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IGNORED

Umzug ins Wohnmobil (Wohnsitzlos) oder Wohnsitz nur zeitweise in D - welche Fristen für den Erhalt der WBKs?


Schwarzwälder

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Wer eine erlaubnispflichtige Waffe außerhalb der eigenen Wohnung, z.B. im Wohnmobil, und ohne Zusammenhang mit seinem Bedürfnis führt bedarf eines Waffenscheines.

 

Die Art des Transportbehältnisses ist dabei unerheblich.

 

Die Waffenbehörde wird aktiv werden, sobald der Wohnsitz abgemeldet wurde.

Da es keine neue Wohnanschrift gibt, an deren zuständige Behörde die Waffenakte übermittelt werden kann, wird sie wissen wollen wo die Waffen sind.

 

Da der mutmaßliche Besitzer nicht auffindbar ist, kann man damit rechnen, dass er und seine Waffen zur Fahndung ausgeschrieben werden.

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Ja, kenne ich auch.

Meist ändert sich das mit der ersten ernsteren Erkrankung oder einer gewissen Instabilität im besuchten Land (Unruhen, Terrorismus, Putsch, Tropensturm, Vulkanausbruch, ...). Oder mit einer Pandemie.

Da lernt man plötzlich wieder, das behäbige, gemütlich stabile Deutschland zu schätzen.

 

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@SchwarzwälderWenn ein (volljähriger ?) Teil Deiner Familie in der Hütte bleibt, dann wäre doch Aufbewahrung und Erreichbarkeit kein Problem? Ein Freund war mal mehrere Monate abgemeldet auf Auslandsarbeit (da ging es um den Rückweg in die GKV), da gab es wohl keinerlei Diskussionen wegen der Jagdwaffen. Kann ich aber gerne noch mal nachfragen, ich finde das Thema nämlich hochinteressant. Und mich amüsiert die offensichtliche Impfreue gewisser Foristi.

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Ich habe da Erfahrungen. (Wohnen in einem Wohnmobil mit angehängten Wohnwagen)

Die waffenrechtlich zuständige Behörde bleibt ersteinmal die, wo du deinen gewöhnlichen Aufenthalt hast oder eben die wo du zuletzt gemeldet warst. Das hat nicht unbedingt etwas mit einem gemeldeten Wohnsitz zu tun.

Das Bundesverwaltungsamt nimmt solange du nicht offiziell ins Ausland abgemeldet bist, deine Akte nicht an.

 

Die Waffen selbst können in einem/deinemTresor bei jeder x beliebigen Person deines Vertrauens gelagert werden. Derjenige darf nur keinen Zugriff auf deine Waffen haben.

Ein Wohnwagen der ständig bewohnt wird hat in vielen Rechtsbereichen den selben Staus wie eine Wohnung. Beim Wohnmobil ist das umstritten, da geht es auch darum ob das Führerhaus und der Wohnbereich eins ist oder ob der Wohnbereich nur von außen begehbar ist usw.

Ich hatte damals einen B Würfel eingebaut und dort eine Kurzwaffe innerhalb Deutschlands immer drinn gelagert. Mun extra.

 

Generell ist das alles nicht so einfach, da einen die Behörden doch immerwieder verarschen wollen  muß man ein dickes Fell haben. Das fängt mit der Überprüfung der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit an. Da behaupten die dann schnell mal das das nur die Gemeinde machen könne wo der gemeldete Wohnsitz ist usw. Ist halt Nonsens.

Ich habe allerdings vor ein paar Jahren meine letzte Waffe in DE verkauft da ich sowieso legal Zugriff auf Waffen habe die mir so reichen.

Aber ich habe in DE noch eine andere waffenrechtliche Erlaubnis und werde regelmässig von der Gemeinde wo ich meinen gewöhnlichen Aufenthalt auch wegen der §34a Geschichte überprüft.

Allerdings haben wir an dem Ort meines gewöhnlichen Aufenthaltes in DE auch eine kleine Firma und bin dort natürlich oft.

