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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


Balu der Bär

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vor 20 Minuten schrieb karlyman:

 

Außer der übliche, hanebüchene Müll, der aus dieser "Ecke" kommt.

Schon traurig, ich bin auch etwas betroffen.

Erst hat das mit der Vermögensberatung nicht geklappt und jetzt bleibt der Betroffenheitsfirma auch der Erfolg verwehrt...

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vor 46 Minuten schrieb erstezw:

Erst hat das mit der Vermögensberatung nicht geklappt und jetzt bleibt der Betroffenheitsfirma auch der Erfolg verwehrt...

 

Ähem, bitte nicht verwechseln....  Der mit der Vermögensberatung war doch beim Winnender A.-Bündnis.... Der hier (Herr G.) ist bei "Sportmorddingsbums".

 

Aber wie auch immer - die im kurzen SPIEGEL-Artikel wiedergegebenen Ausführungen zeigen, dass er inhaltlich so ziemlich Ahnung von gar nichts hat.

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Leider wird er aber immer wieder in allen möglichen größeren Zeitungen als Gastautor eingeladen. In der Zeit oder FAZ gab es letztens einen mehrseitigen Kommentar von ihm, im Spiegel kommt er öfter vor. Was muss man eigentlich tun, um bei den Medien als "Experte" in der Datenbank geführt zu werden?

Der Kerl "optimiert" nachweislich seine Statistiken, kratzt alle Toten aus den letzten 10 Jahren zusammen, um wenigstens eine zweistellige Zahl zu bekommen und führt außer "Aber denkt denn keiner an die Kinder" keine Argumente an, die die totale Enteignung von Millionen Menschen und Milliardenbeträgen rechtfertigen würde. Zum K****n. Als ob die Waffe damals seine Tochter getötet hat. Das war der Psycho, der sie geklaut hat.

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vor 2 Minuten schrieb karlyman:

Nein, von einer direkten Betroffenheit ist nichts bekannt.

 

Hier werden H. Gräfe (freier Journalist und Anti-Waffen-Aktivist) und H. Schober (Vater einer beim Winnender Schulattentat ermordeten Schülerin ) durcheinandergebracht.

 

 

Mea Culpa...

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vor einer Stunde schrieb Kappa:

Leider wird er aber immer wieder in allen möglichen größeren Zeitungen als Gastautor eingeladen. In der Zeit oder FAZ gab es letztens einen mehrseitigen Kommentar von ihm, im Spiegel kommt er öfter vor. Was muss man eigentlich tun, um bei den Medien als "Experte" in der Datenbank geführt zu werden?

.

Man muss sich politisch so positionieren, dass man mit seinen Aussagen in die jeweilige Kampagne der Zeitung passt.

 

Abs4

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vor 4 Minuten schrieb karlyman:

Hier werden H. Gräfe (freier Journalist und Anti-Waffen-Aktivist) und H. Schober (Vater einer beim Winnender Schulattentat ermordeten Schülerin ) durcheinandergebracht.

 

Da beiden anscheinend jegliche Risikokompetenz fehlt, kann man die schon mal verwechseln.

 

Abs4

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vor 2 Minuten schrieb mein_c_tut_w:

Sollte man sich auf die Registrierung von SRS-, Deko- und Salutwaffen einigen,

wird man einen Großteil der Behörden von ernsthafte Probleme stellen...

und am End´die schon jetzt unterbesetzten Sachbearbeiter allein im Regen stehen

lassen :-/

 

 

Darf man sich dann seine Lieblings-Seriennummer selber reinkloppen, oder macht das die nette Dame vom Amt ?

 

abs4

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Am 20.6.2016 um 09:40 schrieb karlyman:

Außer der übliche, hanebüchene Müll, der aus dieser "Ecke" kommt.

 

vor 23 Stunden schrieb Kappa:

Leider wird er aber immer wieder in allen möglichen größeren Zeitungen als Gastautor eingeladen. In der Zeit oder FAZ gab es letztens einen mehrseitigen Kommentar von ihm, im Spiegel kommt er öfter vor. Was muss man eigentlich tun, um bei den Medien als "Experte" in der Datenbank geführt zu werden?

 

Die viel wichtigere Frage lautet: Warum kommen unsere Positionen nicht in der FAZ und im Spiegel vor? Wie kommt es, dass so ein Minimalstverein mehr PR drauf hat, als wir?

 

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vor einer Stunde schrieb knight:

 

 

Die viel wichtigere Frage lautet: Warum kommen unsere Positionen nicht in der FAZ und im Spiegel vor? Wie kommt es, dass so ein Minimalstverein mehr PR drauf hat, als wir?

