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Waffenkauf - Frankonia behält meine WBK seit November 2018


Schwarzwälder

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Ich wollte nur mal fragen, was so üblich ist. Waffe im November bestellt und WBK bei Frankonia per Einschreiben noch im November eingegangen. Waffe war und ist ab Lager. Zig Emails abgesetzt, leider ohne Erfolg. 

In den letzten Jahren habe ich immer über Jagdschein oder direkt in der Filiale gekauft. Seit. 2003 habe ich keine WBK mehr eingeschickt. Wie lange hat Frankonia bei Euch die WBK einbehalten? Welche Frist ist waffenrechtlich noch unkritisch? 

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Ich würde auch nur eine beglaubigte Kopie einschicken, wenn die WBK weg ist, hat man Ärger und Kosten.

Normalerweise sollte ein Händler direkt nach Prüfung die WBK wieder zurück schicken, das müsste  innerhalb einer Woche durch sein.

Frankonia per Einwurfeinschreiben eine Frist von 1 Woche setzen für die Rücksendung und ansonsten die Geltendmachung der Kosten einer Ersatzbeschaffung androhen.

Wenn dann nichts passiert mit den Unterlagen zum Amt und den Verlust anzeigen.

Im übrigen würde ich auch für die Lieferung der (Lager)Waffe noch eine Frist von 14 Tagen setzen und ansonsten vom Kaufvertrag zurücktreten.

 

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vor 39 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Wie lange hat Frankonia bei Euch die WBK einbehalten?

Etwa 2 Wochen, das war als sie S&W verramscht haben. Allerdings waren sie dabei so unfähig von 4 bestätigten Waffen nur 2 dieser WBK zuzuordnen. Und haben die andere Hälfte trotz sofortigen Nachfassen storniert weil ich ja die WBK nicht geschickt hätte.  Seither habe ich auf solche stunts verzichtet und das ist gut so.

 

@alzi Eher Urkundenunterdrückung?

Bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Waffe war und ist ab Lager.

Haben die jetzt die Waffe geliefert und die WBK behalten oder fehlt dir beides?

Falls beides fehlt: willst du die Waffe von denen überhaupt noch? 

Verhandeln würde ich da nur noch schriftlich, gesprochene Worte sind offenbar die Luft nicht wert.

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vor 21 Minuten schrieb alzi:

Neben Vorsatz bezüglich der Tathandlung muss der Täter Nachteilszufügungsabsicht aufweisen.

Daran wird es wohl scheitern. Und die StA in Würzburg stellt das zweifelsfrei umgehend ein.

Besser wäre eine Klage auf Herausgabe. Die macht FFW Arbeit und kostet Geld ...

 

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vor einer Stunde schrieb WOF:

Besser wäre eine Klage auf Herausgabe. Die macht FFW Arbeit und kostet Geld ...

 

Was Freiwillige Feuerwehren damit zu tun haben, erschliesst sich mir jetzt nicht direkt. Geld (und Zeit) kostet's erstmal den Kläger.

 

Besser wäre Frankonia bei jeder Art von Geschäften einfach konsequent zu ignorieren. Immerhin kann sich ja nun wirklich nur noch ein ertaubter Blinder mit "nicht gewusst" rausreden.

 

Was aber dem deutschen Schnäppchenhirn wohl nicht beizubringen ist. Hauptsache 1,37€ auf 1000 Schuss gespart.

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vor 2 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Ich wollte nur mal fragen, was so üblich ist. Waffe im November bestellt und WBK bei Frankonia per Einschreiben noch im November eingegangen. Waffe war und ist ab Lager. Zig Emails abgesetzt, leider ohne Erfolg. 

In den letzten Jahren habe ich immer über Jagdschein oder direkt in der Filiale gekauft. Seit. 2003 habe ich keine WBK mehr eingeschickt. Wie lange hat Frankonia bei Euch die WBK einbehalten? Welche Frist ist waffenrechtlich noch unkritisch? 

War der Brief mit der WBK mit einem Begleitschreiben versehen?

Kundennummer, bestellte Waffe?

Ist das genaue Zustelldatum anhand der Einlieferungsnummer beweisbar?

 

Wenn 3 mal Ja dann würde ich Frankonia per Einwurfeinschreiben mit Fristsetzung

zur Rücksendung der WBK auffordern.

 

Grundsätzlich möchte ich anmerken dass ein Telefonat oft viel zielführender ist als

1925 emails. Man könnte über Frankonia als Unternehmen beliebig lang lamentieren.

Aber die Mitarbeiter sind durch die Bank sehr hilfsbereit und kümmern sich auch um

berechtigte Klagen wenn sie direkt bzw. telefonisch angesprochen werden.