Ich bin nirgendwo melderechtlich aufgehangen. Habe aber natürlich in beiden Ländern Steuer IDs,Sozialversicherungsnummern und ladungsfähige Adressen. 

Aber wie gesagt dickes Fell sollte man schon haben.

 

 

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vor 19 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Das sagt keiner, aber Heizung+Strom sind in einem Wohnmobil schon ne andere Nummer, als in einem großen Haus, womöglich Altbau.

Ich habe eine Gasheizung und einen kleinen Holzofen drinn,also kein Thema. Mittlerweile gibt es kleine Schiffsöfen die Dieselbetrieben sind, keinen EL Anschluss benötigen und pro Tag um die 2 Liter verbrauchen.

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Am 10.3.2022 um 11:04 schrieb Fyodor:

Ich frage mich sowieso wie er das machen will mit Frau, Kindern, und einer Tonne Waffen und drei Tonnen Munition, die er für seine 742 Familienweltmeistertitel jährlich braucht. Die meisten Wohnmobile haben keine so große Zuladung.

 

Damit!? Wohnmobil für ambitionierte Sportschützen

 

 

Zitat

 

 

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Am 9.3.2022 um 19:01 schrieb Schwarzwälder:

Also in Kursen als Vorbereitung auf die Impfpflicht in D, falls die nächsten Monat beschlossen werden wird, wird das Vorgehen (phasenweise Umzug ins Wohnmobil) empfohlen.

Es geht dabei nicht um plumpes "Wegfahren vor der Spritze" (eher vielleicht um ein Umfahren von "roten" Warnstufe-Zonen/Hot-Spots), sondern um die Einhaltung aller gesetzlichen Regelungen, die eben sowohl in Österreich als auch in D nur Personen mit festem Wohnsitz > 6 Monate als von der Impfpflicht erfasst ansehen. Insofern wird es noch zu einem Run auf Wohnmobile kommen, wenn mich nicht alles täuscht.

Und dass darunter auch etliche LWB sein werden, ist dann stark anzunehmen.

 

Ist das jetzt nur ein Hinweis von dir, oder planst Du etwa selbst einen solchen Irrsinn ? 🤔

Ich wusste gar nicht, dass es bereits Kurse zur Vorbereitung auf die Impfpflicht gibt...

Wahrscheinlich gegen entsprechendes Honorar, an sich gar keine schlechte Geschäftsidee...

 

Ich hätte da schwerste Bedenken, wenn meine Waffenrechtsbehörde von so etwas erfahren würde. Die werden dann wahrscheinlich eine geistige Nähe zu irgendwelchen Querdenkern, Reichsbürgern o.ä. unterstellen, gar nicht gut für die Zuverlässigkeit... 😲

 

Leute, macht euch doch keine Sorgen über ungelegte Eier. Es ist doch überhaupt nicht sicher, ob eine Impfpflicht kommt und wenn, ob diese vor Gericht Bestand hätte.

Wie man einen solchen Aufwand betreiben kann wegen einem solchen Scheiß, ist mir rätselhaft...

Erstmal müssen die zuständigen Behörden überhaupt erfahren, wer nicht geimpft ist (Problem Nummer 1). Dann kommt es hinzu, das eine solche Pflicht auch zeitlich befristet wäre. In einem solchen Zeitraum kann viel Wasser den Rhein, Ruhr, Wupper etc. runtergehen. Schriftwechsel kann sich sehr lange hinziehen, insbes. wenn alles,, was nicht per Einschreiben oder Zustellungsurkunde versandt wird, beim Empfänger zufällig nicht ankommt... 😏 (Problem Nummer 2).

Solange kein Verwaltungsakt einer Behörde kommt, interessiert mich alles einen feuchten Kehricht...

Selbst wenn alle Register gezogen sind, die Zeit rum ist und es zum Äußersten käme, was soll denn im schlimmsten Fall passieren, wenn man partout keinen Bock auf die Impfung hat ? Dann zahlt man eben das Bußgeld und arschgeleckt...

