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IGNORED

G38 für hessische Polizei


Fussel_Dussel

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vor 17 Minuten schrieb German:

kann man das G36 sehr einfach auf AR15-Magazine umrüsten (geht das beim 90er auch?),

Einfach nicht, man braucht nen anderen Lower. Im Zubehörhandel gibt es aber einen Adapter.

 

http://www.swissarms.ch/media/files/prospekt-sg-553-al-de.pdf

 

https://www.treehuggersupply.ch/waffen/waffenzubehör/sig-55x/

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vor 1 Stunde schrieb karlyman:

 

 

Ich weiß, nicht theoretisch sondern praktisch,  dass bei Wertungsübungsschiessen, wo auch im Sommer den Tag über dieselben paar G36 intensiv genutzt werden, sich die Ziele von 80 bis 300 m zuverlässig treffen lassen. Das G36 kann's; wenn die Schützen es richtig machen. 

Bei diesen Wertungs- oder auch mal Vergleichsschießen ist genau dieser Mangel des G36 sichtbar geworden.
Morgens hat (damals noch) der Anschussschütze die Waffe fein säuberlich einjustiert. Alles 10er, passst.

Dann lag die Waffe den ganzen Tag (Auswurf nach oben) in der Sonne und wartete auf den nächsten Durchgang.

Die Treffleistung variierte. Das hat man dann auf die Rekruten geschoben. Die Waffen hatte der "Meister des Anschusses" ja höchstpersönlich fein justiert.

Dann waren auch die besseren Schützen dran und waren mit der Treffleistung unzufrieden. Schlechter Tag oder was?

Der "Meister Anschuss" entschuldigte sich. Er hatte heute froh noch hervorragende Ergebnisse. Alles bestens justiert.
Vielleicht hat einer gegen die Optik getreten? Nehmen wir mal ne andere.

Das war genau das Problem mit der einseitigen Sonneneinstrahlung.

Bei leichtem Regen das Gleiche. Nicht bei jeder Waffe, aber doch häufig.

Bearbeitet von Gast
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vor 4 Minuten schrieb WOF:

Ganz toll. Sein Auge bekommt er davon aber nicht zurück.

 

Ja, jetzt sind wir von Polizisten, die Stgw bekommen, damit sie "Biodeutsche" auf unerwünschten Demos niedermähen, zu einem Fall von Polizeigewalt gekommen, der bald neun Jahre zurückliegt. Du musst Probleme haben. Zu mehr als nichtssagenden Einzeilern reichts ja auch nicht. 

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Das ist halt WO. Oder WOF? Nee, das zieht sich hier ja durch die Reihen und ist ja scheinbar so akzeptiert... Filterblase halt...

 

...da freue ich mich wieder auf's nächste Fachthema, bevor es wieder in den Sumpf abgleitet. Bis hierhin hat's ja noch Spass gemacht, aber die Halbwertszeit des Threads ist wohl wieder überschritten.

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Na dann wil ich schnell auch noch was los werden ;)

Nach meinem Dafürhalten hat man mit .223 das falsche Kaliber gewählt.

Nicht weil ich der Mär vom unwirksamen Kaliber anhänge, sondern weil dieses Kaliber eher was für Streitkräfte ist. Da soll Energie auch noch auf weitere Distanzen übertragen werden.

Polizeilich wäre weniger Gefährdungsbereich, bei höherer Zielwirkung die -aus meiner unmaßgeblichen Einsicht- bessere Wahl gewesen.

Nehmen wir konkret die .300AAC. Da kommt man dann auch mit kürzeren Waffen aus, kann die Wirkung des SD besser nutzen usw.

 

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Richtig ist, dass das Problem nicht jedes G36 betrifft.

Aber wie sollte sich das Problem praktisch lösen lassen? Menge n produzieren, testen und n/2 wegwerfen? Ist das wirtschaftlich?

Zum Handschutz muss ich Joker beipflichten, ich empfand den auch als sehr "unbequem". Dennoch macht das G36 ergonomisch vieles richtig.

Zum 90er gibt es wie erwähnt einen Lower für AR-15-Magazine. Ebenso gibt es schmalere Magazine ohne Noppen.

