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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben (bearbeitet)

Kann mir als Laien mal jemand erklären, warum die Gefährlichkeit von Messern vor allem am Öffnungsmechanismus festgemacht wird? Macht das die Löcher in den Opfern größer?

 

Das ganze Waffengesetz, insbesondere solche spezifischen Regeln für irgendwelche Varianten, erscheinen mir vor allem von Leuten geschrieben, deren Wissen darüber ausschließlich aus dem Konsumieren von Action-Filmen besteht. Hat da irgendein Bösewicht besonders eindrucksvoll mit dem Butterfly-Messer herumgewirbelt, landet das gleich als besonders gefährliches Ding auf der Liste.

Bearbeitet von msk
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb cz75sp:

 

https://www.golem.de/news/nach-attentat-von-solingen-ampel-will-gesichtserkennung-mit-internetfotos-erlauben-2408-188537.amp.html

 

Mal abgesehen vom WaffG wird da unter dem Deckmäntelchen der Terrorismusbekämpfung noch so einiges anderes auf uns zukommen. 

Das mit der KI Gesichtserkennung ist -  wegen der Masse - grundsätzlich ok.

 

Eine andere Möglichkeit gibt es nicht bei Zehntausenden von Gefährdern!

 

Wer soll die sonst alle erkennen?

Geschrieben

Wenn ich Verbotszone höre, muss ich anWiesbaden denken, war gerade mal wieder dort. Es gibt dort ja "Fahrradverbotszonen", heißt natürlich nicht so, aber praktisch sind es Bereiche,

wo mit dem Fahrrad nicht durchgefahren werden darf. Was sich da abspielt, ist dermaßen unter aller Sa.....

Da fahren Leute (ich hätte bessere Bezeichnungen) volle Kanne mit dem E-Rad durch, dicht an Fußgängern vorbei, auf Fußwegen wird (trotz benachbarter Radwege) rum geheizt..........

Kontrolle geht nach meiner Beobachtung gegen Null. Das gleiche Personal, das hier nicht sichtbar wird, wird  ja wohl auch die Waffenkontrolle entsprechend (nicht) ausführen.

Geschrieben

Hieß es nicht vor kurzem noch, dass uns niemand unser Taschenmesser für den Apfel/Brotzeit wegnehmen will ?

 

Jetzt höre ich:

"Generelles Messerverbot" da und dort, teilweise auch unter 4 cm Klingenlänge, gerne auf Wunsch der Länder im Nahverkehr, oder auch nicht.

Das ist ein hanebüchenes Durcheinander von sinnlosen Verboten, die nur die Normalbevölkerung treffen. Da blickt keiner durch.

 

 

Gab es je einen Anschlag/Messerstecherei in D mit einem 4 cm oder 6 cm Mini-Messerchen ???

Spring- und Einhandmesser mit 3 cm Klingen sind nicht gefährlich ! 

 

 

 

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb JDHarris:

Die sind grade in Panik...

Schäfchen noch nicht im Trocken und das politische Ende naht?

Ein einstweiliger Ruhestand endet. Wenn der vor dem regulären Ruhestand endet, kann das unangenehm werden.

 

Euer

Mausebaer

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Weinberger:

Wenn ich Verbotszone höre, muss ich anWiesbaden denken,

 

Ich an Mannheim.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb msk:

Kann mir als Laien mal jemand erklären, warum die Gefährlichkeit von Messern vor allem am Öffnungsmechanismus festgemacht wird? Macht das die Löcher in den Opfern größer?

 

Nein. Aber es ist dieses böse, verdeckte Führen und dann das erschreckende und schnelle aufschnappen der Klinge. Das schüchtert ein...

 

vor einer Stunde schrieb msk:

 deren Wissen darüber ausschließlich aus dem Konsumieren von Action-Filmen besteht. 

 

Manche munkeln, das vor vielen Jahren aufkommende Problem mit Kampfhunden, hat bei einigen Rassen dazu geführt, dass man nach dem reichlichen Verzehr der Serie "Magnum" sich derart gefürchtet hat, dass da unbedingt Handlungsbedarf bestand.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb cz75sp:

Wenn der Bodenleger nicht den Unterschied zwischen Laminat und Parkett kennt, ist er ein schlechter Bodenleger. Nur als simples Beispiel. 


