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IGNORED

Trudeau - ein wahrer Gutmensch


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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb LordKitchener:

Die Frage ist ob damit nicht nur ausschließlich der private Verkauf/Kauf/Import ohne Einschaltung der Behörden gemeint ist!

 

So las bzw. verstand ich das auch.

Letztlich verstehe ich die jetzt in CDN anstehenden Änderungen so, dass ein umfassendes Lizensierungssystem für alle Legalwaffen geschaffen wird, in das zudem ein Bedürfnisprinzip ("sports shooting, hunting"...) eingeführt wird.

Geschrieben

Außerdem, aus dem Zitat des Threadstarters: 

Zitat

Zum Jahresende soll zudem ein Programm starten, über das Bürger ihre geächteten Waffen an den Staat verkaufen sollen,

Und da steht keine ätzende Hetze in der Welt, daß das Geld kostet, die Waffennarren sich bereichern, usw. :gutidee:

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb karlyman:

 

Seltsam, pure "Privilegien" gibt es an sich nur in Feudalgesellschaften.

Wusste gar nicht, dass CDN eine solche ist (oder werden will).

Schau mal, wer bei denen auf der 20-Dollar-Note drauf ist.

Geschrieben

Das hat heute aber eher nur noch "zeremonielle" Bedeutung.

CDN wurde nach dem 1. WK komplett souverän; dass sie noch Mitglied im "Commonwealth of Nations" sind, hat mit ihrer inneren Verfassung (die sie auch Anfang der 1980er nochmals reformierten) m.W. nichts mehr zu tun.

 

Aber insgesamt merkt man eben seit langem, und immer deutlicher, dass sie in CDN den "european way" gehen wollen...

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb karlyman:

Zitat

Außer für die Nutzung von Waffen für den Schießsport oder für die Jagd, gibt es keinen Grund, warum irgendjemand in Kanada in seinem Alltagsleben Waffen brauchen sollte."

 

 

Das soll er doch mal den dortigen Bären erzählen, wenn da einer mit einem Menschen was "auskarteln" möchte.....und nope das ist nicht Jagd sondern SV.

 

bj68

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb BJ68:

 

 

Das soll er doch mal den dortigen Bären erzählen, wenn da einer mit einem Menschen was "auskarteln" möchte.....und nope das ist nicht Jagd sondern SV.

 

bj68


Ein interessanter, wenngleich schon älterer, Artikel dazu:

https://www.globalcitizen.org/de/content/british-columbia-bans-trophy-hunting-grizzly-bears/


Was soll dann mit den Waffen aus bisher privatem Besitz geschehen? Nur rein rethorisch gefragt...

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb gipflzipfla:

Ein interessanter, wenngleich schon älterer, Artikel dazu:
https://www.globalcitizen.org/de/content/british-columbia-bans-trophy-hunting-grizzly-bears/

 

 

Naja...geht etwas an der Thematik von meinem Posting vorbei...und zugegeben darüber (den Artikel) kann vortrefflich gestritten werden, besonders wenn in Afrika diese Art von Jagd richtig fett Kohle in die Kasse spült UND von den Tieren her in den dortigen Reservaten Überpopulation herrscht UND es keine Möglichkeiten der Umsiedlung gibt. Anderer Punkt wäre, wenn da eine zu groß-geratene Mizekatze eine Problemkatze ist d.h. Menschen angeht....

 

Meinte daher eher das: 

 

 

und das hat nichts mit Jagd zu tun.....

 

bj68

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb BJ68:

 

 

Naja...geht etwas an der Thematik von meinem Posting vorbei..

 

und das hat nichts mit Jagd zu tun.....

 

bj68

Naja, so eigentlich nicht.

Denn wenn ein Überbestand heranwächst und dieser dann für Menschen gefährlich wird, so hat man selbst dazu beigetragen. Und das hat dann sehr wohl etwas mit Jagd zu tun.

Das Bären-Thema hast Du eingebracht.
Aber, ja, das muss man mit Jagdgegnern nicht ausdiskutieren wollen.  Die stehen ja auf dem Standpunkt, dass die (Land) Bevölkerung in deren Reviere eingedrungen sind.
Solcherlei Volk muss man einfach aushungern.....

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb karlyman:

Aber insgesamt merkt man eben seit langem, und immer deutlicher, dass sie in CDN den "european way" gehen wollen...

