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IGNORED

MEK trifft mal wieder den Falschen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die geben der Bevölkerung Ratschläge und erklären, warum man nicht versuchen sollte sich mit den paar legal noch möglichen Utensilien im Notwehrfall zu verteidigen. :closedeyes:

Anscheinend weil sie sehr wohl wissen, dass sie als "Profis" es nichtmal selbst fehlerfrei einsetzen können, wie sollen die anderen es dann tun :lol:

Geschrieben (bearbeitet)

Habe ich hier für Gegenteiliges, oder vorschnelle Beurteilung, plädiert?

Nicht, dass ich wüßte.

Du warst doch auch nicht angesprochen! :unknw:

Ich war nicht auf deiner Fährte! :traurig_16:

P.S.:

Wenn ich jemand direkt meine zitiere ich ihn in der Regel auch.

Bearbeitet von uwewittenburg
Geschrieben

Anscheinend weil sie sehr wohl wissen, dass sie als "Profis" es nichtmal selbst fehlerfrei einsetzen können, wie sollen die anderen es dann tun :lol:

Nein,

weil die wissen, dass Ratschläge geben ungefährlicher ist. :teu38:

Geschrieben

Wenn ich mich nicht irre müssen SEK/MEK Beamte doch eine spezielle Versicherung abschliessen?!

Es liegt ja in der Natur der Sache, dass deren Einsätze - oft in zivil und unter Ausnutzung des Überraschungsmomentes - auch mal daneben gehen können.

Geschrieben

Bei allem, hier erstmal "naheliegenden", Bashing...

Ich möchte den Job nicht machen. Die Beamten kommen schon in sehr spezielle Situationen, wo u.U. - gerade bei Schusswaffengebrauch - eine Sekunde des Zögerns schon zu lange, eine Sekunde des zu frühen Agierens aber ebenso falsch sein kann.

Geschrieben

Bei allem, hier erstmal "naheliegenden", Bashing...

Es geht nicht um Bashing, vor allem nicht gegen die Beamten vor Ort.

Aber man kann sich dem Eindruck nicht erwehren dass solch spektakuläre Aktionen inflationär zunehmen.

Und das bei Aktionen bei denen offenbar keine akuten Gefährdungslagen vorlagen.

Das sind keine Geiselnahmen oder Terrorangriffe, das sind mehr oder weniger ganz obligatorische Verhaftungen, die früher der Dorfsheriff gemacht hätte.

Egal ob dieser Fall, der bereits erwähnte mit dem HA oder die irre Aktion mit den 109 Schüssen auf den Kölner Gemüsehändler. Nur als Beispiel.

Völlig sinnlos, völlig verantwortungslos aber anscheinend politisch gewollt.

Geschrieben

Ich möchte den Job nicht machen. Die Beamten kommen schon in sehr spezielle Situationen, wo u.U. - gerade bei Schusswaffengebrauch - eine Sekunde des Zögerns schon zu lange, eine Sekunde des zu frühen Agierens aber ebenso falsch sein kann.

Der Job ist freiwillig, und man weiss, worauf man sich einlässt, wenn man sich bewirbt. Spezialeinheiten gibt es ja eben für spezielle Situationen, die werden dafür selektiert, ausgebildet und ausgerüstet (wie das Niveau in MacPomm aussieht, weiss ich allerdings nicht). Das was schief gehen kann,steht ausser Frage, aber in 99,99% der Fälle geht nichts schief, und dank guter Vorbereitung, Taktik und Überzahl muss praktisch nie geschossen werden, auch wenn bewaffnete Durchgeknallte festgenommen werden.

Die gröberen Pleiten sind dafür umso irritierender, weil sie immer wieder gravierende Mängel in der Taktik vermuten lassen. Der Rockerfall war auch so ein Extrem, mein erster Gedanke war "selber Schuld", da kann fast nur Betriebsblindheit als Erklärung herhalten...

