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IGNORED

Gehe nie zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen würst...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Was lernen ein Baumitarbeiter, seine Kollegen, seine Firma nun aus einem solchen Vorfall bzw. dem Vorgehen der Exekutive? Das nächste Mal in einem solchen (zugegeben raren) Fall schmeißen sie die Knallstöcke wohl in die nächste Baugrube dort und kippen Zement, Bauschutt, Erdaushub darüber... "R.I.P.".

 

Aber, ernsthaft: Es tappen immer wieder Leute in diese "Falle" des selbständigen Ablieferns, auch bei besten Absichten. So langsam sollte es sich rumsprechen, dass es in D wirklich riskant ist, da selbst etwas transportieren zu wollen.

Finger weg, Anruf bei der Polizei, damit die die Funde abholt, anderes kann einen (so wie es hier zugeht) in Teufels Küche bringen.

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

auch wenn für mein rechtsverständnis die gerichtsentscheidung nur als peinlich-deutsch zu bewerten ist.........

was wird in so fällen immer gepredigt ?...

 

BEI DER POLIZEI ANRUFEN UND ABHOLEN LASSEN

 

dafür sind die damen und herren da !

Geschrieben

Einfach irgendwo deponieren, wo kein Unbefugter herankommt?! Vielleicht will man sich später ja nochmal erinnern, wo die Teile liegen. Unsere Behörden machen uns ja vor wie man so etwas handhabt (Stichwort: Gladio)!

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Geschrieben
Zitat

Die ehrbare Absicht des Jägers, die Waffen der Polizei zu übergeben, sei daher „unbeachtlich“.

 

Weniger ehrbare Absichten hätten also ein ähnliches Ergebnis gehabt?

Interessante Erkenntnis für alle Beteiligten.

 

 

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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb drummer:

Einfach irgendwo deponieren, wo kein Unbefugter herankommt?!

Und was passiert denn, wenn du dabei gesehen wirst? Dann geht es dir genauso wie dem Jäger.

Geschrieben

Sobald Du nur einen Finger dran hast (oder einer meint, das so gesehen zu haben) geht es Dir schon so. Als "Waffenbesitzer von Gottes Gnaden" bist Du sowieso potentiell immer der (bzw. am) Arsch.

Geschrieben (bearbeitet)

Je nach Abstammung/Kulturkreis hätte der erst gar nicht darüber nachgedacht zum Fürst zu rennen und zu krakelen "Herr Oberlehrer ich hab da was"!

Bearbeitet von drummer
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Handgunner:

auch wenn für mein rechtsverständnis die gerichtsentscheidung nur als peinlich-deutsch zu bewerten ist.........

was wird in so fällen immer gepredigt ?...

BEI DER POLIZEI ANRUFEN UND ABHOLEN LASSEN

 

 

Es ist in dem Fall wahrscheinlich so gelaufen, dass der Chef im Bewusstsein, dass sein anwesender Mitarbeiter ja Jäger und einschlägig waffen-sachkundig sei, diesen anwies (oder bat), die Sache in die Hand zu nehmen. 

"Du kennst dich da ja aus und gehst ja auch sonst mit den Dingern um", oder ähnlich.

Und der hatte da auch keine Bedenken (und niemand irgendeine schlechte Absicht)...

 

Mit bekanntem Ergebnis.

Geschrieben

Diese Regelung, bei der immer wieder Leute in die "Falle" gehen, ist so ein typisches Beispiel teutscher Juristerei:

 

Der ehrliche Bürger gibt einen gefährlichen Gegenstand bei der Polizei ab.

 

Dafür bekommt er voll einen vor den Latz. Weil, rein rechtlich, formal, und überhaupt...

 

Man sollte den Leuten die sowas abgeben danken, und die nicht bestrafen.

 

Diese Regelung dürfte eine derer sein, die mehr Straftaten verursacht als verhindert. Und das gerade dann, WENN die Leute diese Waffen aus dem Verkehr ziehen.

 

Was lernen die Menschen aus dieser immer wiederkehrenden Geschichte: Wenn Du eine Waffe findest, lass sie liegen und hoffe dass kein Kind oder echter Verbrecher sie findet, oder behalte sie uns erzähle es niemandem. So ist das Risiko selbst belangt zu werden am geringsten.

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Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Bender:

Man hätte halt einen ...

 

Gute Idee.
Vor ein paar Jahren hatten die nämlich immer wieder prall gefüllte Portemonnaies auf der Strasse gefunden, und diese dann unter grossem Zuspruch im Fundbüro oder so abgegeben. Aber auf einmal war Schluss damit, von daher könnte man erwarten, die würden sich bestimmt über einen neuen Einsatz freuen.

Geschrieben

Es ging um den Transport.

