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IGNORED

Waffen aus dem 3D-Drucker - Ernstzunehmendes Thema oder heiße Luft?


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Geschrieben

Jeder der mit einer Säge, Feile und Bohrmaschine umgehen kann und weiss, wie man Metall von Holz unterscheidet kann in einem halben Tag eine Schusswaffe herstellen, mit der man Schaden anrichten kann. Wir denken immer zu kompliziert. Bei uns muss es immer ein Mehrschüsser sein und auf 25 Meter solle er auch noch die 10 Treffen 🙂

Für eine einfache Waffe reicht ein stabiles Rohr mit einer Bohrung im Geschoßdurchmesser, etwas was das Rohr hinten zu macht und dann noch was, was das Zündhütchen abschlägt.

Züge braucht es nicht....

 

Der Vorteil eines 3D Druckers wäre, dass man noch nichtmal mit Säge, Feile und Bohrmaschine umgehen können muss und das man die Pläne frei Haus bekommt (man also nicht mal mehr Denken muss). Ihr großer Nachteil ist (der ja eigentlich ein Vorteil hier ist), dass die für den Endanwender bezahlbaren 3D Drucker können zZ nix Drucken, was die Drücke die in einer Schußwaffe entstehen auch nur annähernd Aushält.

(Ändert sich vielleicht ja irgendwann mal)

 

 

 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Georg:

Für eine einfache Waffe reicht ein stabiles Rohr mit einer Bohrung im Geschoßdurchmesser, etwas was das Rohr hinten zu macht und dann noch was, was das Zündhütchen abschlägt.

Züge braucht es nicht....

 

Noch nicht mal das Zündhütchen ist notwendig. Vorher ging es auch mit dem Stein oder der Lunte. Zugegeben, der Stein war schon ein deutlicher Schritt nach vorne und das Zündhütchen ist nochmal bequemer.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb drummer:

Noch nicht mal das Zündhütchen ist notwendig. Vorher ging es auch mit dem Stein oder der Lunte. Zugegeben, der Stein war schon ein deutlicher Schritt nach vorne und das Zündhütchen ist nochmal bequemer.

 

Heute böten sich für dieses Problem wohl eher eine Batterie und ein dünner Draht an.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

Heute böten sich für dieses Problem wohl eher eine Batterie und ein dünner Draht an.

 

Ein Vorderlader mit Elektrozündung 🤣 klingt nach einer Idee für eine Filmwaffe.

 

Edit: Kurz auf youtube geschaut - gibts auch schon.

Bearbeitet von rider650
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb drummer:

Man kann und sollte den (technischen) Entwicklungsstand nicht mit einfachen Mitteln oder unsinnigen Verboten "zurückdrehen". Man sollte aktzeptieren, dass unser aktueller Entwicklungsstand auf erlerntem basiert und nicht darauf, dass unsere Vorfahren ihren Mitmenschen verboten haben Stöcke anzuspitzen,

Es will ja auch niemand den Entwicklungsstand zurückdrehen.

 

vor einer Stunde schrieb drummer:

weil das ja viel zu gefährlich ist, und man sich damit ganz furchtbar in die Finger stechen könnte,

Manche Leute muss man aber vor sich selbst schützen und auch andere vor ihnen. Gefahrenhinweise o.ä. sieht man in YT-Videos oher selten. Manche Videos klingen wie eine Anleitung zum Darwin - Award (z.B. Pulver aus Schreck- oder Bolzenschussgeräten in Vorderladern o.ä.). Wenn dann was passiert fällt das wieder auf legale Waffenbesitzer oder Feuerwerker zurück.

 

vor einer Stunde schrieb drummer:

und damit auch noch andere Menschen verletzen  könnte

Gerade in den letzten paar Jahren werden Videos und Anleitungen zum Waffenbau oft zur Selbstverteidigung angepriesen. Das halte ich für sehr bedenklich.

 

vor einer Stunde schrieb drummer:

ich halte Wissen verbieten, zensieren und Bücher verbrennen  für eine saublöde Idee.