Zum aktuellen Fall gibt es (wie hier schon oft moniert) noch sehr wenige Fakten für eine Meinungsbildung, was man aber sicher sagen kann: man hat die falsche Zielperson ausgewählt, also vorher nicht oder schlampig observiert, und es waren seitens der Zielpersonen keine Waffen im Spiel, das wäre sonst todsicher in der Verlautbarung der Polizei erwähnt worden (und dann hätte ich den Link hier gar nicht eingestellt).

Ein Dodge ist ein recht hohes Fahrzeug, wie muss man eine Waffe halten, um die Insassen durch die Scheibe in den Kopf zu treffen? Aus einer Position heraus, aus der man die Hände der Zielperson sehen kann? Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf weitere Informationen...

N.B. weiss jemand, welche Dienstwaffen die SE in MacPomm führen? SIG 228?

Geschrieben

Es geht nicht um Bashing, vor allem nicht gegen die Beamten vor Ort.

Aber man kann sich dem Eindruck nicht erwehren dass solch spektakuläre Aktionen inflationär zunehmen.

Und das bei Aktionen bei denen offenbar keine akuten Gefährdungslagen vorlagen.

Das sind keine Geiselnahmen oder Terrorangriffe, das sind mehr oder weniger ganz obligatorische Verhaftungen, die früher der Dorfsheriff gemacht hätte.

Egal ob dieser Fall, der bereits erwähnte mit dem HA oder die irre Aktion mit den 109 Schüssen auf den Kölner Gemüsehändler. Nur als Beispiel.

Völlig sinnlos, völlig verantwortungslos aber anscheinend politisch gewollt.

Aus Köln gibt es ja das Video dazu....

Geschrieben (bearbeitet)

Aus Köln gibt es ja das Video dazu....

Das ist ja eine unglaubliche Geschichte. Viereinhalb Jahre sind seit diesem Video vergangen und der Fall ist immer noch nicht aufgeklärt. Ich verstehe es nicht. Hier der letzte Bericht, den ich dazu finden konnte: http://www.ksta.de/koeln/sote-jahrelange-behauptungen-der-polizei-in-koeln-widerlegt,15187530,32422724.html

Bearbeitet von Akula
Geschrieben

Das will doch gar niemand aufklären.

Damit hast du ganz sicher Recht. Ist so eine persönliche Macke von mir, dass ich immer wieder glaube(n will), dass die Welt irgendwie fair wäre und unredliches/unrechtmäßiges Verhalten geahndet würde. Wenn ich das gerade so schreibe, fällt mir erst recht wieder auf, wie abstrus dieser Glaube ist.

Geschrieben

Das will doch gar niemand aufklären.

Damit hast Du ganz sicher unrecht.

Aber egal, was dabei herauskommt: Es wird genügend Leute geben, die das Ergebnis anzweifeln.

So oder so werden sie behaupten, die Regierung wolle alles vertuschen.

Geschrieben

Bei allem, hier erstmal "naheliegenden", Bashing...

Ich möchte den Job nicht machen. Die Beamten kommen schon in sehr spezielle Situationen, wo u.U. - gerade bei Schusswaffengebrauch - eine Sekunde des Zögerns schon zu lange, eine Sekunde des zu frühen Agierens aber ebenso falsch sein kann.

Ich möchte den Job auch nicht machen, ich möchte aber auch nicht in die Hände eines S oder M EK (was ist hier eigentlich den Unterschied?) fallen.

Ja, die Polizei hat in bruchteilen von Sekunden zu entscheiden, das Dumme jedoch, der den es betrift auch. Der Polizist ist auf diese Situationen trainiert und vorbereitet, derjenige der plötzlich mit der Polizei konfrontiert jedoch nicht und da mag die eine oder andere Reaktion auch mal recht irrational sein.

Ich finde hier darf man auch im Vorfeld sauber ermitteln um eben nicht 4 Türen nacheinander zu zerschlagen damit man einen Verbrecher verhaften kann.

