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IGNORED

G38 für hessische Polizei


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb German:

 

Preis des kompletten Lowers vs. Preis des auswechselbaren Magazinschachts?

 

Gibt ja noch die Option, die Waffe ab Werk mit dem richtigen Lower zu ordern.

Davon ab ist der Preis für den Schweizer eh eine Lachnummer (auch wenn er betriebswirtschaftlich vielleicht erforderlich ist).

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb Anna.Lena:

Und hunderttausende von Polizei- und Militäreinheiten machen sicherlich etwas falsch, wenn sie sich mit Ware von der Stange zufrieden geben.

 

Wie eingangs schon erwähnt (ich weiss, dazu hätte man den ganzen Thread lesen müssen): Die "eigens für Hessen konstruierten Zielfernrohre" stammen aus einer Beschaffung für ein Upgrade der MP5en, sind Steiner M5Xi "von der Stange" und wurden nur diesbezüglich umgestaltet, dass sie relativ einfach auf einer MP5 montiert werden können (was es bei 1-5fach UFs in der Tat nicht von der Stange gab, weil Waffe und dieses ZF aus zwei unterschiedlichen Zeitaltern stammen - wobei der Versuch dann zumindest teilweise trotzdem nach hinten losgegangen ist)...

 

Si tacuisses, philosophus mansisses, sozusagen, wenn wir schon beim Latein bleiben wollen und die Hintergründe nicht kennen; wobei, vielleicht gehört das ja auch einfach zu den heutigen Mores...

 

Bearbeitet von German
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb German:

Und ich kenne ganz viele, die nicht Deiner Meinung sind. Die hatten und haben etwas mehr Umgang mit dem Ding und genauso viel Vergleichsmöglichkeiten. Und nu?

 

Deine Aussage zur Sicherung ist absolut nicht nachvollziehbar, die funktionierte bei allen G36 die ich in der Hand hatte flüssig und mit sattem Rasten, links wie rechts; der Abzug ist für ein Sturmgewehr absolut in Ordnung (auch wenn der vom 90er noch einen Ticken besser ist, dafür ist das dann kein Freischwinger, irgendwas ist also immer); was Du ein Problem mit dem Handschutz hast, ist mir rätselhaft (zumal man den wechseln kann); es gibt mittlerweile schmalere Magazine, sowohl von HK selber als auch von Drittherstellern, zudem kann man das G36 sehr einfach auf AR15-Magazine umrüsten (geht das beim 90er auch?), wobei die Magazine des StG90 jetzt auch nicht gigantisch unterschiedlich waren; die beidseitige Nutzbarkeit des Durchladehebels und damit eine für Links- und Rechtshänder identische Bedienung - und das noch, ohne seitlich rauszustehen - ignorierst Du absichtlich, weil Du ja das erzwungene Umgreifen bei Deiner Dienstwaffe gewohnt bist. Kurzum: Joah, das ist halt Deine Meinung, aber die steht halt auf tönernen Füßen mit einer Erfahrungsgröße von einstelligen Stückzahlen?

 

Ja, die Treffpunktverlagerungen sind unverzeihlich, aber die betreffen wie oben schon ausgeführt bei Weitem nicht jede Waffe und bei jenseits der 50% der G36 in der Bundeswehr geht der Effekt in der Schützenstreuung unter.

 

Naja ist ja bei mir auch schon ein paar Jahre her, wenn man natürlich alle Makel beseitigt sieht es schon anders aus.  Bei dem Umgreifen gibt es auch die Schule rechte Hand benutzen, denn wenn ein ZF auf deinem SIG ist, kannst du dir das abknicken. Sowieso wurde da ein bohei gemacht, egal wie, Hauptsache es passt dir und funktioniert unter stress.

Beim 550 Magazin werden die scheiss Nopen bei mir ab gedremelt. Ich habe  die 2 von der Armee die bleiben um sie eventuell zurückzugeben. Aber alles andere wird unbarmherzig gedremelt.

