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IGNORED

SPIEGEL TV sucht Leute zum Thema "Deutschland rüstet auf"


harald gräff

Empfohlene Beiträge

ich habe selbst erlebt, was aus unbedarften Äußerungen gemacht werden kann. in den 90er hatten wir ein Filmteam an Bord einer unserer schönen Fregatten,

die Stimmung war super, jeder plauderte fröhlich mit der gutaussehenden Redakteurin drauflos ( so ticken Männer wohl.. )

Monate später habe ich den Zusammenschnitt gesehen.. ich war erschrocken wie ein völlig neues, ein völlig anderes Stimmungsbild entsteht wenn man am Schneidetisch Dinge aus dem Kontext reisst... Was ich sagen will.... Achtung man hat es NICHT in der Hand was daraus gemacht wird.. Auch wenn die Stimmung super ist beim Dreh, man ,,nur´´ sein Hobby präsentiert.. das kann nach hinten losgehen gehen. Dem muss man sich bewusst sein.

Ziel ist( Werbezeit zu verkaufen )

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Der Sinn des Satzes erschliesst sich irgendwie nicht, was willst du damit ausdrücken ?

Das war gelebte neudeutsche Rechtschreibung.

Da ich öfters mit solchen Kreationen konfrontiert werde, vermute ich:

" Das die Leute mit der Redaktionsmeinung gebrieft werden" zum Ausdruck gebracht werden sollte...

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Haben Sie den Beitrag für n-tv und RTL über freie Waffen gemacht, der jetzt regelmäßig zu sehen ist, u.A. auch mit einem konstruierten Test der zeigt, dass in dieser (konstruierten) Situation eine Schreckschusswaffe nichts bringt? Klammer auf: Aber nicht mit einer (konstruierten) Situation, in der die Schreckschusswaffe was bringt?

Eigentlich fand ich den Beitrag gar nicht so schlecht. Ein paar sachliche Fehler, für die man vielleicht nichts kann, weil man sie eben so erzählt bekommt. Schon etwas unterschwellig die Message: Lasst das bitte. Aber ansonsten nicht in der Tradition der oben erwähnten Stimmungsmacher.

Nachtrag: Der Beitrag bei RTL, den ich meinte, ist so wie ich das sehe von Liv von Boetticher und nicht von Yasemin Yavuz.

Und generell zum Thema: Im Video unten hat mal jemand von der Gamerfraktion haarklein auseinandergenommen, wie Journalisten vorgehen und womit man rechnen muss.

Sehr sehr sehenswert! Auch die Programmgrundsätze aus dem Hochglanzkatalog am Anfang sind gut zu wissen. Die bieten sich für eine Grundsatzbelehrung für anfragende Journalisten an ;) Wird aber eh nix nutzen.

Von meiner Seite kann ich nur den Tipp geben: Wenn sich jemand darauf einlässt, dann filmt das alles mit eigenen Leuten parallel und liefert hinterher bei Youtube Beweise dafür, dass eure Aussagen völlig sinnentstellt zusammengeschnitten wurden. Dann ist der Schaden zwar immer noch da, aber man kann das wenigstens recht einfach als abschreckendes Beispiel für die Zukunft nutzen.

Der absolute Oberhammer ist für mich die Szene ab Minute 8:25. Die geben offen zu, die Freude rein geschnitten zu haben und der Rundfunkrat segnet das auch noch ab!

Mit Lügenpresse hat das alles übrigens nix zu tun. Mit Lügenwetter auch nicht.

Nachtrag: wegen der kulturhistorischen Bedeutsamkeit des Videos bietet es sich an, durch Sammlung dieses Werkes sicher zu stellen, dass es der Nachwelt erhalten bleibt.

bye knight

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Von meiner Seite kann ich nur den Tipp geben: Wenn sich jemand darauf einlässt, dann filmt das alles mit eigenen Leuten parallel und liefert hinterher bei Youtube Beweise dafür, dass eure Aussagen völlig sinnentstellt zusammengeschnitten wurden. Dann ist der Schaden zwar immer noch da, aber man kann das wenigstens recht einfach als abschreckendes Beispiel für die Zukunft nutzen.

