrieb PetMan:

Einem Vereinskollegen kamen auf dem Weg zu einem Händler 2  Kurzwaffen abhanden. Pakete waren ausreichend versichert. Schaden also ersetzt bekommen. Polizei und Amt waren natürlich involviert, der Stress hielt sich aber wohl in Grenzen. Für Ersatzwaffen musste wieder der ganz normale weg bestritten werden..........................also eigentlich nix mit " Ersatzbeschaffung " auf vereinfachtem Dienstweg.

Leider gibt es aber keinen Bestandsschutz. Falls du es also geschafft hast, als Jäger mit Begründung mehr als 2 KW genehmigt bekommen zu haben, könnte das eventuell unter anderen SB nicht mehr gelingen.

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vor 7 Stunden schrieb ToVe:

Was würde passieren, wenn die Waffe auf auf dem Postweg verschwindet? Welche Folgen hat das für mich?

 

 

Ich hatte mich jeweils vor dem Versand von Waffen nach dem aktuell zuverlässigsten Anbieter/Versandunternehmen umgesehen/umgehört. 
Damit war ich jeweils sehr zufrieden/enge Termin Absprachen waren möglich, da hatte man zumindest das Gefühl, dass kaum was wegkommen kann.

Absolut gesetzeskonform versenden, dann musst Du Dir die wenigsten Gedanken im Voraus  machen.  
 

Ich plane Eurojackpot zu spielen.

Irgendwelche Ideen was ist, wenn ich was gewinne? 

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vor einer Stunde schrieb grizzly45:

Gerne, vorab bitte den Einsatz überweisen, 2300€ an papypal : dummbatz@schummel.de

 

 

Geht leider nicht, da ich heute erst 5000€ an einen Notar in Uganda überwiesen habe, da dieser das Geld für die Abwicklung des Erbes (8 Millionen Dollar) meines verstorbenen Großonkels dritten Grades aus Timbuktu benötigt... Hatte ich heute erst per E-Mail von erfahren... 🤫

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vor 7 Minuten schrieb Longhair:

Timbuktu liegt in Mali..Das Geld ist wohl weg..

 

Vielleicht könnte gegen eine Vorabprovision von 50'000 die Firma Russen-Inkasso (die anscheinend weder ein Inkasso-Unternehmen war noch einen einzigen Russen beschäftigte) aber einen Kontakt zur Wagner-Gruppe herstellen, die zu einem wirksamen Inkasso in Timbuktu vermutlich fähig wäre...

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