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IGNORED

Schiessunfall bei Schützenfest Eichstetten (Kaiserstuhl)


LordKitchener

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Es scheint so dass es nicht genügt sachkundig zu sein. Die charakterlichen Voraussetzungen zum sicheren Umgang mit Schusswaffen müssen auch gegeben sein! 

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vor einer Stunde schrieb Sachkundiger:

Gute und schnelle Besserung der Standaufsicht. Fuer solche Schnupperschiessen waeren halt Gewehre mit Sicherungshebel sinnvoll. AR- 15 z.B. Den Sicherungshebel koennen alle intuitiv bedienen. Die lange Zeigefinger- Regel und das Waffe nur entladen ablegen muessen Neulinge erst lernen.

Wenn die Waffen wie es üblich ist nur ungeladen abgelegt werden kann nicht mal bei einem sicherungslosen Einzellader was passieren.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb German:

Als wenn ihn das interessieren würde. :rolleyes:

Den "Gegner" ? Nöö, den interessiert das wirklich nicht, der haut dir einfache noch eine rein, nur weil ihm gerade danach ist, da kannst du dich noch so weit bücken, wie du möchtest. 

 

Das Ereignis war auch kein Unfall, es war Darwin. Missachtung von Regel 1 bis 4. Woher soll ein Anfänger die kennen ? Gar nicht, aber die anderen drum herum sollten es und die sollten sie dann auch bei einem Beginner durchsetzen.

Bearbeitet von BigMamma
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vor 1 Stunde schrieb chief wiggum:

...Will die Aufsicht das sicherstellen gehen halt alle einen Schritt zurück. ...

Das gehört sich so und das mache ich automatisch. Um zu signalisieren: ich kenne die Regeln und ich halte mich daran.

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Ich stimme hier Vorkommentatoren zu, bei Neuschützen brauchts 2 Aufsichten, eine bleibt hinter den Schützen die Zweite wechselt Scheiben, für mich muss ich sagen ich hätte  auch nie was Anderes akzeptiert, 5  Waffen im Rücken, gut, entladen, aber ich will nicht mit Angst um mein Leben die Scheiben wechseln,was machen Die da Hinten?, hätte ich nie akzeptiert, wir haben Seilzug, da reicht eine Aufsicht.

 

Normal läufts doch so, Vereinsschützen wechseln ihre Scheiben selbst und ich kann hinter den Waffen stehen bleiben und gewährleiste Sicherheit, für mich war hier etwas grob fahrsässig!

Bearbeitet von lastunas
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vor 4 Stunden schrieb cavalier:

Unfälle passieren nun mal. 

Nein: Unfälle werden gemacht. Oder neudeutsch (afair vom Amipilotenschein geklaut) Safety is no accident.

Bearbeitet von Gast
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vor 5 Stunden schrieb heletz:

 

Statt dessen arbeitest Du an einem Verzeichnis für unsere Gegner über Schießunfälle auf WO!

 

Herzlichen Glückwunsch!

 

Ach heletz dein Verschweigen und öffentliches Verurteilen wird die antigunner nicht milde stimmen. Und die ganzen (vermuteten) Reichsbürgerartikel die du hier postest sind wohl imageschädlicher als ein mangelnd geschulter Schießinteressent. 

 

Und vielleicht stoßen sie hier auf Katja und die GRA - Deren Öffentlichkeitsarbeit basiert wenigstens auf Fakten und nicht auf Abgrenzen und virtue signalling

 

:rolleyes:

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Den faden hier halte ich nach wie vor für vollkommen überflüssig und entbehrlich, aber immerhin geht es dem Verletzten soweit gut:

Zitat
Ein 48-jähriger Besucher des Schützenfestes hatte eine Waffe geladen und sich für einen Augenblick zu seiner hinter ihm stehenden Familie umgedreht, als sich unbeabsichtigt ein Schuss löste. Der Mann hat beim sogenannten Jedermannschießen mitgemacht, das während des Schützenfestes, bei dem es auch Vereins- und Firmenpokalschießen gibt, mitgemacht. Gäste können dabei, so der Vereinssprecher, unter Aufsicht schießen. "Das Jedermannschießen wurde sofort abgebrochen und wird während der laufenden Veranstaltung auch nicht mehr aufgenommen", erklärte Oberschützenmeister Frank Ziemann vom KKSV Eichstetten gegenüber der Badische Zeitung am Pfingstmontag.

Der Verletzte kam am Sonntagabend schon wieder aufs Schützenfest


"Unserem bei diesem Unfall verletzten Vereinskameraden geht es gut", erklärte Ziemann. Der Schuss aus der Kleinkaliber- Waffe, wie sie bei Sportschützen üblicherweise verwendet werde, habe den Mann laut Polizei seitlich in die Schulter getroffen und sei an den Schulterblättern vorbei bis zur anderen Schulter durchgeschlagen. Der Verletzte musste in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht werden. Der 69-Jährige hat nach der ärztlichen Versorgung das Fest noch am Sonntagabend wieder besucht, so der Vereinssprecher.

 

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Bearbeitet von knight
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vor 2 Stunden schrieb Sachkundiger:

Gute und schnelle Besserung der Standaufsicht. Fuer solche Schnupperschiessen waeren halt Gewehre mit Sicherungshebel sinnvoll. AR- 15 z.B. Den Sicherungshebel koennen alle intuitiv bedienen. Die lange Zeigefinger- Regel und das Waffe nur entladen ablegen muessen Neulinge erst lernen.

Klar..., weil eine Sicherung super funktioniert wenn sie jemand nicht nutzt? Sicherungen geben keine Sicherheit sondern erfüllen technische Richtlinien von Leuten ohne Sachverstand.