Widerspruch oder Klage dagegen wäre ja mit Sicherheit auch noch möglich.

Mit Sicherheit allemal preisgünstiger als ein Wohnmobil und schlafende Hunde wecken...

 

Auf welche Einfälle manche Leute kommen erstaunt mich jeden Tag aufs Neue...:bump:

Bearbeitet von Wauwi
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vor 1 Stunde schrieb Wauwi:

 Irrsinn ? 🤔

schwerste Bedenken,  geistige Nähe zu irgendwelchen Querdenkern, ... Zuverlässigkeit... 😲

Ausgangsfrage war nicht die Impfpflicht, sondern allgemein, inwiefern ein mobiles Leben (Wohnmobil u.ä.) und WBK zusammenpassen könnten.

Personen, die gegen eine Impfpflicht sind, die waffenrechtliche Zuverlässigkeit aberkennen zu wollen, ist aber schon arg daneben.

Im Umkehrschluss - wenn die Impfpflicht als nicht verfassungskonform vom Verfassungsgericht beurteilt würde - müsste man dann denen, die sich in diesen letzten Monaten massiv für eine dann verfassungsfeindliche Idee eingesetzt und massiv die Impfpflicht gefordert haben, die im letzten Jahr "Ungeimpfte" ausgegrenzt (StGB 130,1), beleidigt und mit Häme überzogen haben, dann allen ihre WBKs abnehmen. Wäre doch fair, oder?

 

Ansonsten, wenn man es doch etwas entspannter sehen möchte: Es gibt viele Steuervermeidungsfanatiker, die bisweilen auch skurile Ideen und Handlungen entwickeln; es gibt selbst Legalwaffenbesitzer, die einen ziemlichen Affentanz wegen ihrer Bedürfnisse aufführen, selbst tausende Wohnzimmerhändler, die den Händlerschein primär wegen eigener waffenrechtlicher Vorteile machen usw., also dass sich manche Leute Gedanken machen, wie sie um eine aus ihrer ggf. auch wissenschaftlichen Sicht potentiell eher schädlichen/wenig nützlichen Impfung - drum herum kommen, sollte da bei weitem nicht so abartig sein, wie manche hier wieder tun. 

 

Allerdings habe ich selber keine Kongresse besucht und auch keinen Kongress abgehalten. Von einer Bekannten habe ich aber von einem Kongress erfahren, bei dem die Wohnmobil-Lösung wohl recht stark empfohlen wird: https://rette-sich-wer-kann-kongress.de/ Auch über Staatenlosigkeit wird da gesprochen, als ergänzende Lösung. Es gibt unterschiedlich abgestufte Online-Teilnahmegebühren bis rd. 2500 EUR (wenn man alles wissen will), von daher werde ich selber nicht teilnehmen. Also beim Vorwurf Gelddruckmaschine hast Du Recht...

 

 

 

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vor 53 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Ansonsten, wenn man es doch etwas entspannter sehen möchte: Es gibt viele Steuervermeidungsfanatiker, die bisweilen auch skurile Ideen und Handlungen entwickeln; es gibt selbst Legalwaffenbesitzer, die einen ziemlichen Affentanz wegen ihrer Bedürfnisse aufführen, selbst tausende Wohnzimmerhändler, die den Händlerschein primär wegen eigener waffenrechtlicher Vorteile machen usw. 

 

Das dürfte nicht so ganz vergleichbar sein.

Schlupflöcher (welcher Art auch immer) im Steuerrecht oder Waffenrecht zu suchen und zu seinem Vorteil auszunutzen, zeugt m.E. eher von Kreativität und Intelligenz.

Hätten wir in den entsprechenden Bereichen vernünftige Gesetze, wäre so etwas gar nicht nötig...

