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IGNORED

Die Schweizer haben sich dem EU Diktat unterworfen


LordKitchener

Empfohlene Beiträge

vor 9 Stunden schrieb NO357:

Wieso? Direkte Demokratie, wie gewünscht. Nur nicht mit dem gewünschten Ergebnis...

"Bei einer Ablehnung der Waffenrechtsänderungen hätte die Schweiz vom Schengenraum ausgeschlossen werden können."

 

quelle welt

 

der druck kam von den politkomissaren

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Alles gut. Merke schon. Nicht mein Thread. Einfach nicht weiter beachten.

Aber fürs Protokoll. Ich habe nichts relativiert. Ich habe nicht gemahnt. Es scheint aber -wie so oft- an den mangelnden Fähigkeiten geben mich leicht verständlich auszudrücken. Anderer Leute Kompetenzen mag ich ja nicht in Frage stellen .

Wenn du magst, darfst du jetzt gern schmollen über die Entscheidung der Schweizer. ISt trotzdem deren Entscheidung.

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vor 10 Minuten schrieb Balu der Bär:

Nun, ich machte den Fehler und habe eben Platons Politeia gelesen. Nach dem versteht man eben erst, wie eine Demokratie funktionieren sollte und was unabdingbar ist: Eine informierte , gebildete sowie involvierte Bürgerschaft. Und bei den alten Griechen waren nur die freien Bürger berechtigt Waffen zu tragen und dies war der Ausweis zur Stimmberechtigung in jeglicher Versammlung.

 

Also Bildung Bildung Bildung....ist unerlässlich um die Demokratie zu sichern.

Dabei war Sokrates keine Elitärer im klassischen Sinne, nein, er war der Meinung, dass man nur wählen sollte, wenn man seine Entscheidungen sehr gut und logisch und rational durchdacht hat.

 

Und wenn man in der Politeia die Abschnitte liest, in denen Platon den Untergang der Demokratie beschreibt und diese in die Tyrannei abdriftet und dieses dann an heutige Ereignisse anlegt, kann man schon mal nachdenklich werden.........das kommt dann im Buch 8 und 9.........

Da hast du mit allem Recht.

DIe Erkenntnis ist aber seit der Antike auch, dass es kommen wird, wie es kommt.

DIesmal sind s mal wieder  -o wunder- die Ressourcen. Die sind endlich. Problem sind zu viele , welche darauf zurückgreifen müssen.

OK. Im Grunde aber weder dein noch mein Problem. Den bitteren Ernst werden die Friday for Futuristen ausbaden.

Wir werden es alle nicht ändern. So ist der Lauf der DInge.

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vor 8 Minuten schrieb cavalier:

"Bei einer Ablehnung der Waffenrechtsänderungen hätte die Schweiz vom Schengenraum ausgeschlossen werden können."

 

 

 

der druck kam von den politkomissaren

Das war reine Angstmacherei, wäre höchstwahrscheinlich nie passiert. Die EU profitiert nämlich von der Schweiz durch Schengen-Dublin mehr als sie wahrscheinlich zugibt. Das nächste Ungemach steht nämlich schon vor der Tür, das Rahmenabkommen und das wird ein bitterer Happen werden für uns, falls es durchkommt.

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vor 11 Minuten schrieb Waffen Tony:

Alles gut. Merke schon. Nicht mein Thread. Einfach nicht weiter beachten.

Aber fürs Protokoll. Ich habe nichts relativiert. Ich habe nicht gemahnt. Es scheint aber -wie so oft- an den mangelnden Fähigkeiten geben mich leicht verständlich auszudrücken. Anderer Leute Kompetenzen mag ich ja nicht in Frage stellen .

Wenn du magst, darfst du jetzt gern schmollen über die Entscheidung der Schweizer. ISt trotzdem deren Entscheidung.

Du drückst dich nicht so schwer aus, wie du es dir vielleicht erhoffst.  Auf den Verweis der doppelstandardigen Berichterstattung erwähnst du nur lapidar, dass dich das herzlich wenig interessiere und untergräbst so die statthafte Hinzudiffernzierung von Trump und Co durch Balu. Das ist nicht nur eine Relativierung, sondern der Versuch der Nihilsierung des gegnerischen Arguments. Du entziehst dich auf geschickte Weise dem Inhalt des Arguments. Daran können auch deine "Mini-Eingeständisse " ala "beides ist zu akzeptieren, nichts ändern.