Wenn jemand an der Knarre fummelt während der Sicherheit dann hilft auch eine Sicherung nichts.

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Jeder Neuschütze braucht eine eigene Aufsicht und vorher eine gute Einweisung über Handhabung und Sicherheitsregeln am Stand. Ich glaube, der Unglücksschütze hatte auch keine Einweisung. Ich betreue regelmäßig Neue, und es hat noch keiner die Waffe angefasst, solange Sicherheit war. Wenn der Schütze eine ständige Aufsicht gehabt hätte, hätte diese, seitlich hinter ihm stehend, natürlich eingreifen können. Wahrscheinlich herrschte da am Stand ein bisschen Chaos. Dass die Familienangehörigen hinter dem Schützen standen, ist natürlich auch nicht optimal, da es für Neue oft eh schwer ist, sich zu konzentrieren... Es gibt aber natürlich auch belehrungsresistente Experten, die auf Anweisung prinzipiell nicht hören wollen. Die schmeißt man am besten sofort raus...

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@Sachkundiger

Ich verstehe deinen Punkt, aber geladene Waffen und Waffen mit geschlossenem Verschluss dürfen nicht abgelegt werden. Außerdem habe ich gelernt, dass man sich auf Sicherungen nie verlassen soll. Bei Dienstwaffenträgern im Einsatz mag das anders sein. 

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vor 34 Minuten schrieb Jack Aubrey:

Jeder Neuschütze braucht eine eigene Aufsicht und vorher eine gute Einweisung über Handhabung und Sicherheitsregeln am Stand.

 

So ist es, es wurden hier fundamentale Sicherheitsregeln auf dem Schießstand missachtet. 

Die Aufsicht  neben dem Schützen hätte   sofort verbal oder sogar körperlich eingreifen können als der Neuling die Waffe entweder noch oder wieder in der Hand hatte als  sich der Schießleiter zum Kugelfang  begab.

 

vor 40 Minuten schrieb heletz:

Der Schuss aus der Kleinkaliber- Waffe, wie sie bei Sportschützen üblicherweise verwendet werde,

Naja, üblicherweise im DSB Altherrenverein....  

Die KK Waffe hätte auch ins Gesicht treffen können.

Es kommt nicht auf das Kaliber der Waffe an, sondern auf den Umgang mit der Waffe  und  bei Letzterem  hat der Verein  Mist gebaut und den Neuling nicht entsprechend beaufsichtigt.  

Da kann sich der Vereinssprecher nicht herrausreden.

 

Bearbeitet von shooter2015
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vor einer Stunde schrieb Jack Aubrey:

@Sachkundiger

Ich verstehe deinen Punkt, aber geladene Waffen und Waffen mit geschlossenem Verschluss dürfen nicht abgelegt werden. Außerdem habe ich gelernt, dass man sich auf Sicherungen nie verlassen soll. Bei Dienstwaffenträgern im Einsatz mag das anders sein. 

Woher willst du wissen dass ne ungeladene Waffe abgelegt wurde, vielleicht  als du nach vorn liefst, aber was passiert in den geschätzt 5 Minuten beim Scheibenwechsel hinter Dir?, hier brauchts definitiv ne 2. Aufsicht hinter den Schützen und das wurde aus Personalmangel verbockt, Schiessleiterpersonal und da klemmts oft so dass sich Einer in die Bresche wirft , war bei uns auch so, nur dass die Schützen selber vorliefen und ihre Einstecker wechselten und abklebten, da reichte ein Mann.

 

Kann man diskutieren wie man will und froh sein dass man hier mitliesst, denke keinem der den Thread verfolgt wird das jeh passieren, wir sind alle nackig auf die Welt gekommen und Fehler macht man nur einmal, aber beim Schiesssport nicht, da ist ein Fehler schon zuviel.

Bearbeitet von lastunas
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vor 7 Stunden schrieb cavalier:

Solche Unfälle passieren nun mal. Jede Sportart und auch generell jede Tätigkeit führt im unendlichen Zeithorizont zu einem Unfall. Übrigens gerade wo ich schreibe höre ich von dem offenen Bruch den ein Kind beim trampolinspringen erlitten hat.

Falsch und nochmals falsch, und nein Sachkunde a la Deutschland hilft auch nicht.

 

1°) Bevor jemand überhaupt eine Waffe anfasst wird er über die 4 Sicherheitsregeln instruiert

2°) Die 4 Sicherheitsregeln werden angewandt und überprüft

3°) Man lernt mit einer Waffe zu leben.

4°) So lange man nicht 100% sicher seiner Schützen ist (1, 2 und 3) marschiert man nicht nach vorne ohne klar gestellt zu haben das man zurück schiesst falls einer die Waffe auf einen richtet (sprich sie anfasst)

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Kurz als Vergleich: Sehr bald ist ja wieder eidgenössisches Feldschiessen bei uns und auch dort gibt es hin und wieder absolute Neulinge. In solchen Fällen steht meistens der Schützenmeister und/oder erfahrene Aufsichten hinter bzw. neben dem Neuling und betreuen ihn vom ersten bis zum letzten Schuss. Sicherheit geht da einfach vor ohne wenn und aber.

Bearbeitet von mühli
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Zitat

Immer wieder kommt es bei Schützenfesten bundesweit zu Unfällen.

Stimmt, so einen Unfall hab ich selbst schon beobachtet. Zwei stiegen vom Schützenfest kommend hacke breit aufs Fahrrad und haben keine 10m weit geschafft bevor sie in sich verknotet zu Boden gingen.

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