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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
....

Wenn man dies auf die BW transpondiert kann man den Ankauf des G36 verstehen, hingegen nicht was hinterher vertuscht wurde. Und bei HK, die haben das Know How, das heisst die wussten sie bauen eine Krücke die sich nicht mit den anderen Stg der Zeit messen lässt im heissen Betrieb und da sehe ich schon ein Problem wenn man den Käufer nicht darauf aufmerksam macht und im Nachhinein noch Schwachsinn verbreitet.

Wieso sollte HK mehr über das Produkt wissen als die BW. HK und BW arbeiten eng verzahnt (Kritiker sagen: verfilzt), es wurde von beiden Seiten das selbe Testprogramm abgefahren. Und warum sollte ein Hersteller sein eigenes Produkt schlechtreden? Um beim Autovergleich zu bleiben: Warum sollte VW bein Golf drauf schreiben, dass der zum Fahren der Paris-Dakkar wenig geeignet ist?

Geschrieben

Wieder, ganz offenbar, ein Blinder, der von der Farbe redet.

...

nu ja, aucham AUG gibbet Kritik bzgl. übermäßiger Verwendung von Kunststoffen, halt an anderer Stelle. Meine mich da ganz dumpf zu erinnern.

Dass das G36 für den jetzigen Einsatz weniger tauglich ist, ist unbestritten. Nur kann man dieses, in meinen Augen nicht einem Hersteller anlasten, der eine Bestellung werfüllt hat. Und die BW sollte in der Lage sein zubemerken, wenn ihnen 20 Jahre lang etwas geliefert wurde, was den Bestellspezifikationen nicht entsprach.

Da liegst du falsch! Das Aug hat ein Alu Gehäuse, das durch einen Kunststoffschaft überzogen ist. Die thermisch belasteten Teile sind aus Alu bzw. Stahl.

Gruß

Makalu

Beim G36 ist auch ne Menge Metall mit eingegossen / mit Plaste umhüllt, wenn auch weniger als beim AUG.

Geschrieben

nu ja, aucham AUG gibbet Kritik bzgl. übermäßiger Verwendung von Kunststoffen, halt an anderer Stelle. Meine mich da ganz dumpf zu erinnern.

Dass das G36 für den jetzigen Einsatz weniger tauglich ist, ist unbestritten. Nur kann man dieses, in meinen Augen nicht einem Hersteller anlasten, der eine Bestellung werfüllt hat. Und die BW sollte in der Lage sein zubemerken, wenn ihnen 20 Jahre lang etwas geliefert wurde, was den Bestellspezifikationen nicht entsprach.

Daß die Lieferung an und in ein Kompetenztiefdruckgebiet erfolgt ist, diesen Umstand dürfte wohl auch niemand ernsthaft bestreiten wollen.

Grüße

Iggy :drinks:

Geschrieben

Das G 11 muß für viele Legenden herhalten.

Äh, DER Wolgang Seel von "Die G11 Story"?

In dem Falle: herzlichen Dank für das Werk, mehrfach gelesen und wird bei jedem Durchgang spannender! :clapping:

Also, ich habe so langsam den Verschwörungstheoretischen Verdacht, dass alle diese gehäuften Skandale mit unbrauchbaren oder falsch angeschafften Bundeswehrgerätschaften in irgendeinem Zusammenhang mit der klaren politischen Absicht stehen, die Bundeswehr irgendwann gezielt und wirkungsvoll einzusetzen. Wenn man im Rahmen einer UNO Mission hundert Sanis irgendwo hin verfrachtet, geht man ja erstmal nicht davon aus, dass es in ein Dauergefecht mit geschmolzenen Plastik-Gewehren führt.

Dieser Afghanistan Einsatz hatte zunächst eher als abstraktes politisches Szenario mit NATO Hindergund begonnen. Was von den beknackten politischen Parolen dann in der Praxis durchsetzbar war hat man ja gesehen. Aber daraus zu lernen, und so was eben sein zu lassen, dagegen hat sich die Politik bis heute standhaft geweigert. Politische Fehler in Bezug auf die genannten Ziele gibt es eben nicht. Es sei denn, man unterstellt, dass man eben gezielt die falschen Ziele propagiert hat, um einen Einsatz durchzusetzen. Wenn gesagt wird, man setzt da jetzt Demokratie und Freiheit durch, dann muss man nur die eingesetzten Mittel soweit erhöhen, das es eben klappt. Oder aber, man hatte genau die Erhöhung der Gewaltspirale beabsichtigt. Solange, bis man am Ende eine gesamte Weltregion dauerhaft destabilisiert hat, wie es die Nato Führungsmacht mit der rabiaten Nahostpolitik wunderbar in Zeitlupe vorführt.

