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Geschrieben (bearbeitet)

https://m.focus.de/politik/deutschland/german-rifle-association-waffenrecht-ist-menschenrecht-deutsche-waffenlobby-kaempft-fuer-amerikanische-verhaeltnisse_id_8987169.html

 

Zitat

Waffenlobby hat im militärischen Bereich großen Einfluss

Doch während die „NRA“ während der US-Wahlen 2016 fast 55 Millionen Dollar an Politiker spendete (den Großteil davon an Donald Trump), haben deutsche Schusswaffen-Lobbyisten kaum Mittel zur Verfügung. „Im militärischen Bereich haben Hersteller wie ‚Rheinmetall‘ oder ‚Heckler und Koch‘ natürlich großen Einfluss,“ erklärt Timo Lange vom Verein „LobbyControl“, der sich für mehr Kontrolle und Transparenz von Lobbygruppen und Politikern einsetzt. „Der Markt für Sportwaffen ist im Vergleich dazu aber sehr klein. Ein ganz anderes Kaliber, um im der Waffensprache zu bleiben.“

 

Bearbeitet von LordKitchener
Geschrieben

"Der Markt für Sportwaffen" könnte bei der beschworenen amerikanischen Gesetzgebung (außer New York) entschieden größer sein, weil sie dann nicht mehr nur Sportwaffen sein müßten. Unseren heimischen Herstellern entgeht so einiges...

 

Den Verbietern entgeht auch so einiges. Es wird kein Bewaffneter da sein, wenn die in der Pampe sitzen, die dauernd über die "amerikanischen Verhältnisse" vom Leder ziehen, manchmal ohne sie zu kennen... sie glauben nur sie zu kennen, das ist das schlimme

 

Jetzt stell ich mir nur die Frage, ob das Ende wirklich wie beschrieben war. Hätte man geschickter ausdrücken können, Frau Triebel, wenn es so war.

 

Aber wenn unsere Offiziellen nur noch Illegale auf der Straße haben wollen, dann weiter so

 

 

Geschrieben

Gerade hat ja ein Zugfahrgast eine Polizistin vor einem messerangreifenden Asylanten gerettet und wurde dabei schwer verletzt bevor sie den Angreifer erschießen konnte. Hätte der Mann eine Waffe gehabt, wäre nur der Verbrecher erschossen worden und niemand verletzt worden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Creeper45:

Aber wenn unsere Offiziellen nur noch Illegale auf der Straße haben wollen, dann weiter so

 

 

Das ist das Ziel, die illegalen sind der Politik doch egal, sie sind illegal,also scheißegal.

Hauptsache die legalen sind weg.

 

Das ist Programm bei allen obrigen. Auch bei der AfD wenn sie mal am Ruder sind. Da braucht man sich nicht die Augen zu schmieren. Die ersten kontras haben wir ja schon von der AfD gehört gehört.

Aber egal, im Moment gibt es keine politische Alternative. Aber wachsam muß man sein.

Bearbeitet von Valdez
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Valdez:

Das ist Programm bei allen obrigen.

„Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!“
(Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15. 09.1935)
Anmerkung: Das derzeit geltende deutsche Waffengesetz geht in weiten Teilen auf die von der NSDAP erlassenen Gesetze zurück.

 

CM

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb LordKitchener:

 

 

Die Überschrift ist IMO falsch. Meines Erachtens kämpfen die linksgrünen Gun-Grabber für amerikanische Verhältnisse. Also für Ghettos, Drogen-Missbrauch, Afrikanischen Gangs, No-Go-Areas, ...

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb BigMamma:

 Bloods und Crips ? Die sind schon lange kein Faktor mehr... 

Ja, hab gerade gelesen, das von denen100 Leute in den USA in der Todeszelle sitzen. Vielleicht sollte man das mal den Grünen erzählen, damit die diesen armen Neger, Afroamerikaner, Farbige, People of Color politisches Asyl in Deutschland anbieten. Schließlich kämpfen diese Gangs ja irgendwie auch gegen Trump.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb cartridgemaster:

„Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!“
(Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15. 09.1935)
Anmerkung: Das derzeit geltende deutsche Waffengesetz geht in weiten Teilen auf die von der NSDAP erlassenen Gesetze zurück.

 

CM

 

 

Ausgerechnet von einem Mod ein gefälschtes Hitler-Zitat lesen zu müssen, obwohl in diesem forum wiederholt auf die Fälschung hingewiesen wurde, ist auch mal ein Erlebnis!

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Gruger:

Der Hinweis auf Fälschung könnte jedoch auch falsch sein, so genau weiß man das ja nicht.

Das weiß man eigentlich ziemlich genau, denn die NSDAP hat sich erst 1938 um das WaffG gekümmert.