Wesentliche Kennzeichung deines Stils ist dann der Rekurs auf deine vermeintlich geistige Überlegenheit. Entweder durch den Vorwurf, es mangele deinem Gegenüber an Lesekompetenz oder der abgeschwächten Version, dass DU dich nicht einfach genug für WO ausdrücken könntest, womit du ein ad-hominem Argument benutzt.

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Könnt ihr eure kindische persönliche Vendetta bitte in private Nachrichten verlagern?

Der Bildungsgrad in der Schweiz ist ziemlich hoch, aber wenn ich mit meinen studierten Kollegen diskutiere, so stellt sich heraus, dass über die Hälfte nicht abstimmt, weil: keine Zeit, Vergessen, Couvert verlegt, oder ganz einfach zu Faul um sich zu informieren. Es läuft ja alles so gut, wieso sollte man sich da einmischen?

 

Dass es zu spät ist, die Brücke zu sanieren, wenn die ersten Pfeiler schon weggebrochen sind, das begreifen die alle nicht. Die Zukunft ist so weit weg und der Alltag springt dir jeden Tag direkt ins Gesicht.

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vor 7 Stunden schrieb Mitr:

 

Eidgenossen kauft Armbruste! Hat Tradition!

 

Auch diese „Tradition“ wird man wegsägen, ist nur eine Frage der Zeit, wenn das Fällen von Bürgerrechten in der Geschwindigkeit weiter voran schreitet.....ich üb schon mal mit dem Holzlöffel (den ich mir fertig kaufen muss, da selber schnitzen einen zukünftig eventuell zu einem Terroristen macht und man dann im Knast landen könnte..)

 

Übrigens, mein allerherzlichstes Mitleid an alle Schweizer Waffenfreunde, tut mir leid, dass es euch auch erwischt hat.

Bearbeitet von Last_Bullet
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vor 26 Minuten schrieb Tasha Yar:

Die schweizer Bürger haben sich mehrheitlich für eine Verschärfung des Waffenrechts ausgesprochen.

 

Das kann man so nicht sagen.

 

Vielmehr nehmen die schweizer Bürger lt. gestriger Entscheidung eine Verschärfung des Waffenrechts via EU-Vorgabe hin, weil ihnen ansonsten mit dem angedrohten Ausschluss aus dem Schengen-Raum ökonomisch nachteilige  Konsequenzen drohen würden.

 

Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.

 

Im Ergebnis freilich wird die diesbezügliche Angleichung an die EU aus schweizer Sicht auf eine - merkbare - Verschärfkung herauslaufen.

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vor 6 Stunden schrieb adsc:

ass es zu spät ist, die Brücke zu sanieren, wenn die ersten Pfeiler schon weggebrochen sind, das begreifen die alle nicht.

 

Und bezogen aufs Waffenrecht war m.E. der dickste Pfeiler des freiheitlichen schweizer Waffenrechts die praktische Abwesenheit eines Bedürfnisprinzips.

 

Das war gleichzeitig auch der letzte große Eckpfeiler eines liberalen Waffenrechts in Europa, der nun "weggebaggert" wurde. Brüssel wusste schon ganz genau, was es da mit dem unter-Druck-setzen der Schweizer tat, und warum.

 

Mit dem Hinnehmen des grundlegenden EU-Waffenrechts (= für das so eigentlich gar keine Kompetenz der EU existiert...) wird auch in der Eidgenossenschaft ein Lizensierungs- und Bedürfnissystem wie im restlichen (EU-)Europa eingeführt. Aus dieser grundsätzlichen Entscheidung werden sich von nun an im CH-Recht alle Einzel-Regelungen ableiten (müssen).

 

Die großen Linien sind gezogen... Alles ab jetzt sind - auch in der CH - waffenrechtliche "Rückzugsgefechte im Detail".

 

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vor 42 Minuten schrieb Tasha Yar:

Persönlich ist mir das Ergebnis dieser Volksabstimmung herzlich egal.

Mein Lebensglück hängt nämlich auch nicht vom Besitz irgendwelcher Waffen ab, auch wenn ich das Schießen und die Jagd als eine durchaus unterhaltsame Freizeitbeschäftigung sehe.