 

Und sonst zur Anekdote, lange bevor das Trefferbild der G36 ein Thema wurde, hatten wir uns in einem Nachmittag schon gefragt warum nach 3 Magazinen (Ohne VA) plötzlich niemand mehr auf 100m ein G Scheiben treffen konnte. Und so schlecht schiessen wir nicht das so etwas in unserer Streuung untergeht. Die Streuung liegt bei uns real bei 1°/°°, durch die Masse

 

 

 

Es war auch so die Waffe wurde so gehypt, und als man sie in der Hand hatte :s84:

 

Darüber hinaus kann man sich schon eine Meinung bilden ohne 1'000 Stück einer Waffe in der Hand gehabt zu haben

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb erstezw:

Nur bislang nicht von den Steuerschafen, da ist das Risiko derzeit noch geringer durch Aufmucken alles zu verlieren als die Chance, durch Aufmucken etwas zu retten.

Die Altparteien ändern das gerade. Sind fast schon am Ziel.
Der Treppenwitz an der Sache ist der, dass die Gutverdienertrottel aus den urbanen Vorstädten, wie größtenteils Mittelstandsunternehmer, Beamte und von Steuergeld bezahlte Angestellte, genau das wählen,
was den Totalverlust an Haus, Hof und Prestige bringt.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb weyland:

dann sollte man ihm etwas zur Hand geben, was ihn ergonomisch unterstützt.

(beim Anblick der Schutzausrüstung fällt mir dann auch gar nichts mehr ein zu dem Thema ?)

Also mir schon.
In Anbetracht dieser Ausrüstung,...... ähnelt ja verblüffend einem Alterssimulationsgewand. Foto.

 

alterssimulationsanzug-perspektivenpioni

 

........... käme ein leichter und wendiger Rollator infrage, welcher das sitzeld und kniend aufgelegt schießen ermöglicht.

 

andador_a060_prim493049_.jpg

Ein sehr schönes Detail für den Polizeieinsatz, ist der praktische, abnehmbare Korb für weitere Ausrüstungsgegenstände.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Klobürste von Esstisch:

Selbstverständlich.

Gut informiert wie eh und je... :good:

 

vor einer Stunde schrieb Klobürste von Esstisch:

Ja, es ist tatsächlich traurig. Da bemüht sich einer redlich Fachwissen zur Schau zu stellen und dann sowas. 

  

DIE LAUFBUCHSE / BARREL EXTENSION IST IN PLASTIK GEGOSSEN !

 

Tja, und wenn Du dann noch rausgefunden hast, warum eben nicht jedes G36 gleich stark betroffen ist, verstehst Du vielleicht auch, was das eigentliche Problem ist. Vielleicht aber auch nicht. Who knows. Vielleicht klappts ja mit redlichem Zurschaustellen von Fachwissen?

 

vor 3 Stunden schrieb joker_ch:

Darüber hinaus kann man sich schon eine Meinung bilden ohne 1'000 Stück einer Waffe in der Hand gehabt zu haben

 

Nur liegt man dann ggf. nicht immer richtig.

Bearbeitet von German
Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb German:

Du dann noch rausgefunden hast, warum eben nicht jedes G36 gleich stark betroffen ist

Grundsätzlich können die nicht betroffen sin, diedie komplette Zielvorrichtung auf dem "Rohr" montiert haben. Und wenn über "Iron-Plaste-Sights", dann das Korn aufm Lauf.
Ich glaube aber nicht, dass mal sowas hingebastelt wurde. (Ausgeklammert ist der externe Aluupper)

 

.... und mit gleich, weniger stark betroffen impliziert ja gerade, dass alle betroffen sind. Und würde ich eines was weniger betroffen sein soll, zu Versuchszwecken überlassen bekommen,
bekäme ich es zu 100% hin, dass es anschließend zu den sehr stark betroffenen gehören werden würde.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Klobürste von Esstisch:

Ich glaube aber

 

Hmhm... ja, nein... falsche Fährte. Ist auch egal, da das Kriegswaffen sind, musste Dir wohl eine andere Waffe zum kaputtoptimieren suchen... :unknw:

 

...aber dass das Ding nach Deiner Behandlung nix mehr taugt, glaube ich Dir aber auf's Wort. Ehrlich.

