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IGNORED

Waffen-TÜV verweigert Zivilgewehren von Heckler & Koch die Zulassung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb knight:

Da widerspreche ich. Wenn die Läufe die CIP-Maße nicht einhalten, dann halte ich das sehr wohl für ein Qualitätsproblem. Der Kunde erwartet das Produkt so, wie es beworben wird. Und da steht im Zweifel .223 Remington drauf. Was passiert denn, wenn er da meinetwegen ein Gewinde für einen SD einziehen lässt und die Waffe bei einem ganz anderen Beschussamt zum Instandsetzungsbeschuss gibt und die dann die fehlende Maßhaltigkeit des Laufes feststellen?

Sorry. Aber so testet das Beschussamt keinen Instandsetzungsbeschuss. Ich durfte zwei mal hinter Plexiglas zusehen. Murmel rein, Bummmm und Sichtprüfung. That’s it. 

Bearbeitet von rockwilder
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Merkava3:

 

Sollte es um das Feldmaß gehen welches zu eng wäre,

könnte man die betroffenen Läufe problemlos nachhohnen.

Man sollte sich fachlich mit der Sachlage schon auskennen, ins besonders mit dem hämmern und der Laufherstellung im Hause HK.

Ich würde viel Geld ausgeben um an einen dieser .30er Läufe mit dem Feldmaß 7,59-7,60 mm für mein MR308 zu kommen.

Was für ein Präzisionspotential, gerade auch mit einer Laufkürzung am richtigen Maß, wenn die schei...Innenverchromung nicht wäre.....

Verchromten Lauf nachhohnen.... das BA Ulm zieht das durch und macht seinen Job, leider alle Läufe für die Tonne.... oder die nicht CIP Staaten bekommen Top Büchsen.

 

Gruß

Hans

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb rockwilder:

Sorry. Aber so testet das Beschussamt keinen Instandsetzungsbeschuss. Ich durfte zwei mal hinter Plexiglas zusehen. Murmel rein, Bummmm und Sichtprüfung. That’s it. 

Leichte Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit?

https://www.gesetze-im-internet.de/beschussv/__5.html

 

Anlage I, 1.1 und 1.3:

https://www.gesetze-im-internet.de/beschussv/anlage_i.html

 

Hauptsache der Gebührenbescheid war korrekt.

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb erstezw:

Leichte Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit?

...

 

Und wie!

 

Ein Freund hatte mal eine Pistole erhalten, wo man beim Hersteller vergessen hatte, das Patronenlager aufzureiben.

Beschußzeichen war aber drauf. :crazy:

 

 

 

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Geschrieben

Es ist ein Irrglaube, dass jede Waffe beschossen würde. Es reicht das Muster oder eine Auswahl.

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb WOF:

Jedenfalls glauben das die Meisten...

Nachdem ich meine USP-Elite letztes Jahr nacharbeiten durfte, glaube ich auch nicht mehr daran.
Keine Anschusscheibe dabei, keine Spur von Längsriefen am Lauf und dann noch Spahnabrieb im Bereich Verschluss/Mündung/Laufaußenseite....
Plastegriffstücke eine scharfkantige und krumme Katastrophe. Und die Magazine bauchen beim befüllen auf.
ne, ne. Also von HK kommt mir nichts neues mehr in den Schrank.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden schrieb mwe:

Aus der Definition müsste hervorgehen, dass .223 HK aufwärtskompatibel zu .223 Rem. ist, also dass man daraus .223 Rem. verschießen darf.

Das ist ja--unter den anderen amerikanischen Verhältnissen--genau das Vorgehen bei .223 Wylde. Dieses "Kaliber" existiert ausschließlich als Dimensionsspezifikation für Kammer und Lauf, es gibt keine zugehörige Patronenspezifikation und natürlich keine zugehörigen Patronen. Zweck der Sache ist, den Präzisionsvorteil der .223 Remington Spezifikation zu bewahren, aber sichere Verhältnisse bei 5.56 NATO zu haben. Ist bei uns auch ziemlich beliebt.

