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IGNORED

Frage zum Rückbau von Dekowaffen, Filmwaffen, Gaswaffen


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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb uwewittenburg:

Auftragsmord, Amok und Waffen für den eigenen Schutz ist aber eben unterschiedlich zu betrachten.

 

Nebenbei betrachtet kann ich in akribisch (im aktuellen Fall: 1 Jahr lang) vorbereiteten Taten mit Planung, Waffenbeschaffung etc. nicht viel an "Amok" erkennen.

 

Auch wenn den Begriff mittlerweile jeder sendet, druckt oder ins www stellt.... zutreffend im eigentlichen Sinn wird er dadurch nicht.

Es handelt sich bei derartigen Taten (München) um geplanten Massenmord, Attentate etc....

 

Nicht, dass es dadurch freilich für die Betroffenen besser würde.

Geschrieben

Da gebe ich Karlyman recht - München war ein geplantes Attentat und kein Amok.

 

Genauso wie Schwarzmarktwaffen meist keine rückgebauten Dekos sind, sondern aus Diebstählen, illegalen Importen, geplünderte militär. Arsenale oder in Hinterhofwerkstätten produzierte Neukonstruktionen sind.

 

Dekowaffen massenhaft für den Schwarzmarkt umzubauen wäre auch wirtschaftlich nicht sehr ertragreich. Um aus einer Deko eine Scharfe zu machen, müsste man 10 andere Dekos ausschlachten...usw.

 

Wenn das je ein grosses Problem gewesen wäre, dann hätte die Politik schon vor 10 Jahren was dagegen unternommen (und die damaligen Dekos waren einfacher umzubauen gewesen, als die heutigen)

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb karlyman:

 

Nebenbei betrachtet kann ich in akribisch (im aktuellen Fall: 1 Jahr lang) vorbereiteten Taten mit Planung, Waffenbeschaffung etc. nicht viel an "Amok" erkennen.

 

Auch wenn den Begriff mittlerweile jeder sendet, druckt oder ins www stellt.... zutreffend im eigentlichen Sinn wird er dadurch nicht.

Es handelt sich bei derartigen Taten (München) um geplanten Massenmord, Attentate etc....

 

 

 

Vollkommen richtig!

 

Seit Tagen sage ich auf FB und anderen Plattformen nichts anderes!

 

Durch Verwendung der falschen Bezeichnung wird man nie an die wahren Hintergründe kommen.

Geschrieben (bearbeitet)

Nunja, durch den aktuellen Putsch in der Türkei wird sich das Thema sowieso bald erledigt haben. Die Waffenlager dort werden - wenn ich das richtig mitbekommen habe - gerade systematisch von allen möglichen  und unmöglichen Gruppen ausgeräumt und geplündert.

 

Davon wird garantiert auch jede Menge hier ankommen und - wenn diese Gruppen tatsächlich vorhaben ihren Krieg auch hier auszutragen - auch hier verwendet werden.

 

Dafür kann man sich im übrigen auch bei damaligen Bundesregierungen bedanken, denn die haben ja sämtliche Restbestände an G3 der Bundeswehr dahin verscherbelt. (Hätten sie die lieber mal an deutsche Sportschützen verkauft!)

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb heletz:

Durch Verwendung der falschen Bezeichnung wird man nie an die wahren Hintergründe kommen.

Ich stimme Dir zu. Allerdings will ich hiermit öffentlich kundtun, daß es mich überhaupt nicht interessiert, welche eingebildeten Leiden das Würstchen zu seinem schändlichen erweiterten Selbstmord geführt haben.

 

Klar ist mir lediglich, daß sein Ziel war, maximale Aufmerksamkeit zu erregen. Ich will ihm dabei nicht helfen. Totschweigen, auf den Abfallhaufen der Geschichte mit ihm, er soll vergessen sein. Kein Name, kein Bild, kein Datum. Gedenken an die Opfer gerne, der Täter in den Orkus.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Tyr13:

Ich stimme Dir zu. Allerdings will ich hiermit öffentlich kundtun, daß es mich überhaupt nicht interessiert, welche eingebildeten Leiden das Würstchen ..