 

Als hätten die Sockenpuppen von der Wolga und vom 2011er Hühnchen Nachwuchs produziert, voll süss... :heart:

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb ZaphodBeeblebrox:

Sind die aktuell verwendeten G36 überhaupt noch mit einer Kunststoff-Laufbuchse versehen?

Die innere Konstruktion des G36 hat sich nicht verändert. Ohne ein größeres Redesign mit anderen Materialien wie dem von Steyr ist da auch nichts zu ändern. Und von diesem Redesign hat HK behauptet, es würde sich nicht rechnen (für wen genau, hat man nicht gesagt...).

Geschrieben (bearbeitet)

Abgesehen von den ausgiebigen Zerlege- und Putzorgien hatte ich mir das G36 nicht so genau angesehen. Bei nächster Gelegenheit achte ich mal drauf.

Zum Thema hessische Polizei und G38 hab ich ehrlich gesagt keine Meinung oder Emotionen, solange se damit regelmäßig trainieren.

Bearbeitet von ZaphodBeeblebrox
Geschrieben

Es gehört hier eigentlich nicht hin, da es ja um „Polizeigewehre“ ging, aber was mich interessieren würde ist, welcher (deutsche) Hersteller denn die Kapazitäten hätte, unsere BW mit einem neuen, tauglichen Sturmgewehr auszurüsten? Wenn man bei einem deutschen Hersteller denn bleiben möchte? Von meinem bescheidenen Denken her würde zu einem hiesigen Hersteller tendieren, weil nachher bezieht man die Gewehre aus dem Land X, und genau mit diesen Gesellen kabelt man sich vielleicht irgendwann, dann gibts nix mehr. Wie seht ihr das?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb ZaphodBeeblebrox:

Abgesehen von den ausgiebigen Zerlege- und Putzorgien hatte ich mir das G36 nicht so genau angesehen. Bei nächster Gelegenheit achte ich mal drauf.

Das ist nichts, was Du von aussen ohne Entnahme des Laufes sehen kannst.

 

vor 2 Minuten schrieb Andy72:

aber was mich interessieren würde ist, welcher (deutsche) Hersteller denn die Kapazitäten hätte, unsere BW mit einem neuen, tauglichen Sturmgewehr auszurüsten?

Jeder, dem ich genügend Geld gebe, damit er dazu in der Lage ist.

 

vor 3 Minuten schrieb Andy72:

Wenn man bei einem deutschen Hersteller denn bleiben möchte?

 

Die Idee ist ja gut, aber wenn mich dieser Deutsche Hersteller schon mehrfach verarscht hat und das dafür verantwortliche Management nicht ausgetauscht sondern sogar nach 'nem Rausschmiss wieder an Bord geholt wird, würde ich mir als Kunde zweimal überlegen, ob ich da wieder einkaufen gehen möchte.

 

Unabhängig davon, wie gut die Produkte sind.

 

Wer einmal lügt...

vor 2 Minuten schrieb Andy72:

dann gibts nix mehr.

Wie in Frankreich oder Großbritannien. Die bedienen sich dann halt auf dem Weltmarkt - und entscheiden sich nicht ganz zufällig für den Hersteller, mit dem die Bundeswehr so ihre negativen Erfahrungen gemacht hat. Interessanterweise werden diese ausländischen Kunden nämlich nicht so verarscht wie der Kunde im eigenen Heimatland.

 

vor 6 Minuten schrieb Andy72:

Von meinem bescheidenen Denken her würde zu einem hiesigen Hersteller tendieren, weil nachher bezieht man die Gewehre aus dem Land X, und genau mit diesen Gesellen kabelt man sich vielleicht irgendwann, dann gibts nix mehr. Wie seht ihr das? 