Von Wissensverbot und Zensur halte ich auch nichts. Revolutionäre Ideen werden in entsprechenden Videos aber auch nicht verbreitet. Entsprechendes Wissen wird auch bei legalen Projekten z.B. bei 3D - Druckern angewand und ist auch in Büchern verfügbar. Auch werden händeringend Auszubildende für das Büchsenmacher - Handwerk gesucht 😉

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Andor:

Die "Selbstbauaktivisten" im Internet sind der Meinung das sie, wenn sie erklären, wie leicht sich etwas bauen lässt und die Anleitungen veröffentlichen, die Sinnlosigkeit des Waffengesetzes demonstrieren und Gesetzeserleichterungen herbeiführen könnten.

 

Jedoch laufen sie Gefahr, genau das Gegenteil zu erreichen.

 

Aber selbstverständlich ist das so.

Mit einer selbstgebauten Waffe, vor allem wenn sie aus normalen Komponenten schnell hergestellt werden kann, begegnest du völlig souverän jedem Gedanken und Argument hinsichtlich dessen das es möglich wäre den Besitz von Schusswaffen zu verbieten und dies auch durchsetzen zu können.

 

Thema Mun.

Auch hier denken viele zu komplex.

Mal ganz einfach:

Eine verschossene Schrothülse im Kaliber 12 oder 16 nehmen, in den Hülsenboden ein Loch für eine 9mm Platzpatrone reinbohren und als Ladung ein Plastikbehältnis mit Farbe, oder was noch übler ist, mit Säure laden. Es gehen auch brennbare Flüssigkeiten. (Ist natürlich Blöd einen Einbrecher/Plünderer mit so einer Mun (letztere) in der eigenen Behausung zu bekämpfen)

 

Dann macht die heutige Technik da heute noch ganz andere Sachen möglich. Überdimensionierte LEP Patronen, Patronen mit raketenhafter funktionsweise usw.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Mittelalter:

Eordieren ist aber schon nicht mehr Garagentauglich.. Also im allgemeinen.
Gibt aber bei youtube genug Videos aus Amerika, wo sie auf der Drehbank in der Garage Ihren Lauf selber herstellen. Hatten wir ja schon ein paarmal hier im Forum verlinkt. Bin gerade zu faul zum suchen.

 

Hat aber mit dem Thema: 3-D Druck Waffe ohne Metall für Flugzeug nichts zu tun...

 

S&W stellte seine Züge und Felder bei mancher Revolverserie elektrolytisch her. Auch rein mehcanisch sonst sind Züge und Felder nicht schwer zu machen, man bedenke wie der Büchsenmacher des 19Jhds das gemach hat...

 

rifling_bench_018.jpg.98b5e0812f87dd7581c019b803b038d6.jpgrifling_bench_020.jpg.4e49fce33804b3c944c94df2bfa5cb58.jpgrifling_bench_019.jpg.f300d0e01558d138bb1d73fb6eb88ba5.jpg

 

 

 

 

 

Mechanisch:

 

 

 

 

Für die Drehmaschine:

 

 

 

Elektrolyse:

https://imgur.com/a/diHx7#nucJrRN

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Andor:

Gerade in den letzten paar Jahren werden Videos und Anleitungen zum Waffenbau oft zur Selbstverteidigung angepriesen. Das halte ich für sehr bedenklich.

 

Ich gehe davon aus, das kommt daher, weil viele Menschen hier ein Bedürfnis haben - wenn auch kein in Deutschland annerkanntes. Es wäre besser, dieses Bedürfnis nicht einfach abzubügeln und lieber dafür zu sorgen, dass mit der Schusswaffe auch das Verständnis dafür, die Ausbildung und das Training vermittelt wird.

 

vor 3 Stunden schrieb Andor:

Von Wissensverbot und Zensur halte ich auch nichts. Revolutionäre Ideen werden in entsprechenden Videos aber auch nicht verbreitet.

 

Aber zumindest Einblicke, die nicht (mehr) zum üblichen vermittelten Wissen gehören.

