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Die Grünen - Grundsatzprogramm 2020


harry tasker

Empfohlene Beiträge

Was wir (gegen die Grünen) brauchen, sind deutlich mehr Leute, die schießen wollen bzw. einen Bezug zu Waffen haben.

 

Deshalb finde ich das 'Freiwillige Jahr' bei der Bundeswehr gut, welches inzwischen angeboten wird.

 

Hier sollten Verbände und auch Vereine ansetzen, den Jungs (und Mädels) für die Zeit danach ein 'Angebot' zu machen.

 

Ich persönlich kenne niemanden, der Schießen mal ausprobiert hat und dem es nicht gefallen hätte.

Den Zuspruch fürs Zielen und Treffen sieht man auch auf Volksfesten.

 

Ich wünsche der Bundeswehr daher viel Erfolg! - für unser Land und unsere Sache 😉👍

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Wenn du da mal nicht irrst, auch da gibt es das Mützen- Phänomen.

 

Wir sind mal mit mehreren Sternchenträgern durch Kaub gewandelt und dort vor dem Altmetalladen gelandet. Einer der Stabsoffiziere aus dem Brigadestab war total außer sich, dass sowas verkauft werden darf. 

Auch der Hinweis, dass dem Kram ungefähr soviel Gefahrenpotential innewohnt wie einer Baustahlmatte hat ihn nicht beruhigen können. 

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vor 41 Minuten schrieb Katechont:

Was wir (gegen die Grünen) brauchen, sind deutlich mehr Leute, die schießen wollen bzw. einen Bezug zu Waffen haben.

 

Deshalb finde ich das 'Freiwillige Jahr' bei der Bundeswehr gut, welches inzwischen angeboten wird.

Bei welcher militärischen Truppe auf der Welt lernt man denn schießen? (Spezialisierte Verwendungen und militärische Sportmannschaften ausgenommen, aber die dürften für ein Freiwilligenjahr wohl kaum relevant sein.)

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vor 5 Stunden schrieb desertlandrover:

BTW: hat jetzt eigentlch schon mal jemand tatsaächlich gegen die Magazinregelung geklagt?

 

 

Klagen werden immer dann angestrengt, wenn es richtig  "weh tut"...

Das war/ist offensichtlich bei den Magazinregelungen nicht der Fall, auch nicht bei den PSM-Pistolen oder der Längenregelung für VRF.

 

Wenn die mal an die im LWB-Bereich weit verbreiteten GK-KW, sowie HA-LW rangehen, sieht die Sache anders aus.

Da stehen, bei enteignungsgleichen Eingriffen die gewissen Leuten vorschweben, dann ganz andere Mengen und Summen im Raum. 

 

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vor 1 Minute schrieb Cannon Balls:

Bei jeder, insbesondere als Rekrut. Ob es das korrekte Schießen ist sei mal dahin gestellt. 

Na ja, ich hatte da schon meine Erlebnisse mit und meine Erzählungen von Soldaten, samt der nur halb im Scherz erzählten Einsatzdoktrin, man könne sein AR einem von den Spezialkräften geben, wenn der seines leer habe...

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vor 15 Minuten schrieb karlyman:

Klagen werden immer dann angestrengt, wenn es richtig  "weh tut"...

In Deutschland werden per ordre Wahlen rückgängig gemacht.

Mautmillarden beerdigt.

Ich gehe davon aus, das diese Ansicht von  "Entschädigung" nicht dein Ernst ist.

 

Das geht per Federstrich.

Bearbeitet von Valdez
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vor 5 Stunden schrieb inst200:

Zunächst muss man dann schauen was und wer betroffen ist. Derzeit möchte man Jäger und Schützen spalten, dass muss denen auf die Füße fallen. Es gibt nur ganz wenige Gründe warum die Einen in bestimmten Bereichen anders als die Anderen behandelt werden können. Da muss dann homogenisiert werden, wird vielen Jägern nicht gefallen. Ich glaube sogar, die Verbotsphantasten rechnen damit und haben das einkalkuliert.

 

Öffentlichkeit muss hergestellt werden. Wenn z.B. bestimmte Waffen verboten werden sollen, dann auch bitte belegbar begründen und entschädigen.

 

Bei der Entschädigung aber bitte die auf staatlichen Zwang beschafften Behältnisse nicht vergessen! Natürlich auch das Zubehör.........