 

Und mit dieser Philosophie könnte man mühelos Stück für Stück bisherige Freiheiten aufgeben.

Es sind immer nur kleine "Einzelscheibchen", deren Abschneiden jeweils für sich genommen  noch nicht so gravierend ist...

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2 minutes ago, karlyman said:

Die großen Linien sind gezogen... Alles ab jetzt sind - auch in der CH - waffenrechtliche "Rückzugsgefechte im Detail".

Nur dass hier in der Schweiz, zum Unterschied zu Deutschland und diversen anderen Staaten, dann immer noch die Möglichkeit besteht, diese Linien wieder auf Null zu setzen d.h. direkten Einfluss zu nehmen und das was da neu eingefügt worden ist zu streichen, allerdings nur wenn es eine Mehrheit nicht passt. 

 

Bj68

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vor 12 Minuten schrieb karlyman:

Es sind immer nur kleine "Einzelscheibchen", deren Abschneiden jeweils für sich genommen  noch nicht so gravierend ist...

Und so entstehen Diktaturen, langsam genug, daß es viele nicht merken, und diejenigen, die es merken, die Konsequenzen dessen fürchten, was sie noch hingenommen haben. Natürlich führt nicht jede derartige Entwicklung in die Diktatur, aber praktisch jede friedlich eingeführte Diktatur wird scheibchenweise eingeführt.

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Absehbar. Nudging, Framing, Lala-Land Vollverblödung zeigen Wirkung. Immer mehr bürgerliche Freiheiten werden unter donnernden Applaus zu Grabe getragen. 

Und Tasha hat die Tragweite nicht mal ansatzweise begriffen.

Bearbeitet von 6/373
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53 minutes ago, karlyman said:

Womit dann aber die Gesetzgebung ggf. nicht mehr "schengen-konform" wäre, mit den entsprechenden Konsequenzen.

Da ist zu D, A u.a. eigentlich kein Unterschied.

Klar....nur wenn ich mir mal diese Links in dem Posting von mir so durchlese https://forum.waffen-online.de/topic/455719-referendum-eu-diktat-nein/?page=21&tab=comments#comment-2819857 dann ist von Seiten der EU, da noch um einiges mehr auf der Wunschliste, was jetzt noch nicht durchgegangen ist. D.h. für mich aber dann auch, dass die Schengen-Frage über kurz oder lang wieder auf der Schweizer Tagesordnung stehen dürfte....und ich mir dann durchaus vorstellen kann, dass die Schweizer Bürger dann ein gepflegtes "Ihr könnt uns mal...." beschließen könnten, sollte es die EU übertreiben.

 

bj68

 

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vor 8 Stunden schrieb adsc:

Es läuft ja alles so gut, wieso sollte man sich da einmischen?

Das ist auch mein Eindruck, man könnte das auch als Wohlstandsverwahrlosung bezeichnen. Den wenigsten ist bewusst, welch hohes Gut sie mit der direkten Demokratie aufs Spiel setzen. Zudem ist mir bei Diskussionen mit Sportschützen, die sich für die Verschärfung ausgesprochen haben (es gab welche im eigenen Verein), aufgefallen, dass die stets keine Ahnung von den konkreten Plänen hatten: kein einziger hatte den Gesetz- oder Verordnungsentwurf gelesen. Die sind einfach SP- Anhänger und machen ihr "Ja" dort, wo es ihnen ihre Denkbetreuer empfehlen.

Auch hier im Forum ist mir immer mal aufgefallen, dass es mit dem Detailwissen bei manchem nicht so weit reichte- also Bildung nützt auch nichts, wenn man sich dann mit dem Thema nicht befasst und einfach glaubt, was die Medien oder Protell verlauten lassen.

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vor einer Stunde schrieb Tasha Yar:

Welche "Freiheit" sollte das denn sein? Ich sehe hier vielmehr eine verantwortungsvolle Verpflichtung, die ich durchaus auch aufgeben könnte.

 

 

Mit Verlaub, wenn du das nicht verstehst (bzw.: immer nur alles auf deine ureigenen Belange beziehst), dann brauche ich darüber nicht weiter mit dir diskutieren.

