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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


Gast

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vor 33 Minuten schrieb Vince-TJ:

Die Flinte hat das Kaliber 12/76. In dem Kaliber passen 9 Schuss ins Röhrenmagazin und 1 Schuss ins Patronenlager. Derzeit erlaubt. 

 

Im Kaliber 12/70 passen 11 Schuss in die Röhre und einer ins Patronenlager 

Das ist nicht richtig, ich habe die Raniero Testa SX3, in den Röhrenmagazin passen 11 Schuss im Kaliber 12/26 + 1 Schuss im Patronenlager.

Und im Kaliber 12/70 passen 12 Schuss im Röhrenmagazin + 1 Schuss im Patronenlager und wenn es sich tatsächlich durchsetzen sollte was 

die Idi... dort im vorläufigen Referenten Entwurf dort niedergeschrieben haben ändere ich mein Röhrenmagazin !

Deshalb verkaufe ich ja nun nicht schnell mal meine SX3 fürn Appel und Ei und hoffe nur das sich noch einiges ändern wird an den

schwachsinnigen Gesetzes Entwurf.

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vor einer Stunde schrieb chapmen:

 

Was macht Hänschen Müller mit dem Salut 98er, 88er, Carcano, Arisaka usw. den er in den 1990ern im Tabakgeschäft als Wanddeko gekauft weil Opa den im Krieg  hatte? Die Dinger gabs in Dortmund aus Frankonias Ramschkiste mit Mengenrabatt, jeder zweite hatte die Tüte unterm Arm...

 

 

Falls dieser lt. Referenten-Entwurf vorgesehene Irrwitz so durchkommt, sollten wir als LWB, bei denen nebenbei noch eine Handvoll Salut-Gewehrchen aus Lieberhaberei da sind, es so machen:

 

1. Die paar Knall-K98er, Carcano, Enfields & Co. (nach Abbau sämtlicher freien Teile, versteht sich) der Waffenbehörde auf den Tisch legen

 

2. Exakt diese (günstig, und für uns problemlos auf "Gelbe" u./o. JS zu bekommenden) Gewehr-Modelle so schnell wie möglich als "scharfe" Exemplare wieder erwerben und anmelden. 1:1-Ersatz, nur eben schießfähig.

 

Demonstrativ. 

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Hallo karlyman

 

sollte anders gehandhabt werden.

Ich werde, sollte mein Vermögen dadurch vermindert werden, klagen.

Eine Deko AK74, die ich nicht mehr veräußern darf, ist eine Verminderung meines Vermögens.

Oder eine Salut Thompson M1A1 im Wert von 1.500 Euro, die ich legal kaufte und nicht mehr verkaufen darf, da es keinen Berechtigten mehr gibt, ist eine Verminderung meines Vermögens. Und wenn ich diese oben angezeigte Vermögen mal 30 nehme, ist das schon ganz schön happig.

 

Steven

 

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vor 34 Minuten schrieb karlyman:

 

Falls dieser lt. Referenten-Entwurf vorgesehene Irrwitz so durchkommt, sollten wir als LWB, bei denen nebenbei noch eine Handvoll Salut-Gewehrchen aus Lieberhaberei da sind, es so machen:

 

Wichtiger wäre eben die nicht "LWB" ins Boot zu holen, und eben auch dieser sehr grossen Gruppe klar zu machen in welcher Form die Politik agiert. Frei nach dem Motto: Ab Morgen bist du in Deutschland ein Krimineller. Es geht darum zu reagieren, jetzt und eindeutig.

 

Man kann natürlich auch abwarten, anfangen zu heulen und meinen Klagen würde im nachhinein irgendwas ändern. Ist ja durchaus erprobt.

Allerdings sind auch nicht alle mit einem derartigen Vermögen konfrontiert.

Bearbeitet von chapmen
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Also der Entwurf sieht doch ganz danach aus, als wolle man den legalen Waffenerwerb und Besitz durch Bürger in Deutschland gewaltig vermiesen! Die Überprüfung des Bedürfnisses in regelmässigen Abständen könnte wohl auch noch problematisch werden. Was ist bei Personen, die dann aus gesundheitlichen Gründen evt. nicht mehr so viel schiessen können?

 

Zu Dekowaffen habe ich dieses Geschäft http://www.zib-militaria.de/epages/61431412.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61431412/Categories gefunden (man beachte den Text zum Entwurf).

 

Ich vermute, Geschäfte die jetzt noch frei Dekowaffen und/oder Salutwaffen verkaufen, werden wohl bald empfindliche Umsatzeinbussen  hinnehmen müssen.

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vor 37 Minuten schrieb steven:

Oder eine Salut Thompson M1A1 im Wert von 1.500 Euro, die ich legal kaufte und nicht mehr verkaufen darf, da es keinen Berechtigten mehr gibt, ist eine Verminderung meines Vermögens. Und wenn ich diese oben angezeigte Vermögen mal 30 nehme, ist das schon ganz schön happig.

