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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben

Wenn Sie denn etwas Fordern würden wie:

Erleichterte Bedürfnisbedingungen für Sportschützen
Selbstschutz als Bedürfnisgrund wie in Österreich
Wegfall der lächerlichen 7,5 Joule Grenze auf mind. 20 Joule
Schalldämpfer auch für Sportschützen

Vielleicht würde das auch im BMI aufhorchen lassen.
Aber da sie nicht mit einer Stimme sprechen......................

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Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Globus:

Wenn Sie denn etwas Fordern würden wie:

Erleichterte Bedürfnisbedingungen für Sportschützen
Selbstschutz als Bedürfnisgrund wie in Österreich
Wegfall der lächerlichen 7,5 Joule Grenze auf mind. 20 Joule
Schalldämpfer auch für Sportschützen

Vielleicht würde das auch im BMI aufhorchen lassen.
Aber da sie nicht mit einer Stimme sprechen......................

Ganz sicher. Müsste wirklich mal jemand machen.

Geschrieben

Ja, das stimmt. Wenn man "Goodies" beim BMI verlangen will/soll, wäre es natürlich schön, wenn man erstmal bei der Basis "hineinhorchen" würde, was die überhaupt wollen. WO wäre eine rührige Basis, wo man das schnell rausfinden kann. Ich warte schon seit Tagen darauf, dass sich Fritz Gepperth hier mal in den Thread einklinkt und umhört. Das wäre super!

Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt wird es wirklich skuril.

Vielleicht liest ja Seehofer persönlich mit und nicht nur seine Referenten. Würde für mich einiges erklären und nachvollziehbar machen.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

Im WO wird zuviel geweint und an Nebenkriegsschauplätzen sich aufgearbeitet. Ein klares Nein zu dem Referentenentwurf und zum jetzigen WaffG. Zu jeder sich passenden Gelegenheit (schriftlich und mündlich) dies klarmachen und dass man entsprechend wählt, wo es besser wird.

Wuni

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Geschrieben

Also ich bin für ein differenziertes Nein. 

Ein klares Nein zu allen Verschărfungen führt doch zu nichts, die EU Richtlinie muss schließlich umgesetzt werden. 

 

Beispiel Altbesitz. Wir können nichts mehr dran ändern, dass bestimmte Waffen künftig in Kategorie A rutschen. Aber wie man mit Altbesitz umgeht, da lässt die EU Richtlinie großzügige Regelungen zu. Altwaffen dürften sogar neu erworben werden, ähnlich den pre ban Magazinen in den USA. 

Nur der Referentenentwurf verengt unsere Rechte unnötig über das von der EU geforderte Mindestmaß hinaus indem Altbesitz wenn überhaupt nur noch höchstpersönlich gestattet wird. 

Ähnlich die vielen neuen Verbote wie den Magazinkörper Quatsch, der EU weit so nie durchgekommen wäre und den man nur dem deutschen Depp reindrücken kann, der exzessive Gängelei Jahrzehnte lang gewöhnt ist. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Ich warte schon seit Tagen darauf, dass sich Fritz Gepperth hier mal in den Thread einklinkt und umhört.

Das wird wohl nicht geschehen, denn WO ist schließlich nur eine absolut unwichtige Plauderplattform und das FWR fährt unbeirrt seinen seit Jahrzehnten bewährten Kurs, Geheimdiplomatie & Volksbeschwichtigung: "Es wird schon nicht so schlimm werden."

Außerdem kam ja dieser Referenten-Entwurf auch völlig überraschend und da braucht es Zeit um sich zu sammeln und angemessen zu reagieren, schließlich will man ja die politischen Entscheidungsträger nicht durch unüberlegte Aktionen gegen sich aufbringen. Mancher erinnert sich vielleicht noch an die Verärgerung im hohen Hause der Ministerialbürokratie, als kurzzeitig mal die Briefkästen etwas überlastet waren. Da hatte es doch der Mob von der Straße gewagt seinem Unmut gegen die Behördenwillkür einfach so unabgestimmt, unkoordiniert und vor allem unerlaubt in schriftlicher Form Ausdruck zu verleihen, noch dazu ohne die bekannten Vertreter der Schützenlobby vorher darüber zu informieren. Ein absoluter Affront.

Dazu kommt, dass die EU-Richtlinie ja auch erst seit März 2017 auf dem Tisch liegt, man hatte also quasi gar keine Zeit, um sich angemessen auf die anstehende nationale Umsetzung vorzubereiten.

Dafür muss doch der betroffene LWB an der Basis Verständnis haben, oder?

 

CM

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Schwarzwälder:

die EU Richtlinie muss schließlich umgesetzt werden. 

Nein. Weil die EU nicht zuständig ist. War ganz zu Anfang mal explizit Thema, hat unsere Volksvertreterimitate aber nicht gestört. 

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb erstezw:

... hat unsere Volksvertreterimitate aber nicht gestört. 

Ganz im Gegentum, schließlich hat man doch sehr bequem das Vehikel der EU-Kommission genutzt, um die eigenen kruden Vorstellungen eines zukünftigen "gun ban"  zu implementieren und nun kann man mit dem Finger nach Brüssel zeigen und laut schreien: "Die haben das so gewollt!"

Also die übliche perfide Volksverar***e.

