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IGNORED

SWR "Zur Sache" Baden-Württemberg" vom 27. Oktober 2016 - Stahlrute


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Guten Morgen,

 

unter welchen Umständen kann der SWR bzw. die Moderatorin denn mit einer verbotenen Waffe - hier eine Stahlrute - Umgang haben?

 

http://www.swr.de/zur-sache-baden-wuerttemberg/reichsbuerger-und-ufo-jaeger-verschwoerungstheoretiker-halten-staat-auf-trab/-/id=3477354/did=18143236/nid=3477354/ng7ryg/index.html

 

In der Sendung - ca. ab Minute 6:00 - führt die Moderatorin eine Stahlrute und ein Elektroimpulsgerät vor. Erste vom Waffengesetz her verboten.

Gibt es behördliche Ausnahmegenehmigungen für Fernsehaufnahmen oder dergleichen?

 

Grüße mm

Bearbeitet von MarschMarsch
Geschrieben

Frag doch mal beim Sender an ob eine solche Regelung bestand.

Alternativ Strafanzeige gegen die Moderatorin wegen Verdacht des Verstoßes gegen das WaffG - analog zur "Akte"-Enthüllung in Bezug auf das selfmade AR-15.

Geschrieben (bearbeitet)

Gegen so hübsche Frauen stellt man nicht Strafanzeige... Was seid ihr denn für Gentlemen?

 

Im Ernst, vielleicht gab's ja eine Sondergenehmigung zu TV-"Demonstrationszwecken"...

 

Was ich übrigens auch etwas pikant finde, ist, dass man einem Unternehmen (Kopp-Verlag) im Beitrag quasi vorhielt, "Schlagstöcke" zu verkaufen, dann aber etwas präsentierte, das in der Tat wie eine Stahlrute aussah. Wird dem Kopp-Verlag damit indirekt eine Straftat unterstellt?

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb karlyman:

 

Im Ernst, vielleicht gab's ja eine Sondergenehmigung zu TV-"Demonstrationszwecken"...

 

 

Das würde man dann im Rahmen des Ermittlungsverfahrens prüfen.

Geschrieben

Vielleicht war ja ein Berechtigter anwesend..........soll ja Firmen geben die TV Produktionen mit "Hardware" ausstatten.......:drinks:

Aber wer sich berufen fühlt kann ja voraus gehen...............wie war es beim Bund? Tun, machen.

 

Geschrieben

Es würde mich nicht wundern, wenn die demonstrierten Gegenstände sogar aus polizeilichen Regalen stammen (Asservaten, LKA o.ä.).

Ich glaube kaum, dass die in den Redaktionsschubladen herumlagen.

 

Ehrlich, mir stößt die tendenziöse Machart vieler SWR-Sendungen auch sauer auf.... Aber man kann auch "Kriegsschauplätze" um des Streitens willen aufmachen... 

 

Wen's interessiert, soll doch wegen des besagten Dings einfach bei der entsprechenden Redaktion anfragen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich schließe mich karlyman an.

Ob und was da gezeigt wird, ist mir eigentlich vollkommen egal.

Alleine schon beim Durchzappen der letzten Tage sind mir bei öffentlich rechtlichen und privaten Sendern seitens der Moderation und auch der beabsichtigten

Grundaussagen erschreckend tendenziöse Wortbeiträge aufgefallen, die mit journaillistischer Neutralität nicht einmal ansatzweise etwas zu tun haben.

In Beiträgen aus dem "nichtdeutschen" Raum wurden z.B. die "schießwütigen" Protagonisten nicht nur unterschwellig als Vollpfosten und Spinner dargestellt.

Die Kommenteuse während des Beitrags sparte nicht mit sarkastisch herablassenden Hohn und Spott und war alles andere als neutral oder hatte sich auch nur ansatzweise fachlich informiert. (NTV)

Mir wird jedenfalls deutlich, das wieder einmal medial (politisch gewollt?) zum Angriff auf die letzten Reste persönlicher Freiheit geblasen wird.

