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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


Balu der Bär

Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb ThomasMueller:

 

Völlig egal, der vorschliegende Entwurf ist so in seiner Gesamtheit nicht akzeptabel. Die nationalen Parlamente müssen dazu gebracht werden

den Entwurf abzulehnen, bzw. nicht in nationales Recht umzusetzen.

 

Wobei das allenfalls der zweite Schritt ist.

 

Der erste (und von der Wirkung her weit bessere) Schritt ist, die MdEPs dazu zu bringen, dem Ding/Amendment auf europäischer Ebene nicht zuzustimmen.

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vor 9 Stunden schrieb Kappa:

Im schlimmsten Fall muss ich mir halt eine Entschädigung erklagen. Im Gegensatz zu damals mit den paar Dutzend PSM Pistolen kann ich dann mit ~300000 anderen Leuten zusammen klagen.

Und? Dann wird halt mehr Geld gedruckt und die Scheine, die Du bekommen wirst, werden noch warm sein.

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Bezüglich Magazinkapazität: Eine Formulierung wie die derzeitige schwammige Bezeichnung wird mit Sicherheit nicht ins deutsche Recht übernommen. Würde gegen den Bestimmtheitsgrundsatz verstoßen. In welcher Richtung es dann aber gehen wird sei dahingestellt. Insgesamt komme ich für mich persönlich zum Schluss, dass meine Briefeschreiberei und die unzähligen Emails einfach mal garnichts bewirkt haben, weil Abstimmungsberechtigte sich von den assozialen Gegnern des Waffenbesitzes noch immmer Äpfel für Birnen verkaufen lassen und auf jeden noch so offensichtlichen Trick reinfallen (oder vielleicht auch wollen, EU-Politik funktioniert achon immer so)....

Eines ist klar, unser Hobby wird immer teurer und früher oder später kommt eine Vielzahl von uns in die missliche Lage die Mehrausgaben nicht mehr stemmen zu könnnen..... ausser in Europa brennt vorher richtig der Baum und manch einer denkt um... aber bis dahin müssen wir vermutlich per Gesetz geregelt alle paar Stunden gen Osten auf die Knie gehen.... 

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vor einer Stunde schrieb karlyman:

 

Schnell ab zum Bäcker damit, ein Brot kaufen.

...wenn Du dir nur überlegst, was die EU aus der Landwirtschaft und dem Nahrungsproduzierendem Handwerk gemacht hat, dann wird dem 

Beobachter durchaus klar, dass man auch die Waffe "Hunger" gegen uns in Stellung gebracht hat.

Wir sind gar nicht dazu in der Lage uns autark, als Land, zu ernähren. Bis die Böden wieder für die Landwirtschaft nutzbar gemacht sind, ist für viele das Thema "essen" sowieso durch. Und dann ein Brot backen oder das Fleisch eines Schweines haltbar machen, Gemüse und Obst...

 

wir sind ein lächerlicher Haufen Hedonisten, die wenn es hart kommt, nicht mal ihre Kinder übers Jahr bringt... meine ich durchaus selbstkritisch... vielleicht liegt man gar nicht so schlecht, wenn man sich gemäss den Listen des Katastrophenschutzes etwas an Vorräten anlegt.

 

Aber das ist natürlich völlig überzogen und weit weit der Realität. Natürlich wird für uns gesorgt !

Bearbeitet von Sarastro69
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vor 51 Minuten schrieb xamoel:

Blödsinn. Es wird explizit erwähnt, wie viele MEPs von den Emails aufmerksam geworden sind auf diesen Mist. Das bringt auf jeden Fall etwas.

Und was hats letztenendes gebracht? Nicht falsch verstehen, auch ich habe mir die finger wundgeschrieben, aber das angeblich betroffene zur Kenntnis nehmen einzelner Politiker ist nur show. Keine 5% interessieren sich wirklich für die Sache , sie werden dir aber kaum schreiben dass ihnen die ganze Geschichte am Ars.... vorbei geht. Und einzelne tatsächliche Vertreter unserer Sache werden rechtzeitig eingenordet. Nenn es Blödsinn oder desilusioniert, ich nenne es Realität

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Das sehe ich total anders:

 

Xamoel hat zu 100% Recht.

