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Geschrieben
Am 27.7.2021 um 23:25 schrieb Fussel_Dussel:

Gibt es hier jemanden der sich einen Speiseplan für 10-14 Tage mit lang haltbaren Lebensmitteln erstellt hat?

Millionen von Urgroßmüttern. Die mussten damals auch die Familien bekochen ohne Thermomix, E-Herd und Kühlschrank. Und das hat auch geschmeckt. Schau mal nach alten Rezepten oder Frage mal in der Familie rum.

Bratkartoffeln mit Nudeln und Spiegelei zum Beispiel. Die Zutaten sind ohne Kühlung über Wochen haltbar.

Geschrieben

Besorge dir das hier: Bayrisches Kochbuch

https://www.br.de/radio/bayern2/bayerisches-kochbuch-eine-institution-der-kuechenkunde-100.html

 

Für eine Recherche über alte Rezepte, genauer mit welchen heimischen Kräutern welche exotischen Gewürze ersetzt werden können stiess ich auf ein Exemplar von 1923 und muss nach Vergleich mit einer aktuellen Ausgabe anmerken, dass viel Rezepte im Grund gleich geblieben, nur die Zutaten den heutigen Essgewohnheiten angepasst wurden. Innereien stehen heute eher weniger auf dem Speiseplan.

Geschrieben (bearbeitet)

Stromlose Küche findet man in den Alpen bis vor einigen Jahrzehnten, als Bauern, Bergleute, Holzfäller und andere Schwerarbeiter Kraftfutter brauchten. Rohe Eier wurden in Spanschachteln in Sägemehlbettung bis hoch hinauf  transportiert. Der Rest war haltbar. Die Gerichte hiessen oft Muas, Schmarrn, Ritschert.

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Asgard:

Bayrisches Kochbuch

 

Zitat
Hinweis des Verlages

Das Bayerische Kochbuch bietet zahlreiche traditionelle Rezepte, die über Jahrzehnte hinweg unverändert geblieben sind. Redaktionelle Inhalte werden indes mit jeder Neuauflage überarbeitet. Wir haben nicht zuletzt durch unsere Leserinnen und Leser im Zuge der Rassismus-Debatte Anstöße zur Überarbeitung diskriminierender und veralteter Bezeichnungen von Gerichten bekommen. Dazu zählen z.B. „Mohrenkopf“, „Mohr im Hemd“ oder auch „Mohrentorte“. Wir werden bis zur nächsten Neuauflage unser Bayerisches Kochbuch nach solchen mittlerweile unangemessenen Begriffen durchsuchen und Namensänderungen vornehmen. Wir bedanken uns für alle wertvollen Hinweise und Anregungen.

Herzlichst, Ihr Birken-Verlag

Quelle: http://www.bayerisches-kochbuch.de/#das_buch

 

Es ist unglaublich wie dieser Schwachfug um sich greift.🤮

 

Das tut den Rezepten allerdings keinen Abbruch.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Asgard:

Besorge dir das hier: Bayrisches Kochbuch

Muss nicht nur Bayrisch sein. Djuvecreis, spanische oder polnische Suppen. Eintöpfe bietet sich an, da man dann meist nur eine "Heizplatte" hat und auch weniger spülen muss.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb AGS:

Das Bayerische Kochbuch

Nach der 45. Auflage hat meine Holde in den 70ern noch kochen gelernt und es wird heute noch gerne genutzt, wenn es um Schmankerln geht. 

 

vor 6 Stunden schrieb horidoman:

Stromlose Küche

Manchmal kommt es unverhofft, unser uralter 2 Flammen Campingkocher wurde wieder reaktiviert. 2 Wochen nach Erhalt des neuen Wowa gab es ein Dometic Rückruf des Kochfeldes wg Explosionsgefahr. Der gebuchte CP auf Sardinien stellt aber nur 4 Amps zur Verfügung, sind (P=IxU) gerade mal 920 Watt, damit kann ich nicht mal ein Platte unseres Camping E-Herdes betreiben. Gut, wenn man noch Alternativen hat. 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Cannon Balls:

Manchmal kommt es unverhofft, unser uralter 2 Flammen Campingkocher wurde wieder reaktiviert.