 

Dass die Belegschaft von Frankonia teilweise unter den gleichen Problemen zu leiden

hat wie die Kunden ist natürlich eine andere Sache.

 

Genauso wie man nicht wahllos einen  Bahnmitarbeiter dafür verantwortlich machen kann

dass   bei der Deutschen Bahn das Chaos herrscht. 

 

 

 

oswald 

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vor 3 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Ich wollte nur mal fragen, was so üblich ist. Waffe im November bestellt und WBK bei Frankonia per Einschreiben noch im November eingegangen. Waffe war und ist ab Lager.

das kommt mir doch "irgendwie" bekannt vor!!! <_<

hat das gleiche/vergleichbare nicht vor kurzem schon mal jemand "zum besten" gegeben im "frankonia-trööt"?!?

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vor 31 Minuten schrieb Merkava3:

Grundsätzlich möchte ich anmerken dass ein Telefonat oft viel zielführender ist als

1925 emails. Man könnte über Frankonia als Unternehmen beliebig lang lamentieren.

Aber die Mitarbeiter sind durch die Bank sehr hilfsbereit und kümmern sich auch um

berechtigte Klagen wenn sie direkt bzw. telefonisch angesprochen werden.

Das kann n einer Filiale funktionieren, bei der Zentrale landet man

auf einem Band. Nach 20 Min. wird die Verbindung abgebrochen.

Durchkommen ist so wahrscheinlich wie 6 Richtige im Lotto.

 

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Auch bei den Filialen kommt man schlecht durch!

Ich habe in der Vergangenheit zwei Waffen dort gekauft und nur für

die Bestellung die WBK vorgelegt, und nach Sichtung wieder mit genommen.

Bei einer schriftlichen Bestellung würde ich immer auf sofortiger Rücksendung 

bestehen!

 

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vor 3 Stunden schrieb WOF:

Neben Vorsatz bezüglich der Tathandlung muss der Täter Nachteilszufügungsabsicht aufweisen.

lies das mal ganz!

 

" ... Jedoch ist hierbei nicht Absicht im Sinne des dolus directus ersten Grades zu verstehen, sondern es kommt nur darauf an, ob dem Täter bewusst ist, dass er ein fremdes Recht schädigt. Begründet wird dies damit, dass die Absicht nicht die Gesinnung des Täters oder seine Motivation zur Tat charakterisiert, sondern den Unrechtsgehalt der Tat selbst.

Nachteil ist hierbei jede Beeinträchtigung fremder Beweisführungsrechte. ... "

 

...das wird ja keine jungfräuliche WBK sein...

 

und welche Beeinträchtigung besteht, wenn die WBK dem Erlaubnisinhaber nicht vorliegt, hat dem WHL-Inhaber (hier Frankonia) und seinen Helfershelfern bewusst zu sein.

Bearbeitet von alzi
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vor 5 Stunden schrieb Schwarzwälder:

[...] WBK bei Frankonia per Einschreiben noch im November eingegangen. Waffe war und ist ab Lager. Zig Emails abgesetzt, leider ohne Erfolg. [...]

Eigentlich kenne ich nur fünf Gründe für so ein Verhalten:

1. Du hast noch nicht bezahlt.

    (Denke ich bei Dir jetzt eher nicht.)

2. Du bist eine reine Nervensäge und man möchte es Dir nun endgültig verleiden, noch jemals etwas zu kaufen.

    (Kann ich bei Dir ausschließen. Du bist zwar manchmal etwas schwierig, aber liebenswert.

     Außerdem läßt Du dort regelmäßig einen Teil Deines Einkommens, wenn ich mich richtig erinnere.)

3. Frankonia ist pleite und betreibt Insolvenzverschleppung.

    (Möchte ich eigentlich auch ausschließen, aber man weiß ja nie.)

4. Irgendetwas wirklich Dummes war mit Deiner WBK nicht in Ordnung.

    Dann bekommst Du demnächst Post von der Staatsanwaltschaft oder einen "Hausbesuch".

    (Bevor Du jetzt "Blutdruck bekommst: das geht i.d.R. schneller als sechs Wochen.

5. Entgegen des Onlinebestandes und der Beteuerungen von Frankonia war die Waffe doch nicht auf Lager.

    Dann versuchen sie, Dir die bestellte Waffe kurzfristig zu besorgen und spielen bis dahin auf Zeit.

(Vielleicht gibt es auch noch etwas, das ich nicht kenne.)

 

Ich halte den letzten Punkt für den wahrscheinlichsten.

Es kann vieles passieren.