Mir schwant da Übles, wenn ich mir ansehe, dass es mit der flächendeckenden Verwüstungs- und Bürgerkriegspolitik jetzt über die Ukraine (und Georgien vorher) auch nach Europa durchschwappt. Bei der dadurch verursachten dauerhaften europäischen Destabilisierung wird zumindest ein gemeinsamer politischer Kurs aller europäischen Länder zur LÖSUNG von Konflikten immer unwahrscheinlicher.

Und somit besteht bei mir die Befürchtung, dass man jetzt mal schnell alle wehrtechnischen Leichen rausholt, weil man genau weiß, dass man in fünf oder zehn Jahren die Bundeswehr zu irgendeinem wichtigen Einsatz dringend brauchen wird. Je näher die Auswirkungen der komplettt gescheiterten Ambitionen zur Beherrschung aller Weltregionen, deren Einwohner und aller Ressourcen mithilfe der Nato-Leiharmeen nach Europa rückt, desto mehr dividieren sich die Kerninteressen der europischen Länder auseinander. Solange erst mal die Polen oder die Letten an ihren Aussengrenzen destabilisiert werden, kann mir das als Deutscher oder Franzose doch egal sein, NATO hin oder her, Sicherheit haben die das letzte Mal 1989 hergestellt. Und genau weil man realpolitisch derzeit die Unzuverlässigkeit eben dieses Bündnisses für die eigene Sicherheit gut einschätzen kann, macht man jetzt schnell noch einige Projekte. Und kann wieder nur hoffen, dass die Bundeswehr in irgendwelchen Republik-sichernden Einsätzen tasächlich was auf die Reihe kriegt.

Lacht mich gerne aus, wenn Euch diese Verdächtigungen zu durchgeknallt sind. Ist ja auch erst mal nur provisorisch so in die Wet gedacht. Aber die Politik hat uns noch nie mit der Wahrheit beglückt, und von der Presse erwarte ich auch täglich weniger.

Da bleibt mir als Betrachter nur eins: alle Möglichkeiten durchdenken, und dazu bräuchte ich Eure geschätzen Meinungen. Nur aus der kontstruktiven und pluralistischen Diskussion kann man zu einer besseren Einschätzung gelangen! Einseitige Diskussionen sind was für den Mainstream! :focus:

Geschrieben

Da bleibt mir als Betrachter nur eins: alle Möglichkeiten durchdenken, und dazu bräuchte ich Eure geschätzen Meinungen. Nur aus der kontstruktiven und pluralistischen Diskussion kann man zu einer besseren Einschätzung gelangen! Einseitige Diskussionen sind was für den Mainstream! :focus:

Nach deinen kruden Weltverschwörungstheorien fällt mir ein sachlicher Beitrag schwer. Ich setz mir lieber den Aluhut auf.

Geschrieben

Nach deinen kruden Weltverschwörungstheorien fällt mir ein sachlicher Beitrag schwer. Ich setz mir lieber den Aluhut auf.

Na dann gib doch mal Deine eigene Theorie zum Besten:

haben wir einfach mehr Probleme im Ausrüstungsbereich, weil mehr angeschafft wurde?

haben wir mehr gemeldete Probleme?

bemerken wir die Probleme, weil jemand da wirklich aufräumen will?

Der Aluhut reicht da nicht mehr aus, wenn niemand wirklich frei nachdenken will. :unknw:

Geschrieben

nu ja, aucham AUG gibbet Kritik bzgl. übermäßiger Verwendung von Kunststoffen, halt an anderer Stelle. Meine mich da ganz dumpf zu erinnern.

Dass das G36 für den jetzigen Einsatz weniger tauglich ist, ist unbestritten. Nur kann man dieses, in meinen Augen nicht einem Hersteller anlasten, der eine Bestellung werfüllt hat. Und die BW sollte in der Lage sein zubemerken, wenn ihnen 20 Jahre lang etwas geliefert wurde, was den Bestellspezifikationen nicht entsprach.

Beim G36 ist auch ne Menge Metall mit eingegossen / mit Plaste umhüllt, wenn auch weniger als beim AUG.

Schon mal ein AUG in Händen gehabt und zerlegt? Das kann man wirklich absolut nicht vergleichen. Alle wesentlichen Teile sind aus Metall. Schaft, Abzugsystem sind aus Kunststoff. Vollkommen irrelevant. Das hat ein Großteil der heutigen Waffen. Die Österreicher wissen schon was man mit Kunststoff im Waffenbau anstellen kann (vgl. Glock, Steyr).