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vor 30 Minuten schrieb Tasha Yar:

Ich bedauere euch ja wirklich, wenn ihr euere "bürgerliche Freiheit" tatsächlich über den Besitz von Schußwaffen definiert.

 

 

Sie definiert sich nicht darüber, ist aber ein Teil davon. Durchaus signifkant für das Ganze.

Ansonsten: siehe oben.

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vor 9 Minuten schrieb karlyman:

Sie definiert sich nicht darüber, ist aber ein Teil davon.

Und zwar ein Wesentlicher. Es ist kein Zufall, daß der erste Artikel der amerikanischen Bill of Rights die Redefreiheit garantiert und der zweite Artikel das Recht auf Waffen. Dabei beinhaltet die Redefreiheit natürlich das Recht, sich Katzenphotos anzusehen, und das Recht auf Waffen beinhaltet natürlich das Sportschießen, aber in beiden Fällen ist das nicht die primäre Stoßrichtung. Es geht darum, wer der Souverän ist.

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vor 39 Minuten schrieb Tasha Yar:

Ich bedauere euch ja wirklich, wenn ihr euere "bürgerliche Freiheit" tatsächlich über den Besitz von Schußwaffen definiert.

...

Dafür lese ich hier mal wieder seitenweise Heulen und Zähneklappern, weil ja alles immer schlimmer wird und die bösen, bösen Politiker denjenigen, die nicht alles klaglos hinnehmen, ihre ach so geliebten Schießeisen wegnehmen und sie somit endgültig staatlicher Willkür aussetzen wollen.

 

Kommt mir fast so vor wie das Statement der sog "Reichsbürger". Die sind ja auch alle noch klar im Kopf, oder?

...

Wie schon geschrieben: Mein Lebensglück und meine Zufriedenheit hängt sicher nicht von ihnen ab. Und deswegen nehme ich das Ganze weitaus weniger ernst als ihr.

 

Du darfst das für Dich so sehen und auch annehmen, kein Problem, aber dennoch könntest Du akzeptieren, dass andere dies eben nicht aus Deinem Blickwinkel betrachten, dies nicht ausschließlich nur auf Waffen beziehen, denn es passiert ja nebenher noch viel mehr, z. B. die Urheberechtsreformgeschichte der EU. Und natürlich haben wir auch viele andere Probleme, die wichtig sind anzugehen. 

 

Dies dennoch mit Menschen zu vergleichen, die unseren Staat in seiner Form komplett ablehnen, das halte ich für etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. Es geht auch um Geld, denn wenn diese Verschärfungen dazu führen, dass man sein Eigentum entschädigungslos abzugeben hat, ist dies schon ein tiefer Eingriff in die Rechte der LWB. Wenn man das mal auf andere, „unwichtige“ Hobbys ausbreiten würde, fangen wir doch mal an die PS der deutschen KFZ zu reglementieren, Höchstgeschwindigkeit auf den Restteilen unserer Autobahnen klimafreundlich anzupassen, die Besitzer müssten ihre Kisten ohne Entschädigung entsorgen lassen, was das für ein Geschrei gäbe..... 250 Klamotten zu fahren braucht kein Mensch, machen aber viele gerne. Der Vergleich ist jetzt natürlich nur ne Birne zum Apfel. 

 

Die Waffen kann man sogar noch als Brauchtum sehen, ein BMW X sonstwas ist das nicht. Aber egal. Menschen legen Schwerpunkte in ihrem Leben auch anders. Isoliert betrachtet sind die Waffen nur ein Thema. Über den Tellerrand geschaut empfinde ich den momentan eingeschlagen Weg jedoch besorgniserregend. Überleben werde ich auch ohne Schießeisen, das ist sicher...

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vor 15 Minuten schrieb Tasha Yar:

Ärgere Dich über all das, was Dir wichtig erscheint, schreibe Dir Deinen Frust von der Seele, fühle Dich danach geistig, moralisch überlegen...

 

 

In der Tat, über Dinge, die mir wichtig erscheinen und bei denen man aus nichtigem Grund in Freiheit und Eigentum eingrieift, kann ich mich durchaus mal ärgern.

Ansonsten wäre ich ja ein Steinklotz.

 

Das mit dem "sich geistig und moralisch überlegen fühlen" - aufgrund von Geschreibsel - überlasse ich allerdings lieber anderen.

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