Das Traurige ist, dass der sinnentstellte Beitrag über die TV-Ausstrahlung eine etwa 1000-fach höhere Reichweite haben wird als dein YouTube-"Beweis". Das von dir geteilte Video ist in Sachen Aufrufe ungewöhnlich gut gelaufen, was man auch der Tatsache zuschreiben kann, dass sich da jemand viel Mühe gemacht hat und die Lügen sehr offensichtlich waren. Geändert hat es leider nichts.

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Die Haltung von Spiegel und SpiegelTV zu Waffen in jeder Hinsicht sollte doch aus der Vergangenheit eindeutig bekannt sein.

Hier nur mal ein paar aktuelle Artikel von SPON zu dem beabsichtigten Thema:

http://spiegel.de/panorama/gesellschaft/a-1071966.html

http://spiegel.de/panorama/gesellschaft/a-1076342.html

http://spiegel.de/panorama/gesellschaft/koeln-uebergriffe-die-angst-darf-keine-eigendynamik-entwickeln-a-1072033.html

http://spiegel.de/spiegel/print/d-140390015.html

In allen Artikeln werden ausschließlich negative Meinungen dazu wiedergegeben, Gefahren ausgemalt und die Gesetzeslage lasch dargestellt: "KWS bekommt fast jeder" - jaja, früher (bzw. in anderen Ländern) brauchte man gar keinen und hätte unter gleichen Voraussetzungen auch direkt eine scharfe Waffe bekommen ...

Seitenweise dürfen sich Grünen-Politiker, Psychologen und Polizeifunktionäre darüber auslassen, dass es dadurch nur mehr Probleme und Risiken gäbe.

In keinem einzigen Artikel wird auch nur irgendein positiver Aspekt des Rechts auf Notwehr und der Wappnung des Souveräns mit Verteidigungsmitteln herausgestellt (außer an einer Stelle vielleicht, wo Pfefferspray als therapeutisches Mittel für Phobiker dargestellt wird, um sich wieder aus dem Haus zu trauen und mit der Zeit die, als irrational angesehene, Angst vor Straßenkriminalität wieder loszuwerden).

Wer sich angesichts dessen trotzdem noch dafür hergibt, hat es redlich verdient, wenn er nach entsprechender Verwurstung durch SpiegelTV mit Wut und Spott von Vereinskameraden und LWB-Gemeinde überschüttet wird.

PEGIDA hat doch bewiesen, dass es das beste ist, sich der Materialbeschaffung durch die L-Medien zu verweigern. Wenn sie sich Material aus den Fingern saugen müssen und entsprechend substanzlos in ihrer Hetze erscheinen, ist das das beste, das man erreichen kann; mehr positive Wirkung lässt sich leider nicht erzielen.

Egal wie viel Mühe man sich gibt, die können alles gegen einen drehen. Bei einem Machwerk des ZDF z.B. wurde mal die Aussage eines Sportschützen, dass der Schießsport Konzentrationsfähigkeit fördere und insb. unruhigen Kindern so auch für die Schulfe helfe, ungefähr kommentiert mit den Worten "Aha, also Waffen für verhaltensgestörte Kinder und nervenschwache Erwachsene" ...

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Andererseits: wenn man mit denen nie redet und denen das Innere eines Schießsportvereins zeigt, dann bleiben die immer auf ihrem unwissenden Standpunkt. Es ist ja nicht so, dass Journalisten nicht zumindest ein kleines bisschen lernfähig sind.

Und dann würde ich es an Haralds Stelle lieber selbst machen, als andere Vereine blauäugig irgendwelchen missverständlichen Quatsch erzählen zu lassen.

Nur, um mal hier eine Gegenposition einzubringen.

Ich kann davor nur warnen. Die Erfahrung zeigt, dass die Kontaktaufnahme gut läuft, das Interesse sehr objektiv ist und das allgemeine Gefühl (gerade auch bei den Dreharbeiten) ebenfalls gut.

Das böse Erwachen kommt dann beim Anschauen des fertigen Produkts. Wenn Du gedacht hast, Du wirst Dich dort ansatzweise objektiv wiederfinden, dann erlebst Du eine sehr böse Überraschung.