 

Die Welle der Radikalisierung in den großen Commonwealth-Ländern scheint mir von Europa nochmal abgekoppelt. Ist ja nicht nur Kanada, sondern auch Australien und Neuseeland gehen nicht nur bei Feuerwaffen sondern auch bei z.B. bei Redefreiheit oder bei Corona im Blitztempo den Weg von traditionellen Freiheiten des freigeborenen britischen Untertanen (eben nicht nur Feuerwaffen sondern traditionell auch eine über Kontinentaleuropa weit hinausgehende Redefreiheit usw.) zum genauen Gegenteil.

 

Das scheint mir irgendwie wie eine unheilvolle Mischung des Radikalismus der amerikanischen Linken (ohne die in Amerika selber bestehenden Korrektiv- und Hemmmechanismen) mit der politischen Selbstgleichschaltung aus Europa (komplette Sozialdemokratisierung des gesamten politischen Spektrums) und China als Vorbild für eine gewisse Art von Tatkraft.

Geschrieben

Gestern im ZDF "Auslandsjournal" wurde auch das jüngste Shool shooting in USA, und die Grundproblematik USA/Waffen aus typisch deutscher ÖR-Sicht, thematisiert.

 

Die Reaktion Kanadas (erneute Waffenrechtsverschärfung) auf die US-Verhältnisse wurde natürlich als löbliches Beispiel zitiert... "do it like the europeans"...

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb karlyman:

Gestern im ZDF "Auslandsjournal" wurde auch das jüngste Shool shooting in USA, und die Grundproblematik USA/Waffen aus typisch deutscher ÖR-Sicht, thematisiert.

 

Die Reaktion Kanadas (erneute Waffenrechtsverschärfung) auf die US-Verhältnisse wurde natürlich als löbliches Beispiel zitiert... "do it like the europeans"...

 

 

Ja , das ist mir auch aufgefallen.

 

Das die Polizei 40 Minuten nur rumstand und nicht direkt eingegriffen hat wurde in keiner Weise kritisch hinterfragt...

Stattdessen wurde kam am Ende der Hinweis das es seit dem Vorfall doch wieder etliche Massshootings gegeben hätte...

Auch da keinerlei Differenzierung

 

Man kann nur feststellen das die öffentlich rechtlichen ihren Informationsauftrag recht schlecht und unausgewogen nachkommen....

Geschrieben
Am 31.5.2022 um 11:35 schrieb karlyman:

Aber insgesamt merkt man eben seit langem, und immer deutlicher, dass sie in CDN den "european way" gehen wollen...

 

Der Kanadier als solcher dürfte damit kein Problem haben, da man dort die USA noch nie als Vorbild oder Heilsbringer angesehen hat. Eher im Gegenteil.

Das fängt beim metrischen System an und hört bei der allgemeinen Krankenversicherung noch lange nicht auf.

 

Kurzwaffen zur "Selbstverteidigung" gegen Bären ist eine ziemlich dumme Idee.

Die kleine Variante (Schwarz/Braun) tut eh nix, wenn man sie in Ruhe lässt, kein Essen rumliegen lässt und bisschen Lärm macht im Wald (einverstanden, man kann einen Schwarz-/ Braunbären mit Schüssen in den Boden gut vergrämen). Da muss man mal sein deutsches Rotkäppchen-Trauma hinter sich lassen, wenn man in kanadischen oder US-amerikanischen Wäldern wandern gehen möchte.

Bei den großen Cousins dürfte sich der gestandene deutsche Waidmann wundern, dass es Viechzeugs gibt, was selbst eine .44mag größtenteils unbeeindruckt lässt. Ein 9mm Pistölchen kannst dann eher werfen. Abgesehen davon, dass man dann eh die Hosen voll hat und der Streukreis der .454 oder .500 ein bisschen vom normalen abweichen dürfte.

Die einzige Waffe, die tatsächlich in "bear country" gegen einen tatsächlichen Angriff von Bären hilft, ist bear spray, eine Art Pfefferspray in größerem Druckbehältnis und größerer Reichweite als die kleinen Dinger, die man bei uns kennt. Darf sich auch jeder Touri / Ausländer ohne Probleme kaufen bzw. das wird auch empfohlen.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb vaquero357:

 

Der Kanadier als solcher dürfte damit kein Problem haben, da man dort die USA noch nie als Vorbild oder Heilsbringer angesehen hat. Eher im Gegenteil.