Kann sich Dank Energiewende auch im Alltag schon lohnen. Ich kenne einen Pfennigfuchser der kocht im Alltag mit Campinggas. Habe es noch nicht genau nachgerecht. Aber angeblich 11 Kg Füllung für 18,50€, die selbe Energiemenge Strom ca. 45€.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten schrieb Pastis:

Kann sich Dank Energiewende auch im Alltag schon lohnen. Ich kenne einen Pfennigfuchser der kocht im Alltag mit Campinggas. Habe es noch nicht genau nachgerecht. Aber angeblich 11 Kg Füllung für 18,50€, die selbe Energiemenge Strom ca. 45€.

Tip: Raketenofen.

Damit wird das kochen noch günstiger.

Vor allem spart es Brennmaterial womit man so nebenher auch noch das Klima und den Planeten rettet :)

 

Gerade auf Amazon gefunden - die Steckblechkonstruktion ist genial:

https://www.amazon.de/MaTaDa®-Raketenofen-Rocket-Stove-Outdoor/dp/B08DJ9KQHF

 

il_794xN.2655996303_23us.jpg

Bearbeitet von boarhunter416
Geschrieben

Ganz einfach 

Montag: Miracoli 

Dienstag: Miracoli 

MIttwoch: Miracoli 

Donnerstag: Miracoli

Freitag:  Miracoli

Samstag: Miracoli 

Sonntag: Miracoli 

 

Dann ist entweder die Kriesenzeit überstanden , oder wird nie wieder vorbei gehen . 

 

7 Pack Miracoli sind günstig ( die Aldiversion noch günstiger ) , ist lange haltbar und braucht beim Lagern kaum Platz .

Geschrieben (bearbeitet)

Speiseplan diese Woche:

 

Mo: Rollbraten Klöße Rotkraut

Di: Roadkillchicken aus dem ElFuego + Backofenkartoffeln

Mi: Linsensuppe mit Chorizo

Do: Homemade Pizza

Fr: Pljeskavica Lepinje Gartengurken/Tomatensalat mit Schafkäse

Sa: Wahrscheinlich Räucherforellen mit Kartoffelsalat

So: Wildsaubratwurst mit Sauerkraut

 

Hungrige Grüße.....Valdez

 

 

 

Bearbeitet von Valdez
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Geschrieben

Ich denke das in den Fällen , bei denen eine Notreserve von Nöten wäre , kaum jemand Gedanken daran verschwendet wie er abwechslungsreich und ausgewogen kocht. 

Seit 70 Jahren haben wir so eine Situation nicht mehr gehabt . 

 

Wenn wir in die Flutkatastrophengebiet schauen , haben die Menschen auch andere Sorgen als Essensauswahl. 

Zudem war die Versorgung in sehr kurzer Zeit gewährleistet. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb raze4711:

Seit 70 Jahren haben wir so eine Situation nicht mehr gehabt . 

Haben ist besser wie brauchen. Nicht umsonst rät das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenvorsorge zu einem Notvorrat, Notgepäck, usw. Gibt extra Checklisten und Infobroschüren von denen.

 

Also irgendwas scheint ja dran zu sein.

 

Wenn im Rhein Main Gebiet mal das Licht ausgeht, vor allem wenn das tagsüber passiert, wird keiner kommen und dir kochen. Jeder der das könnte wird andere Aufgaben haben. Unzählige Leute werden eingeschlossen sein und müssen gefunden und gerettet werden. Kliniken betrieben werden usw. Da ist nix mit Essensausgabe in der XYZ Straße. Die kritischen Infrastrukturen sollten zwar ein paar wenige Tage eigenversorgt über die Runden kommen. Aber auch nicht länger.