 

Wäre ein enteignungsgleicher Eingriff, dafür muss Geld ausgegeben werden, viel Geld. 

 

Wäre sicher medienwirksam wenn "die" sagen wir haben x Waffen eingesammelt. Aber, auch X Tresore in denen die Waffen aufbewahrt werden mussten, sind auf Kosten der Allgemeinheit abtransportieren und entschädigen worden. 

 

Es geht hier nicht nur um unser Hobby, auch um Kulturgut, Freiheitsrechte und Eigentum. 

Da werde ich alle rechtlich zulässigen  Möglichkeiten nutzen.

 

Inst

 

 

 

Es ist ganz einfach, Waffen und deren Zubehör zu verbieten, ohne dafür jemanden zu entschädigen:

 

1. Man verbietet den Kauf und zukünftigen Besitz der entsprechenden Waffen (optional bis zu einem möglichst kurzfristigen Stichtag).

 

2. Sämtliche Waffen, die vor dieser Gesetzeinführung in Besitz sind, dürfen auch weiterhin aufgrund des Altbestandschutzes besessen, aber nicht mehr genutzt oder weitergegeben werden, und müssen bis spätestens zum Ableben des Besitzers oder der vorzeitigen Abgabe zur Vernichtung in entsprechenden Sicherheitstresoren aufbewahrt werden.

 

Im Prinzip eigentlich so wie mit den "großen" Magazinen. Das hat den großen Vorteil für den Staat, dass man so einerseits um eine Entschädigung herumkommt, andererseits die Nutzung und Weitergabe der entsprechenden Waffentypen begrenzt und zukünftige Neuanschaffungen so ohne Probleme verhindert.

 

 

Bearbeitet von highlower
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Das irre Eichhörnchen hier hat sicherlich schon ein Schreiben an die Behörden verfasst, in welchem es ganz genau wissen will, an welchem Tag genau es seine Waffen abgeben kann, und welcher Betrag genau es sein soll. 

 

Hauptsache, diese schlimme Unsicherheit hat endlich ein Ende!

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vor 16 Stunden schrieb Pikolomini:

Auch ich bin der Meinung, das Forum hier ist eine Blase, in der sich LWB tummeln, die sich gegenseitig erklären, wie schlecht die Gesellschaft ist und wie notwendig Waffen in Privathand sind - natürlich nur mit großen Magazinen .

Obwohl ich Sportschütze bin und auch Waffen besitze, habe sind die Art, in der hier teilweise diskutiert wird und die Unsachlichkeit, die hier teilweise herrscht unbegreiflich. Denkansätze, das zu verstehen, sind mir leider bekannt, um so sicherer werde ich mir meiner Gedanken im Hinterkopf, die sich in dem Satz zusammenfassen lassen:

"Ein echter Mann zeigt sich im Bett und nicht hinter einer Knarre !"

Oder: " Wenn Ihr doppelt so viel vö...n dürftet, brauchtet Ihr nur halb so viele Waffen "

" Statt Dessen " , oder " Sublimieren " ist die Erklärung.

Gutes Beispiel ist auch hier wieder das " Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten ".

Schaut Euch doch einmal die schwer bewaffneten, dickbäuchigen Wichtel an. Da die ihren " Strullermann " überhaupt nicht mehr sehen können, brauchen die natürlich dicke Wummen, damit sie überhaupt noch erkennen, daß sie Männer sind. John Wayne als Vorbild, der nie einen echten Schuß gehört hat, vor scheinbarer Kraft kaum gehen konnte, aber vermittelte, daß ein echter Mann eine Knarre braucht.

Was bist du für ein U Boot?

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vor 19 Stunden schrieb highlower:

... Meine Meinung deshalb: Ein "Kampf" ist für die LWB so nicht zu gewinnen, und bevor der LWB in Deutschland noch komplett verschwindet, müssen wir uns überlegen, in welcher Hinsicht welche Waffenrechtlichen Freiheiten eventuell geopfert oder eingeschränkt werden könnten, um so unsere Verhandlungsbereitschaft und unseren guten Willen zu demonstrieren und der Gegenseite das Gefühl zu geben, dass wir ihre Argumente ernst nehmen und... 