Entspricht doch voll unserer Qualitätsregierung. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb steven:

 

im Auto liegt ein Messer (Sauscharf) mit 9,1cm Klinge. Die ist zum Aufbrechen oder auch zum Erlösen gedacht.

 

 

Zukünftig wird es darauf hinauslaufen, dass jeder Jäger, der das Auto nicht ausschließlich selber nutzt, nun immer daran denken muss, das Messer aus dem Auto zu entnehmen.

 

Denn es könnte passieren, dass die Ehefrau es mal benutzen muss, dann in eine Kontrolle gerät und das Messer gefunden wird. Wenn sie dann keine Jägerin ist oder eine vergleichbare Begründung hat, ist das ein Verstoß gegen das Waffengesetz.

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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb rfc1:

Die Zuverlässigkeitsprüfung für LWB soll verschärft werden. Abfrage bei Zoll, Bundespolizei und Bundeskriminalamt, wenn ich es richtig mitbekommen habe.

 

Das wird bringen! Abgesehen davon,  dass es da keine Schnittmenge mit den vordergründigen Täterkreis gibt, ist zu erwarten, dass jemand,  der das BKA beschäftigt und zur Gewalt neigt, auch so schon polizeibekannt ist. 

Was kommt, wenn der Quatsch erwartungsgemäß keine Früchte trägt? Wird dann die ehemalige Schule befragt,  ob derjenige öfter mal die Hausaufgaben vergessen hat?

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn wir uns zurückerinnern, wie sehr die Zuverlässigkeitsprüfungen Anfangs in die Länge gezogen wurden, nachdem die Abfrage beim Verfassungsschutz dazukam.

Jetzt kommen drei weitere Behörden dazu...

Die Waffenbehörden bekommen noch mehr Arbeit aufgehalst, die keinen Sicherheitsgewinn bringt.

Bearbeitet von rfc1
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Wauwi:

Wenn diese Behörden Erkenntnisse im Zusammenhang mit einer Straftat über eine Person haben, werden diese im staatsanwaltschaftlichen Verfahrensregister landen...

Zumal ein Verfahren noch nicht gleich bedeutet,  dass derjenige auch wirklich was getan hat. 

Geschrieben (bearbeitet)

Passt lieber auf, was ihr auf WO schreibt. Die Waffenbehörde liest hier vielleicht bald mit, falls das stimmt, was n-tv schreibt (in der PK war davon denke ich nicht die Rede).

Die Waffenbehörden haben dafür auch bestimmt jede Menge Ressourcen und Kompetenzen.

 

Zitat

...
Antragsteller eines Waffenscheines werden stärker überprüft...
Recherchen der Waffenbehörden sollen dabei auch auf öffentlich zugängliche Quellen zurückgreifen dürfen.
...

 

https://www.n-tv.de/politik/So-verschaerft-der-Bund-bei-Asyl-und-Waffenrecht-article25191353.html

Bearbeitet von rfc1
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Bettina Fischer:

Ausnahmen für LWB

 

Warum sollte es denn geben? Und wie sollen die aussehen?

Dass ich als LWB weiterhin mein Taschenmesser auf dem Bahnhof oder im Kino bei haben kann? Kann ich mir nicht vorstellen,  obwohl das für mich ein wichtiger Punkt wäre. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin mal gespannt, wie das mit den Messerverboten im ÖPNV und Fernverkehr genau geregelt wird.

Darf man ein Messer im verschlossenen Behältnis mitführen, wenn man z.B. mit der Bahn zum Camping oder aus der Stadt ins Grüne zum Grillen fährt?

Wenn nein, kann man bestimmte Freizeitaktivitäten eben nur noch mit dem Auto machen.

Wenn ja, was hindert den Bösewicht daran, während der Fahrt das verschlossene Behältnis zu öffnen, sein Messer herauszunehmen und Unfug zu treiben?

 

 

Bearbeitet von rfc1
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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Wauwi:

Lampen, Laser

 

Auch so eine peinliche Nummer.  Lampe für Waffe bestimmt =verboten. Halterung für Lampe an Waffe= verboten.  Aber jeder kann ne Taschenlampe kaufen und nen Ring zur ZF-Montage auch. Bei der Nachtsicht das gleiche,  ein Verbrecher könnte mit verbotenem Nachtzielgerät auch nicht mehr machen als mit einem von jedermann erwerbbaren Dual Use Gerät und einem frei verkäuflichen Adapter 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Last_Bullet:

Ich stelle mir Messer mit Klappmechanismus beim Arbeiten am Wild auch hinsichtlich der Verunreinigungen als nicht optimal vor.