Bei einem Jäger setze ich Wissen zum Transport von Waffen voraus.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb chapmen:

Es ging um den Transport.

Bei einem Jäger setze ich Wissen zum Transport von Waffen voraus.

 

 

 

 

 

Dies. Gerade auch nochmal das Urteil gelesen, demnach war es das Problem des Transportes. Und das muss man doch als Jäger (oder Sportschütze) doch wissen... 

Da hätte ich mehr Unverständnis gehabt, wenns einen "Nicht LWB" getroffen hätte. Der hätte allerdings auch keine WBK gehabt, die man einziehen hätte können. 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb chapmen:

Es ging um den Transport.

Bei einem Jäger setze ich Wissen zum Transport von Waffen voraus.

So habe ich das auch gelesen.

Hätte der werte Grünrock die Waffen ordnungsgemäß transportiert,..........., Glaskugel kaputt.

 

Die Aufregung verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

Hätte ein nichtwaffenerlaubnissinhaber Bauaurbeiter die Waffen abgegeben, ja dann würe es unfair hier jemanden einen Strick daraus zu drehen. Bei einem WBK Inhaber habe ich da aber wirklich kein Mitleid.

Das deutsche Recht, besonders das Waffenrecht sind ja durchaus nicht immer Nachvollziehbar, in diesem Fall kann ich es jedoch verstehen das der Bauarbeiter jetzt am Wochenende Zeit für das Ein oder Anderen Bauvorhaben seiner Jagdkumpels haben wird. Ob man ihm gleich die WBK´s und somit auch der Jagdrechtlichen Erlaubnissen entziehen musste ist eine andere Sache, aber auch nachvollziehbar. 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Sgt.Tackleberry:

WO halt ... sicher 99% der "sich Aufregenden" haben den Link nicht angeklickt. Aber eine deutliche Meinung zum Sachverhalt. :drinks:

Ja zum einen dass, und zum Anderen die vermeintlich eigene Gabe Gesetzte lesen zu können und die die es wirklich gelernt haben und können als unfähig darzstellen. 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Sgt.Tackleberry:

WO halt ... sicher 99% der "sich Aufregenden" haben den Link nicht angeklickt. Aber

Deutschland halt.

Anstatt sich auf der Polizeibehörde zu freuen, das die Waffen von der Straße sind. Hängen sie diesen Mann.

Die Richter fantasieren sich auch ihr anti Waffen ding gleich mit.

 

 

Quintessenz: So wenig Waffen wie möglich ins Volk. Über diesen Staat lacht jedes Land der Welt .

 

Aber freu dich ruhig.

 

 

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Geschrieben

Kurzer Auszug aus dem Urteil:

https://openjur.de/u/2388847.html

 

Zur Begründung wurde ausgeführt, der Antragsteller habe am 10. Oktober 2020 gegen 17:15 Uhr fünf erlaubnispflichtige entladene Langwaffen und zwei erlaubnispflichtige mit Munition gefüllte Kurzwaffen unverschlossen auf der Rücksitzbank eines Pkw‘s zur Polizeidienststelle transportiert, um diese dort abzugeben. Die Waffen und die Munition seien während der Abrissarbeiten an einem Haus gefunden worden. Der Antragsteller habe angegeben, die Staatsanwaltschaft habe das Ermittlungsverfahren mit Zustimmung des Amtsgerichts gemäß § 153 StPO eingestellt mit dem Hinweis, der Antragsteller sei nicht vorbestraft, er habe die Waffen selbst zur Polizei zwecks Sicherstellung verbracht und habe dabei allenfalls fahrlässig gehandelt. Als Jäger und Waffenbesitzkarteninhaber habe der Antragsteller die Vorschriften über den Transport von Schusswaffen kennen müssen. Die Waffen seien nach Schilderung der Polizei unmittelbar zugriffsbereit gewesen, die Pistolen seien sogar geladen und schussbereit gewesen. Er habe daher die Waffen unerlaubt geführt. 

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Valdez:

Deutschland halt.

Anstatt sich auf der Polizeibehörde zu freuen, das die Waffen von der Straße sind. Hängen sie diesen Mann.

Die Richter fantasieren sich auch ihr anti Waffen ding gleich mit.

 

 

Quintessenz: So wenig Waffen wie möglich ins Volk. Über diesen Staat lacht jedes Land der Welt .

 

Aber freu dich ruhig.

 

 

 

Unfug.

Du stehst auf einer Baustelle und findest sieben Waffen.

Du bleibst am Fundort, zückst dein Handy und rufst 110.

Die Waffen laufen ja nicht von selbst weg, wenn du dich 10 Minuten danebensetzt bis die Cops da sind.

 

Der Jäger war einfach ein Volltrottel

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