 

Kommen sie schon. Damals in der FAZ war ein Doppelbeitrag von Grafe und dem Chef des DWJ. Unter Grafrs Beitrag hat sich die übliche Diskussion entfaltet von wegen alles Irre Waffennarren, alles verbieten, Autovergleiche, Heimverteidigung und paar Argumente von Schützen. Der Beitrag vom DWJ-Chef (der sicher nicht perfekt geschrieben war; zu wenig Betonung auf Sicherheitsgefühl, zu viel mit Zahlen um sich geworfen) wurde in den Kommentaren nicht sachlich behandelt, sondern sofort diskreditiert, weil er ja von einem Mitglied der "Waffenlobby" stammt. Das wars.

 

Da wir uns in der öffentlichen Meinung nicht von der echten Waffenlobby, die Bomben und Munition fast ausschließlich zum Einsatz gegen Menschen verkauft, abgrenzen können, werden wir auch immer mit denen in eine Ecke gestellt. Zahlen zur praktisch nicht vorhandenen Gefährlichkeit privater Waffen werden getrost ignoriert mit der Begründung, dass jede illegale Waffe mal von einer Privatperson gestohlen wurde.

Das Problem ist nicht die fehlende Präsenz, der DSB-Präsident sondert auch oft genug uninformierten Mist irgendwo vor der Kamera ab. Das Problem ist, die wenigen Momente, die wir haben, kompetent zu füllen:

Das DSB-Präsidium redet oft genug Mist (9mm Berettas gibt es bei uns nicht, kein Schütze braucht HAs).

Katja Triebel macht einen klasse Job, Informationsarbeit zu leisten. Vor der Kamera ist sie aber nicht so schlagfertig.

Gepperts Hinterzimmerarbeit kann ich nicht beurteilen, als BDS-Präsident ist er super. Auch die Beiträge in den Anti-Dokus im TV waren meist recht gut und so formuliert, dass er sich nicht aufs Glatteis hat führen lassen. Sein Problem ist nur, dass er nicht mehr in Talkshows eingeladen wird, seitdem er damals dem Moderator so eine vor den Latz geknallt hat. Klar, es war gerechtfertigt bei dem Unsinn, der von dem Mann kam. Aber Geppert hätte etwas diplomatischer streiten müssen. Die Talkshows suchen Leute, auf denen sie vor der Kamera rumhacken können, speziell wenn es böse Waffennarren sind. Da kommt es nicht so gut, wenn man dem Moderator erstmal seine ganzen Falschinformationen ins Detail vorhält.

Der FACE-Vertreter, der im IMCO gesprochen hat, hat sich völlig disqualifiziert. Vortrag funktioniert technisch nicht, muss dauernd in seinen Blättern rumwühlen, jedes zweite Wort ist ein Äääähm, spricht kein sauberes Englisch, ist verm. selber kein Jäger und kennt die Thematik nur am Rande. Er hat die 8 Mio Jäger als unsicherer, nicht vertrauenswürdiger Hampelmann repräsentiert.

 

Unterm Strich fällt mir im Moment nur Geppert ein, der vor der Kamera gute Arbeit macht und dazu noch seine Fakten kennt. Leider bekommt der kaum noch Chancen, vor die Kamera zu kommen. Vielleicht sollte man mal Katja Triebel als Autor ranlassen, wenn mal wieder eine Zeitung einen Kommentar will. Dann aber gleich in der Einleitung sagen, aus welcher Perspektive geschrieben wurde (Graswurzelbewegung vs. Kriegswaffenlobby), damit die Linken kein feuchtes Höschen bekommen, wenn sie in der kleinen Zeile rechts erst entdecken, dass der Autor ja zum DWJ gehört... :help:.

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Seltsam ist übrigens, dass jemand, der zur Sport- und Jagdwaffenpresse, oder zu einem Schießsportverband gehört, immer sofort als "Waffenlobbyist" abgekanzelt und mitsamt seiner Äußerungen "in die Ecke gestellt" wird.

 

Gleichzeitig werden tagein, tagaus z.B. GdP- oder DPolG-Funktionäre (= Interessenvertreter von Bediensteten der Polizei) als quasi unabhängige Experten in Sachen "öffentliche Sicherheit" herausgestellt und akzeptiert.

 

Das soll inhaltlich nichts gegen die beiden Beschäftigten-Organisaionen sein...

Aber es ist doch in der Weise, in der öffentliche Diskussionen geführt werden, eine ziemliche Schräglage.

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Eine sehr interessante Analyse wo her eigentlich dieser ganze Verbots Wahnsinn kommt und in wie fern die EU mißbraucht wird um eine NGO politische Agenda voran zu treiben.

 

Es wäre interessant es auf zu arbeiten um den Parlamentariern klar zu machen das sie manipuliert werden.

 

http://gunlex.cz/en/2373-who-wants-to-ban-our-firearms-strings-lead-to-geneva

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Sehr interessant und aufschlußreich finde ich die heute bei mir eingetroffene Antwort von MdEP Kölmel, ALFA:

 

Zitat

Sehr geehrter Herr ,

ich danke Ihnen für Ihre Anfrage und teile Ihre Bedenken.

