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IGNORED

Die Schweizer haben sich dem EU Diktat unterworfen


LordKitchener

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vor 15 Stunden schrieb EkelAlfred:

Das ist falsch

 

Die stecken bis zur Hüfte im Arsch ....

----na, da ist noch leider "Spiel"-Raum möglich. --- Ich hatte neulich einen Traum, da sprach der "Herr" zu mir: "Jauchze und frohlocke, denn es könnte noch schlimmer kommen." Und ich jauchzte und frohlockte- und siehe da: ES KAM SCHLIMMER!

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vor 23 Stunden schrieb NO357:

Wieso? Direkte Demokratie, wie gewünscht. Nur nicht mit dem gewünschten Ergebnis...

Für dich war die Deutsche Demokratische Republik sicher ein Musterstaat in Sachen Demokratie, gell?

Bearbeitet von gungir
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vor einer Stunde schrieb Tasha Yar:

Es ist mir nämlich vollkommen gleichgültig, wer welche Waffen und wieviel davon hat und wie er gedenkt diese über alle Waffenrechtsverschärfungen hinweg zu behalten.

 

Ich kümmere mich um meine Angelegenheiten und fahre damit sehr gut.

In einer direkten Demokratie reicht das eben nicht. Da muss jeder Bürger seine Stimme in Anbetracht des Minderheitenschutzes abgeben. Denn das nächste mal betrifft es vielleicht eine Minderheit, der du auch angehörst.

 

So sollte es jedenfalls sein. Leider ist es in der Realität schon so, dass die meisten Leute überhaupt erst abstimmen, wenn es sie direkt betrifft. Und dann denken sie zumeist nur an ihre eigene unmittelbare Situation.

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vor 8 Minuten schrieb Tasha Yar:

Sei doch mal realistisch: Nur weil ich Waffen habe sollte ich mich für einen anderen Waffenbesitzer einsetzen, damit der seine Waffen behalten kann....?

 

Ja.

Und selbst wenn man dazu allen Idealismus weglässt - es macht schon Sinn, weil man zusammen stärker ist.

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vor 46 Minuten schrieb Tasha Yar:

 

 

Sei doch mal realistisch: Nur weil ich Waffen habe sollte ich mich für einen anderen Waffenbesitzer einsetzen, damit der seine Waffen behalten kann, weil sich umgekehrt auch derjenige für meinen Waffenbesitz einsetzt? Echt? Wie denn genau?

 

 

Ich nenne dies überspitzt St.Florisnsprinzip, verschon mein Haus und zünd das andere an! Leider gab es in der Schweiz auch etliche Jäger, Schützen etc. die ein JA einlegten, weil die Änderungen ja nur marginal sind, betrifft mich nicht etc. Genau diese egoistische Denke ist sehr schädlich. Nur rund 43,7 % Prozent Stimmbeteiligung, also weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten, gibt ebenfalls zu denken. Verschärfungen im Waffenrecht bei uns, sind dann spätestens von nun an nachträglich ganz schwer wieder zu beseitigen.

 

Man stelle sich vor, die EU verbietet dann alle halbautomatischen Waffen. Damit wären dann auch sämtliche modernen Pistolen betroffenen. Auch Abstufungen wären denkbar bsp. sämtliche Glocks verboten, sämtliche Pistolen ab Baujahr 1950 etc. verboten usw. Wer weiss schon genau, was in EU-Hinterzimmern alles dazu schon ausgebrütet wurde oder schon fixfertig als Entwurf irgendwo in einer Schublade lagert?

 

Jedenfalls sind das wahrlich keine guten Aussichten für die Schweiz bzw. deren legale Waffenbesitzer und die, die es zukünftig noch werden wollen. Klar dürfte auch sein, dass es bei zusätzlichen Verschärfungen wieder der einte oder andere Waffenhändler mangels Kundschaft, zu hohen Auflagen etc. dicht machen wird. Die Schweizer Waffenlandschaft wird dadurch noch mehr ausgedünnt!

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Am Sonntag werden sie wieder alle in Scharen zu den Urnen wandern und mit ihren Stimmen den Verein EU politisch legitimieren.
Auf lange Sicht wird der private Waffenbesitz weiter eingeschränkt werden, weil wir eben keine fette Lobby in Brüssel haben, und

mit nationalem Kleinklein kein Staat zu machen ist. Jetzt ist mit der Schweiz auch die letzte liberale Bastion für privaten Waffenbesitz

gefallen. Erfreuen wir uns also an unserem "Zeugs", solange wir es noch haben.

Bearbeitet von ThomasMueller
Typo
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vor 19 Minuten schrieb mühli:

 

Klar dürfte auch sein, dass es bei zusätzlichen Verschärfungen wieder der einte oder andere Waffenhändler mangels Kundschaft, zu hohen Auflagen etc. dicht machen wird. Die Schweizer Waffenlandschaft wird dadurch noch mehr ausgedünnt!

Erstaunlich wie seit Jahrzehnten Waffenhändler in der EU und sogar in Deutschland recht gut überleben können. Wäre mal ein interessanter Vergleich, Waffenhändler umgerechnet auf Einwohnerzahl in D und Schweiz.

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vor 8 Minuten schrieb chapmen:

Erstaunlich wie seit Jahrzehnten Waffenhändler in der EU und sogar in Deutschland recht gut überleben können. 

Ein Problem ist auch bei Waffengeschäften geeignete Nachfolger zu finden. Möchte ein Waffenladeninhaber bsp. altersbedingt aufhören, ist es dann jeh nach Familiensituation eben nicht einfach einen Nachfolger zu finden. Hinzu kommen noch die in den letzten Jahren gestiegenen Anforderungen wie Papierkram mit Behörden, Sicherheitskonzept des Ladens usw. dazu. Auch muss natürlich genügend Kundschaft gewährleistet sein, jenachdem wo man in der Schweiz ansässig ist, manchmal ein schwieriges Unterfangen. Sicherlich kann man wohl sagen, wird es in Zukunft weitere Verschärfungen geben, werden es eher weniger Waffengeschäfte als mehr Waffengeschäfte in der Schweiz geben.