 

 

Wir sind ja hier beim Waffenthema, also dem Bereich legaler Waffenbesitz, wo die Trudeau-Administration die Zügel immer enger zieht.

Die Begeisterung der kanadischen Waffenbesitzer (oder solche die es werden möchten) über diese Regierung dürfte recht klein sein... und bei dem Thema schielen sicherlich viele davon durchaus neidisch über die Grenze zum großen Nachbarn im Süden.

 

Siehe übrigens auch den vorhin von @Spanplatte verlinkten Artikel... Panikkäufe wegen kommender Verbote...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb karlyman:

 

Wir sind ja hier beim Waffenthema, also dem Bereich legaler Waffenbesitz, wo die Trudeau-Administration die Zügel immer enger zieht.

Die Begeisterung der kanadischen Waffenbesitzer (oder solche die es werden möchten) über diese Regierung dürfte recht klein sein... und bei dem Thema schielen sicherlich viele davon durchaus neidisch über die Grenze zum großen Nachbarn im Süden.

 

Siehe übrigens auch den vorhin von @Spanplatte verlinkten Artikel... Panikkäufe wegen kommender Verbote...

 

Korrekt. Ging mir mehr darum, dass Kanada nicht die nördlichen USA sind, und dass man dort nicht ähnlich positiv ggü. Waffenbesitz eingestellt ist.

Da ist man nicht auf einmal "europäisch" geworden, sondern war es immer schon.

Dass kanadische Waffenbesitzer die Chose nicht gut finden, ist eh klar.

Bearbeitet von vaquero357
Geschrieben
Am 2.6.2022 um 22:19 schrieb vaquero357:

 

Ging mir mehr darum, dass Kanada nicht die nördlichen USA sind, und dass man dort nicht ähnlich positiv ggü. Waffenbesitz eingestellt ist.

Da ist man nicht auf einmal "europäisch" geworden, sondern war es immer schon.

 

Ja. Freiheitsrechte hatten in der Entstehungsgeschichte Kanadas bei weitem nicht den Rang wie im Fall der USA.

Geschrieben
Am 2.6.2022 um 10:27 schrieb Shadow:

Das die Polizei 40 Minuten nur rumstand und nicht direkt eingegriffen hat


Hat sie schon, es wurde eine Mutter daran gehindert in die Schule zu laufen um ihre Kinder zu retten.
Dazu hat man ihr tatkräftig Handschellen angelegt.

Ein paar Minuten später hat man es sich anders überlegt und sie hat tatsächlich ihre Kinder evakuiert.
Quelle:
https://news.yahoo.com/mother-ran-texas-school-during-174702700.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly90LmNvLw&guce_referrer_sig=AQAAAHFyR3F0diMIw3Rt_DoXe6St1OZbH3Maf8we7wCbff-5xuDUmtc4R9q-l45FLIsXqb6zM0STV9wSfXMcLwUB0vTje6tqf6H25ZAT88v_mdwYEZyOPRFJKqbRXAOZ0T47JzilOfDum8bDS32SfL4yHoa0GaR7CDx-rB8lZ6Zb6iy2

 

"Video no longer available"

Geschrieben
Am 2.6.2022 um 21:06 schrieb vaquero357:

Bei den großen Cousins dürfte sich der gestandene deutsche Waidmann wundern, dass es Viechzeugs gibt, was selbst eine .44mag größtenteils unbeeindruckt lässt. Ein 9mm Pistölchen kannst dann eher werfen. Abgesehen davon, dass man dann eh die Hosen voll hat und der Streukreis der .454 oder .500 ein bisschen vom normalen abweichen dürfte.

Die einzige Waffe, die tatsächlich in "bear country" gegen einen tatsächlichen Angriff von Bären hilft, ist bear spray, eine Art Pfefferspray in größerem Druckbehältnis und größerer Reichweite als die kleinen Dinger, die man bei uns kennt. Darf sich auch jeder Touri / Ausländer ohne Probleme kaufen bzw. das wird auch empfohlen.


Woher nimmst du diese überzeugt vorgetragenen Weisheiten?

Ich habe es recherchiert und es gibt tatsächlich die unterschiedlichsten Ausgänge bei Angriffsfällen.
Schusswaffen scheinen dabei am effektivsten zu sein, selbst in kleineren Kalibern.
Sicher nicht die erste Wahl, aber es gab viele erfolgreiche SV-Fälle mit 9mm Luger.

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