Lieber @highlower, bislang dachte ich eigentlich, du machst das als advocatus diaboli gut, aber hier liegst du m. M. nach völlig daneben. Die "Gegenseite" akzeptiert keine Kompromisse, das sieht man schon daran, dass bei den letzten  Verschärfungsrunden rationale Argumentation ungehört verhallte.

Die Maximalforderung der Grünen bestätigt das nur. 

Bearbeitet von Faust
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vor 13 Stunden schrieb Valdez:

Das geht per Federstrich.

 

Es ging um juristisches Vorgehen gegen ein Vorgehen der Verwaltung, letztlich auch gegen die zugrunde liegende Rechtsnorm.

 

Wenn die Gerichtsbarkeit "per Federstrich" von der Politik dirigierbar wäre, so wäre die verfassungsmäßige Gewaltenteilung weg... und wir auf einer Stufe mit Aserbeidschan u.ä.

Dann wär's Zeit zum Kofferpacken. 

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vor 18 Stunden schrieb Pikolomini:

Gutes Beispiel ist auch hier wieder das " Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten ".

Schaut Euch doch einmal die schwer bewaffneten, dickbäuchigen Wichtel an. Da die ihren " Strullermann " überhaupt nicht mehr sehen können, brauchen die natürlich dicke Wummen, damit sie überhaupt noch erkennen, daß sie Männer sind. 

 

Mit Verlaub, aber du strotzt auch nur so von Vorurteilen und Stereotypen. 

Sofern es in dein Gedankenbild passt.

Ist nicht böse gemeint, aber mach dich doch mal innerlich locker und frei. 

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vor 5 Minuten schrieb karlyman:

Wenn die Gerichtsbarkeit "per Federstrich" von der Politik dirigierbar wäre, so wäre die verfassungsmäßige Gewaltenteilung weg...

Das mit dem Konjunktiv kannst du dir sparen. Mach die Augen auf. 

 

Wer bitte nochmal ernennt die Richter? Wer wird zum Richter ernannt? Nur nochmal so zur Erinnerung: 

 

Zitat

Die Wahl der Linke-Po­li­ti­ke­rin Bar­ba­ra Bor­chardt zur Ver­fas­sungs­rich­te­rin in Meck­len­burg-Vor­pom­mern sorgt für Dis­kus­sio­nen. Sie ist Mit­glied der vom Ver­fas­sungs­schutz be­ob­ach­te­ten Ver­ei­ni­gung "An­ti­ka­pi­ta­lis­ti­sche Linke" in­ner­halb ihrer Par­tei. Sie wolle das auch blei­ben, sagte Bor­chardt am 19.05.2020 der Deut­schen Pres­se-Agen­tur. In Meck­len­burg-Vor­pom­mern werde die Ver­ei­ni­gung nicht be­ob­ach­tet. Sie taucht al­ler­dings im Bun­des­ver­fas­sungs­schutz­be­richt 2018 auf.

 

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Erstens: Selbst wenn im einen oder anderen Fall tendenziöse Gestalten (s.o.) ernannt werden, dann ist das "in der Breite" nicht die Regel; zumal die unteren und mittlere Ebene sowohl der ordentlichen Gerichtsbarkeit als auch der besonderen Gerichte (wie z.B. VwG) auch nicht so sehr "politisiert" sind.

 

Zweitens: Auch wenn ein Richterposten in bestimmten Fällen bewusst mit Herrn A oder Frau B besetzt wird... ist noch lange nicht gesagt, wie sie dann im Einzelfall entscheiden. 

 

Kritisch sein mit den Entwicklungen im Land ist richtig und wichtig. Aber man sollte auch die Kirche im Dorf lassen. 

Gerade im verwaltungsrechtlichen Bereich werden öfter mal Urteile gefällt, die "bürgerfreundlich + behördenkritisch" sind. 

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Genauso durfte Herr Müllermeier in so manchem Fall aber seinen Hausanbau behalten, obwohl ihm die unteren und höheren Baurechtsbehörden zuvor eine Abbruchanordnung erlassen hatten.  

Oder Frau Schmidtmüller bekam vor dem Sozialgericht Recht, was ihre Klage auf Zahlung einer Sozialleistung anging...

Beispiele finden sich genügend. Es gibt sogar Verwaltungsrichter, die auf Ämtern den Ruf "genießen", sog. "Behördenfresser" zu sein. 

 

P.S.: Dass der Fehmarnbelt-Tunnel gebaut werden darf, dürfte von vielen Bürgern aus diversen Gründen auch begrüßt werden. 