 

vor 3 Stunden schrieb Andor:

Entsprechendes Wissen wird auch bei legalen Projekten z.B. bei 3D - Druckern angewand und ist auch in Büchern verfügbar.

 

Daher ist es auch egal, wie Informationen/Wissen übermittelt werden. Video ist anschaulicher, in Büchern/Texten lassen sich besser aufwändige Details übertragen / nachschlagen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb rider650:

Ein Vorderlader mit Elektrozündung 🤣 klingt nach einer Idee für eine Filmwaffe.

 

Edit: Kurz auf youtube geschaut - gibts auch schon.

 

genau mit sowas wurde der ehemalige japanische ministerpräsident Shinzo Abe ermordet...

 

 

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb ThomasMueller:

Warum soll jemand den Aufwand mit 3-D Druck machen, wenn man Waffen auf dem Schwarzmarkt schneller und billger bekommt?

 

Weil sich über 'den Schwarzmarkt' leicht im Internet schreibt, aber wenn es daran geht, ihn 'in echt' aufzusuchen, die Bestellungen bei Aliexpress und das Nachbauen von Videoanleitungen auf einmal doch einfacher und ungefährlicher erscheinen. 

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb rider650:

 

In dem Video was ich gesehen hab hat der das in seinem Wohnzimmer gemacht. Ich will das jetzt nicht näher ausführen, aber das war eine kleine und sehr simple Konstruktion. Geschossen hat er dann auch noch mit einem Lauf, der angeblich so hergestellt wurde, und ganz akzeptabel getroffen. Ich hab nicht probiert, es nachzumachen, darum kann ich nicht sagen, ob es wirklich so einfach ist - aber plausibel schien das schon alles.

Die haben in WKII gezogen Läufe für die Sten in Garagen hergestellt.

Und das mit dem erodieren ist effektiv noch eine Nummer einfacher als was die damals gemacht haben.

 

 

Wege gibt es genug, das ist sicher

Geschrieben
On 10/4/2022 at 11:23 AM, rider650 said:

Weil sich über 'den Schwarzmarkt' leicht im Internet schreibt, aber wenn es daran geht, ihn 'in echt' aufzusuchen, die Bestellungen bei Aliexpress und das Nachbauen von Videoanleitungen auf einmal doch einfacher und ungefährlicher erscheinen. 

 

Dürfte schwer davon abhängen, wen Du kennst und mit wem Du Deine Zeit verbringst. Wenn Du in Kreisen abhängst, in denen es zum sozialen Ansehen beiträgt, mit der einen Hand am Sack und in der anderen mit einer Wumme  zu posieren (nicht unbedingt, mit ihr wirken zu können), dann kennst Du vermutlich auch jemanden, der Dir eine besorgen kann. Bei den Amis jedenfalls sollen die Schwarzmarktpreise unter den legalen liegen (dafür natürlich ohne Papiere, ohne Garantie, auch ohne die Garantie, dass das Ding nicht wegen eines Mordes zu Fahndung ausgeschrieben ist).

 

Lieber selber machen als kaufen könnte ich mir noch bei einer sozial völlig isolierten und verzweifelten, aber im Grunde intelligenten Person vorstellen, einer gewissen Sorte Amoker vielleicht, aber deren Anteil an der Gewaltkriminalität ist verschwindend gering.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich habe keine Ahnung, wo ich eine illegale Waffe herbekommen könnte(Darknet mal aussen vor, da wird das gute Stück ja womöglich unter behördlicher Beobachtung geliefert). Aber ich hänge auch nicht mit meiner Hand am Sack in zwielichtiger Gesellschaft rum.

An einen guten 3D-Drucker zu kommen wäre aber kein Problem. Die STLs findet man auch einfach im Internet.

Für den normalen Bürger ohne Kontakt zur Unterwelt dürfte das ansprechender sein als sich mit irgendwelchen zwielichtigen Gestalten einzulassen.

 

Bearbeitet von groucho
Geschrieben
15 minutes ago, groucho said:

Also ich habe keine Ahnung, wo ich eine illegale Waffe herbekommen könnte(Darknet mal aussen vor, da wird das gute Stück ja womöglich unter behördlicher Beobachtung geliefert). Aber ich hänge auch nicht mit meiner Hand am Sack in zwielichtiger Gesellschaft rum.