 

Kleines Beispiel: in Mittelhessen ist heute ne Frau gegen einen Strommast gefahren und hat diesen gefällt. Die Folge war ein stundenlanger Stromausfall in mehreren Kommunen/Ortsteilen verteilt über Teile von 2 Landkreisen. Das ist Prärie, kleine Käffer, viele ältere Bewohner. Betroffen waren dennoch 1600 Leute. „Kleiner“ Fehler große Folge. Leider ist die Frau bei dem Unfall verstorben.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Valdez:

Speiseplan diese Woche:

Im Sinne der Mitesszentrale melde ich mal fünf weitere Personen an. Welchen Nachtisch sollen wir mitbringen?

Bearbeitet von waldschrat
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb raze4711:

Ich denke das in den Fällen , bei denen eine Notreserve von Nöten wäre , kaum jemand Gedanken daran verschwendet wie er abwechslungsreich und ausgewogen kocht. 

Stimmt allerdings!

(Klugsch...modus) Von den prähistorischen Bergleuten in den Salzbergen von Hallstatt und Dürrnberg sind Kackhaufen erhalten, an denen man ihren Speiseplan erforschen kann. Die haben praktisch nur Ritschert gefuttert und sonst nichts. Das Rezept ist über Jahrhunderte genau gleich geblieben. Und waren die deshalb unzufrieden? 

Geschrieben

Die kannten halt nichts anderes.

Ich bin da vorsichtig mit dem Plan, dass man auch wochenlang dasselbe futtern kann. Und das dann noch in der Gruppe/Familie und in einer psychischen Ausnahmesituation.
Nicht umsonst heißt es bei den Maritimen, dass der Smut die wichtigste Person an Bord ist und schon manche Meuterei verhindert hat.
Zumal ein wenig geschmackliche Abwechslung kein so großer Aufwand ist.
 

Ansonsten kann ich (wie bei allem) immer nur den Selbstversuch empfehlen.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb raze4711:

kaum jemand Gedanken daran verschwendet wie er abwechslungsreich und ausgewogen kocht. 

Würde ich nicht so sehen. Ein richtiger Blackout. Ganz Deutschland / halb Europa. Das hast du eine Menge Zeit und wenig Abwechslung. Arbeiten ist für viele auch nicht möglich.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb boarhunter416:

Tip: Raketenofen.

Damit wird das kochen noch günstiger.

Er hat zwar mehr wie einen Igel in der Tasche. Aber das er damit in der Küche kocht galube ich nun wirklich nicht.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Haben ist besser wie brauchen. Nicht umsonst rät das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenvorsorge zu einem Notvorrat, Notgepäck, usw. Gibt extra Checklisten und Infobroschüren von denen.

 

Also irgendwas scheint ja dran zu sein.

 

Wenn im Rhein Main Gebiet mal das Licht ausgeht, vor allem wenn das tagsüber passiert, wird keiner kommen und dir kochen. Jeder der das könnte wird andere Aufgaben haben. Unzählige Leute werden eingeschlossen sein und müssen gefunden und gerettet werden. Kliniken betrieben werden usw. Da ist nix mit Essensausgabe in der XYZ Straße. Die kritischen Infrastrukturen sollten zwar ein paar wenige Tage eigenversorgt über die Runden kommen. Aber auch nicht länger.

 

Kleines Beispiel: in Mittelhessen ist heute ne Frau gegen einen Strommast gefahren und hat diesen gefällt. Die Folge war ein stundenlanger Stromausfall in mehreren Kommunen/Ortsteilen verteilt über Teile von 2 Landkreisen. Das ist Prärie, kleine Käffer, viele ältere Bewohner. Betroffen waren dennoch 1600 Leute. „Kleiner“ Fehler große Folge. Leider ist die Frau bei dem Unfall verstorben.

 

Und genau auf dem Land ist die Gefahr  bei solchen Situationen größer als in der Stadt.