 

Wir sollten (weiterhin) entschlossen alle unsere Energie auf sachliche Aufklärung / Information der Entscheidungsträger (IMCO, MEPs) und Unterstützung der für uns kämpfenden Organisationen (z. B. Firearms United, FACE) verwenden, anstatt hier demotivierendes Gejammer zu verbreiten!

 

Grüße, Rip

 

 

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Bei politischen Entscheidern liegt zum Waffenthema oft erschreckendes Unwissen vor.

 

Ein Beispiel ist die erste Beantwortungs-Staffel unserer Briefe aus der EVP-Fraktion (dort: CDU-CSU-Gruppe) im europ. Parlament; ich meine die "Jäger nutzen sowieso meist Repetierer und Enzellader"-Anmerkung.

Da konnten wir mit unserer Entgegnung ganz offensichtlich gute Aufklärung leisten. Ich denke, gerade bei der EVP ist das zu merken.

 

Fakt ist, gute Schreiben bringen was.

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Ich kann dir sagen was das Schreiben gebracht hat: hätten wir das nicht getan, wär die Richtlinie schon längst verabschiedet und wir wären enteignet. Der Termin von der Komission vorgesehen War im Juni. Nun ist November geplant.

Also Schluss mit dem Gejammer, schreib!

Bearbeitet von xamoel
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Übrigens:

 

Wichtig ist auch, dass wir als LWB in sonstigen öffentlichen Diskussionen stets sachlich, aber bestimmt unsere Belange vertreten!

Denn auch da wird ständig öffentliche Meinung "gebildet".

 

Siehe z.B. Leser-Foren-Diskussionen zum Thema (gerade nach "Orlando" wieder zahlreich...) auf SPON, FOKUS bzw. der WELT online. Also durchaus mit gewisser Breitenwirkung.

 

Dort wird von eingefleischten Waffenbesitzgegnern nach solchen Vorfällen/Attentaten immer viel Stuss geschrieben und gefordert - und da gilt es, mit Argumenten sofort dagegenzuhalten.

Ich kann nur ermuntern, dort "mitzumischen".

 

 

Bearbeitet von karlyman
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Das SPON Forum kannst Du vergessen. Dort schreibt geballt die ideologisch gefärbte Informationsabstinenz. Sie bekommen es auf dem Siblertablett mit dem Löffel häppchenweise serviert und wollen es im Wahn "ohne Waffen ist die Welt besser" dennoch nicht begreifen.

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"Also sie sind jetzt über ein Jahr in einem Sportschützenverband, waren regelmäßig trainieren, haben die Sachkundeprüfung abgelegt, haben sich einen 200kg Tresor ins Haus geschleppt und jetzt sitzen sie bei mir zur MPU.

 

Sie können mir doch nicht erzählen das sie diesen enormen zeitlichen und finanziellen Aufwand nur betreiben weil sie lieber mit etwas schießen das "knallt" statt sich das alles zu ersparen und Luftgewehr zu schießen.

 

Jetzt rücken sie aber mal raus mit der Sprache, warum wollen sie wirklich ein Schießeisen?

 

Irgendetwas kann da nicht stimmen. Kein Mensch überwindet diese Hürden aus "Sportlichem Interesse", das können sie ihrem Friseur erzählen..."

 

 

Die Zukunft in der EU

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Am 16.6.2016 um 09:54 schrieb Fyodor:

Doch, genau das steht drin.

Verboten sind Waffen, die mindestens 21/11 Schuß abgeben können, wenn ein 20/10-Schuß-Magazin eingesetzt ist. Demnach wären nur die Waffen nicht verboten, die entweder kein entsprechend großes Magazin aufnehmen können, oder die auch bei einem eingesetzten 30-Schuß-Magazin nur 20/10 Schuß abgeben können, und das wird wohl nur sehr schwer umsetzbar sein.