 

 

Gegen Formulierungen wie "das Würtstchen" mit seinem abwertenden Inhalt bin ich entschieden!

 

Durch nachträgliche Aggression macht man nichts besser.

 

Es scheint da zwei Zeugen zu geben, die berichten:

 

 

Zitat

Er berichtet in dem Post auch, dass der 18-jährige David S. seit Jahren von seinen Mitschülern aufs Übelste gemobbt worden sei. Auch eine Bekannte einer Mutter einer Mitschülerin berichtet, dass der leicht hinkende und linkisch wirkende David S. von Mitschülern "gequält" worden sei. Man habe ihn gefesselt und geschminkt, während des Sportunterrichts auf seine Privatklamotten uriniert, ihn verprügelt und beleidigt.

 

 

Einstweilen habe ich keine Ursache, daran zu zweifeln.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb JDHarris:

Ne, die brauchen ihre Waffen sehr selten sofort, dafür haben sie ja immer Handy und BMWs dabei, mit denen sie dann schnell ihre Sippe zusammenrufen können;-)

 

Sehr effektiv daher - wenn man mal Ärger mit denen hat - einen GSM Jammer dabei zu haben;-)

 

 

 

 

 

Kann ich Bestätigen

Vor ein paar Wochen hatte ein Türke einen Unfall faktisch vor unserem Haus

Ist einem Deutschen Mädchen - ganz jung - hinten rein gefahren

Innerhalb 25 Min war die Straße voll Autos und ca. 30 Kumpels am Unfallort

20 min schneller als die Polizei

War, nach dem Gesicht zu urteilen sehr beängstigend für das Mädl, da sie auch regelrecht eingekreist wurde

Die haben sich köstlich amüsiert uber die Angst des Mädchens sie hat fürchterlich geweint obwohl sie nicht Schuld war

War sehr Lehrreich

Bearbeitet von Redfox333
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb heletz:

Durch nachträgliche Aggression macht man nichts besser.

Soweit richtig. Durch die möglichst intensiv ausgearbeitete Leidens- und Lebensgeschichte eines Täters schafft man jedoch die Identifizierungspunkte der Nachahmer. Wenn ich lese, daß es eine Ganze Szene von Menschen mit Suizid-Gedanken gibt, die sich wie die Columbine-Jungs fühlen wollen, um Ihre Ohnmacht in einer Orgie der Gewalt, gipfelnd im Selbstmord zu beenden, dann gibt man gerade mit dem empathischen Interesse an den Beweggründen, den Hilferufen, die übersehen wurden, den Ankündigungen, denen nicht geglaubt wurde Nahrung für den Entschluss des nächsten, sorry, Würstchens, der so narzistisch ist, sein Leiden mit brutaler Gewalt auf möglichst viele Mitmenschen übertragen zu wollen. UM IM MITTELPUNKT ZU STEHEN.

 

9 Menschen mussten sterben, weil einer die Waffe nicht zu allererst gegen sich selbst richtete. Selbstmörder werden totgeschwiegen, außer, sie bringen dabei andere um. Na, was macht der 08/15 Narzist ? Einen "Amoklauf" oder einen stillen Selbstmord ?

 

Was ich festhalten will ist, daß es die falsche Strategie ist, wie berichtet und reagiert wird. Mich darf nicht interessieren, wie schlimm es dem Armen Täter ging. Er tat Unrecht, er tat's aus Geltungssucht, die zu erfüllen ich für falsch halte. Denn nach dem Amoklauf ist vor dem nächsten Shooting.

 

Ja ich bin aggressiv gegen den Täter. Das hat sich der Lump verdient. Aber meine Rache an ihm soll nicht darin bestehen, daß ich ihn auf ewig zu ergründen suche, dämonisiere, mich mit ihm beschäftige und ihn immer wieder aufrufe, hervorkrame und thematisiere. Nein, ich will, daß er vergessen wird, seine Tat das bleibt, was es war: SinnLOSES Blutvergießen, nicht mehr.

 

Nachträglicher Untersuchungskult ist schädlicher als willentliche Verdrängung.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Tyr13:

Soweit richtig. Durch die möglichst intensiv ausgearbeitete Leidens- und Lebensgeschichte eines Täters schafft man jedoch die Identifizierungspunkte der Nachahmer. ..