 

Du bist aber vermutlich auch kein Kandidat für die Begehung irgendwelcher Straftaten, und wenn Du Dir eine Sammlung von hundert Kanonen hertust, dann passiert nahezu sicher immer noch rein gar nichts.

Geschrieben
1 hour ago, groucho said:

Also ich habe keine Ahnung, wo ich eine illegale Waffe herbekommen könnte ...

 

In Deutschland ist das einfacher als mancher denkt: Abwarten. Nach irgendeiner Iteration des Waffengesetz besitzt man dann eine illegale Waffe, wenn man das nicht aktiv verhindert.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb drummer:

 

In Deutschland ist das einfacher als mancher denkt: Abwarten. Nach irgendeiner Iteration des Waffengesetz besitzt man dann eine illegale Waffe, wenn man das nicht aktiv verhindert.

 

In Österreich ist es noch viel extremer: Bis vor 6 oder 7 Jahren (ca., bin zu faul zum Suchen) sind hier die Doppelflinten unregistriert verkauft worden, legal versteht sich, und die C-Waffen wurden per Fresszettel beim Händler registriert, der die Zettel dann nach 10 oder 20 Jahren (oder so) vernichtet hat. Die Verschärfungskurve hat in den letzten Jahren so steil angezogen, dass unglaublich viel Zeug 'von früher' in der Gegend herumgeistert bei Leuten, die die Registrierungsfristen verpasst haben oder bewusst haben verstreichen lassen. Ich hab natürlich alles brav registriert, und auch alle, die ich kenne - aber alleine der Abgleich von Verkaufszahlen und Registrierungszahlen ergibt Berge von Waffen, die nicht registriert sind, die auch nicht bei Straftaten auftauchen, aber die 'irgendwo' sein müssen. Ich kann mir vorstellen, dass brave Bürger, die auf Abwege geraten und den Drang nach unregistrierten Waffen verspüren (warum auch immer) sich eher auf die Suche nach sowas machen, als sich in die Nähe von Drogengangstern etc. zu begeben. Oder eben eher den Weg über 3D-Drucker und Aliexpress gehen.

Bearbeitet von rider650
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb rider650:

Bis vor 6 oder 7 Jahren (ca., bin zu faul zum Suchen) sind hier die Doppelflinten unregistriert verkauft worden

 

Sodom und Gomorra!

 

Nein, war ein Scherz. Ich fände es gut, wäre es in DE auch so. Ideal finde ich es wie in den USA. Vorher schnell prüfen, ob es ein rechtschaffener Bürger ist. Dann ohne Registrierung verkaufen.

 

@Proud NRA Member, weißt Du was dazu, inwieweit sichergestellt ist, dass die Waffenkäufe und Waffenbesitzer in den USA tatsächlich nicht registriert sind? Ich meine, bei der Anfrage wird der Name ja wohl übermittelt. Ich bin Informatiker, könnte mir schon eine technische Realisierung vorstellen, die den Datenschutz sicherstellt. Aber ist es de facto so?

 

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb mwe:

Ideal finde ich es wie in den USA. Vorher schnell prüfen, ob es ein rechtschaffener Bürger ist. Dann ohne Registrierung verkaufen.

Du bist doch schon lange genug im Forum, um zu wissen, dass es "in den USA" nicht gibt.. 

Waffenrecht ist in den verschiedenen Bundesländern oder teilweise sogar in den countys unterschiedlich. 

Manche Staaten sind noch strenger als Deutschland, andere handhaben das komplett konträr... 

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Geschrieben

Drei Seiten und es gleitet wieder in ein völlig anderes Thema ab.

 

Seit in der Werkstatt ein Anycubic 3D Drucker steht- Tochter lernt Zahntechniker und experimentiert damit- und ich sehe was da für Ergebnisse raus kommen bin ich mir sicher dass hier wieder einmal jemand auf der Suche nach einem vorgeschobenen Grund für nutzlose Verbote ist. Oder eine reißerische Story drum herum bauen will.

