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rfc1

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Alle Inhalte von rfc1

  1. Danke für den Hinweis, das hatte ich nicht auf dem Schirm. Ich habe das Positionspapier dazu gefunden. Darin wird gefordert, dass ein verschlossener Stahlschrank mit Schwenkriegelschloss ausreichen soll: https://www.next-guneration.de/download/03_beduerfnisprinzip_harmonisieren.pdf
  2. Das hängt denke ich auch ein wenig davon ab, welche Waffen und Kaliber man schießt, in welchem Umfang man den Sport betreibt und wie hoch das persönliche Einkommen bzw. die Rente ist. Wenn jemand einen einsamen KK-Repetierer in einem A-Schrank mit Schlüsselschloss hat, dessen Wert unter dem des neu anzuschaffenden Schlüsseltresors liegt, wird er sich u. U. überlegen, den Sport aufzugeben. Die Kosten für den Schlüsseltresor sind eine weitere Schippe auf eine Vielzahl gestiegener Kosten. Das könnte für den einen oder anderen der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Ansonsten hoffe ich, dass du Recht behälst und der VDB seine gute Arbeit möglichst ohne größere Konflikte in den eigenen Reihen fortsetzen kann.
  3. In dem Video sagt Hr. Satzinger, dass er in den Bundesländern abklopfen will, welche Maßnahmen hinsichtlich des Schlüsselurteils geplant sind. Ebenso will er das Thema auf Bundesebene ansprechen - wünschenswert wäre aus seiner Sicht eine bundeseinheitliche Regelung. Er sagt aber nicht, wie die bundeseinheitliche Regelung konkret aus seiner Sicht aussehen sollte. Der VDB befindet sich nun in einem Spannungsfeld. Entweder er macht es seinen Fördermitgliedern recht und setzt sich dafür ein, dass alles so bleibt wie es ist. So wird es ja momentan in Hamburg, Bayern und Thüringen gehandhabt. Oder er macht es seinen angeschlossenen Händlern recht und setzt sich für eine einheitliche Regelung ein, die einen Schlüsseltresor Widerstandsgrad 0 vorschreibt, was für die Händler ein dickes Geschäft wäre. Beiden Seiten wird er es nicht recht machen können - eine Situation, um die ich den VDB nicht gerade beneide.
  4. Auf der Seite des VDB findet sich dazu auch nichts. Ist bekannt, ob der VDB in der Sache tätig ist? In BaWü werden ja mittlerweile haufenweise Überkontingentwaffen bei Händlern abgeladen, die dafür nur wenig bezahlen können, da sie die Waffen selbst nicht mehr loswerden.
  5. Wenn dem VDB angeschlossene Händler auch Waffentresore verkaufen, hat der VDB hier möglicherweise einen Interessenkonflikt...
  6. Ich schaue sonst gerne die Videos von „Tactical Dad“, aber hier hat er meines Erachtens den Bogen doch etwas überspannt. Ist es wirklich notwendig, sich zehn Minuten am Stück in Häme, Spott, Schadenfreude und Selbstverliebtheit regelrecht zu suhlen? Sorry, aber für mich ist das unter der Gürtellinie und außerdem unserer Sache alles andere als dienlich. Seine Kritik ist sicherlich berechtigt und auch wichtig – die kann man aber auch sachlich und konstruktiv formulieren und natürlich auch gerne etwas Druck dabei aufbauen. Dieses permanente Bashing fördert meines Erachtens die weitere Zersplitterung und Zerstrittenheit unter den LWB und führt dazu, dass Ehrenamtliche irgendwann genug haben und hinschmeißen.