 

 

Kommt drauf an.

 

Zur Erinnerung: Die äußerst ungerechte, ja gesetzeswidrige Behandlung des Erfurter Attentäters wurde durch den Untersuchungsbericht des Thüringer Landtags mehr als deutlich dokumentiert.

 

Vermutlich hat man aus diesem Grund einen Untersuchungsausschuß zu Winnenden gar nicht erst eingesetzt.

 

Dennoch wurde klar, daß an der Realschule ein massives Mobbing-Klima herrschte, an dem sich auch Lehrer beteiligten (dies hat sich inzwischen grundlegend geändert, Eltern sprechen inzwischen von einem geradezu liebevollen Klima).

 

Es ist daher nicht ausgeschlossen (und zwei Zeugenaussagen liegen nunmal vor), daß auch in diesem fall Mobbing eine gewisse Rolle gespielt hat.

 

Heute wird auch von Rechtsextremismus berichtet.

 

Ob es sinnvoll ist, jedes Bröcklein der Ermittlungen zu veröffentlichen, lasse ich mal dahingestellt.

 

Aber die Informationen sind nunmal da.

 

Wenn man Lehren für die Zukunft ziehen will, dann wird man um eine genaue Aufarbeitung mit den exakten Benennungen nicht herumkommen.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Tyr13:

Nachträglicher Untersuchungskult ist schädlicher als willentliche Verdrängung.

 

Verdrängung bringt aber weder Print-Auflage noch Fernseh-Quoten und schon gar nicht die begehrten Werbe-Clicks.

 

abs4

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb heletz:

Wenn man Lehren für die Zukunft ziehen will, dann wird man um eine genaue Aufarbeitung mit den exakten Benennungen nicht herumkommen.

Gut. Das wäre ja sinnvoll. Was mich daran prinzipiell stört, ist, daß die Schuld für die Tat eines Einzelnen auf möglichst viele Verantwortliche verteilt wird. Aber OK, wenn man endlich mal eindringlich sagt: wo ein Shooting angekündigt wird, da liegt noch mehr im Argen, checkt mal den Mobbing-Faktor, dann ist das OK. Wäre das nicht sinnvoll, so etwas lokal und unter Wahrung von halbwegs Privatsphäre durchzuführen ? Warum im Rauschen des Blätterwalds ?

 

Ich bin aber immer noch der Meinung, daß die Schuld bei dem Täter liegt. Und daß die Mobber des Mobbings schuldig wären, nicht des Mordes. Der Täter hätte anders reagieren können, er wurde nicht durch "seine Umgebung" dazu gezwungen.

 

Die Arier-Meldung im Mom ist aber nur zur Nebelkerze geeignet, weil so sind alle wieder voll beruhigt und wissen Bescheid, jetzt ist die Welt wieder in Ordnung.

Bearbeitet von Tyr13
Da fehlte noch ein Satz
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Tyr13:

 Durch die möglichst intensiv ausgearbeitete Leidens- und Lebensgeschichte eines Täters schafft man jedoch die Identifizierungspunkte der Nachahmer.

 

vor 6 Minuten schrieb heletz:

 

Zur Erinnerung: Die äußerst ungerechte, ja gesetzeswidrige Behandlung des Erfurter Attentäters wurde durch den Untersuchungsbericht des Thüringer Landtags mehr als deutlich dokumentiert.

 

Vermutlich hat man aus diesem Grund einen Untersuchungsausschuß zu Winnenden gar nicht erst eingesetzt.

 

Dennoch wurde klar, daß an der Realschule ein massives Mobbing-Klima herrschte, an dem sich auch Lehrer beteiligten (dies hat sich inzwischen grundlegend geändert, Eltern sprechen inzwischen von einem geradezu liebevollen Klima).

 

Es ist daher nicht ausgeschlossen (und zwei Zeugenaussagen liegen nunmal vor), daß auch in diesem fall Mobbing eine gewisse Rolle gespielt hat.

 

Wenn man Lehren für die Zukunft ziehen will, dann wird man um eine genaue Aufarbeitung mit den exakten Benennungen nicht herumkommen.