 

CM

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Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb cartridgemaster:

... und nun kann man mit dem Finger nach Brüssel zeigen und laut schreien: "Die haben das so gewollt!"

... 

Leider ist es den Regierungskreisen aber nicht gelungen, alle Maximalverbotsforderungen auf EU Ebene durchzusetzen. 

Da, wo jetzt im Entwurf weit über die EU Richtlinie hinaus gegangen wird, muss man doch nachhaken. Dann geht denen schnell argumentativ die Puste aus. 

Exakt welche Terroranschläge gab es denn in der EU mit Röhrenmagazinflinten? Welche Amokläufe fanden mit IPSC raceguns mit >20 Schuss statt? Welchen Sinn macht es, Sportschützen bis zum Exzess mit Magazinkörper Begrenzungen zu drangsalieren, wenn ganze AKs aus jugoslawischen Militärbeständen verschwinden und im Bataclan Paris damit gemordet wird. 

Wieso all diese Zusatzverbote über die EU Richtlinie hinaus? Diese Kernfrage muss offensiv geklärt werden. Ob sich Seehofer bzw. das CSU geführte BMI dann traut, sich offen GEGEN die Legalwaffenbesitzer zu stellen und unmissverständlich zügibt, ja, wir wollen Euch platt machen, wäre doch die spannende Frage. 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb cartridgemaster:

Das wird wohl nicht geschehen, denn WO ist schließlich nur eine absolut unwichtige Plauderplattform und das FWR fährt unbeirrt seinen seit Jahrzehnten bewährten Kurs, Geheimdiplomatie & Volksbeschwichtigung: "Es wird schon nicht so schlimm werden."

In der Zeit kurz vor dem WaffG 2002 war mein SLG Leiter im Bundesvorstand und führte damals zeitweise zusammen mit Fritz Gepperth Verhandlungen in der Hauptstadt. Ein bisschen wurde in den Sitzungen auch berichtet und bei mir blieb klar hängen, dass die BDMP Spitze bzw mein SLG Leiter sich mit F. Gepperth damals anscheinend einig war, dass die FWR Performance der beiden damaligen Akteure nicht sehr beeindruckend war. Die nahm man gar nicht so ernst. 

Eine der größten Tragödien unserer Waffenrechtslobby der letzten Jahrzehnte war es, dass der Keusgen dann den Gepperth auf seine Seite gezogen bekam. 

Jammerschade. Davor war man offenbar auf einem guten Weg. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb trecker:

Der ganze mist kam doch aus  Deutschland .

 

Ja, offensichtlich; aber genauso auch z.B. aus F und B (Terror....).

 

Nur gewinnt der "deutsche Anteil", je näher man sich diesen Irrwitz betrachtet, immer mehr an Gewicht.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Ich warte schon seit Tagen darauf, dass sich Fritz Gepperth hier mal in den Thread einklinkt und umhört. Das wäre super!

Zumindest hat er gestern hier im WO was zu den Munitionspreisen gepostet. Den Thread hier hat er wohl nicht bemerkt...................................

Geschrieben

Was soll er mit 5 Leuten reden?
Repräsentativ ist was anderes.

Da hat er schon mehr Gespräche auf dem Schießstand gehabt.

Geschrieben

Woher weiss hier irgendwer, dass sie es nicht tun?

Sie haben es doch sogar in der Vergangenheit getan.

Fordern heisst aber nicht durchsetzen.
Manches konnte man erreichen, aderes nicht.

So ist das eben.

Man lässt sie aber auch im Regen stehen oder es ist eben querschnittlich gar nicht von Interesse.

Der Entwurf juckt ja auch keinen, wie man sieht.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Schwarzwälder:

 Davor war man offenbar auf einem guten Weg. 

Das meinst du nicht wirklich ernst, oder?

Seit 1972/73 ist die Richtung eindeutig, selbst für die undurchsichtigsten rosaroten Brillen.

Das BMI hat sich noch nie und wird sich auch nicht von wem auch immer beeindrucken lassen, auch wenn es natürlich gerne von allen Beteiligten so dargestellt wird.

Menschen wollen Geschichten hören, die müssen gut sein, aber nicht zwingend stimmen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb erstezw:

Nein. Weil die EU nicht zuständig ist. War ganz zu Anfang mal explizit Thema, hat unsere Volksvertreterimitate aber nicht gestört. 

Die EU will ja auch unsere schöne Friedens- und niedrige Preise sichernde Nord Stream 2 Pipeline torpedieren, ohwohl die das laut eigenen Gutachten nichts angeht!!

 

Auch das Argument der Deutschen, die EU-Kommission würde sich mit der angestrebten Änderung der Gasrichtlinie Kompetenzen anmaßen, überzeugte immer weniger,

auch wenn Berlin in dieser Frage die Juristen auf seiner Seite hat. So hat der Rechtsdienst des Rats der EU-Mitgliedstaaten in gleich zwei Gutachten festgestellt,

dass die EU-Gasrichtlinien eigentlich gar nicht auf Pipelines anwendbar sind, die Gas aus Drittstaaten in die EU befördern.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/nord-stream-2-frankreich-rueckt-von-pipeline-ab-und-von-angela-merkel-a-1252185.html

 

Bearbeitet von tar

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