 

 

Bearbeitet von karlyman
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vor 7 Minuten schrieb karlyman:

Es gibt sogar Verwaltungsrichter, die auf Ämtern den Ruf "genießen", sog. "Behördenfresser" zu sein. 

Ja. Wobei man da aus Behördensicht sagen muss, dass dies insbesondere Richter der Sozialgerichte trifft. Da ist geltendes Recht egal wenn der arbeitsscheue Hartzi einen auf weiches Herz macht.

 

Oder die allseits bekannten Sozialprognosen.

 

Ein Richter muss geltendes Recht sprechen - in alle Richtungen.

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vor 53 Minuten schrieb karlyman:

aber mach dich doch mal innerlich locker und frei. 

Danke für Deine Kritik, aber ich bin ganz locker.

Ich wollte nur die Sache aus meiner Sicht darstellen. Bei all dem, was ich kritisiere, nehme ich mich selbst nicht aus, denn ich besitze selbst Waffen. Nur weiß ich, daß sie dazu dienen ein Hobby - den Schießsport - zu betreiben.

Sie sind also Mittel zum Zweck. Neben dem Hobby gibt es aber noch das reale Leben, dem ordne ich mein Hobby unter. Mein reales Leben bestimmt auch meine politische Richtung. Ich wähle also die Partei, welche meine

Lebensinteressen vertritt. Wenn das dann möglicherweise gegen meine Hobbyinteressen geht, ist mir mein reales Leben wichtiger.

Wenn ich Waffen, über die Hobbyinteressen hinaus nun einen religionsartigen Status verleihe, kann man fragen, warum das so ist.        Z.B. die irreale Diskussion über große Magazine

Der Grund ist, daß Waffen Macht verleihen, bewußt oder unbewußt. Je geringer das Selbstwertgefühl, um so größer der Einfluß von Waffen auf die Persönlichkeit. Das können andere Sublimierungsmittel natürlich auch.

So korreliert - in den USA - der Besitz von Waffen mit dem persönlichen Status in der Gesellschaft. D.h. je geringer man seinen Stand in der Gesellschaft einschätzt, je größer ist die Affinität zu Waffen. Real: Man ist den realen Zuständen gegenüber ohnmächtig, und kompensiert diese Ohnmacht mit dem Besitz von Waffen, denn die geben zumindest das Gefühl von Macht.

Da nun die gesellschaftlichen Zustände in den USA desaströs sind, ist der Waffenbesitz entsprechend.

 

Bearbeitet von Pikolomini
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vor 41 Minuten schrieb Pikolomini:

So korreliert - in den USA - der Besitz von Waffen mit dem persönlichen Status in der Gesellschaft. D.h. je geringer man seinen Stand in der Gesellschaft einschätzt, je größer ist die Affinität zu Waffen. Real: Man ist den realen Zuständen gegenüber ohnmächtig, und kompensiert diese Ohnmacht mit dem Besitz von Waffen, denn die geben zumindest das Gefühl von Macht.

Subjektive Filterblase ohne kennen der reellen Zustände.

Zitat

Da nun die gesellschaftlichen Zustände in den USA desaströs sind, ist der Waffenbesitz entsprechend.

Nun, da würde ich mir mal den ZERFALL der Gesellschaft betrachten, die solche Zustände erst ermöglichen.

 

Der Zugang zu Waffen ist immer möglich. Es gibt etliche Länder, in denen absolutes Waffenverbot herrscht, und die Gewaltkriminalität (auch mit Schusswaffen) ist exorbitant.

 

Desaströs sind nur Zustände in Diktaturen wie war das nochmal in Myanmar? Wer schießt da auf wen?

Auch wir sind am Anfangsprozess des gesellschaftlichen Zerfalls, die Politik ist auch bei uns mittlerweile eine Junta.

Bearbeitet von Valdez
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vor 59 Minuten schrieb Pikolomini:

Bei all dem, was ich kritisiere, nehme ich mich selbst nicht aus, denn ich besitze selbst Waffen. Nur weiß ich, daß sie dazu dienen ein Hobby - den Schießsport - zu betreiben. Sie sind also Mittel zum Zweck. Neben dem Hobby gibt es aber noch das reale Leben, dem ordne ich mein Hobby unter. Mein reales Leben bestimmt auch meine politische Richtung. Ich wähle also die Partei, welche meine Lebensinteressen vertritt. Wenn das dann möglicherweise gegen meine Hobbyinteressen geht, ist mir mein reales Leben wichtiger. Wenn ich Waffen, über die Hobbyinteressen hinaus nun einen religionsartigen Status verleihe, kann man fragen, warum das so ist...   