 

https://de.wikisource.org/wiki/Waffengesetz_(1938)

 

Und einen Waffenerwerbsschein benötigte man nur für Faustfeuerwaffen. Anderes Zeugs durfte man sich anscheinend ohne Registrierung zulegen.

 

Lustig auch:

 

"Der Jagdschein berechtigt den Inhaber zum Führen von Jagd- und Faustfeuerwaffen." ... ohne Hinweis auf solchen Mumpitz wie die tatsächliche Jagdausübung. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb Ch. aus S.:

Lustig auch:

 

"Der Jagdschein berechtigt den Inhaber zum Führen von Jagd- und Faustfeuerwaffen." ... ohne Hinweis auf solchen Mumpitz wie die tatsächliche Jagdausübung. 

 

 

War bis in die 70er unisuno. Nix lustig, sondern super.

 

Man konnte 1938 die Kurzwaffe sogar führen. In der linken Manteltasche das Magazin, in der rechten die Pistole, natürlich auch umgekehrt.....

Bearbeitet von Valdez
Geschrieben

Zurück zum Thema:

 

Mit einer Schlagzeile wie

 

Deutsche Waffenlobby kämpft für österreichische Verhältnisse!

oder

Deutsche Waffenlobby kämpft für Schweizer Verhältnisse!

könnte man niemand wirklich zum Kauf des entsprecheden Blättchens veranlassen.

  • Gefällt mir 2
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Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb LordKitchener:

Gerade hat ja ein Zugfahrgast eine Polizistin vor einem messerangreifenden Asylanten gerettet und wurde dabei schwer verletzt bevor sie den Angreifer erschießen konnte. Hätte der Mann eine Waffe gehabt, wäre nur der Verbrecher erschossen worden und niemand verletzt worden.

Dürften Zivilisten Waffen tragen, würde es zu solchen Ereignissen überhaupt nicht mehr kommen. "An armed society is a polite society"

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.zaoerv.de/01_1929/1_1929_2_b_618_2_626.pdf

 

Zitat

 

Weimarer Republik

Doch nur nach dem Ersten Weltkrieg in der demokratischen Weimarer Republik tauchte die Volkswehr im Rahmen der Novemberrevolution in Deutschland kurz auf. Die Siegermächte verlangten im Artikel 177 des Versailler Vertrags die Entwaffnung auch im zivilen Bereich. Dies wurde vom Deutschen Reichstag am 5. August 1920 beschlossen.[7] Eine völlige Entwaffnung konnte jedoch nicht erreicht werden, da der Waffenbesitz nicht registriert war.

 

Die Registrierungspflicht erfolgte mit der ersten umfassenden Regelung des Waffenrechts im Gesetz über Schusswaffen und Munition vom 12. April 1928.[8] Es löste das Republikschutzgesetz von 1922 ab, das nach dem Attentat auf Walther Rathenau erlassen worden war.

Das grundsätzliche Verbot des Erwerbs von Schusswaffen wurde aufgehoben. Erstmals wurden Waffen- und Munitions-Erwerbsscheine sowie eine Waffenschein-Pflicht zum Führen (Tragen in der Öffentlichkeit) eingeführt. Zudem regelte das Gesetz die Herstellung und den Vertrieb von Schusswaffen und Munition und enthielt Strafbestimmungen für Zuwiderhandlungen gegen die erlassenen Vorschriften.[9] Durch die Einführung der Erwerbsscheine war es dem Staat jederzeit möglich, auf die Waffen der Waffenbesitzer zuzugreifen.

In diesem Gesetz tauchen auch erstmals die Begriffe Zuverlässigkeit und Bedürfnis auf, die seitdem in alle nachfolgenden deutschen Waffengesetze übernommen wurden und das deutsche Waffenrecht prägen.

 

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_(Deutschland)

 

 

PS: Ob Adolf den zitierten Spruch nun so gebracht hat oder nicht ist mir ziemlich gleichgültig. Wie man aber sieht, haben die Nazis auch hier wieder auf den vorhandenen Instrumenten aufgebaut und diese zu ihren Zwecken missbraucht.

 

PPS: Interessant ggf. WER 1928 eigentlich das "zivilisierte" Gesetz erlassen hat: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kabinett_Marx_IV

Bearbeitet von Gruger
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Gruger:

Ob Adolf den zitierten Spruch nun so gebracht hat oder nicht ist mir ziemlich gleichgültig.

 

Dir vielleicht schon.

 

Aber mit einem gefälschten Spruch Politik, Stimmung oder was auch immer machen zu wollen, läßt erstens tief blicken.

 

Und macht einen - zweitens - für den Gegner leicht angreifbar.

 

Der brauch dann in der Öffentlichkeit fast keine Sachargumente mehr.