Ich bin auch der Meinung das man mit einer Wohnungsdurchsuchung so lange warten kann bis die Identität desjenigen hinter der Wohnungstür eindeutig feststeht.

Auch ist es einfach unwürdig erst die falsche Tür einzuschlagen und hinterher zu sagen, na er hätte sie ja auch aufmachen können. Wenn die Vertreter dieses Staates einen Fehler machen dann hat der Staat eben dafür zu haften. Der Staat wohlgemerkt, nicht der einzelne Beamte der heute grad mal das falsche Los gezogen hat.

Geschrieben

Damit hast Du ganz sicher unrecht.

Aber egal, was dabei herauskommt: Es wird genügend Leute geben, die das Ergebnis anzweifeln.

So oder so werden sie behaupten, die Regierung wolle alles vertuschen.

Glaubst du wirklich daß hier jemand so naiv ist daß er das glaubt?

Wobei ich die Regierung nicht mal in das Boot bringen würde, der

Kadavergehorsam der Polizei reicht völlig aus um die Sache unter

den Teppich zu kehren.

Geschrieben

Das will doch gar niemand aufklären.

Das ist definitiv falsch!

Nur dass eben die disziplinarische Untersuchungen bis zum Abschluss des Strafverfahrens ruhen.

Auch ein SEK Beamter hat als Beschuldigter die gleichen Rechte wie ein ziviler Beschuldigter, nur im Disziplinarverfahren sieht das etwas anders aus und die Ergebnisse werden öffentlich nicht breit getreten.

Relevant sind die Ergebnisse aber für das Einsatztraining, wo die ev. Fehler analysiert werden, um Wiederholungen zu vermeiden, was aber sowieso nicht geht, da jeder Einsatz anders abläuft und manches für Verwirrungen oder Überraschungen sorgt.

Niemand will jemand einfach "abballern", aber jeder will heil nach Hause kommen!

Geschrieben

Und in 40 Jahren wird es immer noch heißen die Untersuchung

ist nicht abgeschlossen...

Aber die Antworten der Polizisten hier sind auch nachvollziehbar.

Wenn man einen Dealer fragt ob er dealt wird erd das ja auch

nicht zugeben.

Geschrieben

Ja, dieses Recht steht jedem zu, auch Polizisten.

Man darf sich nur nicht darüber wundern wenn

Sie es nutzen.

Genau,

darum habe ich ja schon einmal an anderer Stelle gesagt dass es besser wäre wenn sie es von Anfang an täten und nicht erst Unsinn zu Protokoll gäben.

Ich hätte sofort meine Dienstwaffe übergeben, meinen Anwalt angerufen und dann meinen Arzt aufgesucht!

Im Adrenalinrausch versucht man sich eben zu rechtfertigen, ev. auch um selbst eine Antwort zu finden.

Fakt ist dass etwas schief gelaufen ist, nur eben was und wie, das rauszufinden ist aber nicht die Sache von WO.

Wo gehobelt wird fallen Späne, wo keine Späne wurde auch nicht gehobelt.

Geschrieben

......................

Fakt ist dass etwas schief gelaufen ist, nur eben was und wie, das rauszufinden ist aber nicht die Sache von WO.

Wo gehobelt wird fallen Späne, wo keine Späne wurde auch nicht gehobelt.

Das kann es aber nicht sein. Es gibt bestimmte Berufe, wo das nicht geht. Dazu gehören sicherlich Ärzte und Chirurgen, Piloten usw. aber sicher eben auch Polizei.

100% Sicherheit gibt es nicht, aber man sollte Risiken minimieren und erst handeln wenn man sich sicher ist.

Wir lassen Tausende über die Grenze die wirklich gefährlich für uns sind und nur darauf warten die kafir ab zu schlachten. Aber nen Zuhälter, der muß sofort an dem Abend noch verhaftet werden, ohne sich sicher zu sein ob er überhaupt im Auto sitzt ???

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