Das der SWR tendenziös "berichtet" und seine vorgekauten Themen manipulativ präsentiert, ist zumindest mal nichts Neues.

Ich selber war am Tage eines Beitrags über "Flüchtlinge" in Sigmaringen und beobachtete den SWR beim Filmen, sah die Zustände vor Ort und durfte mich anschließend abends in der Landesschau

von einer abtrakt heilen Welt "überzeugen" lassen. Das die statt dessen nicht Szenen aus "Alice im Wunderland" gezeigt und ein Märchen vorgelesen haben, war schlichtweg alles.

Realität und Gezeigtes exakt das Gegenteil. Teilweise scheinbar zusammengeschnitten/manipuliert, da Aufnahmen nicht mit dem aktuellen Wetter vor Ort und dem aktuellen Zustand der Örtlichkeit am Drehtag zusammenpaßten.

Bearbeitet von Andi08/15
Geschrieben

Strafanzeige stellen und gut ist. Wie es geht steht im "Akte" Thread. Die Qualitätspresse darf ruhig Gegenwind spüren. Vor allem nicht nur den SWR, sondern gezielt die Moderatorin anzeigen. Das bedeutet für sie persönlich Ärger. Die Pressefreiheit, also die Freiheit zu lügen, verdrehen und vertuschen sowie Gesetze zu ignorieren deckt nicht alles ab.

Geschrieben

Wollt ihr echt dieses Fass aufmachen? Über einen Beitrag zu Reichsbürgern und Verschwörungstheoretikern?

 

Selbst wenn die Morderatorin eine echte Stahlrute in der Hand hatte - so what? Deutschland hat es überlebt und ich kann auch nicht erkennen, dass sie damit den LWBs ans Bein gepinkelt hätte. Also warum sollten wir uns den Schuh anziehen?

 

Konzentriert eure Energie auf die EU, da wird sie dringender gebraucht.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb erstezw:

Da war doch noch Geld, dass einige von uns gespendet haben um einen inzwischen obsoleten Prozess zu unterstützen.

Kann man damit nicht einen Anwalt engagieren?

:allesgute:

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb knight:

Wollt ihr echt dieses Fass aufmachen? Über einen Beitrag zu Reichsbürgern und Verschwörungstheoretikern?

 

Selbst wenn die Morderatorin eine echte Stahlrute in der Hand hatte - so what? Deutschland hat es überlebt und ich kann auch nicht erkennen, dass sie damit den LWBs ans Bein gepinkelt hätte. Also warum sollten wir uns den Schuh anziehen?

 

Konzentriert eure Energie auf die EU, da wird sie dringender gebraucht.

 

Die "EU" ist weit weg, der grösste Teil der Waffenbesitzer ist der Meinung durch die GRA dort gut vertreten zu sein.

 

Da ist doch der kleine Aufreger in heimischen Gefilden viel viel spannender und gibt die Möglichkeit der Profilierung.........

 

Und auch wenn ich mich wiederhole- es gibt für Filmproduktionen und auch Moderatoren absolut legale Wege eine "echte Stahlrute" in der Hand zu halten..........ich finde es ja schon faszinierend

das wo user die gezeigte Stahlrute in einer 10 sek. Sequenz als echt identifizieren können........Respekt.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb chapmen:

Die "EU" ist weit weg, der grösste Teil der Waffenbesitzer ist der Meinung durch die GRA dort gut vertreten zu sein.

 

Da ist doch der kleine Aufreger in heimischen Gefilden viel viel spannender und gibt die Möglichkeit der Profilierung.........

 

Und auch wenn ich mich wiederhole- es gibt für Filmproduktionen und auch Moderatoren absolut legale Wege eine "echte Stahlrute" in der Hand zu halten..........ich finde es ja schon faszinierend

das wo user die gezeigte Stahlrute in einer 10 sek. Sequenz als echt identifizieren können........Respekt.

 

Anschein ? !

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb MarschMarsch:

Guten Morgen,

 

unter welchen Umständen kann der SWR bzw. die Moderatorin denn mit einer verbotenen Waffe - hier eine Stahlrute - Umgang haben?