 

vor 53 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Allerdings habe ich selber keine Kongresse besucht und auch keinen Kongress abgehalten. Von einer Bekannten habe ich aber von einem Kongress erfahren, bei dem die Wohnmobil-Lösung wohl recht stark empfohlen wird: https://rette-sich-wer-kann-kongress.de/ Auch über Staatenlosigkeit wird da gesprochen, als ergänzende Lösung. Es gibt unterschiedlich abgestufte Online-Teilnahmegebühren bis rd. 2500 EUR (wenn man alles wissen will), von daher werde ich selber nicht teilnehmen. Also beim Vorwurf Gelddruckmaschine hast Du Recht...

 

Danke für den link, habe ich mir schon gedacht, in welche Richtung das geht...

Diesen inhaltlichen Dreck habe ich mir gar nicht angeschaut, allein ein Impressum mit einer Adresse in Paraguay wirkt auf mich schon hochseriös...

Solchen Leuten vertraue ich doch gerne mein Geld an...

Da kann ich auch dem "Königreich Deutschland" beitreten und mein gesamtes EUR-Vermögen in Engelgeld tauschen.

Kann man sich nicht ausdenken, welchen Rattenfängern manche Idioten aufsitzen und auch noch an das wirre Zeug glauben, was diese Typen verbreiten...:bump:

 

vor 53 Minuten schrieb Schwarzwälder:

also dass sich manche Leute Gedanken machen, wie sie um eine aus ihrer ggf. auch wissenschaftlichen Sicht potentiell eher schädlichen/wenig nützlichen Impfung - drum herum kommen, sollte da bei weitem nicht so abartig sein, wie manche hier wieder tun. 

 

Da kommt man ganz einfach drum herum, indem man einfach den hier zeigt 🖕...

Die EUR 2.500,- , die man sonst für ein Seminar von Reichsbürgern, Selbstverwaltern oder ähnlichen Vollpfosten rauswirft -und vielleicht bei Behörden noch die Büchse der Pandora öffnet- beiseite legen, dann hat man das Bußgeld (so es denn überhaupt käme und rechtlichen Bestand hätte) schon mal bezahlt.

Dann ist die Gegenseite auch am Ende mit ihrem Latein...

Für solche naheliegenden Erkenntnisse brauche ich keine Reichsbürger/Selbstverwalterunterstützung... 

Bearbeitet von Wauwi
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vor 28 Minuten schrieb Wauwi:

...

Schlupflöcher (welcher Art auch immer) im Steuerrecht oder Waffenrecht zu suchen und zu seinem Vorteil auszunutzen, zeugt m.E. eher von Kreativität und Intelligenz.

Zum einen ist manchen schon die bloße Frage nach legalen Schlupflöchern beim Waffenrecht ein Dorn im Auge - auch und gerade hier bei WO, oft genug erlebt.

Zum anderen kann ich beim plumpen "Ärmel hoch!" leider oft erstaunlich wenig Nachdenken erkennen, während man bei denjenigen, die sich mit den aktuellen mRNA-Impfstoffen kritisch auseinandersetzen, oft sehr viel mehr Intelligenz erkennen kann. Am Ende (bzw. eigentlich zunehmend schon jetzt) werden wir ja sehen, welche der Gruppen die richtigere Entscheidung getroffen hat.

 

 

vor 28 Minuten schrieb Wauwi:

 

... "Königreich Deutschland" ...

... von Reichsbürgern, Selbstverwaltern ... Reichsbürger/Selbstverwalterunterstützung... 

Also ich kann das jetzt nicht beurteilen, aber was man *kostenlos* als Einleitung geboten bekommt, macht vielleicht keinen hochseriösen Eindruck, aber hat mit Reichsbürgern wohl nix zu tun.

Es wird mit der Not der Leute halt versucht - wie überall - ein Geschäft zu machen.

 

Ansonsten - zurück zum Threadthema; statt den "zivilisierten" Panzern wäre ggf. eher ein "Tiny Haus" eine Lösung:

Kleine isolierte und komplett ausgestattete Holzhäuser auf Fahrgestellen mit TÜV, die von (stärkeren) PKWs gezogen werden können.

Das Haus Malmö kostet in Deutschland im Grundpreis 39.000 EUR (made in Brandenburg an der Havel):

 

Anscheinend bekommt man auch vielerorts seit 2015 befristete "Abstellgenehmigungen" für solche Kleinsthäuser und bleibt mobil.