 

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vor 1 Minute schrieb Waffen Tony:

Nehmen wir konkret die .300AAC. Da kommt man dann auch mit kürzeren Waffen aus, kann die Wirkung des SD besser nutzen usw.

Ja, aber...

 

...hier hat man ggf. mit dem Durchschlag ein Problem (.300 BLK scheitert da, wo .223 noch locker durchkommt).

...nicht jeder (lies: die Wenigsten) wird mit einem SD ausgestattet werden (rein schon aus Kostengründen). Wenn ich die dadurch gesparte Lauflänge für die .223 nutze, relativiert sich der Vorteil der .300 BLK wieder ein wenig.

...wenn ich wirklich über "Mitteldistanz" nachdenke, kommen nach und nach Nachteile der .300 BLK zum Tragen (da die Patrone eher für den Nahbereich entwickelt wurde)

 

Ich bin großer Freund der .300 BLK und sehe insbesondere bei sehr kurzläufigen Waffen (9-10") einen wirklichen Vorteil, aber wenn man sich entscheiden konnte, eine 14,5" Waffe ohne Klappschaft zu kaufen, dann ist eine .223 mit der entsprechenden Munition auch OK.

 

Hätte man eine MDW im MP5-Format benötigt, wäre eine Waffe in .300 BLK definitiv das bessere Kaliber gewesen.

 

Derzeit denkt das eine oder andere Bundesland über eine MDW bzw. einen Sturmgewehrersatz in .300 BLK nach, ich hab' da ein bissel meine Nase im Wind und bin gespannt, was dabei rauskommt. MEN als etablierter Behördenmunitionshersteller arbeitet parallel an ein paar behördlichen .300 BLK Laborierungen.

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vor 5 Minuten schrieb Raiden:

Aber wie sollte sich das Problem praktisch lösen lassen? Menge n produzieren, testen und n/2 wegwerfen? Ist das wirtschaftlich? 

Das ist dann ja das Problem von HK, nicht das des Kunden. Zumindest wenn man diesmal die Ausschreibung selber (und richtig) verfasst.

Aber wie hier zu sehen, entscheiden sich Kunden ja immer häufiger für einen HK416-Ableger und die halbherzig als Vorschlag hingeworfene Überlegung einer Übernahme der BW-G36 steht ja gar nicht erst zur Diskussion. Insofern ist die hier geführte Neben-Diskussion weitestgehend müßig, zumal sie aus weitestgehend (wissentlich oder unwissentlich) aufgeblähten Argumenten besteht.

 

vor 6 Minuten schrieb Raiden:

Zum Handschutz muss ich Joker beipflichten, ich empfand den auch als sehr "unbequem".

Okay. Ich nicht. Hm.

 

vor 6 Minuten schrieb Raiden:

Ebenso gibt es schmalere Magazine ohne Noppen. 

Wie für das G36 auch. Mittlerweile sogar ohne Staubschutzkante, wenn man mag.

 

vor 7 Minuten schrieb Raiden:

Zum 90er gibt es wie erwähnt einen Lower für AR-15-Magazine.

Preis des kompletten Lowers vs. Preis des auswechselbaren Magazinschachts?

Die Option mit dem Einsatz vom Kleinsthersteller, bei dem man am Magazin rumfeilen muss, nehme ich für einen behördlichen Einsatz einfach mal nicht ernst.

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vor 15 Minuten schrieb Raiden:

Richtig ist, dass das Problem nicht jedes G36 betrifft.

Aber wie sollte sich das Problem praktisch lösen lassen? Menge n produzieren, testen und n/2 wegwerfen? Ist das wirtschaftlich?

Die bei der BW reichlich vorhandenen Waffen von Steyr umrüsten lassen und an alle Länderpolizeien verteilen. Die jeweiligen Extrawürste kosten nämlich nochmal richtig Geld. Aktuell hat man als MP5 Ersatz beschafft: Haenel MKB, HK416, FN SCAR, HK MP7, SIG MCX. Wahrscheinlich habe ich noch was vergessen oder weiß es gar nicht. 