Die Amerikaner lassen sich vertraglich einfach eine Produktion im eigenen Land zusichern, mit entsprechenden Rechten an der Konstruktion und keiner Möglichkeit für den Hersteller, diese Produktion einzustellen. Will der Hersteller Geld verdienen (das muss man dann natürlich auch zahlen, sei es über Volumen oder über den Preis), dann wird er dieses "unausschlagbare Angebot" entsprechend annehmen. Man könnte also durchaus, wenn man das Rückgrat hätte.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb German:

Man könnte also durchaus, wenn man das Rückgrat hätte.

In Deutschland nicht nur in der Politik Mangelware. Weiß eigentlich jemand, wie HK und Haenel verbandelt sind? Die zivile HK Sparte gehört/gehörte doch dem selben Konzern (Caracal LLC?) wie Haenel, oder täusche ich mich da? 

Geschrieben
Am 12.8.2019 um 05:53 schrieb Waffen Tony:

Na dann wil ich schnell auch noch was los werden ;)

Nach meinem Dafürhalten hat man mit .223 das falsche Kaliber gewählt.

Nicht weil ich der Mär vom unwirksamen Kaliber anhänge, sondern weil dieses Kaliber eher was für Streitkräfte ist. Da soll Energie auch noch auf weitere Distanzen übertragen werden.

Polizeilich wäre weniger Gefährdungsbereich, bei höherer Zielwirkung die -aus meiner unmaßgeblichen Einsicht- bessere Wahl gewesen.

Nehmen wir konkret die .300AAC. Da kommt man dann auch mit kürzeren Waffen aus, kann die Wirkung des SD besser nutzen usw.

 

In den USA haben viele Police Departments das Problem ueber die Munitionsauswahl geloest. Ich habemich  auch fuer die Hornady Critical Defense 55gr in meinem AR entschieden.

 

https://www.hornady.com/ammunition/rifle/223-remington-55-gr-critical-defense#!/

 

 

Geschrieben
Am 12.8.2019 um 14:41 schrieb WOF:

Zumindest soweit sind wir uns einig.

Und jetzt erkläre mir bitte warum man weiter so macht

statt zu überlegen wie sich solche Dinge verhindern lassen.

 

Keine ganz einfache Frage ?. Ich bin mir ziemlich sicher, daß keiner der Beteiligten eine Absicht hatte, einem unbekannten Demonstranten sein Augenlicht wegzublasen. Unverhältnismäßige Einsätze unterlassen? Ja, sicher! Man kann bestimmt davon ausgehen, daß kaum ein Polizist recht geil auf solche Sondereinsätze ist, sondern viel lieber seine Überstunden abfeiern würde. Aber sie machen sich ja ihre Einsatzanläße nicht selbst, sondern müssen dahin, wo sie gebraucht werden (und wegducken gilt nicht). Ist aber nur meine ganz naive Vorstellung von Anlaß und [Gegen-]Reaktion). ?.

 

GSJ

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Gunsmoke Joe:

Aber sie machen sich ja ihre Einsatzanläße nicht selbst, sondern müssen dahin, wo sie gebraucht  geschickt werden.

Soweit ja.

Wie Sie sich dort Verhalten steht aber weitgehend im eigenen Ermessen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Gunsmoke Joe:

Unverhältnismäßige Einsätze unterlassen?

Wie war das mit Remonstration?

Und bzgl. S21: Die Rentner wären um 4 nach Hause weil es um 5 Schinkenwurst bei Mutti gibt und die Kinder vom Nobelgymnasium um 8 weil sie durstig und geil geworden wären. Die CDU BW und Mappus haben sich ihre Quittung für die heldenhafte Aktion hart erarbeitet. 

Bearbeitet von Josef Maier
Geschrieben
Am 13.8.2019 um 10:24 schrieb Andy72:

Es gehört hier eigentlich nicht hin, da es ja um „Polizeigewehre“ ging, aber was mich interessieren würde ist, welcher (deutsche) Hersteller denn die Kapazitäten hätte, unsere BW mit einem neuen, tauglichen Sturmgewehr auszurüsten? 

 

Vielleicht der, der die französischen Streitkräfte momentan massenhaft mit dem FAMAS-Nachfolger ausrüstet...

 

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