Heizbedarf ist extrem niedrig (wenn man nicht sowieso im Süden überwintert). Und bei der respektablen Grundfläche von oft 20 qm und mehr findet sich dann sicher auch noch der Platz für einen kleinen Ier Schrank nebst Muni.

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Am 9.3.2022 um 15:14 schrieb Essener:

Das Wohnmobil inkl. Heizung, Strom etc. betreibst du dann mit Luft und Liebe..? Und kosten für den Stellplatz..?

 

Ist eine Frage des Herunterschraubens der eigenen Ansprüche im Vergleich, zu dem was man als Normalo verdienen könnte, und der Kreativität bei der Kostensenkung. Ich sehe das öfters in Skiliftgesprächen. (Die Häufigkeit steigt wesentlich an, wenn man bevorzugt Lift benutzt, an denen unten ein großes Schild "Nur für Experten!" steht.) Die Luxusvariante ist z.B. ein promovierter Geologe, der im Sommer (und im sehr großen Notfall für entsprechende Kohle im Winter) als Sachverständiger und Berater in Rechtsstreitigkeiten um die korrekte Ausführung vor Arbeiten an Ölquellen sein Geld verdient, früher lange Vollzeit in dieser Branche gearbeitet hat. Die häufigere Variante besteht aus einem abgeranzten Wohnmobil, Gelegenheitsjobs als Aushilfskellner usw., die von der Zeit her nicht mit dem Skitag kollidieren, und einer gewissen Blauäugigkeit bzw. Gottvertrauen bezüglich der Altersvorsorge. Gehen tut das schon wenn man sich einigermaßen geschickt anstellt, sogar an manchen der teuersten und begehrtesten Plätzchen der Erde. Man sollte sich halt vorher über die Trade-offs im Klaren sein.

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vor 11 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Ausgangsfrage war nicht die Impfpflicht, sondern allgemein, inwiefern ein mobiles Leben (Wohnmobil u.ä.) und WBK zusammenpassen könnten.

Als Idee, weil ich hm jemanden kenne, auf den diese Lebenssituation zutrifft:

- Erstwohnsitz gemeldet in DE

- WBK in DE, inkl. Waffen in einer gemieteten Wohnung

- gewöhnlicher Aufenthalt NICHT in DE. Trotzdem Erstwohnsitz, weil es keinen reinen/alleinigen Zweitwohnsitz in DE gibt


Und da die Impfpflicht NUR für diejenigen gelten soll, die in den letzten 6 Monaten ihren gewöhnlichen Aufenthalt in DE hatten: Mittelfinger.

 

Es ist aber natürlich abzusehen, daß die Impfpflicht an hm die Person herangetragen wird. Das zuständige Amt dürfte das Gesundheitsamt sein — wie weist man diesem Amt nun nach, daß sie nicht zuständig ist wegen „kein gewöhnlicher Aufenthalt“? Da würde mh die Person mit einer Versicherung an Eides statt in‘s Rennen gehen.

 

Da wird es zum einen spannend, ob das Gesundheitsamt da in Zeiten von DSGVO eigene Recherchen anstellen darf (Finanzamt, Sozialversicherung etc).

 

Zum anderen bietet Evtl die Vorgabe „in den letzten 6 Monaten“ Spielraum: die Definition von „gewöhnlicher Aufenthalt“ bezieht sich normal auf 6/12 Monaten. Wenn sie das auf 6 Monate einschränken, verstehe ich das als 3/6 Monaten. Das sollte sich sogar als Angestellter Deichseln lassen, daß man mal 3 Monate „weg“ war.

 

Und selbst wenn all das nicht fruchten sollte, siehe @Wauwi: bis das alles durchexerziert wurde, ist die Impfpflicht hoffentlich wieder vorbei.

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vor 10 Stunden schrieb Schwarzwälder:

....wäre ggf. eher ein "Tiny Haus" eine Lösung:

Kleine isolierte und komplett ausgestattete Holzhäuser auf Fahrgestellen mit TÜV, die von (stärkeren) PKWs gezogen werden können.