In Ballungszentren ist das Netz wesentlich stärker vermascht.

Tagelanger Stromausfall wird es auch nicht geben. 

Also muss bei einem normalen Stromausfall niemand für die Bevölkerung kochen . 

Ein oder zwei Tage ohne warmes Essen lässt sich auch mit kaltem Essen doch überleben. 

 

Ansonsten haben doch die meisten Menschen schon immer so viele Vorräte im Schrank gehabt , um sich einige Tage zu ernähren . 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb chief wiggum:

Die kannten halt nichts anderes.

Ich bin da vorsichtig mit dem Plan, dass man auch wochenlang dasselbe futtern kann. Und das dann noch in der Gruppe/Familie und in einer psychischen Ausnahmesituation.
Nicht umsonst heißt es bei den Maritimen, dass der Smut die wichtigste Person an Bord ist und schon manche Meuterei verhindert hat.
Zumal ein wenig geschmackliche Abwechslung kein so großer Aufwand ist.
 

Ansonsten kann ich (wie bei allem) immer nur den Selbstversuch empfehlen.

 

Wie gesagt , was soll in unseren Regionen passieren , das es notwendig wäre wochenlang das gleiche zu Essen ,  weil es sonst nichts gibt ? 

 

Bei solch einem Katastrophenfall hätten wir hier Probleme wie sie vermutlich nur nach einem Atomangriff oder großem Mereoriteneinschlag vorkommen können . 

In dem Fall wäre Überleben wahrscheinlich die zweitbeste Möglichkeit. 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Pastis:

Würde ich nicht so sehen. Ein richtiger Blackout. Ganz Deutschland / halb Europa. Das hast du eine Menge Zeit und wenig Abwechslung. Arbeiten ist für viele auch nicht möglich.

 

Einen solchen Blackout wird es nicht geben. 

Stromausfälle kann es in regionalen Bereichen geben . 

Nicht mal im Krieg gab es deutschlandweite Stromausfälle . 

Unsere Netze sind nicht wie in den USA aufgebaut. 

Da ist der Ausfall einer Trasse nicht das große Problem. 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb raze4711:

Einen solchen Blackout wird es nicht geben. 

Bis es ihn gibt. Und je weniger man daran gewöhnt ist, desto ungewohnter ist logischerweise der Umgang damit. Ein Auto, bei dem dreimal am Tag der Motor streikt, will man nicht haben, aber wer mit so einem Auto täglich unterwegs ist, der weiß, wie er seinen Motor wieder zusammendenglen kann. Wer einen Supersportwagen fährt, dessen Motorhaube nur mit dem Werkstattschlüssel aufgeht, der bleibt liegen. Und liegen. Und liegen.

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Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb raze4711:

Tagelanger Stromausfall wird es auch nicht geben. 

Also muss bei einem normalen Stromausfall niemand für die Bevölkerung kochen . 

Gerüchtehalber soll es hier bei uns in Deutschland Orte geben, die seit deutlich über 2 Wochen keinen Strom mehr haben... 

Auch kein Trinkwassernetz und so Sachen... 

 

Aber wie gesagt... Nur Gerüchte... Ich selbst war nicht dort... 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Mittelalter:

Gerüchtehalber soll es hier bei uns in Deutschland Orte geben, die seit deutlich über 2 Wochen keinen Strom mehr haben... 

Auch kein Trinkwassernetz und so Sachen... 

 

Aber wie gesagt... Nur Gerüchte... Ich selbst war nicht dort... 

 

Und Gerüchteweise.... reden wir von regionalen , räumlich sehr Begrenzten Ausfällen , oder reden wir von einem großen , flächendeckenden Ausfall . 

In welchem Umkreis gibtves wieder eine komplett funktionierende Infrastruktur ? 

5 Kilometer ? 

 

Kommt Niemand mehr aus dem Gebiet raus , und hat deshalb Versorgungsprobleme mit Wasser und Lebensmitteln ? 

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