Die anstehende Abstimmung im Europaparlament (EP) nehme ich zum Anlass, etwas Licht in den Dschungel europäischer Entscheidungsfindung zu bringen. Dazu stelle ich den Sachstand wie folgt dar:

Die Waffenrechtsverschärfungen sind Teil des Maßnahmenpaketes, welches die Europäische Kommission im Jahr 2013 in ihrer Mitteilung KOM(2013)716 vorstellte und zu der sich der Bundesrat mit dem Beschluss 732/13 kritisch geäußert hat.

Betreffend der vorgesehenen Waffenrechtsverschärfung ist aber jetzt die Frist für den Subsidiaritätstest durch die nationalen Parlamente abgelaufen, ohne dass die erforderliche Anzahl von Subsidiaritätsrügen erreicht wurde. Damit ist die Möglichkeit der direkten Einflussnahme der nationalen Parlamente auf den Vorschlag abgesehen von der Klagemöglichkeit nicht mehr gegeben

Die nächste Hürde für die Richtlinie ist die Verabschiedung durch den Rat und das Europäische Parlament im Mitentscheidungsverfahren.

Über die Meinungsbildung der Vertreter der Mitgliedsstaaten führe ich folgende Daten auf:

 

Laut Medienberichten hatte sich im März 2016 eine deutliche Mehrheit der EU-Innenminister dagegen ausgesprochen, bestehende waffenrechtliche Vorschriften wie von der EU-Kommission geplant zu verschärfen. Etliche Minister sind demnach insbesondere dafür gewesen, den privaten Gebrauch halbautomatischer Waffen weiterhin zu erlauben. Die EU-Innenminister hätten sich mehrheitlich auch gegen ein EU-weites Mindestalter für den Waffenbesitz und gegen die Einführung eines Gesundheitstests vor einem Waffenerwerb gewehrt. Für strengere Regeln hätten nur wenige Staaten wie Frankreich, Großbritannien und Belgien plädiert (http://www.outfox-world.de/news/eu-innenminister-wollen-waffenrecht-nicht-verscharfen.html).

Im Juni 2016 zeigten sich die EU-Innenminister dagegen offen für ein schärferes Waffenrecht. Sie sprachen sich für Pläne aus, die verschärfte Registrierungspflichten für Waffen vorsehen, den Online-Handel beschränken und halbautomatische Waffen ab einer bestimmten Schusszahl verbieten (http://www.heute.de/nach-anschlaegen-von-paris-und-bruessel-eu-innenminister-bringen-schaerferes-waffenrecht-auf-den-weg-43903190.html). Siehe dazu auch die Position des Rates (http://www.consilium.europa.eu/en/press/press-releases/2016/06/10-weapons-strengthen-control/ und http://data.consilium.europa.eu/doc/document/ST-9841-2016-INIT/en/pdf).

Meines Erachtens ist es demnach wahrscheinlich, dass sich die EU-Innenminister auf eine Kompromisslösung einigen und dass damit die Verschärfungen des Waffenrechts davon abhängen, ob das Europäische Parlament diese mehrheitlich mitträgt.

Die nächsten Termine im Europäischen Parlament sind die folgenden:

- Abstimmung im dafür zuständigen Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO) am 13 oder 14. Juli 2016

- Behandlung und Abstimmung im Plenum nach der Sommerpause (frühestens in der Plenarwoche vom 12.-15. September 2016)

Ich bin mir sicher, dass unsere Fraktion, EKR, gegen diese Verschärfung der Richtlinie ist. Mir ist allerdings nicht bekannt, wie gerade die beiden großen Fraktionen EVP und S&D stimmen werden. Es kann durchaus sein, dass der Gesetzestext noch etliche Änderungen erfährt, daher ist derzeit noch nicht absehbar, wie der Text in seiner Endversion aussehen wird, und ob er überhaupt eine Mehrheit bekommt. 

 

Ich kann Ihnen zusichern, dass ich gemeinsam mit meinen ALFA-Mitstreitern auf jeden Fall gegen eine Waffenrechtsverschärfung stimmen werde, wenn diese wie bisher absehbar die gesetzestreuen Legalwaffenbesitzer, also Jäger, Sportschützen, Waffensammler und auch Museen, sinnlos mit weiterer Bürokratie überzieht. Wir werden alles dafür tun, damit diese Richtlinie nicht strenger wird wie das Recht, das wir in Deutschland schon haben.

 

Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Bernd Kölmel, MdEP

Stv. Bundesvorsitzender der ALFA-Partei

www.alfa-bund.de

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Sal-Peter:

Sehr interessant und aufschlußreich finde ich die heute bei mir eingetroffene Antwort von MdEP Kölmel, ALFA:

 

 

 

Nach 2 Monaten bekommt man mal eine Antwort.

Das ging am Anfang viel schneller. Die denken wohl wir hätten das Thema vergessen ?

 

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