Die meiner Ansicht nach berechtigte Kritik am AUG ist der schlechte Abzug. Mit dem Rest ist man eigentlich recht zufrieden. Sehr hohe Zuverlässigkeit, zwar kein Präzisionswundern, aber die 5-6cm auf 100m hält die Kanone auch wenn sie brennheiß ist.

Geschrieben

Zu Deinem Autovergleich schlage ich folgendes Experiment (auf Deine Kosten / Risiko) vor: Du nimmst ein ach-so-tolles Auto eines deutschen Premiumherstellers, kettest das Ding auf nen Rollenprüfstand, hängst ne zusätzliche Treibstoffversorgung dran (damit der Tank nicht leer wird) und lässt datt ding mal ne halbe - 3/4 Stunde be "250" laufen...

Und was soll da passieren?

Musst nur nen Ventilator vorschalten der den Fahrtwind emuliert, klar, aber sonst?

Geschrieben

Und was soll da passieren?

Musst nur nen Ventilator vorschalten der den Fahrtwind emuliert, klar, aber sonst?

Die derzeit dauerlastfähigsten PKW-Motoren schaffen etwa 20 min vollast. Dann ist finito.

Geschrieben

Das G36 geht und das HK 416 kommt - ist doch eigentlich klar: http://de.wikipedia.org/wiki/HK416

Inwiefern entnimmst Du der Wikipedia die politische Entscheidung für das HK416?

Die Möglichkeiten, die bisher denkbar sind:

  • KWS des G36 für alle in der Bw vorhandenen Exemplare
  • Komplette Ausmusterung des G36 und Neuausschreibung
  • Komplette Ausmusterung des G36 und Entscheidung für das HK416 ohne Neuausschreibung
  • Übergangsweise Anschaffung einer ausreichenden Menge an Übergangswaffen für betroffene Truppenteile

Das HK416 käme vermutlich vor allem dann, wenn man nach dem ganzen Pressedrama um das G36 eher noch an die Wirksamkeit der bisherigen "Verzahnungen" zwischen deutscher Industrie und deutschen Entscheidungsstellen glaubt.

Geschrieben

Das ist doch die wahre Frage - Warum ist das G36-Thema nach fast zwei Jahrzehnten der Vertuschung und Konsumententäuschung plötzlich so groß und in die (Ver-)Öffentlichkeit geraten?

Euer

Mausebaer

Geschrieben

Na ja, irgendwann ist die Tusche alle, dann scheint es durch.

Das Ding wäre nie so aufgehängt worden, wenn man 2012-2014 damit einigermaßen sauber umgegangen wäre. Nur Presse so anlügen und vorführen, das mögen manche von denen doch nicht so ganz, überhaupt wenn man sie noch vor Gericht versucht vorzuführen. Da haben ein paar auf Genugtuung gesonnen und der eine oder andere aus dem öffentlich rechtlichen Fernsehen sinnt weiter. Genauso haben mir auch einige bei der BW klar gesagt, dass sie eine Lösung für das Problem gesucht haben und keine Verarschung. Das war aber das, was man offensichtlich letztes Jahr mit dem Mun Märchen gebracht hat. Da sind einige aus der BW nicht gut darauf zu sprechen. Der Anlauf für den Gegenstoß hat dann nur noch etwas gebraucht. Dass die Reaktion so massiv ausgefallen ist, hat mich etwas überrascht, das sie kommt, war mir schon vor einem Jahr klar! Von der Seite sehe ich da keinen sonstigen verdeckten Hintergrund, gut könnte sicherlich auch noch was sein, nur was soll das sein? Das Thema ist ausgearbeitet, was Neues könntest du damit nicht mehr überdecken, das ginge höchstens noch oben drauf. Nur haben die gegenwärtig genug Probleme, da läuft ja fast nichts mehr. Wo du hinlangst hast du bei der BW eine neue Story!

Wenn die heute hergingen und würden die nun schon 50 Jahre alten Taschentücher austauschen, kann man von folgendem ausgehen:

Den Zuschlag bekommt ein befreundetes Unternehmen eines Staatssekretärs, über Vermittlung durch das Bundesamt für Wunderbares und Bestechung.

Zu einem im Endeffekt relativ hohen Preis, da ja 3-mal nachgeändert wird, bis die Nähte und die Größe einigermaßen passen.