Die Waffe kann irrtümlich mit dem falschen Kaliber eingebucht gewesen sein.

Eventuell wurde sie auch von einem Kollegen zeitnah zu Deinem Kauf doppelt verkauft, obwohl sie geblockt war.

Wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, die gewünschte Waffe kurzfristig zu besorgen, versucht man sich nichts anmerken zu lassen.

Blöd nur, wenn auch das nicht funktioniert.

Emails sind da nutzlos, ruf zur Klärung an.

Mit mehr Informationen kannst Du entscheiden, wie Du weiter vorgehen möchtest.

Dann, wie schon gesagt, schriftlich eine 14 Tage Frist setzen, falls telefonisch keine Eingkeit zu erzielen ist.

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vor 12 Stunden schrieb Wolfgang553:

Ich würde auch nur eine beglaubigte Kopie einschicken

Selbst das brauchste nicht.
Vollständige unbeglaubigte Kopie der WBK und des Ausweises hinsenden und der Händler ruft bei der zuständigen Waffenbehörde an und erkundigt sich, ob die Erwerbsberechtigung gültig ist.

 

Alles gut.

 

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Also vielen Dank für die Tipps und Erfahrungen.

Zwischenstand:

Ich habe weiterhin weder Waffe , noch WBK erhalten.

Natürlich habe ich die originale (!) WBK im November mit ausführlichem Begleitschreiben (inkl. Kundennr, Auftragsnummer, genaue Artikelnummer der Waffe) per Übergabeeinschreiben hingeschickt.

Begleitend habe ich auch einen Geschenkgutschein aus einem Preisschiessen und eine Bonusguthabenkarte mitgeschickt. Bonus und Gutschein wurden mir auch bestätigt, somit ist klar, dass der Einschreibebrief angekommen sein muss.

Zugegeben: Der Bonus war fett, obendrein war die Waffe 10% rabattiert, sodass mit Frankonia Gutschein insgesamt der Waffenpreis um die Hälfte reduziert war und der Auftrag für Frankonia zugegeben nicht so lukrativ... Bezahle tue ich seit langem per Rechnung (die wurde aber noch nicht erstellt).

Die WBK ist nicht jungfräulich, insofern würde ich sie schon gerne *bald* wieder zurückhaben.

 

Nun habe ich nach den ganzen Emails, Fax und Brief heute bei Frankonia angerufen. Man muss am Anfang angeben, ob man eine Neubestellung machen will (dann wird man meiner Erfahrung nach immer fix durchgestellt) oder ob man wegen einem bestehenden Auftrag anruft. Da dauert das natürlich, heute über 20 min Wartezeit, hat mich ein kleines Vermögen gekostet, so mit Handy aus dem Nicht-EU-Ausland.

Ergebnis: Man konnte mir nix Genaues sagen und wird das den zuständigen Kollegen weiterleiten, die melden sich dann per Email...

Nur die Waffe ist - entgegen den Angaben im System, wonach sie sofort lieferbar sein soll - erst am 18.03.2019 lieferbar (unverbindlich, natürlich). Auf die Aussage "sofort lieferbar" o.ä. darf man sich bei Frankonia nicht verlassen. Nie. Wobei meine Waffe ja schon als "im Versand" in meinem Kundenkonto gelistet war.  Nichtmal das stimmte offenbar.

 

Bin insgesamt sehr enttäuscht, zumal dies nicht das erste Mal der Fall ist, dass man eine lagernde Waffe bestellt und dann nie bekommt... Komischerweise passiert das meistens, wenn man rabattierte Waffen bestellt und/oder Bonus, Gutschein etc. geltend machen will. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

 

 

 

 

 

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Hallo zusammen,

 

weil ich gerade über diesen Thread stolpere `-)

 

War vor 2 Stunden in der mir nächstgelegenen Frankonia Filiale(knappe halbe Stunde Fahrt),da ich vor knapp 6 Wochen Munition dort bestellt hatte.

Lieferzeit wurde damals mit 14 Tagen angegeben.

Nach 3 Wochen angerufen ... Auskunft des Mitarbeiters: Munition ist am 21. Dezember da.

Ich hatte  am 22 Dez. in der Nähe zu tun und fuhr hin - natürlich keine Munition da!

Kann aber jeden Tag kommen, meinte der Mitarbeiter nach Blick in den Computer.

Grade vorhin wieder in der Filiale gefragt.

Auskunft des Mitarbeiters: die Munition kommt jetzt leider erst so Juni,Juli !!

 

Preis wäre günstig gewesen, aber was nützt es wenn ich laufend am fahren und nachfragen bin!

 

Grüße Markus

 

 

 

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