 

 

Das mit der Vermeidung, die Sache "religiös" werden zu lassen, ist ein durchaus gesunder Ansatz - d'accord.

 

Es gibt allerdings (auch darunter) verschieden starke Gewichtungen. Auch für mich sind Waffenbesitz/Schießen/Jagd Hobbies. Dennoch sind sie ein wichtiger Teil meines Lebens, die ich nicht so einfach ohne gewichtigen Grund bereit bin, dranzugeben. Genauso wenig wie ich bereit bin, die dafür getätigten Mittel einfach so "in den Ofen" abzuschreiben... Dazu kommt, dass es mir prinzipiell gegen den Strich geht, Freiheitsrechte und Verfügbarkeit über mein Eigentum dranzugeben, nur weil es "der Politik" in einem Anflug von Bauchgefühl, "isso", aber ohne faktische Begründung, so einfällt. 

 

All das geht auch unterhalb der Ebene des Religionsartigen oder Fanatischen; einfach, weil es eine Bedeutung hat. 

 

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vor 1 Stunde schrieb Pikolomini:

Danke für Deine Kritik, aber ich bin ganz locker.

Ich wollte nur die Sache aus meiner Sicht darstellen. Bei all dem, was ich kritisiere, nehme ich mich selbst nicht aus, denn ich besitze selbst Waffen. Nur weiß ich, daß sie dazu dienen ein Hobby - den Schießsport - zu betreiben.

Sie sind also Mittel zum Zweck. Neben dem Hobby gibt es aber noch das reale Leben, dem ordne ich mein Hobby unter. Mein reales Leben bestimmt auch meine politische Richtung. Ich wähle also die Partei, welche meine

Lebensinteressen vertritt. Wenn das dann möglicherweise gegen meine Hobbyinteressen geht, ist mir mein reales Leben wichtiger.

Wenn ich Waffen, über die Hobbyinteressen hinaus nun einen religionsartigen Status verleihe, kann man fragen, warum das so ist.        Z.B. die irreale Diskussion über große Magazine

Der Grund ist, daß Waffen Macht verleihen, bewußt oder unbewußt. Je geringer das Selbstwertgefühl, um so größer der Einfluß von Waffen auf die Persönlichkeit. Das können andere Sublimierungsmittel natürlich auch.

So korreliert - in den USA - der Besitz von Waffen mit dem persönlichen Status in der Gesellschaft. D.h. je geringer man seinen Stand in der Gesellschaft einschätzt, je größer ist die Affinität zu Waffen. Real: Man ist den realen Zuständen gegenüber ohnmächtig, und kompensiert diese Ohnmacht mit dem Besitz von Waffen, denn die geben zumindest das Gefühl von Macht.

Da nun die gesellschaftlichen Zustände in den USA desaströs sind, ist der Waffenbesitz entsprechend.

 

Der Grund, der einzige Grund ist die Freiheit, etwas was ihr etatistischen grünlinken Sp***** nie im Leben verstehen werdet.

 

Ihr im Verbund mit der linksgrünen Presse und eurer  kinksgrünen Kanzlerin seit gerade dabei meine Heimat in ein shithole zu verwandeln.

 

Normal müsstet ihr für eure Freiheitsfeindlichen Forderungen vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

 

Was wollt ihr mir noch alles nehmen???

 

Mein einst Todsicherer Arbeitsplatz ist gefährdet wegen eurer Scheiß Lügenkampagne gegen den Verbrennungsmotor.

 

Mein Hobby Motorrad wollt ihr mir nehmen mit euren Scheiß Lärm und Abgasgesetzen.

Den Schießsport und den Waffenbesitz wollt ihr mir nehmen weil ihr soviel Freiheit nicht wollt.

 

Nicht mal mehr einmal im Jahr in den Urlaub soll ich mehr fliegen dürfen damit man mal was anderes sieht als eure Scheisse, damit man wieder mal für ein paar Wochen nur einen Müllkübel braucht statt 5, damit man wieder mal eine Dose Bier kaufen kann ohne sie aufheben zu müssen wegen 25 Cent.