 

http://www.swr.de/zur-sache-baden-wuerttemberg/reichsbuerger-und-ufo-jaeger-verschwoerungstheoretiker-halten-staat-auf-trab/-/id=3477354/did=18143236/nid=3477354/ng7ryg/index.html

 

In der Sendung - ca. ab Minute 6:00 - führt die Moderatorin eine Stahlrute und ein Elektroimpulsgerät vor. Erste vom Waffengesetz her verboten.

Gibt es behördliche Ausnahmegenehmigungen für Fernsehaufnahmen oder dergleichen?

 

Grüße mm

Ne "Stahlrute" könnte theoretisch jedes Stückchen Stahlseil sein.

Was macht das Ding denn so wesentlich gefährlicher als bsp. eine Eisenstange?

Eisenstange aufm Kopf Opfer tot, Stahrute ins Gesicht vielleicht ein Auge raus oder Schürfwunden im Gesicht aber

Opfer lebt.....

Solche ganzen "Gegenstandsverbote" sind doch nur besch.. und reinster Aktionismus.

Das ist aber nichts neues vor über 60 Jahren waren diese James Dean Filme Mode, in dem Film "Denn sie wissen nicht

was sie tun" kamen Springmesser vor, danach waren die um so mehr bei Jugendlichen in Mode.

Dann hieß es sie sind "besonders gefährlich" völliger Qutsch, doch dieser Quatsch ging weiter mit Butterflymessern,

Einhandmessern,Fallmessern,Wurfsternen was denen da oben (ja ich sage denen da oben sog. früher hätte man auch gesagt

Etablishment...nicht passt muss kurzerhand verboten werden) das hat noch nie was gebracht!

Der KWS sollte mal angebl.Banküberfälle verhindern wir haben heute wesentlich mehr Kriminalität als vor 13 Jahren als

er eingeführt wurde!

Geschrieben
Am 10/31/2016 um 15:34 schrieb rookie451:

 

Anschein ? !

Bei Stahlruten etc. ? Ernst gemeint?

Wie funktioniert das eigentlich in Krimis wenn z.B. Schlagringe auftauchen?

Ausnahme vom Anschein einer verbotenen Waffe?

Geschrieben
Am 10/31/2016 um 18:52 schrieb rüdiger400:

Ne "Stahlrute" könnte theoretisch jedes Stückchen Stahlseil sein.

Was macht das Ding denn so wesentlich gefährlicher als bsp. eine Eisenstange?

Eisenstange aufm Kopf Opfer tot, Stahrute ins Gesicht vielleicht ein Auge raus oder Schürfwunden im Gesicht aber

Opfer lebt.....

Solche ganzen "Gegenstandsverbote" sind doch nur besch.. und reinster Aktionismus.

Das ist aber nichts neues vor über 60 Jahren waren diese James Dean Filme Mode, in dem Film "Denn sie wissen nicht

was sie tun" kamen Springmesser vor, danach waren die um so mehr bei Jugendlichen in Mode.

Dann hieß es sie sind "besonders gefährlich" völliger Qutsch, doch dieser Quatsch ging weiter mit Butterflymessern,

Einhandmessern,Fallmessern,Wurfsternen was denen da oben (ja ich sage denen da oben sog. früher hätte man auch gesagt

Etablishment...nicht passt muss kurzerhand verboten werden) das hat noch nie was gebracht!

Der KWS sollte mal angebl.Banküberfälle verhindern wir haben heute wesentlich mehr Kriminalität als vor 13 Jahren als

er eingeführt wurde!

Genau. Endlich weg mit Waffengesetz etc., Vorbild USA mit den dort stetig fallenden Kriminalitätsraten!

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb chapmen:

Genau. Endlich weg mit Waffengesetz etc., Vorbild USA mit den dort stetig fallenden Kriminalitätsraten!

Du könntest Grüner sein. Die argumentieren auch immer mit "amerikanischen Verhältnissen" ohne diese wirklich zu kennen oder ohne zu beschreiben, was sie damit meinen.