 

Das sollte man mal bei "Maisberger" diskutieren.

Wär bestimmt ne interessante Sendung.

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Tyr13:

Gut. Das wäre ja sinnvoll. Was mich daran prinzipiell stört, ist, daß die Schuld für die Tat eines Einzelnen auf möglichst viele Verantwortliche verteilt wird. ..

 

 

Das sehe ich nicht so.

 

Das Handeln dieses einzelnen hat ja einen Grund.

 

Und häufig ist das Handeln mit dem Begriff "Schule" verbunden.

 

Deshalb gibt es seit 2013 ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das wichtige Fragen klären soll (das hatte ich schonmal verlinkt). Keine Ahnung, ob die inzwischen ein Ergebnis haben.

 

(Wobei Johanna Bruckner bemerkenswert gute Texte abliefert im Vergleich.)

 

40% (zumindest der bayerischen) Lehrer sind ungeeignet für diesen Beruf, weshalb es inzwischen Methoden gibt, diese Leute auszusieben. Und an einer Schule mit 120 Lehrern ist eben nicht nur ein einziger unfähiger.

 

Es ist wohl klar, daß die School Shooter besonders empfindlich sind.

 

Aber ganz unschuldig sind "die anderen" (wer auch immer das sei, Mitschüler, Lehrer ...) eben wohl auch nicht.

 

Vor dieser Erkenntnis scheut die Mehrheit der Leute und lädt lieber die ganze Aggression auf den Täter ab.

 

Das bringt bei der Ursachenforschung aber auch nicht weiter.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb uwewittenburg:

Auftragsmord, Amok und Waffen für den eigenen Schutz ist aber eben unterschiedlich zu betrachten.

Aber um nochmal auf das was Uwe zuvor gesagt hat zurückzukommen.

 

Uwe hat damit völlig Recht. Das sind völlig unterschiedliche Motivationen und Zusammenhänge.

 

Ein Amokläufer wird seine Waffe eher nicht vom kriminellen Schwarzmarkt her beziehen. Da würde er von "Igor", Wasili, "Achmed" "Harald" und wie sie alle da heissen allenfalls abgezokkt und bei Beschwerde darüber noch eins auf die Fresse kriegen. Insbesondere bei einer so hohen Kaufsumme der Waffe, wie hier, müssen da schon Vorkontakte vorhanden gewesen sein, sonst wäre er da wohl eher auf einen Nepper reingefallen.

 

Ich gehe daher davon aus, dass der Junge irgendwelche Unterstützer, Helfer, Gönner oder sonstwelche Hilfen gehabt haben muss. Heute wurde ja in den Medien gesagt, dass er "rechtsextrem" gewesen sein soll.

 

Nunja, Islamisten sind meist auch rechtsextrem bzw bewundern diesen Kult um Hitler usw. Die Übergänge zwischen organisierter Kriminalität, arabischem Rechtextremismus, Islamismus usw sind da fliessend. Man kann da also ohne Probleme mehrere "Kulte" miteinander vermischen. Das ganze ist ja deshalb auch in diesen bekannten Kriesengbieten so eskaliert, weil da alles so unüberschaubar ist - im grunde genommen weiss da niemand so genau, wer da aus welchen Gründen genau gegen wen Kämpft.

 

Alles also sehr komplex.

 

Deshalb bin ich auch der Meinung, dass die grösste Gefahr von einer Vermischung von religiösem Fanatismus, politischem Extremismus und organisierter Kriminalität ausgeht. (sozusagen einer Art "Hybridextremismus")

 

Da wird man nämlich nicht mehr viel unterscheiden können.

Geschrieben (bearbeitet)

Heletz falls deine Kinder in Aux zur Schule gehen haben sie Change an eine wirklich sehr gut und engagierte "Schulpsychologin"

zu geraten sofern Bedarf. Das ist übrigens die Einrichtung welche sich um die Nöte und Sorgen an den Schulen kümmern soll.

Ob das in allen Bundesländern Stand der Technik ist kann ich nicht sagen aber in BY ist es zumindest so eingeführt worden.