  7. Die Chance für eine mögliche Verschärfung des Waffenrechts in dieser Legislaturperiode wird immer kleiner. Fr. Faeser sieht die Felle für ihr Lieblingsprojekt wohl langsam davonschwimmen. Entsprechend wird das politmediale Trommelfeuer immer heftiger. Diese Art Artikel geht der breiten Masse aber ohnehin am Allerwertesten vorbei. Was die Menschen momentan bewegt, sind Themen wie Krieg, islamistischer Terror, Wirtschaftskrise, Inflation, hohe Energiekosten, Flüchtlingskrise, Ausländerkriminalität, Wohnungsnot, eine grottenschlechte Regierung etc. Da interessieren Nebenkriegsschauplätze wie das Waffenrecht herzlich wenig, zumal das Thema durch die sich ständig wiederholenden, gleichlautenden Meldungen ziemlich ausgelutscht ist.
  8. Darüber hinaus auch deswegen, weil sie zu feige sind und deren Argumente fürchten. Es könnte ja sein, dass die Argumente der Verbände in der Bevölkerung verfangen und die Sinnlosigkeit des Referentenentwurfs ans Tageslicht kommt.
  9. Genauso wenig wie für die sinnlose Verschwendung unseres hart erarbeiteten Steuergeldes. Die Strafen hierfür sollten genauso aussehen wie die für Steuerhinterziehung, also Geldstrafe oder Gefängnis.
  10. Diese Art Artikel lesen wir nun seit einem Jahr in regelmäßigen Abständen. Wo bleibt das kritisches Hinterfragen der geplanten Änderungen des Waffenrechts durch die Medien? Die sollten doch durch ihre Berichterstattung zu Amoktaten wissen, dass dabei halbautomatische "kriegswaffenähnliche" Langwaffen keine Rolle spielen. Wieso gehen die Medien nicht auf die Jagd- und Schützenverbände zu und berichten über deren Sicht der Dinge? Wieso hinterfragen sie nicht bei der FDP, was genau die Vollzugsprobleme sind und berichten darüber? Die Medien kommen ihrem Auftrag bei diesem Thema mal wieder nicht nach, sondern schreiben Fr. Faeser nach dem Mund. Objektive, kritische und differenzierte Berichterstattung, die das volle Meinungsspektrum abbildet, sieht anders aus. Die brauchen sich über den Vorwurf der "Hofberichterstattung" wahrlich nicht zu wundern. Der Auflagenrückgang ist eine logische Konsequenz aus dieser Art Berichterstattung, die dazu führt, dass immer mehr Menschen sich alternative Informationsquellen suchen.
  11. Die Show dient auch dazu, den Druck auf die FDP aufrecht zu erhalten.
  12. War von mir auch etwas polemisch zugespitzt. Was allerdings im Gesetz bzw. in Verordnungen steht oder auch nicht und was die Vollzugsbehörden teilweise fantasievoll daraus machen, sind leider oftmals zwei Paar Schuhe.
  13. Ist das AR15 bei der Tat überhaupt zum Einsatz gekommen?
  14. Hier kannst du die "Evaluierung" nachlesen: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/evaluierung-von-gesetzen/evaluierung-3-WaffRAEndG.html;jsessionid=7E4605CBE88A26851C42B80355E744C6.live882 Hier die Stellungnahme des VDB dazu: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/27062023_stellungnahme_des_vdb_zur_evaluierung_des_3_waffraendg.html
  15. Wir dürfen Waffen tragen? Cool, wusste ich noch gar nicht. Was macht die Dame so zuverlässig, dass der Gesetzesentwurf bald durchs Kabinett geht? Die FDP hat den doch blockiert?
  16. Na ja, diese Waffen sind immerhin ein Stück deutscher Waffenkultur und Waffengeschichte. Der Großteil davon findet keine Abnehmer mehr und wird verschrottet oder ins Ausland verscherbelt. Wenn sich jemand dafür interessiert und auf diesem Wege zumindest ein paar dieser Belegstücke erhalten bleiben - warum nicht? Vielleicht ist es auch nur der erste Schritt, dem weitere folgen und der Schießsport gewinnt ein neues Mitglied?
  17. Ja, handwerklich leider mal wieder nicht besonders gut gelungen - wie man es aus dem Waffenrecht, aus Verordnungen und Vollzugsvorschriften gewohnt ist. Das wird u.U. dazu führen, dass verschiedene Behörden den Vollzug unterschiedlich handhaben. Auf das übliche Chaos kommt jetzt eben noch eine Schippe oben drauf.