Leider ist das genau, was wir mit den Dieselautos sehen... und es betrifft ja nicht nur ein paar 100.000e Leute sondern Millionen, mit einer viel Größeren Einflusssphäre (Autoindustrie, Raffinerien,...) als was wir LWB jemals werden... geschweige, dass bis jetzt nur selten gemeinsam an einem Strang gezogen werden (e.g. Jäger vs Sportschützen usw. ...).

 

Ob es sinnvoll ist oder nicht, sehen wir auch an den Dieselgate... wie in HH wo nun höhere NOx-Werte seit den Fahrverbote als davor gemessen wurden...

 

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Das ist nett und OK so, sollte man ja davon ausgehen, dass auch die anderen zugelassenen Dachverbände zur Stellungnahme gebeten wurden.

Aber warum jetzt der DSB hier als seinen natürlichen Partner den DJV und eben nicht BDS, DSU oder BdMP angibt, spricht schon wieder Bände - oder ist reiner Zufall.

Kann mir nicht vorstellen, dass DSB und DJV das Magazin- oder gar Anscheinsfass aufmachen. Nicht ihr Klientel...

Bearbeitet von Gast
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Einräumen Stellung zu nehmen ist das eine, eine entspr. Stellungnahme zu akzeptieren das andere.

Das BMI hat sich bis jetzt von niemanden beeindrucken lassen, warum sollte dies nun anders sein.

Die ziehen den Stiefel durch, ein zwei Bauernopfer und Fleisskärtchen vorzeigen. Brenneke's Geist lebt munter weiter.

 

Bearbeitet von chapmen
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vor 1 Stunde schrieb chapmen:

Wichtiger wäre eben die nicht "LWB" ins Boot zu holen, und eben auch dieser sehr grossen Gruppe klar zu machen in welcher Form die Politik agiert. Frei nach dem Motto: Ab Morgen bist du in Deutschland ein Krimineller. Es geht darum zu reagieren, jetzt und eindeutig.

 

Ja, natürlich. 

Das Problem speziell bei den "Nicht-LWB" (die im Fall von Deko + Salut evtl. bald auch formale LWB sein werden) ist aber: Wie kommt man an die ran?

Da gibt es keinen SV, keine Jägervereinigung, keine Verbände; da "köchelt" bislang natürlich jeder für sich selbst. 

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vor einer Stunde schrieb MatthiasW:

 

Aber warum jetzt der DSB hier als seinen natürlichen Partner den DJV und eben nicht BDS, DSU oder BdMP angibt....

 

Kann mir nicht vorstellen, dass DSB und DJV das Magazin- oder gar Anscheinsfass aufmachen. Nicht ihr Klientel...

 

Vielleicht (und: leider) ist Satz 2 schon Teil der Antwort auf die in Satz 1 steckende Frage.

 

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vor 3 Stunden schrieb Vince-TJ:

 

Die Flinte hat das Kaliber 12/76. In dem Kaliber passen 9 Schuss ins Röhrenmagazin und 1 Schuss ins Patronenlager. Derzeit erlaubt. 

 

Im Kaliber 12/70 passen 11 Schuss in die Röhre und einer ins Patronenlager 

Nur ist das eben nicht das Kriterium. Es wird auf das mögliche Mindeskaliber abgehoben ;)
Also wieder voll rein in den Matsch.
VErbotener Gegenstand.

Das Problem hat der .40 Bushmaster Besitzer auch. Er besitzt ein 9 Schuss Magazin. In das passen aber blöderweise weit mehr als 10 .223 Rem. Einfach weil das Magazingehäuse bzw. der Magazinschacht das Definierende für verschiedene Kaliberentwicklungen war. Sie wurden entwickelt um in diese Maße zu passen. DIe Kaliberangabe ist nach Entwurf irrelevant. Was passt , soll gewertet werden.

Bearbeitet von Gast
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vor 4 Stunden schrieb erstezw:

Kein "oder". Ich erlaube mir eine redaktionelle Änderung. 

 

Das Ding an der Wand war ja 20...30 Jahre genauso bedeutungslos wie es die nächsten 200 jahre sein könnte. 

Bis man mit dem Nachbarn übers Schneeräumen streitet und der einen denunziert...

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vor 3 Stunden schrieb karlyman:

Falls dieser lt. Referenten-Entwurf vorgesehene Irrwitz so durchkommt, sollten wir als LWB, bei denen nebenbei noch eine Handvoll Salut-Gewehrchen aus Lieberhaberei da sind, es so machen:

 

1. Die paar Knall-K98er, Carcano, Enfields & Co. (nach Abbau sämtlicher freien Teile, versteht sich) der Waffenbehörde auf den Tisch legen

 

2. Exakt diese (günstig, und für uns problemlos auf "Gelbe" u./o. JS zu bekommenden) Gewehr-Modelle so schnell wie möglich als "scharfe" Exemplare wieder erwerben und anmelden. 1:1-Ersatz, nur eben schießfähig.

Genau dahingehend investiere ich gerade das Geld aus dem Verkauf meiner Deko- und Salutwaffen. Der Tresor steht schon.

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