Taschentücher aus einem EU Nachbarland wurden rechtzeitig an der Grenze zurückgewiesen damit sie auch ja nicht erprobt werden können.

Wenn man einmal reinrotzt, läuft die Soße raus und beim 2. Mal zerreißen sie.

Es wird eine Kommission gebildet, die das Problem analysieren soll.

Für die nächsten 20 Jahre, bis ein neues beschafft wird, müssen die Soldaten ihre eigenen mitbringen.

Die Entsorgung der alten neuen Taschentücher wird noch mal richtig teuer und der Auftrag geht ebenfalls an ein befreundetes Unternehmen eines Staatssekretärs.

Nach dem die Presse davon Wind bekommt, vermutet man eine Kompanie gegen den Taschentuchhersteller der eigentlich nur das veränderte Trinkverhalten der Soldaten für das Problem verantwortlich macht und versichert, dass genau nach dem Pflichtenheft, an dem er scheinbar sogar selbst mitarbeiten durfte, geliefert wurde.

Gruß

Makalu

Geschrieben

Die derzeit dauerlastfähigsten PKW-Motoren schaffen etwa 20 min vollast. Dann ist finito.

Mein SEAT-Motor lief schon nachweislich über eine Stunde bei Vollgas. Mehrfach. Ich weiß das so genau, weil ich da selbst am Steuer saß. Die längste Vollgasstrecke waren beinahe 300km freie Fahrt Sonntagnacht von Süd- nach Norddeutschland. Hat aber mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun.

Geschrieben

Die derzeit dauerlastfähigsten PKW-Motoren schaffen etwa 20 min vollast. Dann ist finito.

Also meine Kiste ist bei 250 noch lange nicht im Vollastbereich.

Und sehr viele andere moderne KFZs ebenfalls.

SCHLECHTES Gegenbeispiel ...

Grüße

Iggy

Geschrieben

Das ist doch die wahre Frage - Warum ist das G36-Thema nach fast zwei Jahrzehnten der Vertuschung und Konsumententäuschung plötzlich so groß und in die (Ver-)Öffentlichkeit geraten?

Es gibt zwei Kandidaten für die Merkel-Nachfolge. Thomas de Maizière und Ursula von der Leyen. Beide in die G36-"Affäre involviert. Natürlich schießt da jeder Journalist Breitseiten ab und nimmt das Breitschwert anstatt dem Florett.

Geschrieben

Also meine Kiste ist bei 250 noch lange nicht im Vollastbereich.

Und sehr viele andere moderne KFZs ebenfalls.

SCHLECHTES Gegenbeispiel ...

Grüße

Iggy

Nuja, soll es geben. Aber das, was jetzt mit dem G36 bei den Test veranstalltet wurde, war wohl mehr oder weniger der Einsatz als LMG. Viel Blei in die Luft um den Gegner unten zu haltren. Und das war lt. NATO-Doktrin vor Affgahnistan die Rolle des LMG (als Konsequenz aus den Erfahrungen der Amis in Nam).

Aber das ist eigentlich wurscht, denn die Diskussion dreht sich weniger um die Qualität der Waffe. Es geht mehr darum: Hat HK das geliefert, was bestellt wurde? Und danach sieht es derzeit aus. Hätten die hohen Herren der BW ne BBF mit Schaftholz Klasse 5 bestellt, dann hätte amn auch das liefern können. Für die Bestellung und Abnahmekonmtrolle ist die BW veantwortlich.

Geschrieben

Es gibt zwei Kandidaten für die Merkel-Nachfolge. Thomas de Maizière und Ursula von der Leyen. Beide in die G36-"Affäre involviert. Natürlich schießt da jeder Journalist Breitseiten ab und nimmt das Breitschwert anstatt dem Florett.

Gans im Sinne von Mutti, denn die mag keinen Konkurenz neben sich. Die ist Meisterin darin, selbst heil aus jeder Affaire raus zu kommen (Teflon-Merkel) und dabei auch noch gerade die jenigen abzusägen, die ihr evtl. das Wasser reichen könnten...

Geschrieben

Es geht mehr darum: Hat HK das geliefert, was bestellt wurde?

Ich weiß ja nicht, wie man immer wieder darauf kommen kann. Dem möchte ich wehement widersprechen: Es geht darum, ob unsere Soldaten vernünftig ausgestattet sind. Und zwar jetzt und heute, egal wo auf der Welt sie ihren Dienst tun.

Wenn man dann zu der Meinung kommt, dass das G36 das eben nicht leistet, dann muss nachgebessert werden oder es muss was anderes her. Und genau so hat sich ja auch die Ministerin ausgedrückt.