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb LordKitchener:

Gerade hat ja ein Zugfahrgast eine Polizistin vor einem messerangreifenden Asylanten gerettet und wurde dabei schwer verletzt bevor sie den Angreifer erschießen konnte. Hätte der Mann eine Waffe gehabt, wäre nur der Verbrecher erschossen worden und niemand verletzt worden.

Eine Waffe zu haben ist zwar besser als keine zu haben.. einen Schutz vor einen Messerangriff bietet sie allerdings nicht wie dieser Fall ja deutlich zeigt. Und einmal abgesehen davon ist ein Schußwaffeneinsatz in einem Zug nicht unproblematisch!

Geschrieben

Der Artikel ist doof wie aller seiner Art. Was aber optimistisch stimmt, sind viele der Kommentare darunter. Neben den üblichen resistenten Antisemitismus sind auch viele fundierte Meinung von Sportschützen und anderen vernünftigen Menschen dabei. 

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Hunter375:

einen Schutz vor einen Messerangriff bietet sie allerdings nicht wie dieser Fall ja deutlich zeigt. Und einmal abgesehen davon ist ein Schußwaffeneinsatz in einem Zug nicht unproblematisch!

Sie bietet den bestmöglichen Schutz der möglich ist. Das kriminelle Subjekt wurde ja neutralisiert. Und *kein* Schusswaffeneinsatz im Zug noch weniger unproblematisch. Soll der Täter bis zu nächsten Bahnhof Leute ermorden können?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb heletz:

Dir vielleicht schon.

Einerseits richtig, andererseits: seit wann hat "der Gegner" Sachargumente?

 

Bearbeitet von cartridgemaster
unnötiges Vollzitat gekürzt
Geschrieben (bearbeitet)

Lesenswerte Replik von Katja Triebel dazu.

Der Artikel ist wirklich Müll. Einfach FOCUS halt. Trotzdem meine Anerkennung für Frau Triebel, dass sie sich solche "Qualitäts"- Medien der und solche Journalisten immer wieder antut! 

https://katjatriebel.com/2018/06/03/gra-im-focus-deutsche-waffenlobby-kaempft-fuer-amerikanische-verhaeltnisse/#more-11113

Zitat

... Die einen mögen sagen, dass ich da zu naiv herangehe, dass die Gefahr der falschen Interpretation zu groß ist. Denen entgegne ich, dass bei den vielen Interviews in den letzten Jahren nur zwei Medien mich so richtig auflaufen ließen: der WDR mit der Dokumentation „Waffen sind mein Leben“ und vor kurzem der FOCUS mit seinem Printartikel „German Rifle Association“„Waffenrecht ist Menschenrecht“: Deutsche Waffenlobby kämpft für amerikanische Verhältnisse ...

 

 

 

 

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben

Zwei Dinge werden nicht passieren:

 

Das us-amerikanische Waffenrecht wird nicht den deutschen angeglichen werden. So sehr sich auch SPIEGEL; SZ und andere dahin bemühen.

 

Und das deutsche wird nicht dem us-amerikanischen angeglichen werden. So sehr sich auch eine wie auch immer geartete "Lobby" darum bemüht.

 

:)

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb heletz:

Der brauch dann in der Öffentlichkeit fast keine Sachargumente mehr.

Im Postfaktischen Zeitalter sind die ohnehin eher hinderlich. Gewonnen hat, wer die größere Betroffenheit an den Tag legt. Debatten finden doch gar keine statt, weder in und durch die Öffentlichkeit, noch in den Parlamenten. Es geht immer nur darum, wer warum "völlig versagt" hat oder "untragbar" ist. Aussagen sind nicht richtig oder falsch, sondern "unerträglich".

Geschrieben
Gerade eben schrieb Fyodor:

Im Postfaktischen Zeitalter sind die ohnehin eher hinderlich.

 

Das war schon immer so.

 

Sowohl FJS wie auch Schmidt oder Wehner waren froh, wenn ihnen der Gegner taktisch  da eine Blöße bot.

 

Das hat mit "postfakisch" nichts zu tun, sondern ist ein Kennzeichen der Demokratie.

 

Es ist eine Illusion zu glauben, die Leute entschieden nach Vernunft.

Das tun nur die wenigsten.

 

Die meisten sind blöde und dämlich und blöken einfach nach, was man ihnen vorkäut und was ihrem diffusen "Bauchgefühl" entspricht.

Dabei kann diese Gefühl täglich wechseln und heute das genaue Gegenteil dessen sein, was es gestern war.

 

Die Kunst des Regierens besteht nun darin, mit ein bißchen Show einigermaßen vernünftige Politik zu machen.

In der BRD gelingt das seit 70 Jahren ganz gut.

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