Bearbeitet von 2011-Jack
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb karlyman:

 

Nebenbei betrachtet kann ich in akribisch (im aktuellen Fall: 1 Jahr lang) vorbereiteten Taten mit Planung, Waffenbeschaffung etc. nicht viel an "Amok" erkennen.

 

Auch wenn den Begriff mittlerweile jeder sendet, druckt oder ins www stellt.... zutreffend im eigentlichen Sinn wird er dadurch nicht.

Es handelt sich bei derartigen Taten (München) um geplanten Massenmord, Attentate etc....

 

Nicht, dass es dadurch freilich für die Betroffenen besser würde.

Es war nur eine Aufzählung zur Unterscheidung, hätte ja auch noch Attentate und Terror u.s.w. hinzufügen können, mir war wichtig dass man nicht alles in einen Topf werfen kann, genau wie eben Buletten in der Pfanne, Kartoffeln und Gemüse je in einem anderen Topf.

 

Ja ich weiß auch dieser Vergleich wird deine Finger zucken lassen.:D

 

Attentate und Amokläufe unterscheiden sich aber wohl kaum,

ev. in der Anzahl der Opfer und da ist eben jedes Opfer eines zu viel.

Umgebaute Deko's oder SRS Waffen funktionieren und taugen ev. zur einmaligen Anwendung, so z.B. zum Suizid und diese erfolgreiche Anwendung habe ich zur Genüge kennengelernt.

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb uwewittenburg:

Attentate und Amokläufe unterscheiden sich aber wohl kaum

 

Im Ergebnis läuft es für die bedauernswerten Opfer auf dasselbe hinaus. 

 

"Amok" im ursprünglich gemeinten/eigentlichen Sinn ist aber ein relativ spontanes Losschlagen, und dann ein sich blindwütig entfaltendes um-sich-hauen (oder stechen, oder schießen...) auf alle, die gerade im Umfeld sind.

 

Da gab es doch vor wenigen Jahren einen Messerstecher im Berliner Hauptbahnhof, der sich, auf die Leute links und rechts einstechend, durch die dortige Menge bewegte. So etwas hat m.E. weit mehr "Amok"-Charakter als die lange geplanten und vorbereiteten Schulattentate oder die Münchner Bluttat. "Winnenden" hatte im letzten Abschnitt (Flucht, und dabei u.a. Töten der Autohausmitarbeiter im Wendlinger Industriegebiet) Amokcharakter; in der Schule eher nicht.

 

Ich fürchte allerdings, dass man da gegen Windmühlen anrennt. Die Medien schienen die Formulierung "Amok" in den letzten Jahren ja regelrecht zu lieben. 

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist doch obsolet, hier jedesmal seitenweise auszudiskutieren zu wollen, woher welche Plempe für welchen Zweck (Tat) herkommt. Die kommen immer irgendwoher, logisch, oder?

Wer will und die nötige kriminelle Energie aufbringt wird immer das benötigte Tatmittel auftreiben können. Egal ob Pistole, Kalaschnikow, Bombe, Küchenmesser oder von mir aus auch Feenstaub.

Manche Sachen lassen sich mit chemischen/physikalischen Grundkenntnissen ganz einfach selber aus für sich einzeln harmlosen Komponenten basteln. Z.B. ein Flammenwerfer, alles was man dazu braucht, gibts im Baumarkt für paar Flocken.

Wer will, der kriegt, die Frage ist wie immer nur der Preis, die Motivation und die geplante Tat.

Bearbeitet von Andi08/15
Geschrieben (bearbeitet)

Mein Büchsenmacher meinte, das die Waffen der Paris Attentäter, deutsche Dekowaffen waren, die mit Läufen und Verschlüssen aus Belgien ausgestattet wurden, dort waren die wesentlichen Teile wohl lange Zeit frei erwerbbar...! Kann das jemand hier im Forum bestätigen?

Mich ärgern übrigens seit Jahren diese billigen Argumente der Waffenlobby, die sagen jeder kann sich ja seine Waffe illegal am Bahnhof in Frankfurt besorgen, wozu brauchen wir ein Waffenrecht? Ist für mich das gleiche als wenn jemand sagt, wozu muss ich arbeiten gehen, ich kann ja auch eine Bank überfallen, die haben doch genug Geld im Tresor...!