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Um das mit Zahlen etwas einfacher zu gestalten gab es am 31.12.2017 3660 Waffenhandelserlaubnisse in Deutschland.
Wieviel davon überleben könnten, wäre eine andere Frage.

Bearbeitet von Gast
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Noch eine Analyse der Abstimmung https://m.20min.ch/schweiz/news/story/glp-waehler-stimmten-fuer-die-steuerreform-11354259

 

Zitat daraus:

Zitat

Wuchtiges Ja in der Stadt

Weiter zeigt die Umfrage einen deutlichen Stadt-Land-Graben: Mit 57 Prozent Ja wurde die Vorlage auf dem Land weniger klar angenommen als in der Stadt, wo sich 75 Prozent der Stimmbürger für die Revision aussprachen.

Das mit Abstand wichtigste Argument für ein Ja war laut der Umfrage, dass die Schweiz bei einer Übernahme der EU-Waffenrichtlinie garantiert Teil des Sicherheitsverbundes Schengen/Dublin bleibe.

 

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vor 3 Stunden schrieb Waffen Tony:

Um das mit Zahlen etwas einfacher zu gestalten gab es am 31.12.2017 3660 Waffenhandelserlaubnisse in Deutschland.
Wieviel davon überleben könnten, wäre eine andere Frage.

Toll. Und in der Schweiz?

Und wieviel gab es vor 10 Jahren in D?

Nichtssagende Zahl ohne irgendeine Relation.

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vor 3 Stunden schrieb mühli:

Ein Problem ist auch bei Waffengeschäften geeignete Nachfolger zu finden. Möchte ein Waffenladeninhaber bsp. altersbedingt aufhören, ist es dann jeh nach Familiensituation eben nicht einfach einen Nachfolger zu finden. Hinzu kommen noch die in den letzten Jahren gestiegenen Anforderungen wie Papierkram mit Behörden, Sicherheitskonzept des Ladens usw. dazu. Auch muss natürlich genügend Kundschaft gewährleistet sein,

Bei welchem Handwerk ist dies nicht so?

Es werden überall Nachfolger gesucht, in allen Bereichen der Wirtschaft.

Kundschaft muss immer gewährleistet sein, ob Waffen, Käse oder Dübel.

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vor 8 Minuten schrieb chapmen:

Bei welchem Handwerk ist dies nicht so?

Es werden überall Nachfolger gesucht, in allen Bereichen der Wirtschaft.

 

Das stimmt, aber man muss bei der Übernahme eines Waffengeschäftes dann auch noch eine Waffenhandelsbewilligung (bestandene Prüfung) mitbringen und will man Waffen reparieren usw. braucht es dazu auch entsprechende Fertigkeiten bsp. gelernter Büchsenmacher oder allenfalls Feinmechaniker. In der Schweiz gibt es wohl jetzt nicht so ein grosses Angebot an gelernten Büchsenmachern.

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vor 20 Minuten schrieb mühli:

In der Schweiz gibt es wohl jetzt nicht so ein grosses Angebot an gelernten Büchsenmachern.

Gibt es den Lehrberuf Büchsenmacher in der Schweiz?

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vor 59 Minuten schrieb Slaytanic:

 

Zitat:

"Die abgegebenen Gegenstände werden durch die Luzerner Polizei kostenlos und fachgerecht entsorgt."

 

 

Na, ist ja ganz toll. Was für ein Service...

Da muss der Eidgenosse, dem plötzlich die Zweifel kommen, schon nicht mehr zum Öki-Hof in die Altmetall-Ecke fahren. 

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vor 1 Stunde schrieb Tasha Yar:

Na ja also, dann haben die Bürger doch das bekommen, was ihnen mehrheitlich wichtig war. Alles ist gut.

 

Die Schweizer wurden durch die mächtige, umgebende EU vor die entweder-oder-Wahl zwischen ökonomischen Aussenbeziehungen und einer spezifisch schweizerischen Freiheit gestellt. 

Unter diesem Druck haben sie sich im Zweifelsfall für ersteres entschieden. 

Das mit "gut" zu bezeichnen ist ziemlich gewagt....

 

Bei bisherigen Volksinitiativen/-abstimmungen zum Thema - eben ohne den genannten äußeren Druck - hatte sich jedenfalls gezeigt dass die Eidgenossen bei ihrem eher liberalen Waffenrecht bleiben wollten. 

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vor 13 Minuten schrieb karlyman:

 

Zitat:

"Die abgegebenen Gegenstände werden durch die Luzerner Polizei kostenlos und fachgerecht entsorgt."

 

 

Na, ist ja ganz toll. Was für ein Service...

Da muss der Eidgenosse, dem plötzlich die Zweifel kommen, schon nicht mehr zum Öki-Hof in die Altmetall-Ecke fahren. 

So einen „Service“ habe ich hier auch, für jeden Mist wird man mit Gebühren abgezockt, aber wenn man sein Alteisen, sprich Schusswaffe, abgeben möchte, dann geht das plötzlich for nothing, schon genial.....

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vor 39 Minuten schrieb chapmen:

Gibt es den Lehrberuf Büchsenmacher in der Schweiz?

Ja gibt es noch. Prominentes Beispiel war Ines Keller, (Kesslerwaffen) die sich sehr engagierte im Abstimmungskampf. Sie ist/war (weiss es nicht mehr genau) angehende Büchsenmacherin.

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