 

In jedem Baumarkt findet sich mehr um stabile, funktionsfähige Schusswaffen zu bauen als es ein 3D Drucker für den Hobbybereich jemals könnte. Von den ganzen dort frei verkäuflichen jederzeit als Waffe nutzbaren Werkzeugen ganz zu schweigen.

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Geschrieben
5 hours ago, mwe said:

@Proud NRA Member, weißt Du was dazu, inwieweit sichergestellt ist, dass die Waffenkäufe und Waffenbesitzer in den USA tatsächlich nicht registriert sind? Ich meine, bei der Anfrage wird der Name ja wohl übermittelt. Ich bin Informatiker, könnte mir schon eine technische Realisierung vorstellen, die den Datenschutz sicherstellt. Aber ist es de facto so?

 

Ist jetzt in der Tat nicht 3D, aber die kurze Antwort ist, "It's complicated." Bei der Anfrage für den Background Check selber werden nicht so viele Daten übermittelt, daraus kann man also bestenfalls ableiten, dass jemand was hat, aber nicht was. Das könnte man auch aus anderen Dingen wie Kreditkartenabrechungen usw. und es ist ein wirklich veritabler Heuhaufen. Nachdem in mehr als einem Drittel der Haushalte Feuerwaffen sind, sagt diese Information herzlich wenig. Beim Waffenhändler selber wie auch bei Käufer (Belege muss man eine Weile aufheben) sind natürlich die Daten verfügbar. Wenn ein Waffenhändler dichtmacht, dann übergibt er seine Bücher an eine staatliche Stelle, womit die Kanonen in einer Art staatlichem Register sind. Das darf eigentlich nicht elektronisch systematisiert werden, wurde es aber anscheinend rechtswidrig teilweise doch. (Vielleicht gar nicht mit böser Absicht--wenn ich dort den Job hätte, zu irgendwelchen Polizeianfragen bezüglich der Herkunft von Tatwaffen durch alte Papierhaufen zu wühlen, käme mir auch in den Sinn, meinen Job leichter zu machen.)

 

Waffenbesitzer sind durchaus registriert. In wenigen Staaten braucht man eine Waffenbesitzerkarte, die aber für die Person und nicht bestimmte Waffen gilt. Wenn man in der Öffentlichkeit tragen will, dann braucht man in vielen Staaten einen Schein dazu. Zum Jagen einen Jagdschein. Usw.

 

29 minutes ago, Asgard said:

bin ich mir sicher dass hier wieder einmal jemand auf der Suche nach einem vorgeschobenen Grund für nutzlose Verbote ist. Oder eine reißerische Story drum herum bauen will.

 

Den Leuten, die sich da engagieren, geht es eher um das Gegenteil, nämlich die Absurdität von Verboten darzutun. Ich habe das weiter oben kurz erklärt. Die praktische Verwendbarkeit von 3D-gedruckten Waffen ist eigentlich dafür nicht so relevant. Es geht darum, dass die Redefreiheit jedenfalls im amerikanischen Verständnis es nicht erlaubt, technisches Wissen, das nicht vom Staat als Verschlusssache gewonnen wurde, zum verbotenen Geheimwissen zu erklären, mithin auch nicht die Konstruktionszeichnungen von Schusswaffen.

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Geschrieben

Darum geht es mir nicht. Ich beziehe mich konkret auf den ersten Beitrag in diesem Thread.

 

In Deutschland gibt es leider zu viele Anscheinspolitiker und Aushilfsjournalisten die irgendwo, oft auf Grundlage für sie noch vergleichsweise "neuer" Technologien, abstrakte Gefährdungspotentiale erkannt haben wollen, daraus eine nicht existente Gefahr herbei fabulieren und -  wie soll es anders auch sein -  Gesetzesverschärfungen oder gleich Verbote fordern.

 

Genau diese Denkweise unterstelle ich dem Threadersteller. Paranoia? Nein. Über die Jahre gesammelte Erfahrung.

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