 

Für was arbeitet man noch????

 

Ach ja, die Ölheizung und den Kaminofen wollt ihr mir auch nehmen wegen eurer Saudummen co2 Religion.

 

Was seit ihr doch nur für ein Haufen, nur verbieten wegnehmen zensieren mehr könnt ihr nicht, dumme Großstädter die beim Staat arbeiten und vom realen Leben keine Ahnung haben, aber im Staatsapparat hockt.

 

 

Bearbeitet von Marder
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4 hours ago, karlyman said:

Erstens: Selbst wenn im einen oder anderen Fall tendenziöse Gestalten (s.o.) ernannt werden, dann ist das "in der Breite" nicht die Regel; zumal die unteren und mittlere Ebene sowohl der ordentlichen Gerichtsbarkeit als auch der besonderen Gerichte (wie z.B. VwG) auch nicht so sehr "politisiert" sind.

...

Kritisch sein mit den Entwicklungen im Land ist richtig und wichtig. Aber man sollte auch die Kirche im Dorf lassen. 

Gerade im verwaltungsrechtlichen Bereich werden öfter mal Urteile gefällt, die "bürgerfreundlich + behördenkritisch" sind. 

Kurz zu Frau Borchardt: Würde sie denn die neue Verfassungsschutzabfrage bestehen, um LWB werden zu können? (ich fand die Idee von Jemandem hier sehr schön, dass doch jeder Bundestagsabgeordnete zuverlässig und persönlich geeignet im Sinne des WaffG sein sollte 😉).

 

Bei der Liste der Verfassungsrichter kann man ja sehr schön sehen, dass die im Wesentlichen auf Vorschlag von CDU und SPD dort gelandet sind:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Richter_des_Bundesverfassungsgerichts

 

Gleichzeitig kann man im Internet auch interessante Diskussionen über die tatsächliche Eignung der Personen am Bundesverfassungsgericht finden - der politische Aspekt scheint da schon immer mal recht wichtig zu sein und es ist nicht unbedingt ein Hocharbeiten über die Gerichte durch erlangtes Ansehen/gute Arbeit?

 

Bei der EU-Kommission stört mich am meisten, dass sie soviel Macht hat (alleiniges Initiativrecht bei EU-Gesetzgebung) und von den Regierungen der Mitgliedstaaten und nicht vom Volk zusammengewählt wurde (wie bspw. das EU-Parlament oder der Bundestag). Und durch dieses zweifache Auswahlverfahren wird der Meinungskorridor erwartungsgemäß sehr eng gehalten - was ja in unserer (Medien-)Gesellschaft auch schon für teilweises Unverständnis sorgt?

 

Grundsätzlich ist das ja voll ok, wenn Richter tendenziell die Mitte der Gesellschaft/die politische Mitte repräsentieren - aber wenn wir momentan auch beobachten, wie die früher mittig anzusiedelnden Parteien in eine Richtung abrutschen, find ich das schon ein bisschen seltsam. Die Verschiebung der Regierungsparteien nach links haben wir nun schon ein paar Jahre. Bis das komplett im Bundesverfassungsgericht ankommt (und es wird ja nicht jedesmal politisch entschieden), dauert das noch etwas - aber ein bisschen beunruhigt mich das doch, auch wenn ich mich immer wieder über behördenkritische Urteile* freue :)

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vor 2 Stunden schrieb Marder:

Mein einst Todsicherer Arbeitsplatz ist gefährdet wegen eurer Scheiß Lügenkampagne gegen den Verbrennungsmotor

Die Beschränkungen, die Du beschrieben hast und als Einschränkungen Deiner Freiheit siehst, z. Lärmschutz, Abgasvorschriften CO2 Problematik usw.,

auch die Waffengesetze, dienen aber dazu, genau diese Freiheiten zu erhalten. Wenn man nun diese Einschränkungen, die ja dazu dienen, das Leben lebenswert zu erhalten, ablent, braucht man schon eine Begründung.

Einfach nur zu schreiben, daß Alles Unsinn ist, reicht nicht, es sei denn, Du setzt Dir einen Aluhut auf, versteckst Dich vor den Wirkungen der Chemtrails und läßt Dich dann homaopathisch behandeln.

Dann reichen Deine Erklärungen.

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