...

Anscheinend bekommt man auch vielerorts seit 2015 befristete "Abstellgenehmigungen" für solche Kleinsthäuser und bleibt mobil.

 

 

Dass die Abstellgenehmigung befristet ist (und sein muss), ist in D schon deswegen klar, weil man bei längerem Abstellen eines solchen Mobil Homes / Tiny Houses eine Baugenehmigung braucht.   

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vor 3 Stunden schrieb Josef Maier:

Hat Dir Dein Kontakt was zugetragen, wie das in echt funktionieren soll bei einem Paßdeutschen? 

Ich werde keine mehrere hundert bis 2500 EUR Kongressgebühr aufwenden, um rauszufinden, wie das mit staatenlos werden und Impfpflicht vermeiden genau funktioniert.

Allerdings kann ich mir denken, dass das evtl. mit der Haftungsfreistellung der Hersteller der "bedingt" zugelassenen Impfstoffe zu tun haben könnte. Die Regierungen haben ja vielfach ausführliche Verträge geschlossen, die BioNTech/Pfizer und Co. weitgehend freistellen. Ein Staatenloser ist aber möglicherweise nicht immer von diesen Vereinbarungen umfasst. Entsprechend ist man ja auch mancherorts auf der Welt auffallend zurückhaltend mit COVID19-Impfungen von Flüchtlingen.

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@SchwarzwälderMißverständnis; ich meinte, wie soll ein normaler Paßdeutscher aus der deutschen Staatsangehörigkeit entlassen werden können? Der Umweg über den Erwerb einer anderen Staatsangehörigkeit dürfte aufwendig sein. Ich habe, als es mir während der Haft zu Hause in den letzten 2 Jahren langweilig war, unabhängig davon schon über Nutzen und Aufwand der Staatsangehörigkeit nachgedacht. 

Edit.: Welche Nachteile hat es, ohne festen Wohnsitz zu sein? Daß diesbezügliches Schwindeln bußgeldbewehrt sein dürfte unterstelle ich mal ohne nachzublättern. Und Parkknöllchen enden dann gerne mal in der Zelle. Sonstiger Streß?

Bearbeitet von Josef Maier
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vor 56 Minuten schrieb Mittelalter:

Ich kann gerne gegen Gebühr so ein paar Anhänger unterbringen. 

Mit oder ohne Heizung und fließend warmes Wasser?:drinks: Frieren für den "Frieden", was auch immer gewisse Mitmenschen darunter verstehen mögen, mißfällt mir nämlich noch viel mehr. Impflichten kann ich in meinem Alter nämlich leichter aussitzen als den Tod durch erfrieren.

Bearbeitet von Josef Maier
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vor 2 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Ich werde keine mehrere hundert bis 2500 EUR Kongressgebühr aufwenden, um rauszufinden, wie das mit staatenlos werden und Impfpflicht vermeiden genau funktioniert.

Die Teilnahme an dem "Kongress" war kostenlos. Jeden Tag konnte man 2-3 Interviews ansehen. Nur wer die Videos jederzeit sehen wollte, oder "ganz speziell geheime Tricks" sehen wollte musste ein Paket erwerben.

 

Die Inhalte die ich gesehen habe, waren naja, bedingt geeignet. Zum Thema Auswandern, wo ich mich schon seit einer Weile beschäftige, wurden mehrere "Gemeinschaften" beworben, in Paraguay, Bolivien und Mexiko. Zumindest eine der paraguayer Gemeinschaften hat einen zweifelhaften Ruf, und Bekannte sind dort schon aktiv über den Tisch gezogen worden.

Wer auswandern will, sollte nicht auf Gemeinschaften irgendwo setzen. Das gemeinsame ist meist nach der Bezahlung vorbei, und man ist dort gefangen, und nicht freier als vor dem Auswandern. Finanziell lohnt sich das meist nur für den Gemeinschaftsgründer.

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