 

https://www.joint-forces.com/defence-equipment-news/24028-firearms-steyr-mod-g36-upgrade

Bearbeitet von Direwolf
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vor einer Stunde schrieb Direwolf:

Was den Einsatz während der Stuttgart-21 Proteste betrifft, den Du hier offenbar thematisierst, wie in einem Rechtsstaat üblich hat man Rechtsmittel gegen den Polizeieinsatz eingelegt und Recht bekommen, der verletzte Rentner auch ein Schmerzensgeld in sechsstelliger Höhe. 

Da hat der Dietrich Wagner jetzt aber Dusel, daß die Zinsen so niedrig sind: https://www.haufe.de/sozialwesen/sgb-recht-kommunal/bsg-urteil-zinsen-aus-schmerzensgeld-auf-hartz-iv-angerechnet_238_133608.html

vor 34 Minuten schrieb Direwolf:

Wahrscheinlich habe ich noch was vergessen oder weiß es gar nicht. 

Kampfwertgesteigerte MP5

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vor 22 Minuten schrieb Josef Maier:

Da hat der Dietrich Wagner jetzt aber Dusel

Ich glaube weder, dass der Mann Dusel hat noch, dass das Schmerzensgeld angemessen ist, noch dass der Polizei-Einsatz in der Form gerechtfertigt war. Ich glaube aber auch nicht an eine Bilderbergerverschwörung, die eine militarisierte Polizei zur Durchsetzung ihrer finsteren Ziele braucht. 

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vor 3 Stunden schrieb erstezw:

Persönlich weiß ich nur von G3 in Baden-Württemberg, auf jedem Revier, eigentlich zur Großvieh-Bremsung.

In Nordbaden rühmen sie sich in den letzten Jahren immer mal wieder, daß man einen grad greifbaren Jäger, notfalls auch mit dem Hubi, zum Stier fliegt wenn der zu sehr am Leben hängt. Ob und wie die rechtlichen Fragen anständig geklärt sind hat mir aber auch noch keiner verraten.

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vor 25 Minuten schrieb Direwolf:

Ich glaube weder, dass der Mann Dusel hat noch, dass das Schmerzensgeld angemessen ist, noch dass der Polizei-Einsatz in der Form gerechtfertigt war.

Zumindest soweit sind wir uns einig.

Und jetzt erkläre mir bitte warum man weiter so macht

statt zu überlegen wie sich solche Dinge verhindern lassen.

 

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vor 19 Stunden schrieb schmitz75:

Es gibt doch 170000 G36 die die Bundeswehr Bundesverteidigungsminsterin nicht mehr haben will, die könnten doch einfach an die Länder verteilt werden, ...

*edit*

Sorry, ich habe das HK243 mal als unbedarfter Sportschütze in die Hand genommen und ein paar Schüsse bei einem dynamischen Mehrdistanztraining gemacht.

Das Ding ist ergonomisch Grütze, vor allem für Gelegenheitsschützen.

Der Besitzer des Gerätes, ein ehemaliger Zeitsoldat, hat es im Laufe des Training dann doch lieber gegen ein Leih-AR15 getauscht.

 

Wenn jemand selten schießt, und wenn doch unter massivem Streß, dann sollte man ihm etwas zur Hand geben, was ihn ergonomisch unterstützt.

(beim Anblick der Schutzausrüstung fällt mir dann auch gar nichts mehr ein zu dem Thema ?)

 

Bearbeitet von weyland
-- Ergänzung zur Erläuterung --
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vor 20 Stunden schrieb karlyman:

Wenn man überlegt,  dass die Polizei Hessen in den 1950ern mal mit dem .30M1 Carbine angefangen hat...

Auch der tut dem polizeilichen Gegenüber u.U. ganz schön weh...

 

Und verdammt gut treffen kann man damit auch.

Die Polizisten beim North-Hollywood-shootout wären wahrscheinlich froh gewesen, einen .30M1 zu haben...

Es muss nicht immer eine .50 BMG sein...

 

Heute natürlich technisch vollkommen überholt. Die Polizei auf dem Flughafen Amsterdam-Schiphol ist im Jahre 1995 noch mit den Teilen im Terminal herumgelaufen.

Ich würde es fast nicht glauben wenn ich es nicht selbst gesehen hätte.

Bearbeitet von Wauwi
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