Dieses Problem hätte man auch ganz sachlich klären können, wenn man das richtig angegangen wäre. Der Medienkrieg, der jetzt ausgetragen wird, geht ja von der Sachfrage weg hin zu Formalismen und Eitelkeiten. Und die Frage, ob die BW das bekommen hat, was sie bestellt hat, sortiere ich genau in diese Kategorien ein. Es ist eine rein formalistische Rückzugsposition, damit man sich auf die passenden Messwerte beziehen kann. Das andere Argument was auch immer kommt, nämlich die (angebliche) Technologieführerschaft zielt dann eher auf Eitelkeiten ab, damit man sich zu den weniger passenden Messwerten nicht äußern braucht.

bye knight

Geschrieben

Ich weiß ja nicht, wie man immer wieder darauf kommen kann. Dem möchte ich wehement widersprechen: Es geht darum, ob unsere Soldaten vernünftig ausgestattet sind. Und zwar jetzt und heute, egal wo auf der Welt sie ihren Dienst tun.

....

Das ist Aufgabe des Dienstherren / der Beschaffung / der Qualitätsicherung. Nicht die Aufgabe des Zulieferers (sofern er sich an die Bestellspezifikationen hält).

Wenn das G36 dem heutigen Einsatzprofiel nicht genügt, dann muss passender Ersatz beschafft werden. Das Versagen der BW in Sachwen Beschaffung geeigneten Geräts kann man wohl kaum HK vorwerfen.

Geschrieben

Was mich eigentlich wundert ist die Tatsache, das, bis auf WO, sich kein Schwein mehr für das Thema interessiert....

Eine Neubeschaffung ohne weitergehnde Ausschreibung ist derzeit sicher nicht wahrscheinlich.

Eine Ausschreibung gibts bisher (wahrscheinlich) nicht.

Da einige Firmen, auch auf der Zulieferseite, darin eingebunden werden müssten geht das sicher auch nicht heimlich.

Also wird sich da in diesem Jahr sicher nichts mehr bewegen.

Geschrieben

Zum Stgw90 bzw. Stgw04/07 heißt es ja:

"Es ist verboten, mehr als sechs Magazine hintereinander zu ver-

schiessen, gleichgültig, welche Feuerart und Munition gewählt
wird. Das Sturmgewehr darf erst wieder geladen werden, wenn
es soweit abgekühlt ist, dass der Lauf von blosser Hand ange-
fasst werden kann. Nach Möglichkeit wird die Waffe zur Küh-
lung in Wasser eingetaucht. Bei Kälte und Schnee darf es je-
doch nicht in den Schnee oder in Wasser eingetaucht werden.
Wird diese Vorschrift nicht befolgt, können Selbstzünder oder
gravierende Schäden infolge Überhitzung entstehen."
Hat mal jemand getestet, was passiert, wenn man die Waffe darüber hinaus belastet?
Geschrieben (bearbeitet)

@Mats

Völlig normal, auf zur nächsten medialen Sau, im Dorf ist noch platz für ein paar mehr.

Trennung:

Das ist Aufgabe des Dienstherren / der Beschaffung / der Qualitätsicherung. Nicht die Aufgabe des Zulieferers (sofern er sich an die Bestellspezifikationen hält).

Im Prinzip ja, aber mir ist kein erfolgreicher Hersteller von StGw bekannt, der das Rohr bzw. Haltbuchse eines StGw in einen Thermoplasten bettet. Bei vielen Anbietern ist sehr viel KuSto verbaut (ACR, SCAR z.B.) aber wohl eben nicht an den entscheidenden Stellen. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Bearbeitet von 6/373
Geschrieben
...

Trennung:

Im Prinzip ja, aber mir ist kein erfolgreicher Hersteller von StGw bekannt, der das Rohr bzw. Haltbuchse eines StGw in einen Thermoplasten bettet. Bei vielen Anbietern ist sehr viel KuSto verbaut (ACR, SCAR z.B.) aber wohl eben nicht an den entscheidenden Stellen. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Man hat halt, auch in der Euphorie, die die neuen Werkstoffe ausgelöst haben, einen "mutige" Konstruktion gewählt. Heute weiss man, dass wohl etwas zu "mutig". Aber dafür kann HK in sofern nichts, als dass die "innovative" Konstruktion die Anfordferungen / Normen / Specififkationen des Kunden BW erfüllt(e). Sonst hätte die Waffe die Abnahme d.d. BW die letzten 20 Jahre nicht passieren dürfen.

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