 

Vollkommen richtig,  nutzen aber trotzdem gar nicht so wenige. Springmesser hab ich allerdings noch nicht gesehen.  Dachte auch die gibt's nicht mehr, jedenfalls hab ich ewig keins im Laden gesehen. 

Geschrieben
9 hours ago, JDHarris said:

"Attentäter von abgesagten Taylor Swift Konzert wollten ZEHNTAUSENDE Töten!"

https://www.n-tv.de/politik/CIA-spricht-von-geplantem-Blutbad-bei-Swift-Konzerten-article25190576.html

 

Zwar hier OT.....

 

Zwischen wollen und können ist immer noch ein himmelweiter Unterschied....denn für das "können" haben die Deppen da sehr wenig Material angehäuft....erinnert mich ein wenig an die Sauerländer Terroristen-Deppen, die wollten auch und haben sich immerhin Material besorgt, bloß deren Idee hätte nie und never funktioniert vgl.Punkte 3 und 3.1. in https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Ferngelenkte-Terroristen/Jein/posting-27308441/show/ (Btw. später kam auch noch heraus, dass die Forderung des Austausch eher vom besagten Chemikalienhändler kam und nicht wie in Punkt 5. beschrieben vom BKA, was den Händler aufforderte die Arschlöcher noch weiter zu beliefern, was bedeutet es war nichts mit skrupelloser Chemikalienhändler belieferte Terroristen, wie es damals in den Medien ein Herr Ziercke verbreitete. War übrigens der Auftakt zum Ausgangsstoffgesetz https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgangsstoffgesetz warum erinnert mich das nur an die Messerthematik?) Gegenbeispiel wäre ein Breivik, der ja nicht nur geschossen hat, sondern auch was gebastelt und in seinem Manifest auch das Basteln beschrieben hat. 

 

Bin da sehr gespalten.....weil zunehmend die Strafbarkeit ins Vorfeld in Richtung Prävention übertragen oder besser verschoben wird z.B. brauche ich für völlig legale Sachen konz. Salpeter- und Schwefelsäure, als auch Wasserstoffperoxid, ähnlich wie bei den Messern auch und das dann doch zu Einschränkungen von persönlichen Freiheiten führt und zum anderen es geht langsam aber sicher auch die Rechtssicherheit flöten wie ab "Was ist eigentlich aus den Berliner Terrorgespann mit den
Kühlelementen geworden?" in https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Bundestrojaner-Wer-kontrolliert-die-Ermittler/Strafverfolgung-um-jeden-Preis/posting-27625497/show/ beschrieben und wo (wie in dem Posting erwähnt) jemanden dann aus dem Vorhandensein von Benzin (oder andere brennbare Flüssigkeiten), Glasflaschen und Lappen (Stoff oder Papier) dann die beabsichtigte illegale Herstellung von Brandflaschen unterstellt werden könnte.....

 

Anderseits hast Du dann so Arschlöcher die den/die Typen bei Taylor Swift oder auch die Sauerländer Deppen-Terroristen die unbedingt wollen, aber glücklicherweise nicht können....Breivik sortiere ich da mal als eine ziemliche Ausnahme hinein, der hätte sich auf alle präventiven Maßnahmen eingestellt z.B. beschrieb er im Manifest, das er bereit war seine Freundin (wenn ich mich dunkel erinnere) umzubringen sollte die bei einem Zufallsbesuch was mitbekommen haben usw. 

 

 

bj68

 

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Bettina Fischer:

Ich vermute, dass sich die Ausnahmen für LWB auf das Führen der Messer auswirken werden, wo es sonst untersagt sein soll (Bahnhof etc

 

Das würde mein komplettes Weltbild durcheinander bringen! Warum sollten sie sowas tun? Wenn man der Meinung ist,  daß braucht da keiner,  warum sollte dann der Sportschütze auf dem Bahnhof sein Messer führen dürfen? Gerade den Grünen sind doch LWB sowieso ein Dorn im Auge,  die werden den Teufel tun da irgendwelche Ausnahmen zu machen 

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