 

Wenn HK eigene, von CIP abweichende, Vorstellungen über die geeigneten Dimensionen eines Laufes hat, aus dem man .223 Remington oder 5.56 NATO verschießen kann, dann wäre das im Grunde der saubere Weg, wenn auch in CIPistan natürlich aufwändiger umzusetzen.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben

Man gut ich habe keine HK, sehe ich bei uns im Verein fast nur Ärger mit den Waffen, die Läufe teilweise ab 1000 - 2000 Schuß kaputt gerade bei KW

fast alle sind auf andere Marken umgestiegen, muss jeder für sich selbst Entscheiden.

Geschrieben

Na ja... Ich kann ja die Haltbarkeit von HK-Kurzwaffen nicht beurteilen, aber mit meiner neu erworbenen SIG Sauer hatte ich anfangs doch einige Probleme.

Die P220 ging zweimal wieder ins Werk nach Eckernförde zurück, bis sie passabel war...

Mein Jagd-/Schützenkollege mit seiner HK P30 war von Anfang an top-zufrieden mit seiner Waffe.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb daimler01:

(...) sehe ich bei uns im Verein fast nur Ärger mit den Waffen, die Läufe teilweise ab 1000 - 2000 Schuß kaputt gerade bei KW

fast alle sind auf andere Marken umgestiegen, (...)

Das kann ich hier so nicht bestätigen.

Bei uns hat kein einziger Kollege Probleme mit aktuellen HK-Kurzwaffen, und die meisten haben als IPSC-Schützen schon nach einem Jahr mehrere tausend Schuß durch.

Meine SFP 9 L tut bisher auch mit nur sporadischem Putzen problemlos.

 

Bearbeitet von weyland
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb CiscoDisco:

Würde mich nicht wundern wenn das Beschussamt auf politische Weisung aus Stuttgart jetzt "besonders streng" prüft.

 

 

 

Oder wird da eventuell Druck auf HK aufgebaut in den Verhandlungen/Ausschreibungen für das neue BW Gewehr? 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb rockwilder:

Sorry. Aber so testet das Beschussamt keinen Instandsetzungsbeschuss. Ich durfte zwei mal hinter Plexiglas zusehen. Murmel rein, Bummmm und Sichtprüfung. That’s it. 

 

Ich war mehrmals im Keller von SIG Sauer beim Beschussamt Eckernfoerde und habe vom Beschussamtsleiter Herrn Plohmann den ganzen Beschuss erklaert bekommen. Ich hatte damals sechs oder sieben Pistolen beschiessen lassen und er benutzte den Laufdorn Uebermass und Untermass und das gleiche fuers Patronenlager, die waren in riesigen Schubladen untergebracht. Die Huelsen waren mit dem Kaliber lasergraviert oder hatten einen geriffelten Rand. Dann wurden die Waffen hinter der Sicherheitsscheibe 2x abgefeuert, entweder in der hydaulischen Anlage hinter dem Schutzglas oder auch von Hand.

 

So that's that.

 

In den USA ist man der Meinung, dass ein guter Matchlauf ( gerade fuer eine .22 l.r.) zur Muendung hin leicht enger werden sollte und auf Rimfirecentral.com haben viele Mitglieder ihre Laeufe "slugged" und vermessen und fanden diese Verengung bestaetigt.

Geschrieben

Ich versteh den Zirkus nicht, wenn ich eine Waffe in .223 Rem anbiete dann muss Lauf und Patronenlager der Norm entsprechen.

Wenn ich auf einen Gewindebohrer M6 draufschreibe soll der mir ein M6 machen und kein M 5.95

 

 

Geschrieben

Wenn ein Hersteller den Lauf ein wenig enger macht und Ihn

dafür innen verchromt (setzt die Reibung herab) weis er ganz

sicher was er da tut.  Das passt nur in kein Beamten-Hirn  :bump:

 

Geschrieben

Die ausländischen Beschussämter würden über so einen minimal engeren Lauf an der Mündung kein Wort verlieren. Den Zirkus gibt es nur bei uns. Manche Mitarbeiter würden sich fragen ob es eine Sicherheitsrelevanz hat und die gibt es hier überhaupt nicht und damit wäre es abgestempelt. Ich gebe zwar keine Prognose ab, wie das ausgeht, wünsche HK in dem Fall aber wirklich viel Erfolg!

Geschrieben
Am 24.2.2020 um 10:40 schrieb Domenicus:

Gibt es denn eine guten Grund warum man sich nicht an die Norm hält?

Vielleicht Gewohnheit.

Und jetzt ist der Lieblingsprüfer im Urlaub oder so... B)

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