 

Bearbeitet von Karlfried54
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Karlfried54:

Mein Büchsenmacher meinte, das die Waffen der Paris Attentäter, deutsche Dekowaffen waren, die mit Läufen und Verschlüssen aus Belgien ausgestattet wurden, dort waren die wesentlichen Teile wohl lange Zeit frei erwerbbar...! Kann das jemand hier im Forum bestätigen?

 

Nach meinem Kenntnisstand sind in den letzten zwei bis drei Jahren zu 95% ehemals unbrauchbar gemachte Waffen aus Slowenien "unangenehm" aufgefallen.

Die restlichen 5% aus Tschechien, wobei ich da noch nie eine Abänderung live gesehen habe.

Gerade im Bereich von z.B. Sturmgewehren war die Abänderung vom Lauf lächerlich und mit einfachsten Mittel, auch kurz vor Gebrauch erst vor Ort zu überwinden. 

Warum man auf umgebaute Waffen zurück gegriffen hat, lässt sich meiner rein persönlichen Meinung nach nur vermuten, denn ich kenne die Gründe nicht.

Ob es am vermeintlich einfacheren Transport, am evtl. doch günstigeren Preis, oder vielleicht an mangelnder sonstiger Verfügbarkeit liegt???

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Karlfried54:

...Kann das jemand hier im Forum bestätigen?

Mich ärgern übrigens seit Jahren diese billigen Argumente der Waffenlobby, die sagen jeder kann sich ja seine Waffe illegal am Bahnhof in Frankfurt besorgen, wozu brauchen wir ein Waffenrecht? ...

 

Sag mal, wenn du unbedingt hier was zitierfähiges für deinen Artikel im Auftrag von Focus o.ä. brauchst, warum schreibst du das nicht selbst? Von einem anderen Rechner aus per Zweitnick? 

Ansonsten wirst du wohl wenig erwarten können weil:

- zum einen deine Theorien echt schräg sind

- zum anderen sich hier wohl kaum die Klientel äußerst die irgendwelche illegalen Umbauexperimente treibt

 

Versuchs doch mal im Darknet.

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Karlfried54:

Mein Büchsenmacher meinte, das die Waffen der Paris Attentäter, deutsche Dekowaffen waren, die mit Läufen und Verschlüssen aus Belgien ausgestattet wurden, dort waren die wesentlichen Teile wohl lange Zeit frei erwerbbar...! Kann das jemand hier im Forum bestätigen?

Mich ärgern übrigens seit Jahren diese billigen Argumente der Waffenlobby, die sagen jeder kann sich ja seine Waffe illegal am Bahnhof in Frankfurt besorgen, wozu brauchen wir ein Waffenrecht? Ist für mich das gleiche als wenn jemand sagt, wozu muss ich arbeiten gehen, ich kann ja auch eine Bank überfallen, die haben doch genug Geld im Tresor...!

 

Ist dein Büchsenmacher Hellseher? Hat er die fraglichen Waffen zu Begutachtung vorliegen gehabt? ODER IST ER NUR EIN DUMMSCHWÄTZER DER SICH ETWAS WICHTIG MACHEN WILL?

Und wo will er in Belgien wesentliche Teile frei erwerben? Vor der Änderung des Waffengesetzes gab es möglicherweise das eine oder ander Teil, seit der Änderung 2006 ist hier vieles nicht einmal erlaubt was in Deutschland frei zu erwerben ist, z.B. Vorderlader. Bis vor kurzem gab es noch eine Liste mit antiken Waffen die zu Sammlerzwecken erworben werden konnten, auch diese ist gestrichen worden.

Es ist übrigens kein billiges Argument der "Waffenlobby" (welcher überhaupt?) das man illegale Waffen " am Bahnhof in Frankfurt" oder auch an anderen Stellen beschaffen kann, besonders leicht ist das natürlich für Leute aus dem Milieu, oder für Leute mit MIHIGRU in deren Kommunities.

Jedenfalls kann ich für mich feststellen das du mit deinen "Pipi Langstrumpf Ansichten" sehr gut zu diesem hellseherischen Büchsenmacher passt.

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