  18. Deswegen suchen Wiederlader und Vorderladerschützen gerne nach Wohnungen mit Tageslichtbad... Nun wird es eben noch eine Stufe komplizierter. Ein Wiederlader mit Sprengstofftresor im Bad könnte nun auf die Idee kommen, den Sprengstofftresor gegen einen mit elektronischem Schloss zu tauschen und den Tresorschlüssel für den Waffentresor darin zu lagern. Bis der erste Behördenmitarbeiter dies als nicht zulässig ansieht oder Bedenken hat, dass beim elektronischen Schloss Funken entstehen könnten... Auch ohne Aluhut glaube ich, dass wir hier noch viel "Spaß" bekommen werden - vor allen Dingen ältere Schützenkameraden, die von der Regelung nichts mitbekommen oder den Kopf in den Sand stecken und nichts unternehmen. Es bleibt abzuwarten, wie hart die Behörden bei Verstößen durchgreifen. Setzen sie Fristen zur Nachbesserung? Stellen Sie an Ort und Stelle die Unzuverlässigkeit fest und nehmen die Waffen mit? Man wird sehen...
  19. Baden-Württemberg hat sich da doch schon längst reingesteigert. Die Idee, dass ein Einbrecher einen Schlüsseltresor "verschont", nur weil er in einer Mietwohnung ein paar Meter weiter im nächsten Raum steht, ist doch an den Haaren herbeigezogen und vollkommen absurd. Es wird sich in Einbrecherkreisen herumsprechen, dass bei Waffenschränken mit Schlüsselschloss ein separater Schlüsseltresor vorhanden sein muss. In einer Mietwohnung wird der innerhalb weniger Sekunden im nächsten Raum gefunden sein.
  20. Es ist halt die Frage, was die Vollzugsbehörden im Einzelnen daraus machen... Was, wenn eine Behörde stur darauf besteht, dass der Schlüsseltresor nicht in unmittelbarer Nähe zum dazugehörigen Waffenschrank aufbewahrt werden soll? Soll der Bewohner einer Einzimmerwohnung den Schlüsseltresor dann über dem Klo aufhängen?
  21. in Offenbach, aber teuer: http://www.waffen-sachkunde.com/ Ansonsten evtl. mal bei den Schützenvereinen in deiner Gegend anfragen. Die findest du auf der Seite des Landesverbandes Hessen des Deutschen Schützenbundes. Oder du fragst direkt beim Verband an: https://www.hessischer-schuetzenverband.de/home Zur Vorbereitung kannst du dir den Fragenkatalog zur Waffensachkundeprüfung auf der Seite des Bundesverwaltungsamtes herunterladen: https://www.bva.bund.de/DE/Services/Buerger/Ausweis-Dokumente-Recht/Waffenrecht/Sachkundepruefung/sachkunde_node.html
  22. Anscheinend fehlt vielen Politikern und Ministerialbürokraten vollkommen der Bezug zur Praxis sowie zur Lebenswirklichkeit der Menschen.
  23. Oder auch die Verabschiedung des Heizungsgesetzes. Das ist jetzt schon die dritte Ohrfeige, Hut ab!
  24. Danke und Glückwunsch an den VDB! Gut gemacht, weiter so!
  25. Bei mir ging mal ein Langwaffentresor nicht mehr zu. Das war letzten Endes nichts Wildes: Eine von mehreren Schrauben im Inneren, an denen die Türkante beim Schließen anliegt, stand etwas zu weit heraus. Die Verriegelungsbolzen stießen so am Stahlblech an und konnten nicht dahinter gleiten. Es ist aber erst einmal ein blödes Gefühl, vor allem, wenn man es eilig hat. Ich frage mich, was man wohl macht, wenn bei einem Schlüsselaufbewahrungstresor mit elektronischem Zahlenschloss elektrische bzw. elektronische Bauteile kaputt gehen und der Revisionsschlüssel wie von der Behörde gefordert im Tresor liegt...
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