 

Das kommt darauf an, ob man den Teil nach dem zweiten Komma als Einschränkung des Teils zwischen den beiden Kommas oder als Einschränkung des Teils vor dem ersten Komma interpretiert. In dem deutschen Text ist beides möglich.

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vor 57 Minuten schrieb Paddy85:

"Also sie sind jetzt über ein Jahr in einem Sportschützenverband, waren regelmäßig trainieren, haben die Sachkundeprüfung abgelegt, haben sich einen 200kg Tresor ins Haus geschleppt und jetzt sitzen sie bei mir zur MPU.

 

Sie können mir doch nicht erzählen das sie diesen enormen zeitlichen und finanziellen Aufwand nur betreiben weil sie lieber mit etwas schießen das "knallt" statt sich das alles zu ersparen und Luftgewehr zu schießen.

 

Jetzt rücken sie aber mal raus mit der Sprache, warum wollen sie wirklich ein Schießeisen?

 

Irgendetwas kann da nicht stimmen. Kein Mensch überwindet diese Hürden aus "Sportlichem Interesse", das können sie ihrem Friseur erzählen..."

 

 

Die Zukunft in der EU

 

 

Paddy,

 

so fragt kein Psychologe, das ist viel zu subtil :-))

 

Die versuchen eher das Unterbewusstsein abzufragen um gesteuerte Prozesse des Befragten auszuschliessen. Das hat schon viele einen zweiten Besuch gekostet :-))

 

Ciao

 

Weissblau

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vor 10 Minuten schrieb knight:

 

Das kommt darauf an, ob man den Teil nach dem zweiten Komma als Einschränkung des Teils zwischen den beiden Kommas oder als Einschränkung des Teils vor dem ersten Komma interpretiert. In dem deutschen Text ist beides möglich.

 

nach dem Urteil (Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung, anknüpfend an eine Owi im Zusammenhang mit Aufbewahrungsvorschriften) gegen den Vater des "Winnenden-Attentäters" muss man davon ausgehen, dass die für den Waffenbesitzes schlimmste mögliche Auslegung herangezogen wird.

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vor 3 Stunden schrieb ProArma:

Und was hats letztenendes gebracht? Nicht falsch verstehen, auch ich habe mir die finger wundgeschrieben, aber das angeblich betroffene zur Kenntnis nehmen einzelner Politiker ist nur show. Keine 5% interessieren sich wirklich für die Sache , sie werden dir aber kaum schreiben dass ihnen die ganze Geschichte am Ars.... vorbei geht. Und einzelne tatsächliche Vertreter unserer Sache werden rechtzeitig eingenordet. Nenn es Blödsinn oder desilusioniert, ich nenne es Realität

 

Ich verstehe deine Frustration, aber die brauchst du hier nicht auf andere übertragen. Wenn man dein Join-Datum und die Zahl der Beiträge ansieht, bist du nur wegen der Waffenrechtsverschärfung hergekommen. Also bitte, demotivierende Ansprachen brauchen wir nicht!

 

Zu deinem Argument: Die Entscheidung über die Halbautomaten mit bestimmter Schusszahl, Magazingrößen und Verbandszwang ist Entscheidnung des HOME AND JUSTICE COUNCILS, auch immer wieder als Innenministerkonferenz oder Europäischer Rat bezeichnet. Darin sitzen die Justiz- und Innenminister, die sind zwar gewählt, aber nicht auf Europaebene.

 

Diese Leute haben Sicherheitsberater und Polizei hinter sich und wollen natürlich immer maximale Kontrolle. Es ist nicht verwunderlich, dass diese immer nach maximaler Regulierung streben.

 

Die MEPs auf der anderen Seite, also LIBE definitiv und wohl auch IMCO, haben sowohl von der massiven Zahl an Korrespondenz durch Bürger berichtet, als auch teilweise handzahmere Positionen eingenommen.