Geschrieben
Am 2.11.2016 um 09:18 schrieb chapmen:

Genau. Endlich weg mit Waffengesetz etc., Vorbild USA mit den dort stetig fallenden Kriminalitätsraten!

Gut, dass die Kriminalität in den amerikanischen Staaten, in denen die Waffengesetze am härtesten sind, am niedrigsten ausfällt. Und ich dachte immer, die Probleme in den USA haben mit der Gesellschaftsstruktur bzw. den Problemen in den Ballungsräumen zu tun.

Wobei Du recht hast, anscheinend ist es wirklich so, dass in den Statten der USA, in denen das tragen von Waffen erschwert oder verboten ist, die Kriminalitätsrate höher als im Durchschnitt ist. Allerdings denke ich, dass das eher mit der sozialen Struktur bzw. der Bevölkerungsdichte dort zusammen hängt.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb HBM:

Gut, dass die Kriminalität in den amerikanischen Staaten, in denen die Waffengesetze am härtesten sind, am niedrigsten ausfällt. Und ich dachte immer, die Probleme in den USA haben mit der Gesellschaftsstruktur bzw. den Problemen in den Ballungsräumen zu tun.

Wobei Du recht hast, anscheinend ist es wirklich so, dass in den Statten der USA, in denen das tragen von Waffen erschwert oder verboten ist, die Kriminalitätsrate höher als im Durchschnitt ist. Allerdings denke ich, dass das eher mit der sozialen Struktur bzw. der Bevölkerungsdichte dort zusammen hängt.

 

Man könnte da auch noch hinzufügen, daß in den Staaten mit sehr hoher Kriminalitätsrate sich diese Kriminalität sehr stark auf bestimmte Kreise der Bevölkerung konzentriert. Für Chicago gibt es eine sehr informative und, obwohl traurig, auch unterhaltsame ständig aktualisierte Infographik. In der Landkarte mit den Tatorten sieht man sehr gut die Konzentration auf bestimmte Gegenden und sogar spezifische Straßen und Kreuzungen. Wenn man sich dann die Matrix der Täter und Opfer nach Rasse und Geschlecht anschaut, dann sieht man, daß im ganzen Jahr 2016 bisher exakt zwei weiße Mörder ermittelt worden sind. Wenn man annimmt, daß die nicht aufgeklärten Straftaten dieselbe Verteilung haben wie die aufgeklärten, dann käme man auf insgesamt zehn Morde, die vermutlich von Weißen begangen wurden. Auch die Anzahl weißer Mordopfer, die leichter zu zählen sind als die Täter, ist gering, 23 bisher. Bei 1.2 Millionen weißen Einwohnern wäre das eine Mordrate von 1 auf 100.00 für weiße Täter und 2 auf 100.000 für weiße Opfer. Die Mordrate in Berlin, nicht nach Rasse aufgeschlüsselt, aber die meisten Einwohner sind weiß, ist 3.5 auf 100.000. Praktisch das ganze Problem mit der Mordrate in Chicago bezieht sich auf junge schwarze oder lateinamerikanische Männer, die andere junge schwarze oder lateinamerikanische Männer ermorden. Für die ist das Waffengesetz aber schon deshalb uninteressant weil sie oft schon für den Besitz von Kurzwaffen einfach zu jung sind (Mindestalter ist 21) oder andernfalls typischerweise durch Vorstrafen bereits ausgeschlossen sind. Ob dort jetzt eine alte weiße Frau, wie es inzwischen nach langen Prozessen erlaubt ist, zum Selbstschutz eine Taschenpistole trägt oder ob ein weißer Sportschütze mittleren Alters sein fünftes AR kauft, hat auf die Mordrate einen Einfluß von exakt Null.

Geschrieben
Am ‎31‎.‎10‎.‎2016 um 09:29 schrieb 6/373:

Strafanzeige stellen!

Klar, jeder zeigt jeden an!

Wollt ihr das so?

 

Dann braucht man sich nicht wundern wenn sich die Medien verstärkt um LWB kümmern und vermeintliche Verstöße dokumentieren.

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