Und noch was: Die derzeitige Diskussion dreht sich um den Kleinen Waffenschein. Alles was auf einem "echten" Schießstand mit echten Waffen gezeigt wird, zieht das Thema in eine vollkommen andere Ecke. Und schon sind die legalen Waffenbesitzer wieder dort hingestellt, wo sie vom waffenrechtlichen Bedürfnis gar nicht stehen, nämlich als Bürgerwehraufrüster und Schulungsort für Idioten.

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Und noch was: Die derzeitige Diskussion dreht sich um den Kleinen Waffenschein. Alles was auf einem "echten" Schießstand mit echten Waffen gezeigt wird, zieht das Thema in eine vollkommen andere Ecke.

Genau das ist ja der Punkt, warum diese Anfrage bei SV/Betreiber "echter" Schießanlagen irgendwie nicht passt, und gewisse Alarmglöcklein läuten müssten.

Sollen sie doch ein paar nette Aufnahmen beim nächsten/schönsten Händler Freier Waffen am Ladentisch drehen; mit kleiner "Kollektion" feilgebotener SSW, plus Kundengespräch. Ergänzend dazu noch eine Großaufnahme, wie der Behördenmitarbeiter den Stempel auf einen "frischen" KWS drückt. Die Redakteurin kann sich auch selbst einen KWS ausstellen lassen und sich dann vom Team "draussen" mit dem Holster unter der Jacke und darin befindlichem SSW-Revolver filmen lassen.

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Wenn sie sich in einem Waffenforum derart äußern, dann muß es wohl mit dem Schießsport zu tun haben.

Nö, dann hat es mit Waffen und Waffenbesitz zu tun und nichts anderem. Sportschießer haben damit gar nichts zu tun, die können ihr Hobby auch ohne diesen ausüben, frage mal alte GSTler. Du bist doch hier der Oberhaarespalter... also was soll diese Nebelkerze nun schon wieder ? Man könnte meinen, du bist ein U-Boot der Grapscher.

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Und schon sind die legalen Waffenbesitzer wieder dort hingestellt, wo sie vom waffenrechtlichen Bedürfnis gar nicht stehen, nämlich als Bürgerwehraufrüster und Schulungsort für Idioten.

Da hast Du zwar rechtlich ganz recht.

Aber man ordnet sie eben so zu, wie sie sich öffentlich äußern. Zum Beispiel in diesem Forum.

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Es wurde ja (u.a. meidal, s. auch die evtl. Intention der TV-Redakteure in diesem Fall) unterstellt, dass eine wachsende Zahl von Bürgern wg. ihres Unsicherheits-Bedürfnisses bzw. ihres Wunschs nach SV-Mitteln sich an Schützenvereine wenden würden....

Aber selbst wenn das so wäre:

Was hat der Wunsch nach SV nun wieder mit "Rrächts-Überholern" zu tun?

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Ich würde die einladen.

Auf dem Stand vorab eine kurze Sicherheitseinweisung geben, beiläufig den KWS erklären.

Gehörschutz und Sicherheitsbrillen verteilen.

Den dicken Alukoffer auf die Ablage wuchten und theatralisch die Schlösser aufschnappen lassen.

Und dann, den 2mm Berloque Mini-Python rausholen und jeder darf mal schießen.

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Es wurde ja (u.a. meidal, s. auch die evtl. Intention der TV-Redakteure in diesem Fall) unterstellt, dass eine wachsende Zahl von Bürgern wg. ihres Unsicherheits-Bedürfnisses bzw. ihres Wunschs nach SV-Mitteln sich an Schützenvereine wenden würden....

Aber selbst wenn das so wäre:

Was hat der Wunsch nach SV nun wieder mit "Rrächts-Überholern" zu tun?

Es geht nicht um dem Wunsch nach SV. Es geht bei den Kameraden von rechts außen außen außen schon immer im Kreis, seit . Wir sind die armen Opfer von XYZ, deshalb ist es jetzt gerechtfertigt selbst Täter zu werden.

Das war schon bei der Mär der "Novemberverbrecher" so und setzt sich, mit unterschiedlichsten Pseudo-Bedrohungen, bis zu den heutigen "Systemmedien, Lügenpresse" fort.

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