 

Die Union und SPD hatten ganz am Anfang in den Antwortschreiben noch den Satz "Jäger nutzen sowieso nur Kipplaufbüchsen und Repetierer" drin, der ist weg. Die SPD war am Anfang noch massiv gegen Halbautomaten. Inzwischen habe ich mehrere Antworten erhalten, wo diese Forderung dementiert wird. Selbst Sozialisten wie Cofferati oder Grüne wie Durand kritisieren massiv die Kommissionsvorschläge und sind zunehmend Kompromissbereit. Vicky Ford erwähnt, dass sie ein Verbot für unpraktisch hält, da die Waffen sonst "verschwinden".

 

Glaubst du, dass das alles von selber bei denen angekommen ist. Mir wird immer wieder berichtet, dass es in Brüssel zu der Feuerwaffenrichtlinie wie in einem Bienenstock zugeht. Lobbygruppen, Verbände und Experten treffen sich mit den MEPs, die mehr Infos wollen.

 

Die Kommission wollte das ganze IM JANUAR beschlossen haben und dann IM MÄRZ sollte das nationales Recht sein. Die erste Parlamentslesung ist nun IM NOVEMBER. Es zweifeln aber schon viele daran, dass dies die einzige werden wird. Danach kommt die Lesung des Rates, also Ende des Jahres. Wenn wir da nichts erreicht haben, weiß ich auch nicht.

 

!!!SACKZEMENTKREIZBIRNBAUMUNDHOLLERSTAUDEN!!!

 

Beste Grüße

Empty8sh

Bearbeitet von Empty8sh
Ich habe offensichtlich ein Wut-und Rechtschreibproblem. ZEFIX!
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vor einer Stunde schrieb knight:

 

Das kommt darauf an, ob man den Teil nach dem zweiten Komma als Einschränkung des Teils zwischen den beiden Kommas oder als Einschränkung des Teils vor dem ersten Komma interpretiert. In dem deutschen Text ist beides möglich.

 

Und bei entsprechend (ebenso) "auslegungsfähiger" Formulierung des deutschen Textes darf man dann dreimal raten,

wie deutsche Behörden und - in der folge - Verwaltungsgerichte die Sache auslegen würden...

 

Daher schon jetzt:

1. Den Quatsch möglichst auf EU-Ebene verhindern oder eine Formulierung einfordern, die es eindeutig "klarzieht".

2. Das selbe gilt ggf. für eine anstehende Umsetzung ins deutsche WaffG.

 

In dem Zusammenhang ist die vorgebrachte Anregung, das bzw. den deutschen BMI mit der Bitte um Interpretation dieser Formulierng anzuschreiben,

eine gute Idee.

 

 

Bearbeitet von karlyman
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vor 4 Minuten schrieb karlyman:

In dem Zusammenhang ist die vorgebrachte Anregung, das bzw. den deutschen BMI mit der Bitte um Interpretation dieser Formulierng anzuschreiben,

eine gute Idee.

 

Als Information: Das ganze läuft aktuell auch durch andere Organisationsgruppen. Eine englische und französische Version der Anfrage sind fertig. Ich hoffe, dass sich diese dann auch in den anderen EU-Staaten verbreiten :)

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vor 15 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Frau Corazza-Bildt ist ja eine Schlüsselfigur.

 

Jap, absolut. Die hat die größte Europafraktion EVP hinter sich. Deshalb ist es wichtig, sie hinter uns zu bringen.

 

Ich stimme zu, dass die Kommission sich wohl am längsten am Halbautomatenverbot festklammern wird, weil es in den Schlagzeilen am besten klingt.

 

Wir müssen aber klipp-und-klar darstellen, dass ein Verbot 1) tausende Waffen verschwinden lässt, 2) wir bis zum Umfallen dagegen klagen werden, 3) eine immense Bürokratie auf die Behörden zukommen wird und 4) sich das an der Wahlurne massiv bemerkbar machen wird.

 

Alles im freundlich, bestimmten Ton. Je nachdem wie sich die Kommission bei den Trialog-Gesprächen zwischen Rat und Parlament verhält. Ich glaube aber nicht, dass die ÜBER die Forderungen von Rat oder Parlament HINAUSGEHEN können.

 

 

Beste Grüße

Empty8sh

 

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